Es gibt immer wieder neue Produkte, die überraschen und die Hifi-Welt bereichern, indem sie sie vereinfachen. So haben wir einige der Produkte der niederländischen Firma EAT, die ausgeschrieben Essential Audio Tools heißt und von der IAD, was ausgesprochen International Audio Distribution bedeutet, in Deutschland vertrieben werden, neu ins Programm aufgenommen.
Neben den relativ üblichen Spannungsversorgungsartikeln von EAT ragen zwei besonders hervor. Das ist zum einen der im Titelbild gezeigte Current Spyder L zu nennen, der bei einer minimalistischen Anlage eventuell die Mehrfachsteckdose erübrigt. Hier wird eine Zuleitung entweder in drei gleich lange oder eben in drei ungleich lange Abzweige verteilt. Somit können gleich drei Geräte versorgt werden, obwohl man nur eine Wandsteckdose benötigt.
Die zweite Besonderheit im Programm ist das fertig konfektionierte Kleingeräte-Anschlusskabel Current Conductor 8, das im Volksmund auch Euro-Kabel mit 8er-Stecker genannt wird, obwohl das markante Ende ja eine Kupplung ist. Da es ja dank erheblich gesteigerter Effizienz der Audio-Geräte kaum noch die Notwendigkeit dicker Zuleitungen gibt, haben inzwischen viele Hersteller diesen Anschluss gewählt. Schließlich wird ja auch eine Menge Platz im Verhältnis zur Kaltgerätebuchse gespart. Aber gut muss diese Zuleitung schon sein! Und teurer als eine selbstgestrickte Leitung ist die Fertigvariante auch nicht!
Auch mit diesen praktischen Artikeln aus dem Zubehörbereich zeigt der FLSV, dass Hifi in Bamberg stets preiswert bleibt beziehungsweise preiswert bleiben kann.
Herrlichstes Frühlingswetter draußen, gute Stimmung im Haus, so könnte man den gestrigen Tag kurz beschreiben. Denn wie bei den vergangenen Veranstaltungen der Initiative für Radio- und Hifi-Kultur in den Räumen des Rundfunkmuseums der Stadt Fürth gab es eine schöne Mischung aus informativen Vorträgen,
Führungen durch die Museumsräume und als Krönung wieder einen Live Act.
Um die Informationen über die Geschichte des Lautsprechers und der vielen technischen Hürden, die zu überwinden waren, auch anschaulich zu machen, haben wir eine angeblich völlig veraltete Anlage aufgebaut:
Nach dem ersten Vortrag und vor der Musik konnte man wie gewohnt an einer Führung durchs Haus teilnehmen, die heute ebenfalls das Thema Lautsprecher in den Fokus stellte.
Kurz nach 15.00 Uhr kam dann MM mit seinem hoffentlich allgemeinverständlichen Vortrag dran. Immerhin in sieben Abschnitten wurde der Lautsprecher als solcher beleuchtet. Dazu wurde auch reichlich Anschauungsmaterial durch die Reihen der Zuhörer gereicht. Vielleicht nur eine Randnotiz der Geschichte war der stets in dieser Veranstaltungsreihe fehlende Hinweis auf den kommerziellen Hintergrund des FLSV als Hifi- und besonders Lautsprecherhändler in Bamberg seit 1985.
Kurz nach 17.00 Uhr ging es dann endlich mit dem Konzert von Acoustic Pearl los. Schon nach den ersten Takten sprang die Freude der Musiker auf das Publikum über. Fußwippen, Finger-Schnippen und Mitsingen, unsere Gäste waren voll dabei. Zum Glück war keiner der Hifi-Nerds anwesend, um für sich festzustellen: „Das ist fast so gut wie (die immer gleiche Vorführ-)Musik über eine Hifi-Anlage zu hören.“ Denn der hätte was ganz Elementares nicht verstanden, nämlich, dass die Technik nur Mittel zum Zweck ist!
Wir danken wieder mal und wieder gerne dem Rundfunkmuseum der Stadt Fürth für die gewährte Gastfreundschaft und unseren Gästen, die uns durch ihren Besuch bei dieser Non Profit-Veranstaltung unterstützen! Im Herbst kommt dann der 2. Teil zum Thema Lautsprecher mit weniger Theorie, dafür aber mit umso mehr praktischen Beispielen.
https://flsv.de/wp-content/uploads/2019/04/RFM-Acoustic-Pearl-1.jpg10821920Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2019-04-08 12:23:022019-09-25 20:27:29Was haben Sie am 7. April 2019 verpasst?
Es ist mal wieder so weit. Denn am nächsten Sonntag lädt die Initiative für Radio- und Hifi-Kultur, zu deren Gründungsmitgliedern der FLSV gehört, zu ihrer Veranstaltung im Frühling ein. Gastgeber ab 13.00 Uhr wird wie bisher das Rundfunkmuseum der Stadt Fürth sein.
Thematisch wird ja stets ein Technikthema in mehreren
Vorträgen einem interessierten Publikum dargeboten. Und damit das Ganze nicht
zu trocken daherkommt, gibt es immer auch einen musikalischen Rahmen. Diesmal
spielt Acoustic Pearl für uns.
Abgerundet wird die Veranstaltung mit Führungen durch die Ausstellungsräume des
Museums.
Das Thema des Tages bezieht sich auf Lautsprecher. Und weil es aber derart umfassend ist in seinen 1000
Facetten, werden am nächsten Sonntag lediglich die Geschichte und die
verschiedenen Arten von Lautsprechern besprochen. In unserer Herbstveranstaltung
wird dann der Rest abgearbeitet.
Wenn Sie also jemand fragen sollte: „Wo waren Sie am Sonntag, dem 7. April 2019, sagen wir, so zwischen 13.00 und 18.00 Uhr?“, dann hätten Sie nicht nur ein stichhaltiges Alibi, sondern vielleicht bis bestimmt auch noch was fürs Leben gelernt.
Dass Sie dieses Thema auch in Bamberg jederzeit ansprechen dürfen, ist wohl klar. Denn es handelt sich ja um elementares Hifi. Aber der Rahmen dieser Veranstaltung ist schon etwas Besonderes. Insofern…
Hiermit ergeht Herzliche Einladung!
https://flsv.de/wp-content/uploads/2019/04/RFM-07.04.2019-Programm.jpg24752323Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2019-04-01 16:31:442019-07-03 22:42:28Was machen Sie am 7. April 2019?
Warum dieser phänomenale Streamer mit der derzeit umfassendsten Software zur Verwaltung von Musikdateien aller Art an dieser Stelle nicht schon längst vorgestellt wurde, ist mir selbst ein Rätsel. Dabei ist der absolut high-endige Roon Nucleus bei uns seit vielen Monaten im Einsatz.
Der Music Player Roon ist ja schon länger bekannt und wird
von immer mehr Hardware-Anbietern unterstützt. Das ganz Besondere an Roon ist,
dass es quasi alle, irgendwie in einem Netzwerk oder in einem Massenspeicher
oder in einem der beiden Streaming Dienste Qobuz und Tidal vorhandene Musik in
einem dynamischen Datenbanksystem organisiert. Dabei liefert es zusätzliche
Informationen und Querverweise zu den Musikern bis hin zu anstehenden Tournee-Daten.
Was Roon so im Einzelnen so einzigartig am Markt macht, können Sie [hier] nachlesen.
Seit bald einem Jahr bietet Roon aber auch selbst zwei kleine Rechner an, die dieses Programm gleich installiert haben. Diesen kann man durch Einbau einer Festplatte vom Streamer zum Server ausbauen. Das Außergewöhnliche am Nucleus und am Nucleus+ ist, dass deren Software auf lediglich die Funktionen reduziert ist, die fürs Musikhören nötig sind. Meines Wissens sind das lediglich 13 Prozesse, die von den üblichen 1000 übrigbleiben, die ein normaler Computer sonst im Hintergrund abarbeitet!
Wie man gut auf beiden Bildern erkennen kann, besteht das Nucleus-Gehäuse aus einem einzigen Kühlkörper, sodass man einen lüfterlosen Betrieb genießen und ihn entsprechend nah zum USB-DAC stellen kann. Und wie man ebenfalls erkennen kann, arbeitet der Nucleus ausschließlich mit Netzwerkkabel, also ohne WLAN-Antennen.
Einen Tropfen eines „mit Gewürzen und Kräutern aromatisierten und aufgespriteten Wein mit einem vorgeschriebenen Alkoholgehalt“ [Wikipedia], also einen Wermutstropfen, hat dieses vollumfängliche Paket aber dann doch: Nach dem Erwerb eines Nucleus oder Nucleus+ muss man zusätzlich noch eine Lizenz für deren Nutzung in Höhe von 500.- $ erwerben, die allerdings lebenslang gilt. Aber als Ihr Versicherungsvertreter in Sachen Hifi-Zufriedenheit sage ich Ihnen gerne, was das als Prämie pro Tag ausmacht.
Und wenn Sie wissen möchten, wie ich nun doch noch auf den Roon gekommen bin, um ihn an dieser Stelle darzustellen, dann lesen Sie einfach mal die aktuellen und superguten Tests in der Audio Test 03.2019 unter dem Heftttitel „Archivieren wie die Profis“ als auch Teil 2 des Praxisberichts in der gerade frisch erschienenen Fidelity unter dem Arbeitstitel „Drum prüfe, wer sich ewig bindet“.
Wenn dann nicht der imaginäre Groschen fällt?!
Tja, der FLSV in Bamberg hat vielleicht zu viele gute Sachen in seinem riesigen Portfolio. Dewegen verwundert es auch nicht, dass Hifi neben der Preiswürdigkeit auch noch eine gewisse Auswahl voraussetzt.
https://flsv.de/wp-content/uploads/2019/03/Roon-Nucleus-Vorderseite.jpg5831200Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2019-03-31 23:28:282019-07-03 22:42:02Beim FLSV schon länger im Betrieb: ᚱᛟᛟᚾ Nucleus
Was macht MM, also der MM ohne Shop, wenn er sich nicht
zwischen dem Konzert
der Abonnentenreihe A der Bamberger Symphoniker und einem im Bamberger Jazz Club
entscheiden kann? Er organisiert mit Gleichgesinnten wieder mal eine
Zusammenkunft, um einer interessierten Halböffentlichkeit unter dem Gütesiegel GenussHören einen besonderen Abend, mit
einem technischen Thema als Vehikel, darzubieten und um mit diesen Gästen gut,
besser und am besten Musik zu hören. Und als Dank dafür gab es ein volles Haus.
Und voll gutes Bier aus Schederndorf und gleich zwei Sorten aus Mönchsambach. Denn
wie im Märchen sind aller guten Dinge drei.
So wurde der Abend folgerichtig in drei Abschnitte geteilt, von denen die ersten beiden sich um das große Thema Zubehör drehten. Aber anders als bei ähnlich gearteten Voodoo-Zeremonien ging es hier nur um die essentiellen Dinge des Lebens, zumindest die im Leben eines Hifi-Jüngers. Als da wären: Lautsprecherkabel, Cinchkabel, Spannungsversorgung und Unterstellbasen. Irgendwelche nur für höhere Bewusstseinsformen erfassbare Klangschalen, informierte Chips und Steine, die MP3-Files verbessern sollen, bleiben demnach außen vor.*
Das war unsere Stereo-Anlage für diesen Abend. Sie bestand aus
den inzwischen gut bekannten Geräten 3010
S2 CD und 3010
S2D Integrated vom nicht mehr ganz so ewigen britischen Geheimtipp Exposure.
Aber auch die Lautsprecher sind noch ein wenig geheim, handelt es sich doch um
einen prominenten Neuzugang im Portfolio des FLSV, nämlich um die gehobene
Mittelklasse-Baureihe Evoke
vom dänischen Spezialisten Dynaudio,
konkret um deren Spitzenmodell Evoke 50.
Schon beim ersten Hördurchgang, bei dem ausschließlich
Musikstücke von mitgebrachten CDs unserer Gäste gespielt wurden, konnte man
sehr wohl nachvollziehen, warum eine klassische, aber dennoch gute
Zweikanal-Anlage mit CD-Spieler, Vollverstärker und großen Lautsprechern Spaß
machen kann. Wenn man es nicht besser wüsste…
Denn nach einer größeren Umbaupause wurden dann die wesentlichen Schwachstellen beseitigt. Im oberen Bild sind für das geübte Auge viele der Sünden sofort erkennbar, die leider in vielen, auch in so genannten High End-Anlagen, immer wieder nicht unrealisiert werden. Ich führe an dieser Stelle ganz bewusst nicht im Einzelnen auf, welche Kabel wir an welcher Stelle verwendet haben, außer dass es allesamt bezahlbare Strippen von No Nonsense-Herstellern wie Supra und Goldkabel waren. Bei der Spannungsversorgung haben wir unser ebenfalls bezahlbares Konzept ganz bewusst eingesetzt.
Da es eine subjektiv erfahrene, aber immer wieder auch von
anderen bestätigte Tatsache ist, dass Fortschritte in der klanglichen
Weiterentwicklung der Hifi-Kette sehr wohl wahrgenommen, aber oft nicht
euphorisch bewertet werden, haben wir die Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen
in einem Schnelldurchgang zum Abschluss des zweiten Drittels als Augen- und
Ohrenöffner angefügt, indem wir alle Kabel und auch die Spannungsversorgung
wieder in den „Werkszustand“ gebracht haben. Auf einmal war der Glanz weg! Und
es klang flach! Alles war in der räumlichen Abbildung auf eine kleinere Dimension
geschrumpft! Das ging schnell und war schon nach zwei Titeln mehr als eindeutig.
So wurde wieder umgebaut, wobei die Elektronik stehen
bleiben durfte und wieder wie zuvor verkabelt wurde, so dass der Vergleich zu
den bis jetzt aufgebauten Lautsprechern sehr wohl statthaft war. Gab es also neue
Lautsprecher? Denn schließlich wurde in der Einladung zu dieser Veranstaltung
eine besondere Überraschung angedroht, die tatsächlich bis zu dieser dritten
Umbaupause geheim blieb und dennoch das bisher Gehörte deutlich toppen sollte.
Tatsächlich waren die Blicke auf die irgendwie noch kompakt zu nennenden Lautsprecher auf den Nobel-Stands erst einmal recht skeptisch. Aber das legte sich möglicherweise nach den einleitenden Worten durch den Conférencier des Abends, nachdem Begriffe wie „ganz anderes Konzept“, „45 Jahre Entwicklung“, „fränkisch, wenn auch unterfränkisch“ und dergleichen gefallen sind. Aber spätestens nach den ersten Takten Musik hat keiner der Anwesenden auch nur den Hauch einer Kritik verlautbaren lassen, schließlich gab es ja auch keine! Um die Zeitrichtigkeit der Treiber der in der wunderschönen Rhön, einem der zweitschönsten Mittelgebirge überhaupt, beheimateten Manufaktur Manger Audio noch besser, also richtig beurteilen zu können, gab es nun mehrere Musikstücke in gehobener Lautstärke. Klavier solo, Blues-Rock vom Allerfeinsten, dann ein Duo mit gedämpfter Trompete mit Bass-Begleitung und anschließend eine wunderbare Singstimme in einer kreolischen Messe, da konnte mann** wirklich alle feinen Nuancen der Ansätze einer Instrumentierung, filigranste Dynamiksprünge und dennoch opulente Klangfarben nachverfolgen. Ein paar echte Highlights in dieser kleinen, aber feinen Runde.
Das Einzige, was aber dann doch niemanden gestört hat, war die Tatsache, dass wir manche Musikstücke immerhin insgesamt viermal gehört haben. Außerdem: Wir haben das kleinste Modell des Herstellers aus Melllrichstadt gehört. Es hört auf den wenig prosaisch klingenden Namen z1.
So war dieser Abend für mich ein zwar sehr aufwändig zu organisierendes
Ereignis, das sich aber in jeder Hinsicht gelohnt hat.
Ich danke an dieser Stelle wieder mal und sehr gerne Rudolf Riese nicht nur für die Bereitstellung der Räumlichkeiten. Auch wenn diese sicher akustisch alles andere als ideal sind, hat es sicher nicht nur mir viel Freude bereitet. Und auch den anderen Mitorganisatoren für die bekleidenden Maßnahmen, zum Beispiel für die Montage einer akustisch wirksamen Traverse mit entsprechendem Stoff (RK) oder durch die im besten Sinne Handlangerarbeiten beim fliegenden Wechsel während der Umbaupausen (HGS).
In den immerhin drei Umbaupausen habe ich leider nicht allzu viel von Horst Wolfs Erläuterungen seiner Analysen infolge von multiplen Störungen ins Stromnetz mitbekommen, für die er sein aufwändiges Mess-Equipment aufbaut und dessen Ergebnisse er anschaulich dargestellt hat. Danke auch für die Ablenkung vom eigenen Tun in dieser hektischen Phase.
Mein und unser Dank gilt aber auch unseren zahlreichen Gästen, die hoffentlich den einen und den anderen Anreiz, ihrer eigenen Hifi-Anlage ein wenig Tuning angedeihen zu lassen, mit nach Hause nehmen konnten.
So geht auch mein Dank an unseren Gast der ersten Stunde
Robert R. für dessen Wertschätzung, in der er sich in einer sehr ausführlichen
Mail gleich am heutigen Sonntag für den Einsatz aller Organisatoren des Abends
bedankt hat.
Und besonders schade war, dass Stefan Maier, intern verantwortlich
für die Kommunikation nach außen, nicht kommen konnte! Viele Grüße von hier.
P.S.: Ich bitte die schlechte Qualität der Fotos zu
entschuldigen. Diese sind mit einem Eier-Phone gemacht worden, denn meine
eigene Digitalkamera beziehungsweise deren Akku ist just an diesem Abend über
die Wupper, die übrigens nicht in Jordanien fließt, gegangen.
*Aber da hätten wir doch ein Thema für einen weiteren
GenussHören-Abend, vielleicht unter der Überschrift „Wer’s glaubt, wird selig“,
was ja angeblich kein schlechter Zustand sein soll.
**Es war nicht eine einzige Frau anwesend. Nur indirekt in
Form der Chefin von Manger Audio. Aber das reicht uns Männern wohl. Manchmal
zumindest. Vielen Dank und viele Grüße, Daniela!
https://flsv.de/wp-content/uploads/2019/03/GenussHören-1.jpg10801920Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2019-03-17 23:13:302019-07-03 22:57:54Rapport der GenussHören-Veranstaltung vom 16.03.2019
Auch
wenn es noch nicht allzu lange her ist, dass ich meine Preisliste der
tatsächlich vorführbereiten Kopfhörer überarbeitet habe, hat sich doch
in der Zwischenzeit einiges getan. Und ich kann leider nur konstatieren,
dass es sich nicht zum Bessereren gewandelt hat. Vertriebswechsel,
Quasi-Direktvertrieb oder Produktnachfolger, die nur noch einen
Bruchteil des Vorgängers kosten: Wie soll und kann man, also ich, als
Fachberater, der meinen Kunden den direkten Vergleich möglichst vieler
hochwertiger Hifi- und High End-Produkte im örtlichen Fachhandel
propagiert und ermöglicht, eine über Jahre aufgebaute Marke weiter
empfehlen, wenn diese dazu übergeht, seine Kopfhörer nun selbst in einem
eigenen Web-Shop zu dauernd wechselnden Preisen anbietet? Ganz einfach:
Gar nicht mehr! Irgendwann wird auch diese Firma merken, dass es der
Fachhandel war, der deren Produkte erst bekannt gemacht hat und sie
jetzt nur deren Arbeit ausnutzen. Die Idee wird ein kurzfristiges
Umsatzplus generieren: Aber was folgt dann, wenn die Produkte dann nur
noch online oder bei den großen Webshop-Betreibern verfügbar sein
werden?
Was kann man daraus schließen? Es geht NICHT um die Produkte als solche, sondern lediglich um deren Vermarktung.
Interessenten haben nun also die Möglichkeit, in dieser Preisliste
nach den verbliebenen Vorführmodellen eben dieser Anbieter zu schauen,
ob etwas Passendes für sie dabei ist. Vorteil bleibt dennoch, dass man
jedes in der Liste rot gekennzeichnete Modell trotzdem vor Ort und
später gerne auch zuhause ausgiebig testen kann. Ein Versand à la Web
Shop wird ausdrücklich ausgeschlossen!
https://flsv.de/wp-content/uploads/2019/02/STAX-SR-009S.jpg913650Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2019-03-01 17:56:362019-07-03 22:58:32Immer diese Kopfhörer-Hersteller
Sie haben noch passive Lautsprecher? Echt? Und die finden Sie auch noch immer noch gut oder zu schade zum Entsorgen? Aber Sie sind trotzdem an den neuen Medien interessiert? So wie Streaming, Internet-Radio oder gar Zugriff auf einen Server, auf den Sie möglicherweise Ihr eigene Musik aufgespielt haben? Ihnen kann geholfen werden!
Die neue Gattung Hifi-Gerät ist ein Verstärker*, der das Streaming-Modul gleich mit eingebaut hat. Oft bietet er auch noch weiteren, digital arbeitenden Geräten Zugang über entsprechend koaxial-digitale oder über opto-digitale Eingänge.
Die Optionen, die der FLSV jetzt schon anbietet, beginnen bereits bei 400.- €! Der wirklich kleine D-Stream WAMP200 verfügt über eine wirklich gut funktionierende App(likation = Anwendung), von der sich auch so mancher selbst ernannter Branchenprimus wirklich eine richtig dicke Scheibe abschneiden könnte! Zusätzlich verfügt der WAMP200 über einen optischen Digitaleingang zum Beispiel zur Einbindung eines Fernseh-Receivers sowie sogar über einen analogen Anschluss, falls Sie einen echt anachronistischen Plattenspieler in Ihr System einbinden wollten.
Eine halbe bis ganze Etage höher angesiedelt ist der WXA-50 von Yamaha, der auf dieser Webseite schon häufiger erwähnt wurde und somit zu den Pionieren in diesem Subgenre zählt. Auch er hat mindestens das oben Genannte zu bieten, bietet aber zusätzlich die Möglichkeit, ein mehr als vollständiges Multiroom-System namens MusicCast eindrucksvoll zu ergänzen. Hier werden nicht nur kleinere bis mittelgroße Lautsprecher mit Streaming-Funktion angeboten, sondern quasi alle Produktkategorien bis hin zum größten Heimkino-Boliden! Außerdem bietet das Gerät einen Subwoofer-Ausgang zur Ergänzung von Kompaktboxen, wie sie der FLSV aus Überzeugung zu Hauf anbietet.
Es war klar, dass auch das folgende Gerät wieder Erwähnung finden wird, auch wenn seine Ausstattung alles sprengt, was sonst noch in dieser Kategorie angeboten wird. Ja, der CocktailAudio X35 kann CDs rippen. Ja, der X35 kann deren digitalen Inhalt auf einem internen Speicher ablegen und wird so zum Server. Ja, der X35 hat sogar je einen UKW und DAB+-Empfänger eingebaut. Ja, der X35 bietet auch Plattenspielern einen Anschluss samt Aufnahmefunktion. Jajaja!
Eine ganz andere Duftmarke setzt der Lumin M1, der völlig reduziert daherkommt. Hier wird ein externer NAS-Speicher oder eine mobile Festplatte vorausgesetzt, sollte man nicht einen der vielen Streaming Dienste als Programmquelle wählen. Ganz klar auf der Habenseite ist die Bedienoberfläche (App) zu nennen. Mit seiner Class D-Endstufe treibt er ziemlich viele Lautsprecher aus unserem reichhaltigen Lautsprecher-Programm an.
Selbstredend gibt es in diesem Produktsegment noch ganz andere Kaliber auf der wie immer nach oben offenen Preisskala. Und wir sind uns auch ziemlich sicher, dass es in den nächsten Jahren kaum noch eine Neuentwicklung in diesem Verstärker-Sektor geben wird, die kein Streaming implantiert haben wird.
Es bleibt spannend!
*Wir klammern an dieser Stelle auch unsere AV-Receiver für die Beschallung eines Heimkinos explizit aus, obwohl diese Gattung stets Vorreiter in Sachen Ausstattung war, gerade auch bei der Netzwerk-Anbindung.
https://flsv.de/wp-content/uploads/2019/02/LUMIN-M1-von-vorne.jpg9331600Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2019-02-10 20:33:242019-07-03 22:59:15Die Übergangszukunft: Streaming-fähige Hifi- und High End-Verstärker
Ganz neu im Sortiment von Audiolab, dem früheren Tag McLaren und noch früheren Camtech und dem originären Audiolab, sind die beiden vollbreiten Hifi-Komponenten im mittleren Preissegment. Sie nennen sich, wie nicht anders bei Audiolab zu erwarten, prosaisch 6000CDT und 6000A. Das bedeutet zweierlei: Erstens sind beide Geräte eine Klasse unterhalb der bestehenden 8300er Baureihe angesiedelt und zweitens ist der Digital-/Analog-Wandler (DAC) in den 6000Amplifier gewandert, während der 6000CDT nur noch als CD-Transport, also nur noch als reines Auslese-Laufwerk dient.
Der Vollverstärker hat dafür eine umso üppigere Ausstattung bekommen und fungiert so als veritable Zentrale einer hochwertigen Hifi-Stereo-Anlage. Ich darf kurz aufzählen, was Sie erwartet: ein sehr hochwertiger, ständig weiterentwickelter DAC, wie man ihn bei Audiolab seit dem berühmten M-DAC kennt, mit je 2 Paaren digitaler Eingänge, diverse Analog-Eingänge samt superbem Phono-Eingang sowie Bluetooth für die drahtlose Ansteuerung. Und einen Verstärker hat das Gerät auch noch verbaut!
Dass das Ganze auch noch superschick und dennoch extrem Preis-wert daherkommt, schließlich kostet das CD-Laufwerk gerademal 600.- € und der Vollverstärker nur 200.- € mehr, macht die beiden neuen Mitglieder im Portfolio des FLSV besonders attraktiv.
Ab sofort bei Ihrem Fachhändler vor Ort zu sehen und zu hören, anzufassen und hochzuheben, weil der einen eigenen Web-Shop immer noch meidet, wie der Teufel das Weihwasser. Warum? Weil echte und verständliche Beratung vor Ort durch nichts zu ersetzen ist! Außer durch Beratung und die explizit ausgesprochene Empfehlung, die Vorführgeräte auch zuhause ausgiebig zu testen. Ach, das macht der FLSV ja auch schon jahrzehntelang?
https://flsv.de/wp-content/uploads/2018/11/Audiolab-6000.jpg14401920Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2019-01-27 17:21:282019-07-03 22:59:39Neuzugang bei Audiolab: 6000CDT + 6000A
Es ist schon ein wenig komisch, wenn man seine eigenen Artikel nur wenige Jahre nach Erstellung wieder mal liest. So geschehen bei der Überarbeitung der Portfolio-Seiten in meiner Produktübersicht. Hier habe ich besonders gemerkt, wie schnelllebig die Technik gerade im Bereich ‚Netzwerk und Streaming und damit auch Multiroom‘ ist.
Wenn Sie also mal noch ein wenig moderner als noch vier Jahren sein möchten, dann lesen Sie einfach [hier] weiter. Und wenn Sie sich ein wenig digitale Nostalgie gönnen wollen, dann finden Se dort auch die Gelegenheit dazu.
https://flsv.de/wp-content/uploads/2019/01/Pro-Ject-Stream-Box-S2-Ultra.jpg434650Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2019-01-17 23:06:352019-07-03 23:00:07Das war ja bitter nötig!
Schön war’s! Ganz besonders schön war es, es war sogar supertoll! Ja, tatsächlich waren es die für mich persönlich besten Bamberger Analog-Tage, aber auch die anstrengendsten aller Zeiten. Bereits beschrieben wurden die besonders aufwändigen Vorbereitungen, um den geneigten Interessenten nicht nur die Attraktivität des Einzelhandels gegenüber den Flachmärkten auf der schon lang nicht mehr Grünen Wiese und erst recht gegenüber den Versendern zu demonstrieren. Vielmehr sollte nicht nur den High Endern ernsthafte Alternativen zum etablierten Sortiment des Marktes mit immerhin einer Weltneuheit dargeboten werden, sondern es sollte jungen Menschen ganz besonders das Thema Analog im hochwertigen, aber stets bezahlbaren Segment nahebringen.
Und weil ich es tatsächlich kaum geschafft habe, die vielen Besucher nicht nur zu begrüßen, sondern auch zu fotografieren, folgt nun eine Bilderstrecke ohne Worte, aber mit Untertiteln, die gewiss die Faszination der mechanischen Technik darzustellen vermögen.
Ja, das kann man schon mit Fug und recht behaupten, dass diese Veranstaltung gelungen war und sich somit fürs nächste Jahr zur Fortsetzung empfiehlt. Aber merken Sie sich eins: Es gibt zur Not auch ein Leben im Digitalen!
Und merken Sie sich noch was, und zwar vor: Am Freitag, dem 18. und am Samstag, dem 19. Januar 2019 wird es genau zu diesem Thema wieder eine Veranstaltung in den Räumlichkeiten des FLSV in der Inneren Löwenstraße zu Bamberg geben, das ganz unprosaisch heißen wird, nämlich
DIE ZUKUNFT DES LAUTSPRECHERS!
https://flsv.de/wp-content/uploads/2018/12/BAT-2018-Das-Ensemble.jpg14401920Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2018-12-19 23:35:432019-07-03 23:00:57Nachlese der Bamberger Analog-Tage 2018: High End in der Profinz beim Prowinzling FLSV
Als vorerst letzte i-Tüpfelchen für das Programm der Bamberger Analog-Tage 2018 und dessen high-fideler Ausgestaltung haben sich aktuell gleich noch zwei Besonderheiten empfohlen.
Zum einen wird am Samstag, dem 15. Dezember, auch Lauschgoldengel Mathias Thurau anwesend sein, um Ihre analogen Schätzchen, sprich Ihre altgedienten und ihre prinzipiell immer noch gut funktionierenden Plattenspieler, wenn es denn möglich sein sollte, vor Ort zu reparieren. Hier sind als Leistungen zu nennen: Ersatzriemen aufziehen, Tonabnehmer neu justieren oder gar ersetzen, Lagerspiel des Tonarms minimieren und Tellerlager fetten. Wenn ein wenig mehr Aufwand für die Instandsetzung erforderlich sein sollte, dann wird Herr Thurau Ihren Plattenspieler nach der Veranstaltung ohne Aufpreis mit in seine Werkstatt nehmen und dort versuchen, ihn schnellstmöglich wieder in Gang bringen. Das dauert in der Regel nur wenige Tage, sodass Sie ihr Gerät möglicherweise noch vor Weihnachten zurückerhalten. So bleibt Ihnen erspart, vor oder unter dem Weihnachtsbaum selbst singen zu müssen.
Die andere high-endige Krone ist die regional erste Vorstellung des neues Top-Abtasters des japanischen Anbieters Hana und somit tatsächlich Diamant-bestückt. Hana ist vor wenigen Jahren besonders mit seinen im allerbesten Wortsinne sehr preiswerten Moving Coil-Tonabnehmern besonders positiv aufgefallen. Nun wagen sich die Entwickler an ein deutlich aufwändigeres und somit teureres MC-System heran, das sie ML beziehungsweise MH nach dem Verrundungsradius des Abtastdiamanten nennen. Der ist nämlich ein so genannter Micro Line-Schliff, während der zweite Buchstabe bei Hana traditionell für Low oder eben High, also für die erzielbare Ausgangsspannung steht. Wer sich hierzu etwas tiefergehend informieren mag, kann das gerne [hier] tun.
Der eigentliche Clou ist aber die Verwendung auf oder am oder sogar unter dem Tonarm Lignum L von ARS MACHINAE. Sie wissen schon, das ist der eine Teil der Weltneuheit der Bamberger Analog-Tage 2018. Und obwohl beide Hersteller nichts voneinander wussten, passen deren neue Produkte zusammen wie die berühmte Faust ins Auge. Und ich freue mich besonders, mit Frank Schick vom deutschen Hana-Vertrieb einen weiteren ausgewiesenen Fachmann und das an beiden Veranstaltungstagen begrüßen zu dürfen. Er wird nicht nur dafür sorgen, dass das Hana ML auf den Punkt spielt, sondern wird gerne auch alle Fragen zum Tonabnehmersystem als auch zur verwendeten Vorführ-Elektronik beantworten.
Und wenn wir schon mal dabei sind, können wir auch gleich die ergänzenden Komponenten auflisten, die hier adäquat zum überragenden Klangerlebnis beitragen werden:
Laufwerk: AMG Giro mit neuem Extra-Netzteil
Eine Beschreibung der anderen Konstellationen und Programmpunkte finden Sie in den News des FLSV oder noch einfacher [hier], [hier], [hier] und [hier], was nicht heißt, es könnten nicht noch welche folgen!
So, jetzt hoffe ich, Ihr Interesse geweckt zu haben. Ich freue mich auf Ihr Kommen und Ihre erstaunten Gesichter, gerade weil es trotz des für einen örtlichen Fachhändler extrem üppigen Aufgebotes keine Bratwürste und erst recht kein Freibier geben wird.
https://flsv.de/wp-content/uploads/2018/11/Hana-ML.jpg10001000Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2018-11-27 00:13:572023-08-06 11:29:14Ein weiteres Sahnehäubchen und eine zusätzliche Krone der Bamberger Analog-Tage 2018
Das hat sich eher zufällig ergeben mit diesen speziellen Konstellationen, die sich allesamt ums Vinyl und dessen Wiedergabe drehen. Kompakt sind sie und bringen eigentlich alles mit, was man zum Musikhören benötigt. Das betrifft nicht nur die Wiedergabe von Schallplatten, sondern ermöglicht zusätzlichen Geräten zum Teil auch drahtlosen Anschluss.
Ja, da haben wir ja gleich drei echte Besonderheiten in unserem Portfolio und stellen sie deswegen auch pointiert und spielbereit auf den Bamberger Analog-Tagen am 14. und 15. Dezember 2018 im Kleinen Vorführstudio vor. Als da wären:
Die erste Anlage wird den Yamaha Vinyl 500 im Mittelpunkt stellen, denn der hat nicht nur einen Phono-Vorverstärker, sondern auch Bluetooth samt der Yamaha-eigenen Multiroom-Technologie namens MusicCast, eingebaut. Der Clou bei dieser Konstellation ist, dass der Vinyl 500 sogar in der Lage ist, die Musik drahtlos ins Hausnetz zu senden. Das ist unseres Wissens der erste Plattenspieler am Markt (nicht im Markt!), der das kann. Hierzu werden wir die Preis-/Leistungs-mäßig kaum zu schlagenden Aktivlautsprecher mit 1000 und einer Ausstattungsvariante NX-N500 kombinieren und fertig ist der Lack, bei Yamaha meist sogar Pianolack.
Die zweite Anlage steht bereits seit einigen Wochen prominent im Schaufenster und ist die legitime Nachfolgerin der – Gott und alle anderen Neben- und Untergötter haben sie selig – Kompaktanlage, die ja alles andere war, aber eben nicht kompakt. Heute sieht die Pro-Ject Juke Box E nicht nur in rot richtig schick aus.
Und für die modernen Medien hat sie ebenfalls einen Bluetooth-Empfänger eingebaut. In der Vorführung als so genanntes Juke Box E Hifi-Set wird die Speaker Box 5 zeigen, dass Pro-Ject auch gut klingende Lautsprecher bauen kann. Wer es noch nobler will, der nimmt die Juke Box S2.
Die dritte Variante ist besonders für Budget-Bewusste eine tolle Sache, denn hier ist in der Aktivbox nicht nur der Verstärker, sondern gleich alles andere für den Musikbetrieb benötigte Equipment verbaut, ja auch inklusive Phono-Vorverstärker! Dass auch ein optisch-digitaler sowie ein klassischer analoger Eingang sowie Bluetooth zur Verfügung stehen, rundet die Sache ab. Hier ist also jeder handelsübliche Plattenspieler, gerade und gerne auch aus dem Second-Hand-Bereich, ausreichend, um eine vollständige Hifi-Anlage mit echtem Spaßcharakter zu bilden. Triangle war hier der Vorreiter mit der Elara LN02A und der LN05A. Jetzt gibt es die schicke und noch günstigere Baureihe Sensa. Wir stellen die nagelneue Sensa SN03A erstmalig in Franken vor.
Wie Sie sehen gibt es nun neben dem bereits [hier], [hier] und auch [hier] auf dieser Plattform angekündigten Programm für die großen Jungs drei weitere gewichtige Gründe, sich an diesen Tagen auf den Weg zum FLSV in der Inneren Löwenstraße 6 in Bamberg zu machen. Schließlich soll uns unser Hobby auch für kleines Geld Spaß machen, was der örtliche Fachhandel hiermit beweisen wird! Gegenfrage: Hat es Ihnen wirklich schon mal beim Kistenschieber auf der schon lang nicht mehr grünen Wiese oder gar bei einem vermeintlich billigen, aber stets anonymen Verender Spaß gemacht? Kann ich mir gerade nicht so recht vorstellen.
Wie sagte schon der große, kleine Showmaster Hans Rosenthal bei Start einer neuen Runde? Genau: DALI, DALI!
Und diese neue Runde beginnt genau jetzt. Nachfolger der nicht nur beim FLSV äußerst erfolgreichen Zensor Baureihe von DALI hört auf den Namen Oberon und ist ab sofort beim örtlichen Fachhandel, zumindest und bereits in Bamberg beim FLSV, vollständig vorführbereit.
Was abzusehen war, nach dem die rangniedere Spektor Baureihe vor knapp 2 Jahren eingeführt wurde und preislich knapp unterhalb der oben erwähnter Zensor Baureihe platziert wurde, dass deren Nachfolger etwas teurer werden wird, um den Abstand zwischen den einzelnen Modellreihen wieder entsprechend nachvollziehbar zu gestalten.
Die ganzen technischen Verbesserungen, die die Oberon mitbringt, und welche Modelle es gibt, darf man getrost auf der oben verlinkten Seite nachlesen, wurden doch einige Merkmale der ranghöheren Serien nach unten durchgereicht. Und wie es klingt, das darf jeder Interessent nach wie vor direkt vor Ort, als auch in den heimischen vier Wänden ausprobieren. Das hat der Fachhandel ja jedem wie auch immer gearteten Versender ganz weit voraus, dass man erst seine ganz persönliche Entscheidung treffen kann.
Was mich aber selbst am meisten gefreut hat ist, dass es wieder eine helle Holz-farbene Ausführung gibt. Sie nennt sich Eiche hell und kontrastiert besonders elegant mit der weißen Front. Und auch die Bespannrahmen haben einen Chic, den die Marktbegleiter nicht mal ansatzweise bieten. Aber zum konzentrierten Hören bitte herunternehmen!
Dennoch nehmen wir an dieser Stelle vorweg, dass es sich hier nicht um High End handelt, zum Glück. Aber der Begriff High Fidelity hat ja auch so seine Meriten, wenn man ihn noch, wie wir, ernst nimmt. Und das stellen die neuen Elfenkönige ganz locker und im besten Sinne dar!
Und jetzt jammert der Betreiber dieses Inhaber-geführten Fachgeschäfts mal ausnahmsweise, aber auch nur ein wenig: Momentan tummeln sich nur von diesem einen dänischen Hersteller insgesamt 5 Standboxen im Preisbereich von 600.- € bis 1000.- € fürs Paar im Großen Vorführstudio. Und auch bei Q Acoustics gibt es derzeit Doubletten wegen einer neuen Modellreihe genau in diesem Preisbereich. Wobei „tummeln“ nicht gerade das passende Wort ist, eher stehen sie sich selbst im Wege. Wer also Interesse an gut eingespielten Vorführboxen im vernünftigsten aller Preisbereiche haben sollte…
Das hat auch mal wieder 3 neu editierte Preislisten zur Folge, deren Gesamtausführung Sie [hier] schon mal einsehen können. Apropos 3: Hier sehen sie die Oberon 3:
Und wenn Sie finden, die Zensoren haben ihren Job gut gemacht, dann „sind Sie der Meinung, das war…“ – jetzt dürfen Sie wie einst Hans Rosenthal in die Luft springen und – „Spitze“ rufen.
Und weil wir gerade so schön in den 1970er und 1980ern schwelgen, kommt hier noch ein Bezug zu einem der prägensten Werbespots für aufgeklärte Menschen der damaligen Zeit:
The DALI Family (Excerpt): Oberon 5, Oberon 7, DALI Opticon 5 und Opticon 6, alle in strahlend weiß.
https://flsv.de/wp-content/uploads/2018/09/Die-neue-Oberfläche-hier-bei-der-DALI-Oberon-7.jpg25601920Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2018-09-24 21:07:072018-09-24 21:29:45Immer diese Dänen!
Seit knapp über drei Jahren wurde der Portfolio-Eintrag über die vom FLSV angebotenen Verstärker nicht mehr editiert. Schande über mein Haupt! Denn in dieser Zeit hat sich so viel getan. Was denn, ein Verstärker soll doch nur verstärken, oder? Ja, eigentlich schon. Aber auch: Nö, denn er kann viel mehr! Und so habe ich eine Total-Revision aufgelegt.
Der Artikel fängt so an:
Der Verstärker
Prinzipiell fungiert der (Voll-) Verstärker in einer Audio-Anlage zum einen als Schaltzentrale, denn hier laufen in der Regel alle Drähte zusammen. Und zum anderen erzeugt der Verstärker die Kraft, die benötigt wird, um passive Lautsprecher anzutreiben. So weit, so einfach.
Was soll man zu diesem Baustein einer Hifi-Anlage noch erzählen? Ist hier nicht schon alles gesagt worden, außer dass es sie in allen Preisklassen gibt?
Mitnichten! Denn es gibt eine Vielfalt wie nie zuvor. Aufzuzählen sind also
Transistor-Verstärker, Röhren-Verstärker und Hybrid-Verstärker, bei denen der Vorverstärker mit Röhren bestückt ist, die Endstufe aber mit Transistoren arbeitet
Vollverstärker oder getrennte Vorverstärker und Endverstärker
Vollverstärker mit gleich vier Endstufen für Bi-Amping
innerhalb der Transistor-Fraktion unterschiedliche Schaltungskonzepte wie Class A-Verstärker, Class A/B-Verstärker, Class B-Verstärker, Class D-Verstärker und auch echte Digital-Verstärker, Class G-Verstärker…
inzwischen auch bezahlbare Röhrenverstärker, die zwar nostalgisch wirken, aber dennoch die Seele der Musik transportieren
dank stets höher werdendem Wirkungsgrad immer kleinere Verstärker, die entsprechend keine oder nur noch sehr kleine Kühlkörper benötigen
Verstärker mit integriertem Phono-Vorverstärker, mit integriertem Streaming Client, mit integriertem Server und Streaming Client, mit integriertem Ripper, Server und Streamer oder
modular zu bestückende Verstärker für optional zu nutzende Funktionen wie Phono, Streaming oder Nutzung von Video-Inhalten mit einem HDMI-Board
ständig Weiterentwicklungen und Integration bestehender Konzepte und somit Kombinationen mit anderen Funktionen, die früher jeweils eine eigene Einheit erforderten, inklusive der Verkabelung und unterschiedlicher Bedienkonzepte. Hier sei als Stichwort für zukünftige Entwicklungen die Begriffe Multiroom und Vernetzung genannt
AV-Verstärker, meist AV-Receiver fürs Heimkino sowie
besondere Spezialverstärker wie separate Phono-Vorverstärker und Kopfhörerverstärker et cetera, die aber an anderer Stelle beschrieben werden
es gibt…
Bei Ihrem Local Hifi-Dealer FLSV in Bamberg werden Hifi- und High End-Verstärker folgender Hersteller angeboten:
Yamaha, Arcam, NAD, Vincent, Audiolab, Exposure, Pro-Ject Box Design, Cayin, CocktailAudio und als Abrundung nach oben Audio Analogue. Dass alle diese Hersteller auch andere Geräte als Ergänzung ihrer Verstärker anbieten, sei hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
Eine Auflistung der vorführbereiten Geräte erspare ich mir an dieser Stelle, aber es sind deutlich mehr als die abgebildeten Modelle in der ständigen Vorführung.
Ich werde nachfolgend die oben genannten Konzepte nicht ausführlich abhandeln, sondern nur ein paar Besonderheiten aus meinem in der Regel auch vorführbereiten Programm darstellen.
Den wie immer mit netten Bildchen versehenen vollständigen Beitrag kann man [hier] in epischer Breite und Länge lesen.
https://flsv.de/wp-content/uploads/2018/08/Audioab-8300A.jpg8001200Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2018-08-20 22:37:132018-08-20 22:37:13Das wurde aber Zeit: neuer Artikel über Verstärker
Bis jetzt als recht breit aufgestellter Anbieter bekannt, der auch die Großfläche, fälschlicherweise auch als Markt auf der grünen Wiese bekannt, bedient, hat sich Quadral nun zu seinen Wurzeln bekannt und bietet seine zwei Top-Modellbaureihen nur noch ausschließlich dem Fachhandel an. Da ist zum einen die große Aurum, die inzwischen in der 9. (!) Generation angeboten wird und die besonders für die legendären Modelle Titan und Vulkan seit Anfang der 1980er Jahre bekannt ist. Zum Glück hat der FLSV leider nicht den Platz hat, um sie adäquat vorzuführen. Aber es gibt zum anderen die neue Baureihe namens Platinum+,
die einige Ingredienzien der großen Schwester abbekommen hat, aber beim Preisschild den FLSV-typischen Standard, möglichst viel Hifi und High End für bezahlbares Geld anzubieten, mehr als einhält.
Wir haben alle relevanten Modelle vorführbereit, als da wären: Platinum+ Two und
die bis auf den Durchmesser der beiden Tieftöner identisch mit der Platinum+ Nine, aber ganze 1000.- € günstiger ist.
Alle Lautsprecher lassen sich dezent im Hochton-Bereich feinjustieren. Und außerdem lobenswert sind, wie Sie unschwer sehen können, die nicht vorhandenen Bi-Wiring-Terminals!
Sie fragen sich, warum der FLSV, der ja eh schon eines, wenn nicht sogar das größte Angebot an high-fidelen bis sogar echt high-endigen Lautsprechern für die Musikwiedergabe in den eigenen vier Wänden in ganz Franken tatsächlich vorführbereit hat, noch einen Hersteller ins Portfolio aufgenommen hat? Tatsächlich überlasse ich auch nach weit über 30 Jahren immer noch ganz konsequent meinen Kunden die Arbeit, sich ihren Favoriten für die nächsten 20 bis 30 Jahren, so lange hält eine Liaison in der Regel, die der FLSV mit seinen Offerten anbahnt, auszusuchen. Und wenn jemand einen Lautsprecher sucht, der auch leise, das ist das Gegenteil von laut, aber dennoch der statistische Normalfall, das ganze Spektrum der musikalischen Darbietung exemplarisch darbietet, dann ist er bei Quadral Platinum+ genau richtig! Zumindest war das für mich der entscheidende Punkt pro Quadral, ohne dass ich damit etwas über die tonale Ausrichtung, geschweige denn über deren Qualitäten etwas ausgesagt hätte. Den Hör-Genuss müssen Sie sich schon selbst erarbeiten!
Jedenfalls gibt es nicht nur deswegen neue Preislisten für alle Lautsprecher, die der FLSV als spezialisierter Fachhändler in seinem realen und somit handfesten Shop, auch Fachgeschäft genannt, in Bamberg anbietet. Das wie schon immer ohne Web-Shop, der zwar virtuelle Lust machen könnte, diese aber nicht bis gar nicht und erst recht nicht zwingend, erlebbar machen wird. Konsequenz eines Dinosauriers*: MM und Fach-Shop: Aber immer! MM und Fachberatung vor Ort? Na klar! Aber MM und ein Web-Shop? Undenkbar!
Für eine vereinfachte Suche entsprechend aufbereitet wurden diese wie gewohnt weiterführend in passive Kompaktboxen und Standlautsprecher unterteilt. Und weil der angeblich freie Mittwoch einer der effizientesten war, habe ich auch noch die Preisliste für das Kopfhörer-Angebot aktualisiert. Das war sogar mehr Arbeit, als die drei für die Lautsprecher-Kategorien zusammen!
*Dieser Begriff ist bewusst gewählt, auch wenn ich oder gerade weil ich weiß, dass diese Gattung ausgestorben ist beziehungsweise, auf das Hifi- und High-Gewerke übertragen, aussterben wird.
https://flsv.de/wp-content/uploads/2018/08/Quadral-Platinum.1.jpg14401920Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2018-08-05 11:17:412018-08-05 11:17:41Neue Lautsprecher braucht das Land! Oder doch etwa nicht? Aber ja: Quadral!
Wie immer in den letzten Jahren war ich am Samstag nicht im eigenen Ladengeschäft anzutreffen, sondern auf der High End und da gleich hinter dem Eingang zu Halle 3 auf der Standfläche von Audio Trade ATR.
Die Ruhe vor dem Sturm: Der Stand von Audio Trade ATR vor Messebeginn
Der Schwerpunkt bei den Plattenspielern von Pro-Ject lag diesmal eher auf denen mit einem besonderen Motiv. Gezeigt wurden auch zwei mögliche Neuheiten, über die aber noch spekuliert wird, ob sie denn genau in dieser Form aufgelegt werden:
Der kleine Bruder vom 175 Years Vienna Philharmonic mit Ortofon Concorde Century.
Sollte hier eventuell ein Modell britischer Provenienz Pate gestanden haben?
Aber ein besonderer Schwerpunkt bei der Hardware lag auf einem neuen Vertriebsprodukt. Es handelt sich um die Music Server Nucleus und Nucleus +, die vom Software-Entwickler Roon ab sofort auch in Deutschland angeboten werden. Und Pro-Ject wird sogar einen Streamer in der S2-Klasse anbieten!
Der Überflieger Pre Box S2 Digital (links) wird gefüttert von der Stream Box S2 Ultra.
Die Neuheiten sind zwar nicht ganz verblasst, aber doch in allererster Linie waren es die drei Jubiläen, die gebührend gefeiert wurden: Audio Trade ATR selbst, nebenbei bemerkt Gründungsmitglied der High End Society, feiert 40 Jahre Vertriebstätigkeiten, STAX, der japanische Pionier elektrostatischer Kopfhörer wurde doppelt so alt, während der dänische Tonabnehmerhersteller Ortofon sogar sein 100. Geburtstag gefeiert hat.
Für den Samstagabend wurde entsprechend zu einem gastronomischen Großereignis eingeladen, bei dem es nicht nur lecker Essen und Trinken gab, sondern auch die Hauptsache unserer aller Anstrengungen, nämlich Musik. Und die auch noch LIVE!
https://flsv.de/wp-content/uploads/2018/05/HE-7.jpg14401920Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2018-05-15 13:26:342018-07-08 11:14:59Nachlese zur High End 2018: Jubiläen ohne Ende
Das war und ist und bleibt so: Den Anfang einer wohlklingenden Hifi- oder High End-Anlage bildet die saubere Spannungsversorgung. Und weil der FSLV weiß, wie wichtig sie ist und das an anderer Stelle auch schon ausführlich dokumentiert hat, gibt es ab sofort ein umfassendes Testpaket für einen Test zuhause, wie es der FLSV schon viele, viele Male so verkauft hat.
Dieses Paket* beinhaltet den Furman AC-210 A E, eine 4-fach-Netzsteckerleiste von Pro-Ject Audio sowie drei hochwertige LoRad Netzkabel von Supra. Zwei davon sind mit dementsprechenden Kaltgerätesteckern für die beiden Ausgänge des Furman ausgestattet, während eines als Verbindung zur Wandsteckdose fungiert.
Das komplette Paket bietet sauberen Strom inklusive Überspannungsschutz für immerhin fünf Geräte und kostet gerade mal 650.- €! Für denn Geld** kaufen andere Menschen vielleicht drei Schuko-Stecker und freuen sich über eine hübsche Carbon-Hülse, die mit Sicherheit Einfluss auf die energetische Ausrichtung der fließenden Musik nimmt. Oder doch nicht?
Probieren Sie es einfach aus, ob dieses Starterpaket auf Ihre Geräte und in der Folge auch bei Ihnen einen beruhigenden Einfluss ausübt. Wir prophezeien: Ja! Aber sagen Sie ab sofort nicht mehr, Sie hätten von nichts gewusst.
*Gerne ändern wir die Zusammenstellung entsprechend Ihres Bedarfs: längere Kabel, mehr Steckplätze oder…
** = fränkisch, auf deutsch: für diesen eher bescheidenen Geldbetrag
https://flsv.de/wp-content/uploads/2018/03/Furman-AC-210-A-E.jpg14401920Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2018-03-28 11:07:452018-03-28 11:28:07Furman Testpaket ab sofort erhältlich
Den britischen Hersteller The Professional Monitor Company Limited, kurz PMC hatte der FLSV bereits im Programm. Aber durch einen Vertriebswechsel in Deutschland mit zwischenzeitlicher Nichtbetreuung gab es hier in Bamberg eine temporär begrenzte Lücke, was die Vorführbarkeit der wichtigsten Modelle des renommierten und auch britischen Studio-Ausstatters von Weltruhm betraf. Jetzt betreut Klaus Herrmann vom Audioconcept diese außergewöhnlichen Lautsprecher mit Hingabe.
Diese Lücke hat nun ein Ende, denn der FLSV hält nun wieder gleich fünf Modelle aus den beiden Serien Twenty und Twenty5 dauerhaft in seinem Großen Vorführstudio präsent. Es handelt sich um die britisch korrekt von rechts nach links aufgezählten Modelle: Twenty.23, Twenty5.23, Twenty5.21, Twenty.22 und Twenty.21.
Mal schauen, ob die größeren Modelle mit den für PMC charakteristischen Mitteltonkalotten auch noch Einzug in den eh schon (recht und viel zu) üppigen Vorführbestand finden. Ich glaube schon.
Und wissen Sie wirklich, für was das Kürzel FLSV ab sofort auch steht? Ganz klar, denn das ist eine der Stärken der Lautsprecher von PMC. FLSV steht von nun an auch für Fränkischer Leisesprecher-Vertrieb. Überlegen Sie mal selbst, wie oft Sie eher leise als laut Musik hören (müssen)?! Es ist nämlich und eigentlich keine große Kunst, wenn alle Lautsprecher-Chassis bei gehobener Lautstärke gleich laut trällern. Aber bei niedrigen Pegeln müssen sie das auch können. Können sie aber in der Regel nicht. Alle Modelle von PMC arbeiten mit einer ATL genannten Transmission Line, die den Frequenzgang bei moderater Gehäusegröße deutlich nach unten ausdehnt und somit für eine niedrigere Verständnisschwelle in der akustischen Wahrnehmung sorgt. Früher hat man hierfür die Loudness-Taste am Verstärker betätigt, die aber heutzutage nicht mehr an jedem Verstärker mit Ausnahme der von Yamaha zu finden ist. Das braucht es heute nicht mehr. Heute reicht dazu ein zierlicher und formschöner Lautsprecher von PMC.
https://flsv.de/wp-content/uploads/2018/02/PMC-die-Flotte.jpg14401920Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2018-02-03 22:18:392018-02-05 20:54:56Welcome back im Portfolio des FLSV: PMC
Nachdem es relativ lange beim FLSV in Bamberg ruhig war, was die wohlsortierte Erweiterung des eh schon üppigen Angebots an high-endigen Lautsprechern in allen Preisklassen betrifft, gibt es nun gleich zwei besondere Hämmer zu vermelden.
Zum einen gibt es einen echten Neuzugang, der die Kategorien ‚Groß‘, ‚Zwei-Wege‘ und ‚Wirkungsgrad-stark‘ aufs Beste vereint. Das Modell Eros-9 von Thivan hat zwar einen, gerade in der aktuellen Me-too-Debatte geradezu bescheuert klingenden Namen, der sich mir zumindest auch nicht unmittelbar erschließt, dafür klingen die Boxen aber umso besser. Für die Details verweise ich auf die nächste unter den News!
Zum anderen gibt es einen Wiederzugang zu vermelden, der vordergründig ähnliche Attribute wie der Eros-9 aufruft, nämlich ‚Zwei-Wege‘, diese aber ganz anders interpretiert. Es handelt sich hier um den aus dem Studio-Bereich bestens beleumundeten Hersteller PMC von der Insel, der britischen.
https://flsv.de/wp-content/uploads/2018/02/große-und-kleine-Neuzugänge.jpg14401920Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2018-02-03 21:38:132018-02-05 20:55:57Es gibt Neuzugang im Portfolio des FLSV: Thivan und PMC
Es ist Vorweihnachtszeit. Und wir GenussHörer haben uns für unser letztes Treffen in diesem Jahr eine dem Advent angemessene Lokalität ausgesucht, nämlich den Großen Saal des Aufseßhöfleins, der im oberen Geschoss eines liebevoll restaurierten kleinen Schlosses in der Bamberger Nordflur liegt. Die Gärtner unter uns, wissen wo das liegt.
Die Musikwiedergabe-Anlage für unserern gemeinsamen GenussHörabend war mit Ausnahme des Verstärkers dieselbe, wie sie auch bei den Bamberger Analog-Tagen 2017 verwendet wurde. Denn nach der Erstbesichtigung im Aufseßhöflein war klar, dass ein Musikabend nach Hifi- oder gar High End-Maßstäben hier nicht würde stattfinden können. Insofern habe ich zur Allzweckwaffe Arcam SR250 mit eingebauter DIRAC Raumakustikkorrektur gegriffen. Und siehe da, besser: und höre da, klangen die Yamaha NS-5000 zumindest bei kleineren Besetzungen und bei nicht allzu hoher Lautstärke gewohnt klar und in sich homogen.
Ach ja, der Besuch war üppig, alle Stühle waren belegt. Und im ersten Teil des Abends hörten alle gespannt zu, was uns Norbert Sch. aus E. an beispielhafter Musik jeweils auf Schallplatte und CD mitgebracht und entsprechend erläutert hat. Im zweiten Teil ging es dann eher bluesiger und jazziger zu, jetzt durften alle Gäste ihre eigene Musik einmal in diesem besonders schönen Ambiente und auf dieser High End-Anlage hören.
Mein besonderer Dank gilt diesmal Familie Fiedler als besonders nette Gastgeber sowie Sabine P. aus M., die für das Büfett gesorgt hat, das zwar keinen fetten Büffel darbot, dafür aber umso leckerer war.
Sabine P. aus M. als Caterina
So bleibt hoffentlich bis bestimmt allen unserer Gästen und auch uns Organisatoren ein schöner und harmonischer Abend in schöner Umgebung in Erinnerung.
https://flsv.de/wp-content/uploads/2017/12/GenussHören-1.jpg14401920Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2017-12-18 17:43:562017-12-19 16:15:43Nachlese des besonderen GenussHören-Abends vom 16. Dezember 2017