Ein Fest für viele Sinne: Eine Revue der Bamberger Analog-Tage 2024, 0. Teil – Danksagungen
Wo fängt man an, wenn einem die Worte fehlen? Worte, die beschreiben, welch besonders tolle Veranstaltung in den heiligen Hallen des FLSV in Bamberg am letzten Samstag kurz nach 16.00 Uhr zu Ende gegangen ist? Worte, die beschreiben, wie viele Gäste trotz des saumäßigen Wind und Wetters sich in der Inneren Löwenstraße einfanden, um dort den eingeladenen Moderatoren zuzuhören und sich auch mit gezielten Fragen einzubringen, sich später mit Gleichgesinnten draußen in der Passage vor dem Großen Vorführstudio auszutauschen, dabei vielleicht bis sehr bestimmt eine der weltweit leckersten weißen und roten Würste, die bei derlei Events kredenzt werden, zu gönnen, diese mit einem großen Schluck des noch nahrhafteren Bieres zu begleiten? Vielleicht einfach so und kurz: Wir kamen zusammen, einfach um dem Genuss zu frönen.
Neben den später jeweils nach den vier genutzten Räumlichkeiten geordnet und einzeln beschriebenen Aktivitäten werden hier in diesem ersten Teil alle wichtigen offiziellen wie inoffiziösen, aber dennoch noch lange nicht minder unwichtigen Besonderheiten des gar nicht zu Unrecht vollmundig angekündigte Programm der Superlative in allen Punkten für den Freitag und für den Samstag auf einen Blick* dargestellt:
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Der Freundeskreis aus Bischofsgrün rückte wie immer in Mannschaftsstärke an. Und Djerdj, seines Zeichens Betreiber der an dieser Stelle schon oft beschriebenen Veranstaltungslocation Grund 74 in Bischofsgrün und den alle nur Dschuri rufen, hat mich wieder mit einem besonderen Geschenk überrascht, nämlich mit dem ziemlich warm klingenden Plattenspieler vom Titelbild! DANKE!
Aber auch die Schweinfurter Klaus und Michael waren mal wieder da und haben diesmal keine Pizza in Bamberg gegessen. Muss ich im Kalender ankreuzen. Vielleicht war den beiden das gebotene Programm so mächtig, dass es eigentlich Prokilo heißen müsste?!
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Frank Schick vom High Fidelity-Studio in Augsburg konnte sich nicht zweiteilen, geschweige denn dreiteilen. Schließlich hätte er im High End-Heimkino den neuen Kopfhörer von Grado, den HP100 SE als Europa-Neuheit samt zweier Geräte von Musical Surroundings betreuen und erklären können. Das Gleiche gilt für die wohl high-endigste Anlage für die Beschallung von Weiß- und Rindswürsten, die in der Passage vor dem Großen Vorführstudio aufgebaut war, nämlich eine reinrassige MoFi – Exposure – MoFi-Installation. Ganz klar: Er war besser im warmen und lichten und bestens klingenden Großen Vorführstudio untergebracht, wo er unermüdlich seinen überarbeiteten großen MoFi und auch seinen anderen großen MoFi ins rechte Licht gerückt hat. Well done!
Ich sag‘ Dank an Frank!
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Alan Bachmann hat sich mal wieder richtig ins Zeug gelegt, um seine DUALe als auch seine großen Lautsprecher vor dem affinen** Publikum möglichst musikalisch darzustellen. Aber das wäre ja keine Kunst, wenn nicht auch die Begeisterung für seine ausgewählten Musikstücke auf die Zuhörer übergesprungen wäre. Alan weiß aber auch immer nette Geschichten aus eigenem Erleben zu den Musikern und zu der Entstehung bestimmter Stücke zu erzählen.
Danke, Alan!
Es ist schon eine Kunst, sich das Kleine Vorführstudio mit gleich zwei weiteren Parteien zu teilen und dabei keine Missstimmung aufkommen zu lassen. Und genau das ist Heinz-Peter Völkel und Andreas Sandreuther auf der einen Seite, Helmut Pape auf der anderen Seite und eben jenem Alan Bachmann auf der übrig gebliebenen Seite gelungen. Erstere Partei wortgewaltig, drittere ebenso und mittendrin am Rand ein ruhiger Anbieter von leckeren und besonders Preis-werten Weinen aus dem Corbières.
Danke an Helmut Pape!
Aber wer HaaPee in dem Fall Völkel kennt und auch Andreas Sandreuther schätzt, wird wissen, dass hier bei den BAT 2024 keine öde Litanei zu erwarten war. Vielmehr gab es neben den Erläuterungen der technischen Anforderungen der MA-1 viele erhellende Einblicke in das kulturelle Leben in der südlichen Hauptstadt der Franken, also aus dem Zentrum der Nürnberger Südstadt.
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Auch wenn die Hauptarbeit der Vorbereitungen für die BAT 2024 auf den Schultern*** eines gewissen MM lastete, ich hätte es nicht ohne die Mithilfe von Mathias, Achim, Thomas und auch UK geschafft. Ich danke euch von Herzen!
Meine Güte! Alle Erwartungen wurden erfüllt und übererfüllt und werden als Ansporn genommen, das Programm der BAT 2025 nochmals so vielfältig und reichhaltig und mehrschichtig undsoweiter zu gestalten.
Und so danke ich schlussendlich erst recht all meinen Gästen für Ihren Besuch. Nur mit Ihnen und mit euch gelingt so eine tolle Veranstaltung wie die Bamberger Analog-Tage. Und wissen Sie was? Vielleicht gibt es ja im März wieder einen solch tollen Event, denn schließlich wird MM dann 40 Jahre alt und feiert womöglich diesen runden Geburtstag.
Wenn es an diesem Wochenende hifi-mäßig besonders spannend in Deutschland war, dann ist ja wohl ganz klar wo das war: in Bamberg beim FLSV!
* Kennt jemand Bambergs bekanntestes Fabelwesen? Es ist das Sams, erdacht von Paul Maar. Hier hat Herr Taschenbier Wunschpunkte einzusetzen…
** Kennen Sie den Unterschied zwischen einem affinen Publikum und einem affigen Publikum? Nein, bitte denken Sie dabei jetzt nicht an die üblichen High End-Vorführungen auf den ebenso üblichen Messen!
*** … und zum Glück nicht auf dem nahem Schlüsselbein…
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