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Das gibt es auch nicht alle Tage, nicht mal beim FLSV #1: Große Sammlung von MFSL-CDs!

Sollte sich jemand nicht mehr mit Streaming oder anderen drahtlosen Medien aus bestimmt nachvollziehbaren Gründen befassen wollen, dann sollte er/sie/es jetzt ganz besonders aufmerken, denn im Angebot des FLSV in Bamberg steht derzeit eine riesige LP- und CD-Sammlung aus einem Legat zum Verkauf.

Während die Schallplatten sich derzeit noch in der Bewertungsphase befinden, kann ich aber jetzt schon einen ganz besonderen Leckerbissen andienen, wie man ihn selbst als altgedienter Hase* nicht alle Tage zu Gesicht bekommt.

Diese Kiste sah zunächst von außen betrachtet auf den ersten Blick erst einmal recht unscheinbar aus. Naja, Janet Jackson sieht niemals wirklich unscheinbar aus und auch Chuck Berry war ja auch eher laut als vornehm. Aber wenn man diese Deckschicht entfernt, ist es sofort Liebe auf den zweiten Blick! CDs des Vorzeige-Labels MFSL, manch einem/einer/eines auch als Mobile Fidelity Sound Lab bekannt, in Hülle und Fülle, mit allen wichtigen Alben der letzten Jahrzehnte des vergangenen Jahrhundert des verblichenen Jahrtausends.

Diese umfangreiche Sammlung wird ausschließlich komplett angeboten, zumindest vorerst, denn eine Zergliederung wäre doch wirklich zu schade, oder? Gerne können Sie eine Liste per Mail anfordern, hier gilt wie immer: munk@flsv.de. Darin wird auch eine konkrete und sogar realistische Preisvorstellung genannt. Und klar: Die geforderte Gesamtsumme wird deutlich kleiner ausfallen als die Summe der Einzel-CDs!

Insgesamt handelt es sich bei diesem Konvolut um 65 Alben, alle CDs befinden sich im Bestzustand**. Allerdings gehören Janet und Chuck und Paul (links oben im Auf- und Anmacherfoto) nicht dazu.

Was die CDs*** von MFSL neben der überragenden Klangqualität und auch der aus der Goldbeschichtung resultierenden Langlebigkeit zusätzlich ganz besonders macht, ist der verwendete Klappmechanismus, der das Innenloch der CD schont. Hier schwebt die CD auf dem Tray und wird eben nicht brutal eingeklemmt.

Schade ist nur, dass ich die meisten der hier angebotenen Tonträger schon in meinem Besitz habe. Denn sonst… Und nur nebenbei erwähnt: Alle Alben sind ausverkauft, man kann sie also ausschließlich auf dem Second Hand-Markt erstehen, das aber wahrscheinlich nur selten in dieser Menge am Stück und in diesem Erhaltungszustand. Einige der Compact Discs sind sogar noch sealed, also verschweißt. Und bedenken Sie dabei auch noch Folgendes: Sollten Sie vorhaben, viele einzelne Alben zu erwerben, dann summieren sich auch entsprechend die Verpackungs- und Frachtkosten. Insofern…

Und Sie wissen ja, was es mit der Spannung auf sich hat, die es in Bamberg hauptsächlich bis wahrscheinlich nur im Inhaber-geführten als auch wohlsortierten Facheinzelhandel für Hifi- und High End-Produkte der Unterhaltungselektronik gibt. Genau!

*Das bedeutet ja nicht zwingend Alter Hase!

**Alles bis auf die von Anfang an labberigen Papierschuber der Doppel-CDs.
***Bestimmt ist Ihnen bereits aufgefallen, dass hier niemalsnicht CD’s geschrieben steht. Denn das ist falsch, richtig falsch und nochmals so was von falsch! Schämt euch, ihr Plural-Apostrophisten!

Der FLSV bietet eine Plattform für Gebrauchtgeräte

Was auf dieser Webseite bisher nicht so deutlich zum Vorschein kam, ist, dass der Fränkische Lautsprecher-Vertrieb nicht nur Neugeräte verkauft, sondern auch Altgeräte bei einem Neukauf in Zahlung nimmt beziehungsweise diese Geräte sogar bevorzugt als Kommissionsware anbietet. Hier bleibt also der bisherige Nutzer weiterhin der Besitzer der Ware, aber der FLSV stellt seine Regale und Flächen als Marktplatz zur Verfügung. Das hat für alle Beteiligten eigentlich nur Vorteile wie einfacheres Handling und vor allem einen höheren Erlös für den Verkäufer. Der FLSV selbst verdient an diesem Angebot nichts, denn schließlich erspart das auch die sehr lästige Preisdiskussion im Vorfeld.

Hiervon profitieren aber nicht nur Studenten, die sich für ihren DiMiDo-Aufenthalt in Bamberg eine kleine Zweitanlage zusammenstellen wollen, sondern auch Aufsteiger, deren Budget gerade nicht für einen High End-Baustein reicht. Als dritte Abnehmergruppe stehen diejenigen im Fokus, die schon immer mal von einem restaurierten und vollfunktionstüchtigen Oldtimer geträumt haben, diesen sich aber zu früheren Zeiten nicht leisten konnten.

Und um diesen Schätzchen ein Forum, einen adäquaten Platz zu bieten, sind alle Second Hand-Schallplatten dahin verfrachtet worden, wo sie hingehören, nämlich in den neuen Laden von Frank Apunkt Schneider am hinteren Ende des Maxplatzes, also in der Fleischstraße 19 zu Bamberg. Nun ist in den Regalen im Kleinen Vorführstudio des FLSV wieder ausreichend Stellfläche geschaffen worden, um die vielen Geräte auch angemessen darstellen zu können. Wie auch bei den normalen Neugeräten gilt hier: Ausprobieren vor dem endgültigen Kauf!

Nachfolgend ein paar Impressionen des aktuellen Angebotes, Stand Mitte April 2022. Das bedeutet ganz klar, dass sich der Bestand auch in sehr kurzer Zeit ändern kann und ändern wird. Also bitte fragen Sie unbedingt per Mail unter munk@flsv.de an, ob das gewünschte Objekt der Begierde noch verfügbar ist. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass an dieser Stelle keine Preisnennungen erfolgen. Aber wofür gibt es denn die modernen Kommunikationsmittel? Oder Sie nutzen eine solche Offerte – mal wieder – für einen Besuch in der Inneren Löwenstraße in Bamberg.

High End von Sanyo: Verstärker mit der Technik der Harman/Kardon Citation-Modelle und das Tuner-Frontend von Magnum Dynalab!
Ist das das beste Gerät, das Lindemann je gebaut hat?
Class A-Traum: Luxman L-510. Was müsste man heute für ein solches Gerät bezahlen?!
Traumkombination nur mit dem Tuner von McIntosh
Günstiger ist eine Röhren-Endstufe in diesem Zustand wohl nicht zu ergattern!
Schäfer Emitter 1 HD mit Zusatznetzteil und Akku-Netzteil!
komplett restaurierter Kult-Receiver 2265B von Marantz
nahezu unbenutzter Plattenspieler von Clearaudio
CD-Player mit Schwenkmechanik, Vorverstärker, Endverstärker plus Zusatznetzteil von Naim zum Schnäppchenpreis
Quasi neu und von Musical Fidelity: Geräte aus der M6er Baureihe
Accuphase E-210 im Bestzustand und mit Originalverpackung
Vom Lauschgoldengel restaurierter Thorens TD 125; dieser erhält noch einen neuen Tonabnehmer nach Wahl

Sie sehen, es bleibt wie immer noch spannend, zumindest beim FLSV in der schönsten Stadt im Umkreis der nächsten 40000 Kilometer.

So was von vernünftig: Arcam SA30 und CDS50

Auch Standard muss nicht von der Stange sein. Und außerdem: „Den Standard setzen“ bedeutet ja auch stets, dass man Vorreiter war und möglichst auch bleiben möchte. Und Arcam hatte seinerzeit mit einem meiner All Time Favourites, dem Arcam SR250, einen komplett ausgestatteten AV-Receiver nur für Stereo sowie dem Raumakustik-Korrektur-Programm DIRAC Live eine echte Duftmarke gesetzt.

Und diese wiederholt der Arcam SA30 als Quasi-Nachfolger in gekonnt gekonnter Manier. Wir haben es hier in erster Linie mit einem voll ausgestatteten, aber dennoch klar designten Vollverstärker zu tun: mehrere Hochpegel-Eingänge und Digital-Eingänge sowie den von uns Analogen stets benötigten Phono-Eingang. Letzterer gewährt sogar Moving Coil-Tonabnehmern Anschluss! Außerdem hat der Arcam SA30 einen vollwertigen Streamer mit den drei Grundfunktionen Internetradio, Streaming Dienste und Zugriff auf den heimischen Music Server verbaut. Diese weiteren digitalen Stichworte sind auch noch zu nennen: GoogleCast, AirPlay 2, UPnP Streamer, Roon Endpoint, MQA supported. Dass er auch zur Haussteuerung mit RS-232 geeignet ist, sei hier nur am Rande erwähnt.

Und auch wenn er keine Video-Verarbeitung mehr bietet, kann er doch sehr wohl das Audio-Signal des Fernsehgerätes per HDMI/ARC (= Audio Return Channel) veredeln. Dass auch der direkte UKW-/DAB+-Empfang dem Rotstift geopfert wurde, ist für die allermeisten Radio-Hörer zu verschmerzen, da eigentlich alle sonst zu empfangenden Sender auch über das Internetradio-Portal zu empfangen sind.

Muss ich an dieser Stelle extra erwähnen, dass auch der Arcam SA30 die hausintern ranghöchsten Class G-Endstufen mit richtig stramm Leistung verbaut hat, wie es sich für einen Spitzenmodell nun mal gehört. Nö, ich glaube nicht!

Aber was unterscheidet den Arcam SA30 vom kleineren Arcam SA20, natürlich ohne die geringere Ausstattung und die etwas niedrigere nominelle Leistung damit zu meinen? Na klar, das Raumakustik-Korrektur-Programm DIRAC Live in seiner jüngsten Inkarnation. Diese Software hat an vielen kleinen Stellschrauben gedreht, vor allem ist sie aber viel bedienungsfreundlicher geworden. All das führt in Summe zu einem überragenden klanglichen Ergebnis, gerade wenn man seine Lautsprecher nicht optimal stellen kann, will oder darf. Aber auch ansonsten richtig positionierte Boxen gewinnen deutlich, wenn DIRAC Live nicht nur den Frequenzgang gerade biegt, sondern besonders das Phasenverhalten korrigiert. Lassen Sie sich diesen Vorteil einfach mal beim FLSV in Bamberg vorführen. Sie wollen kaum noch anders Musik hören!*

Kritische Nachbemerkung: Was ich aber ein wenig merkwürdig bis nicht ganz nachvollziehbar finde ist, dass alle Geräte**, die mit DIRAC Live 2 ausgestattet sind, lediglich dessen „Light Version“ implantiert haben. Diese erlaubt Messungen bis lediglich 500 Hertz. Wenn man also den gesamten Frequenzbereich messen, mit einer Zielkurve versehen und auch korrigiert bekommen möchte, muss man nochmal knapp 100.- Euro investieren. Das finde ich schon a wengala schoofelig und erinnert mich an die Tintenstrahldrucker, die nach Neuerwerb gerademal ein paar Blätter gedruckt haben und man so ziemlich bald gezwungen wurde, hierfür neue und diesmal richtig vollgefüllte Kartuschen zu kaufen. Schade! Weil unnötig. Denn wer bereit ist, immerhin 2400.- € für den Arcam SA30 zu bezahlen, der gibt auch gleich 2500.- € dafür aus, zumal er sich viel Aufwand (Bestellung, Bezahlung und Download, Implantieren und neue Messung et cetera) hinterher ersparen wird.

Kennen Sie das Sprichwort: „Der hat es faustdick hinter den Ohren.“? Der Arcam CDS50

Beim Arcam CDS50 haben wir es auf den ersten Blick mit einem normalen CD-Player zu tun. Stimmt auch! Ist aber die nur halbe Miete, denn der Arcam CDS50 kann auch SACDs auslesen, was in dieser Preisklasse noch nicht zum guten Ton gehört. Außerdem lässt sich sein Digital-/Analog-Wandler (DAC) auch für andere Quellen nutzen. Das gilt besonders für die Möglichkeit, USB-Medien anzuschließen.*** Und er bietet ebenfalls wie der SA30 einen Netzwerk-Zugang. Wenn man die beiden Geräte im Verbund erwirbt, ist das ein wenig doppelt-gehoppelt oder erweitert wenigstens die Anschlussmöglichkeiten. Aber der Arcam CDS50 ist für seinen absolut fairen monetären Gegenwert auch jede Ergänzung mit einem anderen heimischen Musik-Wiedergabe-System (HMWS) wert! Nochmals zum Mitzählen: CD-Player, SACD-Player, DAC, Netzwerk-Spieler und Server, symmetrische und unsymmetrische Ausgänge, RS-232 Haussteuerung. Und das für gerademal 800.- €! Und das von Arcam!

Ziemlich vollständig ausgestattet: Arcam CDS50

Es bleibt spannend, zumindest beim FLSV in Bamberg. Und auch das ist inzwischen Standard!

*Ansonsten ist es ja nicht nötig, ganz wichtig einen Hörtermin beim FLSV in Bamberg zu vereinbaren. Hier reicht es normalerweise aus, wenn Sie ein wenig Zeit und Geduld mitbringen. Aber da die Einmess-Prozedur für DIRAC Live doch eines gewissen Aufwands bedarf und sinnvollerweise auch mit den Wunsch-Lautsprechern des Kunden eingerichtet werden muss, ist hier eine Voranmeldung nötig und wird somit erbeten.

**Das gilt mit Ausnahme der Masters Serie genauso für die aktuellen Geräte von NAD und wahrscheinlich auch für die meisten anderen Anbieter, die DIRAC Live implementiert haben.

***Hierüber wird demnächst in einem separaten Artikel berichtet. Denn diese interessante Option bieten inzwischen einige DACs, auch wenn dafür oft die Schnittstelle für USB-B (externe Soundkarte) zum Anschluss eines spezialisierten Music Servers gestrichen wird.

Das aktuell vorführbereite Elektronik-Portfolio, Part E

„Exposure has been perfecting the art of creating real hi-fi for real music lovers since 1974.“,

so steht es auf der Webseite von Exposure gleich ganz oben. Und dieser Satz erklärt eigentlich alles, was das Selbstverständnis des englischen Hifi-Herstellers aus West Sussex ausmacht: Keine Spielereien, die nur vom eigentlichen Musikerlebnis ablenken würden, sondern eine klare Linie mit so wenig Knöpfen wie nur möglich. Sogar bei den technischen Daten, zum Beispiel bei den Leistungsangaben der Verstärker, regiert das typisch britische Understatement. Vielleicht ist das aber das Manko von Exposure, dass man, zumindest in Deutschland, immer noch den Status eines Geheimtipps inne hat. Dass sich das möglichst bald ändert, daran arbeiten der deutsche Vertrieb, das High-Fidelity Studio, und wir mit Nachdruck.

Das nahezu vollständig beim FLSV in Bamberg vorführbereite Line-up der drei kleineren Serien besteht schlicht und einfach aus CD-Playern und Voll- beziehungsweise Vor- und Endverstärkern. Für die 2010er- und die 3010er-Baureihe werden neben einem Tuner zudem hochwertige Phono-Boards angeboten. Ganz ehrlich: Braucht man für den unkomplizierten, aber umso höheren Hörgenuss wirklich mehr?

Wenn Sie also auf der Suche nach klangstarken Komponenten sind, die im besten Sinne Old School sind, dann werden Sie bei Exposure sicher fündig.

Das aktuell vorführbereite Elektronik-Portfolio, Part V

Wenn denn nur ein wenig mehr Platz wäre (nicht nur) im Regal des Großen Vorführstudios des FLSV in Bamberg! Dann wäre die Auswahl der deutsch-chinesischen Freundschaft nämlich noch deutlich größer. Und Statur haben die Geräte von Vincent wahrlich! Und schwer sind sie, was wiederum dem Regal von Creaktiv nichts ausmacht. Aber meinen Bandscheiben*.

So ist die aktuelle Auswahl beschränkt auf eine besonders preiswerte Kombination aus dem klassischen CD-Player CD-S4

Vincent CD-S4

Schwergewicht Vincent CD-S4

und dem prächtigen Vollverstärker SV-234 aus der Haus-intern solidLine genannten Baureihe. Das kann ich nur bestätigen!

Vincent SV-234

Prachtkerl und Vollverstärker: Vincent SV-234

 

Passende Kleinsignal- und Lautsprecherkabel runden das Angebot ab.

 

 

*Hat wiederum nichts mit Bandmaschinen zu tun!

Aus aktuellem Anlass

Da meine werten Kunden (wie ich auch) schon mal vergessen, vor Abgabe eines defekten CD-Players oder eines Leihgerätes ihre CD zu entnehmen, weise ich an dieser Stelle noch einmal darauf hin, dass ich alle vergessenen CDs der letzten zweieinhalb Jahrzehnte hier aufbewahre und dass diese CDs jederzeit hier abgeholt werden können! Diese werden sogar ordentlich in Stoffhüllen verwahrt. Wer also eine CD aus vergangenen Tagen vermisst, darf sich gerne hier melden.

Das Lustige an den beiden abgebildeten CDs ist, dass sie innerhalb einer halben Stunde hier abgegeben wurden, ich das aber erst nach ein paar Stunden bemerkt habe. Und was habe ich daraus gelernt? Ab sofort wird also jeder Kunde sofort befragt und der CD-Player sofort geleert.

Diese beiden CDs wurden den Kunden per Post in einem wattierten Umschlag nachgesandt.

Das aktuell vorführbereite Elektronik-Portfolio, Part AU

Schon in der Frühzeit meiner Karriere als Local Hifi-Dealer in Bamberg gab es Produkte oberhalb von Yamaha und seinerzeit Rotel, die dennoch ein geradezu unvernünftig vernünftiges Flair verbreiteten und somit viele Leute ob ihrer schlichten Optik klanglich an der Nase herumgeführt haben. Mein Einstieg in die gehobene, aber auch schon seinerzeit und erst recht heute bezahlbare Welt des High Ends waren die Produkte des englischen Herstellers Audiolab, die damals in Deutschland unter dem Namen Camtech vertrieben wurden. Audiolab wurde Anfang der 1980er Jahre von zwei Enthusiasten gegründet, um  „einen preiswerten, hervorragend klingenden und äußerst zuverlässigen Verstärker zu entwickeln. Das Ergebnis war der legendäre 8000A Vollverstärker dessen grundlegendes Design bis ins Jahr 2013 (8200A) beibehalten wurde.“ (Zitat von der deutschen Audiolab-Webseite). Hinzukamen im Laufe der Zeit weitere Zuspieler. Gerade der Tuner und besonders der Phono-Vorverstärker* (das schwarze Gerät im Bilderrahmen) waren und sind technologische Meilensteine. In jüngerer Zeit sind herausragende Einheiten rund ums Digitale hinzugekommen. Besonders zu nennen sind hier der kombinierte CD-Player/DAC/Vorverstärker 8200CDQ V12 und der M-DAC** im Midi-Format, die seinerzeit in ihrer jeweiligen Kategorie so ziemlich alles abgeräumt hat, was an Preisen zu gewinnen war!

Audiolab 8300CD

CD-Player mit DAC und Vorverstärker Audiolab 8300CD

Nun gibt es seit Ende letzten Jahres die völlig neu entwickelte 8300-Serie. Auch diese ist selbstredend beim FLSV vorführbereit. Bisher besteht sie aus dem CD-Player 8300CD, der wiederum und zusätzlich als Digital-/Analog-Wandler (DAC) und/oder als Vorverstärker fungiert, und dem Vollverstärker 8300A, die zusammen eine zeitlos schöne, weil optisch schlichte Einheit bilden.

Audiolab 8300A

Vollverstärker Audiolab 8300A

Ergänzt werden beide Geräte durch die neuen Mono-Endstufen 8300MB, die entweder den 8300CD zu einer vollständigen Anlage komplettieren oder als Turbo-Treibsatz den Vollverstärker zum Beispiel in einer Bi-Amping-Konfiguration ergänzen. Weitere Bausteine, wie zum Beispiel ein Streaming Client und weitere Endstufen, werden im Laufe des Jahres nachgereicht.

Wer also eher einen optisch schlichten Auftritt für seine High End-Komponenten vorzieht, ist bei Audiolab genau richtig!

Es bleibt spannend!

* Wir haben tatsächlich den Audiolab 8000PPA noch auf Lager! Für uns gibt es kein besseres Gerät, wenn man zwei Plattenspieler bzw. zwei Tonarm-/Tonabnehmersystem-Kombinationen gleichzeitig auf höchtem Niveau vergleichen möchte. Aber das ist wieder ein anderes Thema.

** Der FLSV hat auch die kleinen Apparate aus der LAB-Serie vollständig vorführbereit!

Das aktuell vorführbereite Elektronik-Portfolio, Part A

Wissen Sie, für was FHEV steht? Ich auch nicht, aber es könnte für Fränkischer Hifi-Elektronik-Vertrieb stehen. Denn inzwischen gibt es, wie es bereits im ausgeschriebenen Namen des FLSV für die Lautsprecher namentlich angelegt ist, nicht nur die größte Auswahl dieser Art Schallwandler weit und breit, sondern wahrscheinlich auch die größte Bandbreite bei hochwertigen Kopfhörern in ganz Franken. Beide Gattungen stehen aber eher am Ende einer Musikwiedergabekette.

Und so hat der FLSV auch bei den Quellgeräten und bei den Verstärkern in den letzten Monaten kräftig aufgerüstet. Die Auswahl umfasst, wie bei den anderen Gattungen auch, preislich vernünftige und somit erreichbare Gerätschaften renommierter Marken.

Und um mal ein wenig aufzuzeigen, was wir alles so im Portfolio führen, fangen wir links wie im Alphabet an.

Vorhang auf: Yamaha! Dieser wohl in unserer Branche dienstälteste Hersteller* unter anderem von Hifi-Geräten ist bei uns nicht nur im Heimkino-Bereich, wo er übrigens mit sattem Vorsprung Marktführer ist, präsent, sondern schon immer parallel auch mit seinen Stereo-Komponenten. Yamaha hat nämlich, im Gegensatz zu den anderen japanischen Marktbegleitern, während des Heimkino-Booms diese Sparte eben nicht verwaisen lassen.

Und so finden sich im Großen Vorführstudio und dort im großen Rack links im Bild die ganz großen Stereo-Brocken, also CD-S2100 und A-S2100 sowie, darüber thronend, CD-S3000 und A-S3000. Die kleineren Hifi-Geräte bis hin zur formidablen Pianocraft-Serie stehen im Kleinen Vorführstudio verteilt.

Yamaha A-S3000

Yamaha A-S3000 im klassischen Design und mit VU-Metern

Ausdrücklich sei an dieser Stelle angemerkt, dass es sich bei Yamaha um den einzigen Hersteller in unserem Haifischbecken handelt, der vom kleinsten Musikinstrument an über die eigenen Musikschulen, vom Mischpult bis zum Studio-Monitor und eben auf der Wiedergabeseite vom Quellgerät über die Verstärker bis hin zur Soavo Lautsprecher-Baureihe alles anbietet, was von der Entstehung des ersten Tons eines Musikinstruments bis zur Musikwiedergabe in den eigenen Räumen an Ausrüstung nötig ist. Und so sollten die Entwickler eigentlich wissen, wie welches Instrument und wie Musik zu klingen hat, oder?

Und da wir ja auch hier, wie bei den Lautsprechern auch, keine Empfehlung aussprechen, was die klangliche Ausprägung der vorführbereiten Komponenten betrifft, können wir aber im Gegenzug ein Faktum aussprechen, das jeder für sich eigenständig interpretieren darf: Kein anderer Hersteller bietet derzeit eine bessere Preis-/Gewichts-Relation! Ich vermute, das könnte für eine weit überdurchschnittliche Langlebigkeit stehen, was wiederum der Tradition und dem Anspruch dieses Herstellers entspricht.

Yamaha CD-S3000 ohne Deckel

Yamaha CD-S3000 ohne Deckel, knapp 20 Kilogramm schwer

Wenn Sie also keine High End-Scheuklappen tragen, geben Sie diesem Hersteller die gleichen Chancen wie den anderen Anbietern auch, die hier an dieser Stelle in loser Folge vorgestellt werden.

Aber warum haben wir mit Yamaha angefangen und nicht bei A wie Audiolab oder Arcam? Haben wir doch, sogar bei Triple A!

*Gründung im Oktober 1887! Die ersten Hifi-Geräte werden 1954 vorgestellt, richtig produziert wurde dann ab 1968.

Neu und vorführbereit beim FLSV #5: Audiolab 8300

Wir vermelden einen Neuzugang im bezahlbaren High End-Segment, diesmal von Audiolab. Als erstes spielt bei uns die Kombi aus CD-Player (inklusive eines auch für andere Digitalquellen nutzbaren Digital-/Analog-Wandlers) und Vollverstärker. Diese nennen sich ähnlich prosaisch wie ihe Vorgänger schlicht 8300CD und 8300A. Genauso schlicht geben sie sich auch äußerlich, was sich aber hinter der gradlinig gestalteten Front ins Gegenteil verkehrt, so aufwändig ist der jeweilige Technikpart ausgelegt.

Aufrüstung im Portfolio des FLSV # 3

Aufrüstung im Portfolio des FLSV bei den CD-Playern

Ja, der Yamaha CD-S3000 ist die passende Ergänzung zum bereits vorgestellten Vollverstärker A-S3000. Sie sprechen nicht nur dieselbe Formensprache, was das Design betrifft, sondern sind auch mit demselben Anspruch angetreten, nämlich eine der technologischen und klanglichen Speerspitzen in ihrer jeweiligen Gerätegattung überhaupt darzustellen.

Sofort auffälliges Ausstattungsmerkmal ist die überragend stabile und leise Laufwerksmechanik inklusive der Lade selbst. Auch der Rest des Gerätes ist ultra-massiv aufgebaut. So wundert es nicht, dass dieser Player fast 20 Kilogramm (!) auf die Waage bringt. Auch vermeintlich Nebensächliches wurde bedacht. So werden zum Beispiel im Pure Direct-Modus alle gerade nichtbenötigten Funktionen, wie etwa das Display, zur Vermeidung von störenden Einflüssen vorübergehend ausgeschaltet.

Darüber hinaus stellt der CD-S3000, wie bei hochwertigen CD-Playern heutzutage üblich, seinen Digital-/Analog-Wandler (DAC) auch anderen Zuspielern zur Verfügung. Sogar ein USB-Eingang zur Nutzung als externe Soundkarte ist vorhanden. Hier wird als Wandler der ES9018 von ESS Technology mit einer Auflösung bis zu 24 Bit und 192 kHz über USB verwendet.

Und dass die Analogsektion strikt von der Digitalsektion getrennt aufgebaut wurde, sei hier nur am Rande erwähnt, da es eigentlich selbstverständlich sein sollte. Verbunden werden Player und Amp sinnvollerweise mit symmetrischen Kabeln nach XLR, um das klangliche Potenzial voll auszuschöpfen.

Diese Maschine ist für Leute gedacht, die ihre CDs und auch ihre SACDs noch lange nicht ausmustern wollen und die sich ohne den erheblichen Mehraufwand eines einzurichtenden Netzwerkes und den dann dennoch möglichen Beeinträchtigungen beim Streaming einfach dem Musikgenuss hingeben wollen. So manches Mal soll ja die gute, alte CD sogar besser ihre drahtlosen Alternativen klingen.

Mit dem Yamaha A-S3000 bildet der CD-S3000 eine Traumkombination, die sich weder haptisch noch musikalisch vor irgendeinem anderen, noch so hoch gehandelten Gespann des Weltmarktes, erst recht nicht für den aufgerufenen Preis, auch nur ansatzweise verstecken muss, egal ob sie A oder L heißen, um zwei andere japanische Nobelanbieter stellvertretend nicht zu nennen!

Wer sich schon einmal über beide Geräte in Kombination einen theoretischen Eindruck von anderer Seite verschaffen möchte, kann dies [hier] tun. Alle anderen Neugierigen sind herzlich am 26. und 27. Juni 2015 eingeladen, zum FLSV in Bamberg zu kommen, um beide Geräte in einer Sondervorstellung an einer DALI Epicon 6 zu hören.

Aufrüstung im Portfolio des FLSV # 2

Aufrüstung im Portfolio des FLSV bei den Verstärkern # 2

Der zweite große Streich, wiederum am oberen Ende der High End-Verfügbarkeitsskala, zumindest der des FLSV in Bamberg, ist das Flaggschiff des japanischen Großanbieters Yamaha, namentlich der Vollverstärker A-S3000, hier und besonders in der Kombination mit dem CD-Player CD-S3000.

Diese beiden Geräte wurden entwickelt, um mal wieder der Fachwelt und deren Publikum zu zeigen, dass Yamaha nicht nur High Fidelity-Geräte und AV-Receiver mit exzellentem Preis-/Leistungsverhältnis bauen kann, sondern auch absolut gesehen mit den Besten des Fachs nicht nur mithalten kann. Hier wurden alle Baugruppen von vorne entwickelt und sind demnach keine aufgebohrten Standard-Lösungen, auch wenn bewährte Erkenntnisse, wie der extreme rigide Aufbau des Chassis, weiterhin verwendet und verfeinert wurden. Bedenken Sie doch einfach mal, welche Manpower in den Entwicklungsabteilungen eines der größten Industrieunternehmen dieser Art weltweit sitzt. Außerdem handelt es mit Yamaha auch um den Weltmarktführer bei Musikinstrumenten. Man könnte einfach mal unterstellen, dass sie dort wissen, wie ein Flügel oder ein Saxophon klingt.

Zusätzliche Faszination strahlen die beiden erstmals wieder verwendeten VU-Meter aus. Diese analogen Volume Unit-Zeigerinstrumente stellen das Äquivalent zur eingestellten Lautstärke dar, wirken wohl aber eher beruhigend und haben definitiv nichts mit VUDU-Metern zu tun.

Auch stellt sich beim Anblick, beim Anheben und beim Befühlen des Gebotenen mal wieder die Frage, warum Hersteller anderer Verstärker derart viel Geld für ihre Pretiosen verlangen. Und ihr sogenannten High Ender, geht einmal vorbehaltlos und ohne lieb gewonnene Vorurteile an die beiden 3000er-Yamahas, gerade in Kombination, ihr werdet staunen und hoffentlich ein paar alte Zöpfe abschneiden!

Damit Sie die Gelegenheit haben, dieses Gespann mal in voller Klangpracht zu hören, merken Sie sich bitte Freitag, den 26. und Samstag, den 27. Juni 2016 vor. An diesen beiden Tagen wird während der normalen Öffnungszeiten die Vorführung für diese Kombi reserviert sein. iermit ergeht herzliche Einladung.

Yamaha Frühjahrs-Offensive #3

Mit dem neuen Vollverstärker Yamaha A-S701 und dem seinerzeit neuartigen CD-N500, dem aber leider nicht mehr lieferbaren Kombigerät von CD-Player und Netzwerkspieler in einem Gehäuse, betritt man schon gehobenes Hifi-Gelände. Tatsächlich haben es die Techniker von Yamaha verstanden, den eh schon sehr guten A-S700 klanglich nochmals zu toppen. Da er zusätzlich über ein paar Digitaleingänge verfügt, kann man sogar einen Direktvergleich starten, ob der Digital-/Analog-Wandler des einen oder des anderen Geräts klanglich vorne liegt.

Und wisst ihr was? Einen der Vorvorvorvorvorvorgänger, nämlich den A-760 II habe ich vor gefühlten 100 jahren selbst mal besessen und auch damit gehört. Aus der Erinnerung heraus ist das aktuelle Modelle aber klanglich um Lichtjahre voraus, obwohl es sich optisch nur wenig verändert hat, oder?

Im Rahmen meines 30jährigen Geburtstages gibt es so lange Vorrat reicht* ein Goldkabel Cinchkabel aus der Profi Line mit 50cm Länge ohne Berechnung dazu.

* Und der reicht eine ganze Weile!

Yamaha Frühjahrs-Offensive #2

Wer einen klassischen Rundfunk-Empfänger wünscht* und dennoch nicht auf die weltweite Sendervielfalt und auf den Zugriff aufs heimische Netzwerk verzichten möchte, dem sei der Yamaha R-N301 ans Herz gelegt. Kombiniert mit dem ebenfalls klassischen CD-S300 ergibt das eine veritable Stereo-Anlage im Vollformat.

Und da diese Yamahas in schwarz und in silber erhältlich sind, sollte es auch optisch halbwegs klappen, wenn man sie mit Geräten anderer Hersteller aus dem eignen Bestand kombinieren** mag.

Im Rahmen meines 30jährigen Geburtstages gibt es so lange Vorrat reicht*** ein Goldkabel Cinchkabel aus der Profi Line mit 50cm Länge ohne Berechnung dazu.

*     Auch ich gehöre zu dieser Kategorie und breche hiermit erneut eine Lanze für UKW!

**   Kann mir jemand erklären, was eine Kombi-Niere ist?

*** Und der reicht eine ganze Weile!

Yamaha Frühjahrs-Offensive #1

Wer’s glaubt, wird selig! Und wer es nicht glauben will, dass man für kleines Geld schon richtig wertige Geräte mit allem Komfort erhalten kann, wenn man sich nur die richtigen Komponenten aussucht, der hat entweder zu viel davon und/oder keine Ahnung und auch davon zu viel oder gar keinen Anspruch.

Macht nix, denn wir empfehlen als Einsteiger-Kombi einen Netzwerk-fähigen CD-Spieler, nämlich den Yamaha CD-N301 und als Vollverstärker passend dazu den A-S201, der sogar einen Phono-Eingang mitbringt.

Im Rahmen meines 30jährigen Geburtstages gibt es so lange Vorrat reicht*** ein Goldkabel Cinchkabel aus der Profi Line mit 50cm Länge ohne Berechnung dazu.

Wer klingt besser in dieser Preisklasse? Siehste!

* Und der reicht eine ganze Weile!

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