Nachlese der Bamberger Anti-Analog-Tage 2025, die erste von vielen Happen und Etappen: Making-Of und leiblicher Genuss

War das ein Fest! Und weil es so ein tolles und üppiges Fest war, gibt es viel zu berichten, vielleicht zu viel für nur einen Artikel, der dann zu lang würde. Und dann noch die vielen Bilder! Deswegen wird die Nachlese in mehrere Happen und Etappen aufgeteilt.

Präsentiert wird der Rapport mit den dargebotenen technischen und allzeit digitalen Prämissen in den verschiedenen Vorführstudios des FLSV in Bamberg. Außerdem und das ist mindestens genauso wichtig nicht nur bei einem solch runden Geburtstag wird der Überbau beschrieben, den das Ganze, also Laib und Seele, zusammen hält, nämlich die schönsten Nebensächlichkeiten Brot und Bier, Danksagungen und Geschenke.

Den Anfang macht ein Blick hinter die Kulissen in der Vorbereitung sowie die wahrlich high-endige Verkostung nicht nur meiner Gäste.

Warum statten nahezu alle High End-Hersteller nicht gleich von Haus aus ihre Geräte mit derlei Sicherungen aus?

Wenn schon im überaus ambitionierten Programm der BAAT 2025 Referenzielles angepriesen wird, dann sollte es auch bei den Feinsicherungen der beteiligten Geräte ausgeführt sein. Gedacht, getan! Hier kamen nur die Supreme³-Sicherungen von Hifi-Tuning in Frage, die von Sieveking Sound in Bremen vertrieben werden. Insgesamt fünf Stück aus 6N-Kupfer von Cardas davon wurden bestellt und umgehend nach Wareneingang auch eingesetzt.

Eine positive Überraschung waren die doppelt besetzten Sicherungshalter aller fünf Geräte von NuPrime.

Und dabei gab es insofern eine Überraschung, als dass bei allen Geräten von NuPrime jeweils eine Ersatzsicherung für den Fall der Fälle eingesetzt wurde. Sehr lobenswert!

Rotes und grünes und Manna, das flüssige Bier der Bayern und erst recht der Franken

Jetzt geht es aber im wahrsten Sinne des Wortes ans Eingemachte. Wie vom FLSV gewohnt und auch schon vorher von Gästeseite geradezu gefordert, war wieder die high-endige Verköstigung in fester als auch in flüssiger Form. Fester Bestandteil (!) jeder Veranstaltung des FLSV sind die überaus leckeren und bestens bekömmlichen Biere aus Mönchsambach.* Muss ich hier noch ein Wort mit zwei Buchstaben verlieren? Nö!

High End in Form zwei leckerer Brote, die man getrost auch ohne Butter oder Aufstrich genießen kontte.

Aber diesmal gab es nicht wie sonst die weltbesten Weißwürste und Rindswürste, obwohl Achim H. sehr wohl anwesend war, sondern die ebenfalls sehr schmackhaften, wenn auch kalten Wurstkonserven aus dem Hause der Metzgerei Engel in Laudenbach.** Dazu gab es das wohl geschmacklich intensivste Brot, das es in Bamberg und weiterer Umgebung zu erwerben gibt, nämlich das Gewürzbrot des Brotladens in der Fleischstraße (!) direkt gegenüber vom Naturkundemuseum.*** Hier in diesem Zusammenhang galt das bekannte Sprichwort**** also auch andersherum! Aber das Brot hatte noch den kleinen Vorteil, dass auch noch richtig gute Fassbutter dazu gereicht wurde. Brot! Butterbrot! Wurstbutterbrot! Oder war es doch eher ein Butterwurstbrot, das den meisten Gästen am besten geschmeckt hat?

Wie heißt das deutsche Sprichwort nochmal? „In der Not isst der Teufel das Brot solo oder auch mal mit leckerem Aufstrich.“

Am Freitag gab es noch keine Wurst, nicht mal eine mit nur einem Ende. Dafür gab es leckeren Aufstrich, ganz klassisch besorgt auf dem Bamberger Wochenmarkt.***** Und wie man auf den Bildern sehen kann, wurde auch diese Delikatesse goutiert.

Also diese Hürde wurde wieder mit Bravour genommen. Stellen Sie sich mal das Szenario in den Bewertungen dieser Veranstaltung vor: „Bei MM war es technisch mal wieder sehr interessant, aber das Essen war echt ein Kontrast-Pro-Gramm, so wenig hat er aufgetischt!“ Oder gar“ Weder Fisch, noch Fleisch…“

Kurz hinter dem Kleinen Vorführ-
Studio biegt man rechts ab, …

Oder man hätte den Weg vom Kleinen Vorführstudio, das ja die postalische Adresse des FLSV darstellt, in die Passage hin zum Großen Vorführstudio nicht gefunden! Aber das war dank der ganz besonderen Wegpunkte****** diesmal so gut wie unmöglich. Sehen Sie selbst!

um das Ziel Großes Vorführstudio sowie die Verkostungsstation zu erreichen.

Bleiben Sie also gespannt, wie es weiter geht und wenn es in der nächsten Folge wieder heißt: Nachlese der Bamberger Anti-Analog-Tage 2025, die zweite von vielen Happen und Etappen mit dem Thema: Geschenke nicht nur zum 40. Geburtstag des FLSV in Bamberg.

* Sie können ja hier mal nachlesen, wie andere Professionelle die Biere dieser Brauerei beschreiben.

** Tatsächlich haben einige Gäste Bestellungen lanciert, die Achim H. bei seinem nächsten Besuch in Bamberg mitbringen wird.

*** In diesen historischen Räumlichkeiten haben vor vielen Jahren die seinerzeit Studierenden der Fachhochschule Coburg und MM vom FLSV mal eine Licht- und Toninstallation gewuppt, die wahrlich schauerlich beeindruckend war.

**** Und das lautet im Original: „In der Not frisst der Teufel die Wurst auch ohne Brot.“

***** Oft wissen nur Auswärtige das für uns Bamberger Selbstverständliche zu schätzen. Aber wo sonst gibt es eine solche Vielfalt an Gemüse, Obst und Honigen und Eiern und Aufstrichen. Und dann gibt es ja auch noch samstags den Bauernmarkt

****** In Bamberg haben ja Punkte eine noch größere Bedeutung als anderswo, schließlich wurden ja hier schon vor über 50 Jahren Geschichten geschrieben, in denen einen Wesen mit roten Haaren und einer Nase wie Miss Piggy Wunschpunkte vergibt. An wen? Ja, sogar dessen Name hat mit diesem Artikel zu tun!