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Neu beim FLSV: Audiolab 6000N Play

Manchmal dauert es etwas länger, auch bei den gerade mit dem Brexit beschäftigten Inselbewohnern. Nicht zu allerletzt*, aber doch recht spät, doch aber immerhin ist nun der Streamer für die kleine 6000er Serie des britischen Anbieters Audiolab lieferbar. Und wie immer ist beim FLSV vor Ort überprüfbar, ob hier die klassische Qualität britischer Hifi-Kunst wieder erreicht wurde. Wir sagen: Jahaa!

Der Audiolab 6000N Play verzichtet auf ein Display und bietet so die Verwendung der DTS: Play-App geradezu offensichtlich an. Das spart einfach recht viel finanziellen Aufwand, den man an anderer Stelle sinnvoller einsetzen kann.

Zu erwähnen ist, dass der 6000N Play auch mit anderen Anlagen zu kombinieren ist, verfügt er doch über einen eingebauten Digital-/Analog-Wandler. Und der kann nicht von schlechten Eltern sein, wenn man so die Ahnengalerie** anschaut. Aber im Verbund mit dem 6000A wird er selbstredend digital verbunden.

Ein Volltreffer! Findet zumindest MM, der Händler meines Vertrauens für Bamberg und die nähere Umgebung, sagen wir so etwa plus minus ungefähr π mal Daumen viele Kilomeilen außen herum.

*Exposure, mein anderer High End-Anbieter der Understatement-Fraktion britischer Provinienz, ist auch immer noch überfällig!

**Zu unterscheiden vom Drachenboot, das eher eine Ahnengaleere ist.

Das war ja bitter nötig!

Es ist schon ein wenig komisch, wenn man seine eigenen Artikel nur wenige Jahre nach Erstellung wieder mal liest. So geschehen bei der Überarbeitung der Portfolio-Seiten in meiner Produktübersicht. Hier habe ich besonders gemerkt, wie schnelllebig die Technik gerade im Bereich ‚Netzwerk und Streaming und damit auch Multiroom‘ ist.

Wenn Sie also mal noch ein wenig moderner als noch vier Jahren sein möchten, dann lesen Sie einfach [hier] weiter. Und wenn Sie sich ein wenig digitale Nostalgie gönnen wollen, dann finden Se dort auch die Gelegenheit dazu.

Neuzugang bei den Streamern: Auralic Aries Mini

Nachdem wir ja den größeren der großen Brüder, den Auralic Aries, das ist der mit dem dicken Netzteil, als einer der ersten Fachhändler in der Vorführung hatten, kommt nun der langersehnte, weil über mehrere Wochen nicht lieferbare kleine Bruder Auralic Aries Mini ebenfalls beim FLSV in Bamberg zum Einsatz.

Und der kleine, große Mini, den man mit derselben App (Lightning DS) bedient, hat dem größeren Modell sogar einiges voraus. Da ist zum einen der eingebaute Digital-/Analog-Wandler (DAC) zu nennen, der einen direkten Anschluss an jede Hifi-Anlage mit Hochpegeleingängen erlaubt. Außerdem lässt sich eine 2,5″-Festplatte in den Boden einsetzen, so dass er zu einem Music Server mutiert!

Dass auch noch der realtiv* hochauflösende Streaming Dienst Tidal implantiert ist, sei nur am Rande erwähnt, weil es auch schon beim Aries der Fall ist. Das Gesagte trifft auch auch die Option zu, das kleine Wunderkästchen mit einem kräftigeren Netzteil und somit mit großem akustischen Nutzen zu tunen. Aber das kann man jederzeit auch nachträglich tun, um den finanziellen Einstieg bei einem ganz großen Schein zu begrenzen.

Dass der Aries Mini in der Welt der Tests eingeschlagen hat wie ein Bömbchen, sei an dieser Stelle zwar erwähnt, aber glauben brauchen Sie es deswegen noch lange nicht. Denn wie immer beim FLSV heißt es: Probieren geht dem Studenten über alles! Oder so ähnlich.

Es bleibt spannend!

Auralic Aries Mini 2

Anschlusseite des Auralic Aries Mini

* Tidal verspricht immerhin CD-Qualität und das sind 16 Bit/44.1kHz.