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Endlich: Die neuen Kopfhörer von Yamaha

Der Yamaha HPH-MT220 wird wohl, zumindest beim FLSV in Bamberg, der meistverkaufte Kopfhörer aller Marken und Zeiten bleiben. Auch jetzt würde ich diesen Kopfhörer noch massenhaft einkaufen, wäre er denn noch verfügbar. Dessen passive Nachfolger konnten an diesen Erfolg leider nicht mehr heranreichen.

Eindeutig beschriftet, was rinks und was lechts ist

Nun gibt es aber ein neues Line-up, das sehr vielversprechend ist. Es gibt vier Wireless- weil Bluetooth-Modelle mit richtig langen Akku-Standzeiten, von denen uns aber nur zwei richtig interessieren.* Es sind die beiden geschlossenen Over-Ears YH-E700A und YH-L700A, bieten diese doch einige Alleinstellungsmerkmale in diesem immer noch top-aktuellen Marktsegment.

Super chic, super cool, super robust, super gut und super super: Yamaha YH-L700A

Als da wären: Advanced Listening Care, Ambient Sound, Listening Optimizer, Advanced Active Noise Cancelling und 3D Sound Field. All diese Funktionen lassen sich zeitgemäß per App(likation) steuern, die für beide Lager, also für angebissene Äpfel genauso wie für menschenähnliche Birnen, zur Verfügung stehen.

Und weil die technischen Zusammenhänge auf der Webseite von Yamaha richtig gut, weil verständlich erklärt werden, sei es ausnahmsweise mal gestattet, diese Funktionen ungekürzt als Zitat wiederzugeben:

Advanced Listening Care: Listening Care ist die Funktion zur Optimierung der Lautstärke mit einer statischen (gleichbleibenden) Lautstärkeeinstellung auf dem Gerät. Diese unterliegt aber veränderlichen Einwirkungen – der Lautstärke der Aufnahme selbst, dem Dynamikbereich und Aufnahmepegel der Musik ebenso wie Hintergrundlärm, der zu Lautstärkeänderungen auf dem Gerät führen kann. Insbesondere bei starken Hintergrundgeräuschen entsteht oft der Drang, die Lautstärke zu erhöhen.

Der EP-E70/YH-E700/YH-L700 setzt Listening Care adaptiv und in Echtzeit anhand von Daten aus den letzten 5 Sekunden um. Alle 0,7 ms wird der Lautstärkedurchschnitt berechnet. Die Korrektur wird über einen 4-Band-EQ vorgenommen und richtet sich adaptiv nach der durchschnittlichen Lautstärke. Die Optimierung erfolgt daher mit deutlich größerer Präzision, da sie ständig auf die Lautstärke der Aufnahme Bezug nimmt. Außerdem kommen die Korrekturparameter nur langsam nach und nach zur Anwendung, um eine möglichst natürliche Wirkung zu erzielen. Das Hörerlebnis wird an die Musik und an deine Umgebung angepasst und dadurch persönlich auf dich abgestimmt.

Ambient Sound: Mit Kopf- oder Ohrhörern kannst du die Welt außen vor lassen und in die Sphäre deiner Musik (oder was auch immer du gerade hörst) eintauchen. Doch wenn du die Welt ausblendest, überhörst du möglicherweise wichtige Geräusche wie die Sirene eines Krankenwagens, die Hupe eines Fahrzeugs oder Ansagen in öffentlichen Verkehrsmitteln, die dir helfen, einen möglichen Unfall zu vermeiden oder pünktlich an dein Ziel zu kommen.

Yamaha hat eine „Ambient Sound“-Funktion entwickelt, die Umgebungsgeräusche mit dem integrierten Mikrofon aufnimmt und im Hintergrund einspielt, während du Musik oder andere Inhalte hörst. So bist du immer im Bilde, was in deiner Umgebung geschieht.

Listening Optimizer: „Die Größe und Form des Kopfes und der Ohren wirken sich darauf aus, wie man den Klang von Kopf- und Ohrhörern wahrnimmt.

Die Klangoptimierung von Yamaha misst mit einem In-Ear-Mikrofon alle 20 Sekunden die Abdichtung und den Luftaustritt, die von der jeweiligen Ohrform abhängen. Die Wiedergabe wird in Echtzeit optimiert, um die Abweichungen zwischen der Quelle und den tatsächlichen Hörbedingungen auszugleichen. So entsteht ein maßgeschneiderter, persönlich auf den Hörer abgestimmter Klang.“

Advanced Active Noise Cancelling: „Der aktiven Geräuschunterdrückung (Active Noise Cancelling, ANC) wird nachgesagt, dass bei der Musikwiedergabe niederfrequente Signale verloren gehen. Die erweiterte ANC-Funktion setzt neue Maßstäbe und unterdrückt Umgebungsgeräusche, ohne das Musiksignal zu beeinflussen.

In-Ear-Mikrofone erfassen das kombinierte Signal aus Musik und Hintergrundgeräusch und trennen die Signalverarbeitung beider Quellen. Diese werden durch einen neuen, einzigartigen Algorithmus voneinander isoliert.

Mit dem vom inneren Mikrofon erfassten Signal werden die Störgeräusche analysiert, um den unerwünschten Anteil zu berechnen, der aus dem Musiksignal entfernt werden muss. Dadurch wird das Musiksignal nicht unnötig verarbeitet und die Reinheit der Musik bleibt erhalten.

3D Sound Field: „Kopf- und Ohrhörer verfügen über Treiber, die sich in unmittelbarer Nähe zum Ohr befinden. Klänge werden an das Trommelfell abgegeben, ohne den Raum zu durchqueren. Das macht die Klangquelle deutlich hörbar, erschwert aber die Lokalisierung einzelner Klänge und Instrumente.

3D SOUND FIELD basiert auf über 30 Jahren Erfahrung mit der Nutzung der CINEMA DSP-Technologie in Heimkinoprodukten zur Umwandlung eines 2-Kanal-Hörerlebnisses in ein Mehrkanal-Erlebnis. Es lokalisiert die Klangquelle mithilfe der geschützten HRTF-Audiotechnologie (Head-Related Transfer Function – Außenohr-Übertragungsfunktion), synthetisiert binaurales Audio und wandelt die Zwei-Kanal-Klangquelle in einen dreidimensionalen Klangraum um.

Den Yamaha YH-E700A gibt es auch in weißem Weiß.

Wer sich mal von DuRöhre zu den Kopfhörern und den angesprochenen Technik-Themen beröhren lassen möchte, der darf das gerne tun: die Kopfhörer als solche, Stay True (Listening Optimizer), Listening Care und Advanced ANC. Wer aber lieber das klangliche Ergebnis all dieser ingeniösen Mühen testen und prüfen möchte, muss sich ganz einfach auf den Weg in die Innere Löwenstraße zu Bamberg machen, denn hier stehen alle Modelle griff- und probebereit zur Verfügung.

Und Sie wissen ja, was jetzt kommt, nämlich das Statement, dass es spannend bleibt, zumindest beim FLSV in Bamberg!

*Das hat nichts, aber auch gar nix mit der Qualität der beiden „Truly Wireless“-In-Ears TW-E3A und TW-E3B zu tun, sondern vielmehr damit, dass man In-Ear-Kopfhörer nur einmal zum Testen aus der Hand ins Ohr geben kann. Danach ist es wahrscheinlich schon ein wenig unappetitlich, oder? Und das steht der Golden Rule des FLSV doch diametral entgegen, dass mann und frau und es alle Produkte auch vor Ort und zuhause testen darf. Wer aber die beiden In-Ears ungeprüft beim FLSV kaufen mag, kann das dennoch und gerne tun, denn je ein Exemplar davon halten wir immer vor.

Dan Clark Audio ÆON 2 Open Back versus Closed Back

Früher musste man sich entscheiden, welchen Typ Kopfhörer man in Zukunft tragen möchte. Da gab es nicht nur die Entscheidung zwischen In Ear, On Ear und Over Ear zu fällen, sondern fast noch entscheidender, zwischen offenen beziehungsweise halboffenen und geschlossenen Kopfhörern. Hier entschied oft die räumliche Umgebung, welcher Versuchung man zu erliegen hatte. Im Studio, bei passionierten Lauthörern oder zu Hause mit einer anderen Person im selben Raum war das schnell entschieden, aber sonst? Zu unterschiedlich waren die verschiedenen Modelle selbst in derselben Preisklasse.

Die Kartons unteschieden sich nur durch den Aufkleber

Mr Speakers alias Dan Clark Audio bietet zwei Kopfhörer an, bei denen man sich endlich gleichberechtigt entscheiden kann, was man vorzieht, die offene oder doch die geschlossene Ausführung. Denn beide Konstruktionen ähneln sich nicht nur optisch wie die berühmten Eier derselben Henne an einem Sonntag, sondern auch vom Antrieb. Beide, also ÆON 2 Open Back als auch der ÆON 2 Closed Back sind sogenannte planarmagnetische Kopfhörer, besser bekannt als magnetostatische Kopfhörer.

Nicht nur formschön, sondern auch optisch ansprechend.

Der  ÆON 2 ist einer der leichtesten, wenn nicht sogar der leichteste Magnetostat auf dem Markt. Eine besondere Form des Bügels ermöglicht zudem das extrem kompakte Zusammenlegen der Kopfhörer, so dass einer Mitnahme egal wohin eigentlich nichts mehr im Wege steht.

Zusammengefaltet wirklich sehr kompakt

Noch eine Besonderheit sind die Stecker der prinzipiell symmetrisch geführten Kabel zu den Hörern, die kein Gefummel erfordert, sondern nur einfach mit einem satten Klack einzustecken sind. Außerdem gibt es bei Bedarf ein noch hochwertigeres Kabel namens Vivo im Programm, das insgesamt fünf Steckervarianten von 2,5mm 4-Pin bis XLR 4-Pin bietet.

Beide Dan Clark Audio ÆON 2 werden in einem schicken Case ausgeliefert.

Überzeugen Sie sich selbst von der überragenden Klangqualität in der mit jeweils 1000.- € doch schon gehobenen Preisklasse, die sich aber vor den Marktbegleitern überhaupt nicht verstecken muss, am besten vor Ort beim FLSV in der Inneren Löwenstraße zu Bamberg.

Es bleibt spannend, zumindest beim FLSV!

Minimalistische Anlagen-Konzepte #27

Inzwischen gibt es ja immer mehr Geräte mit immer mehr Funktionen. Früher gab es hierfür auch separate Quellgeräte, was nicht nur opulenter aussah*, sondern auch zwingend deutlich teurer war. Man bedenke dabei, dass jedes Gerät ein eigenes Gehäuse und ein eigenes Netzteil, ein eigenes Display und meist auch eine separate Fernbedienung erforderte. Das ist heute nur noch stark eingeschränkt nötig, was auch zur Folge hat, dass derlei Gerätschaft entweder deutlich günstiger zu erwerben oder bei Preisgleichheit entsprechend hochwertiger ist.

In dieser Vorstellung wird als Ergänzung zu derlei Integrierten mal wieder die gute, weil klassische (Voll-) Aktiv-Box** in den Fokus gestellt. Hier sind – zur Erinnerung – die Endverstärker jeweils in der Box verbaut. Das alleine bedingt schon sehr kurze Kabelwege und somit deutlich mehr Kontrolle über die Lautsprecherchassis. Was aber den größten klanglichen Benefit bringt, ist, dass die Frequenzweichen (hier kleine Kondensatoren und Widerstände) vor den Verstärkern platziert sind und somit nur minimalste Verluste erzeugen. Hiervon träumt jede Passiv-Weiche nur, egal wie hochwertig die Güte der verwendeten Bauteile ist. Über weitergehende Vorteile werde ich mich hier ** auslassen. Und zudem gibt es vergleichende Testreihen, die bestätigen, dass bei Lautsprechern, die sowohl in einer passiven als auch in einer aktiven Version zur Verfügung stehen, stets die mit ohne Verlusten vorgezogen wird.

Das führt uns direkt zu dem Lautsprechermodell, um das es in diesem Beitrag geht: ATC SCM19A. ATC ist einer von drei Anbietern im Portfolio des FLSV, die tief in der professionellen Studio-Technik verwurzelt sind.*** Die ATC SCM19A ist ein schnörkelloser Aktiv-Lautsprecher, der neben dem Stromanschluss lediglich je einen Cinch-Eingang und dem klar zu bevorzugenden, weil symmetrisch ausgelegten XLR-Eingang aufweist. Die ATC SCM19A ist wie ihr passives Pendant SCM19 geschlossen aufgebaut****, was zum einen deutlich mehr Tiefgang verspricht, andererseits aber deutlich weniger Kompromisse bei der Platzierung im Wohnraum erfordert. Sprich: Die ATC SCM19A lässt sich, ganz pragmatisch gedacht, sehr viel wandnäher aufstellen, als die meisten Kollegen mit dem Bassreflex-Port auf der Rückseite.

Aktiv-Einschub der ATC SCM19A: Signal rein, Strom rein, fertig!

Was aber die ganz großen Boxen von ATC auszeichnet, nämlich die Mitteltonkalotte mit immerhin 3 Zoll = ungefähr 75 Millimeter Durchmesser, in der Szene liebevoll als Bärennase bezeichnet, scheint hier zu fehlen, handelt es sich doch augenscheinlich um eine Zweiwege-Box. Richtig und falsch. Richtig ist, dass es sich um nur zwei Chassis handelt, falsch aber, weil die Mitteltonkalotte beim Tiefmitteltöner als Staubschutzkalotte integriert sehr wohl ihren Dienst tut.

Ja, wo ist denn die Bärennase? ATCs Markenzeichen als Staubschutzkalotte des Tiefmitteltöners getarnt

So kommt uns diese Nur-Aktiv-Box insofern entgegen, weil wir nahezu alle geforderten Ausstattungsattribute in unserem Front End vereint haben. Wir verwenden in dieser Home-Old-School-Anlage (HMWA) einen CD-Player, der auch über einen Vorverstärker verfügt. „Ein CD-Player, wie schnöde. Das ist doch Technik von vorgestern!“, werden Sie jetzt vielleicht denken.

Weit gefehlt, denn der Ayon CD-35 II in der Signature Version hat neben seinem Top Lader-Laufwerk

auch einen von außen nutzbaren Digital-/Analog-Wandler (DAC) und eine Röhren-Ausgangsstufe mit analoger Lautstärke-Regelung.***** Neben den Digitalquellen wie Streaming Bridge oder besser, weil noch direkter und deswegen noch weniger verlustbehaftet, gleich einen Music Server, wie wir ihn von Roon und von Soul anbieten, können auch drei analoge Quellen angeschlossen werden.

Im Prinzip sogar ein Paar Kabel zu viel. Aber Der Ayon Audio CD-35 II versorgt bei uns gleich 2 High End-Anlagen

Dass in einer solch kleinteiligen Installation auch entsprechend viel weniger Kabel aller Art benötigt werden, grämt zwar den Fetischisten, der lieber Kabel hört als Musik, freut aber die Hausfrau, den Stubenmann und auch das Mainzelneutrumchen.

Aber für unseren minimalistischen Aufbau heute verwenden wir im Hörtest ein paar der vielen tausend Compact Discs, die sich im Laufe der letzten knapp vier Jahrzehnte angesammelt haben. Und es verwundert nicht, dass die Musik sofort ertönt,****** wie festgenagelt zwischen den Lautsprechern und mit einem Charme, dem man sich nicht entziehen kann. Das ist so gut, dass, wenn man mich zu einer Entscheidung nötigen würde, entweder nur noch meine altbackenen CDs hören zu dürfen oder die schier unendliche Vielfalt des High Res-Zeitalters hören zu müssen, diese nicht allzu schwer fallen würde. Aber zum Glück ist man mit dem Ayon Audio CD-35 II eigentlich nicht in dieser zwickenden Mühle. Dieses Gerät macht süchtig und reiht sich ein in die Riege der absoluten High End-Geräte!

Wer schon mal ein wenig in einen wenig spektakulären, dafür umso fundierteren Test der ATC SCM19A hinein lesen möchte, kann das [hier] tun. Und wenn Sie denken sollten, die hier getestete Box sieht aber genauso aus wie die hier abgebildete, dann haben Sie so was von recht! Sie isses!

Ist sie nicht zierlich?

Auch der Ayon Audio CD-35 II hat diverse Meriten eingeheimst, wenn auch eher in Englisch. Oder ist Ihnen Polnisch lieber?

Nachzutragen ist an dieser Stelle nur noch, dass ATC hierzulande von Audio Trade ATR und Ayon Audio von Audium vertrieben werden.

Sie wissen ja, dass wenn es spannend bleibt, dann beim Hifi-Dealer Ihres Vertrauens, nämlich beim FLSV in Bamberg!

*Es gibt immer noch Kunden, die geradezu trotzig auf ihrem Hifi-Altar bestehen, auch wenn es heute Einheiten gibt, die alles trotz oder gerade wegen ihrer Kompaktheit besser machen. Lieber Protz zum Trotz, als…

**Die vollausgestatteten Aktivboxen mit allem drin, wie sie Cabasse mit den Modellen Pearl und Pearl Akoya, DALI in gleich drei Baureihen (Oberon C, Callisto und Rubicon C), KEF mit der nagelneuen LS50 MK II und auch Q Acoustics mit der noch nagelneueren Q Active 200 anbieten, werden demnächst in diesem Theater nochmals und noch genauer unter die Lupe genommen.

***Keine Frage für „Wer wird Millionator?“, aber trotzdem: Wie heißen die beiden anderen Marktbegleiter?

****Die fehlende Nutzleistung des im Gehäuseinneren in Wärme gewandelten Schalls wird jeweils durch mehr zugeführte Leistung kompensiert. Hier muss nur das Tiefton-Chassis entsprechend belastbar sein. Und das ist es!

*****Das bedeutet hier, dass diese nicht zu Lasten der Auflösung des Digitalsignals ausgelegt ist.

******Fragen Sie sich mal ehrlich, ob das immer genauso schnell in Ihrem heimischen Netzwerk klappt, dass Sie bereits nach wenigen Millisekunden schon Musik zu hören ist. Das hat schon was für sich, zumal es ja Abermilliarden Tonträger dieses Formats immer noch zur Verfügung stehen. *******

******* Ich jedenfalls entsorge meine (bereits gerippten und sorgfältigst getaggten) CDs jetzt erst recht nicht mehr, nachdem ich diese mit dem Ayon CD-35 II hören konnte.

Gesagt, getan!

Nachdem letzte Woche Konsequenzen angekündigt wurden, präsentieren wir nun auch – trara – die beiden großen Neuheiten von beyerdynamic. Nämlich zum einen den geschlossenen DT1770 Pro, der ja eigentlich im Studio-Bereich beheimatet ist, zum anderen das Topmodell* T1 (2. Generation), das wiederum halboffen und mit hoher Impedanz (600 Ohm) daherkommt. Das schließt zwar die mobile Nutzung aus, klingt aber prinzipiell dank des dann höheren Dämpfungsfaktors des Kopfhörer-Verstärker besser.

Beide Kopfhörer sind ab sofort beim FLSV in Bamberg ausgiebig Probe zu hören!

*Nicht zu verwechseln mit den anderen Grazien aus wenig Fleisch und noch weniger Blut.

Subwoofer

Subwoofer, die wir hier meinen, sind immer aktiv, das heißt, sie haben einen eigenen Verstärker und vielfältige Regelmöglichkeiten bereits eingebaut.
Ein solcher Lautsprecher wird benötigt, um die allertiefsten Töne in einer Stereo-Anlage oder erst recht in einer Heimkino-Konfiguration zu übertragen. Bei letzteren gibt es sogar auf Blu-Rays und seinen Vorgängerformaten eine eigene Tonspur, die ausschließlich tief- und tiefstfrequente Signale transportiert, zu erkennen am „.1“ bei 5.1 oder 7.1 oder gar mit zwei Kanälen bei 11.2, wie es erstmalig der Yamaha DSP-Z11 wiederzugeben vermochte. Bezeichnet wird diese Tonspur als „LFE“, was für „Low Frequency Effects“ steht.
Aber auch Stereo-Anlagen im weitesten Sinn profitieren von der Ergänzung durch einen solchen Spezialisten, selbst wenn ausgewachsene Standboxen…
[Hier] geht der ausführlich geschriebene und auch bebilderte Beitrag weiter.

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