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Außer Konkurrenz: Was bei den BAT 2021 alles unter den Tisch gekehrt wurde

Wir haben ja immer mehr Ideen, als Platz und Zeit, um diese bei den Bamberger Analog-Tagen auch umzusetzen. Diesmal erging dieses Schicksal gleich mehreren tollen Plattenspielern. Man hätte zum Beispiel einen Vergleich zwischen einem aktuellen und einem altgedienten, aber sehr wohl überholten, aber vor allem preisgleichen Modell starten können. Man hätte zeigen können, wie ein Modell aus der Mitte der 1980er Jahre nach einem Tuning an den damaligen Schwachstellen heute klingen kann. Oder man hätte einen Schönheitswettbewerb starten können.

Ach ja, hättste, wennste, könnste! Aber um dies wenigstens in der Nachschau ein wenig darzustellen, werden nachfolgend diese Pretiosen mit ein paar Bildern vorgestellt und mit den nötigen Informationen versehen.

Vorhang auf:

Der unversteckteste Plattenspieler in dieser Runde war sicher der Zavfino Copperhead X, der im Großen Vorführstudio rechts vom großen AMG Viella stand und seine Runden drehte, sogar an der Pro-Ject Phono Box RS2

und auch am Copland CTA 408 angeschlossen und somit auch betriebsbereit war. Und wenn Ihnen der Tonarm des Copperhead X irgendwie bekannt vorkam, dann deswegen, weil dieses Modell, der Aeshna Carbon, auch auf dem Tien Nephrite montiert war, wo er ein Ortofon 2M Black LvB 250 führte. Und ausgerechnet dieser Dreher hat in der aktuellen Ausgabe 12.2021 der STEREO einen fulminanten Test hingelegt!

Umso spannender wäre der Vergleich mit einem der früher allerallerbesten und auch teuersten Plattenspieler des Weltmarktes seiner Zeit, wie MM ihn sich gewünscht, aber definitiv nicht leisten konnte. Die Sprache ist vom Audioméca J1, den Pierre Lurné entwickelt und gefertigt hat.

Das Modell, das derzeit (noch) beim FLSV steht trägt aber (zum Glück) nicht den klassischen Tangential-Tonarm, sondern den noch viel klassischeren SME Model V! Alleine dieses Stück kostet heute ein kleines bis mittleres Vermögen.

Durch die kundigen Hände von Lauschgoldengel Mathias Thurau ist der komplette Plattenspieler nun wieder im Bestzustand, nicht nur, was die Hochglanzoptik und die Fettung und Justage aller Tonarmlager betrifft. Hier stecken viele Mannstunden hochkonzentrierter Restaurationsarbeit drin, weil auch die Elektronik mehr oder weniger komplett getauscht wurde.

In derselben Preis- und Güteklasse spielt auch der oben im High End-Heimkino mittig platzierte Acoustic Signature Signature Triple X

mit den für diese Firma typischen Silencern sowie dem Tonarm TA-1000

und einem nagelneuen Goldring Excel GS. Auch dieser Plattenspieler wäre ein adäquater Sparringspartner für den oben genannten Vergleich gewesen.

Aber wir hätten tatsächlich beinahe noch einen weiteren Plattenspieler gehabt, der in dieses Rennen hätte gehen können und dabei vielleicht die formschönste äußere Hülle mitgebracht hätte. Sie wissen ja: Das Auge hört mit! Es handelt sich hierbei um den Gold Note Mediterraneo

mit dem großen B7 Ceramic Tonarm.

Aber leider ist dieses Gesamtpaket kurz vor den BAT 2021 nach Schweinfurt verkauft worden. Aber Klaus wird sich über den Italo-Fighetto schon freuen, stimmt’s?!

Eine technische Klasse darunter, aber auch im Rennen um die zeitloseste Optik mit ganz vorne, ist sicher der im perfekten Zustand befindliche Yamaha PF-800.

Dieser auch heute noch immer schicke Plattenspieler mit dem so typischen Doppelrohr-Tonarm

war fast ein Jahrzehnt das Spitzen-Modell von Yamaha, zumindest in Europa. Dieser bekam wiederum von Lauschgoldengel Mathias Thurau eine Kur verabreicht, bei der nicht nur das Subchassis neu eingestellt wurde, sondern auch gleich alle elektronischen Schwachstellen vorsorglich ausgemerzt wurden. Und weil Mathias schon dabei war, wurde dem Yamaha PF-800 auch noch gleich ein neues Phono-Kabel samt Eichmann Plugs spendiert, selbstredend so, dass es das Subchassis nicht in seiner Funktion beeinträchtigt!

Als Sahnehäubchen gönnte sich Rainer auf Empfehlung eines gewissen MM aus BA als neues Tonabnehmersystem das oben bereits erwähnte Ortofon 2M Black LvB 250!

Sorry Männer aller Geschlechter, dieser Plattenspieler ist nicht zu verkaufen, denn Rainer aus Kulmbach wird nun weitere 25 Jahre mit genau diesem Plattenspieler zufrieden Musik hören!

Aber vielleicht war es ganz gut so, dass diese vier Plattenspieler nicht auch noch an diesen beiden ereignisreichen Tagen in den Fokus gerückt wurden, denn so viel Spannung, wie sie der FLSV dann bei den Bamberger Analog-Tagen 2021 aufgebaut hätte, wäre ja schier nicht zum Aushalten gewesen!

The Making of the BAT 2021, pictured by famous covers from Beatles singles

Letztes Jahr sind die Bamberger Analog-Tage aus den bekannten Gründen ausgefallen. Und auch dieses Jahr war es zunächst nicht sicher, ob sie stattfinden können. Aber mit einer gehörigen Portion Optimismus, bei dem jeder mit muss, gingen die Vorbereitungen für diese Veranstaltung bereits im Sommer los. Ein Programm musste erstellt werden, die vielen neuen Ausstellungsgegenstände besorgt und die drahtlose als auch die papierne Fachpresse angeschrieben und überzeugt werden, dass es hier in Bamberg jemand, vulgo der FLSV, ernst in Sachen analogem Hifi und High End in Bamberg und Franken meint, während nahezu alle anderen überregionalen Veranstaltungen dieser Art abgesagt wurden.

Aber weil wir uns deswegen erst recht nicht unterkriegen ließen, zumal Abstinenz ein Fremdwort im Wortschatz des FLSV ist, haben wir uns an die Arbeit gemacht. Und beim Dekorieren des Kleinen Vorführstudios anlässlich der Präsentation des Pro-Ject The Beatles Single Turntable mit kleinen Staffeleien samt den vorhandenen Singles-Cover ist mir aufgefallen, dass viele der Titel der 7″ (sprich: seffen intsches) genau die vielen kleinen Schritte während dieser Vorbereitungen gut beschreiben. Fangen wir also an, und zwar mit der Rückkehr: Get Back!

Und auf der Rückseite (sprich: bie said) dieser Single ist auch gleich noch das Bitten und Flehen an den großen Markus S., er möge den Shutdown und andere Einschränkungen noch eine Weile herauszögern: Don’t let me down.

Und was mich bei diesem Vorhaben stets gestärkt hat, war die Unterstützung und Hilfestellungen von vielen Seiten.

Zum Glück gab es nur wenige Momente, in denen die Rückseite dieser Single galt. Kaputt ja, down nur selten.

Zuerst sind es die Vertreter der präsentierten Marken und genauso das persönliche Umfeld, die mich mit personellen (Zeit) und materiellen Zuwendungen (Leihstellungen) bedacht haben. Dann zur Veranstaltung selbst waren es meine und unsere Gäste, die trotz der widrigen Umstände den Weg nach Bamberg zum FLSV auf sich genommen haben. Nochmals geht ein herzlicher Dank an Daniela, Frank, Alexandra und Ralf, Heinz-Peter und Andreas und auch an Günter, Oliver und Mathias. So gilt ganz allgemein formuliert: All you need is love!

Von wegen also: Let it be.

Vielmehr halten wir es wie Angela M. im Wahlkampf 2013, weil ja alle wissen, für was MM und der FLSV in Bamberg stehen, nämlich für: You know my name.

So machten wir uns an die Vorbereitung der BAT 2021, und zwar: Eight days a week. Und weil ich sehr ungern meine Vorankündigungen und somit meine Versprechen breche, gilt auch die Rückseite: I don’t want to spoil the party!

Aber wenn alle mithelfen und mitdenken und mitorganisieren, dann klappt es auch mit dem: We can work it out. Auch wenn MM so manches Mal in dieser Zeit auch mal gerne mit seinem Bike gefahren wäre.

Und weil so eine Veranstaltung nur dann Spaß macht, wenn viele an Musik Interessierte kommen und bei einander sind, gilt hier ganz klar das Motto: Come together!

Vor lauter Freude über die gelungene Veranstaltung ist es dann doch eigentlich egal, welche Musik man spielt, ob Rock and Roll Music oder Twist und dabei auch noch shoutet.

So gilt als Schlussmotto als auch als Formel für die analoge Zukunft der Ausruf: Hello, good bye!

Ich jedenfalls freue mich jetzt schon auf die Bamberger Analog-Tage 2022! Denn wo sonst in Bamberg und der weiteren fränkischen Umgebung bleibt es im Hifi- und High End-Bereich so dermaßen spannend, auch wenn das Thema stets dasselbe bleibt? Na klar!

Danke nochmals für die Leihgabe, Thomas!

Ein Fest für die Sinne, die ohr-sensorischen: die Bamberger Analog-Tage 2021 beim FLSV

Nein, wir stellen uns jetzt nicht vor, die Bamberger Analog-Tage 2021 wären fürs Wochenende am 3. oder gar am 4. Adventswochenende anberaumt gewesen. Denn dann hätten sie vielleicht nicht stattfinden können! Aber sie fanden statt, und wie!

Gleich am Freitag, dem 3. Dezember Punkt 10.00 Uhr standen die ersten angemeldeten Gäste wie angemeldet auf der Matte. Nach der Prozedur der Aufnahme aller relevanten Daten zur potenziellen, aber sehr wahrscheinlich unnötigen Nachverfolgung, wie sie in der Folge jeder Gast akribisch und freiwillig und ohne Murren über sich ergehen ließ, konnte es gleich zur Sache gehen.*

Im allerersten Durchgang der Veranstaltung in den Räumlichkeiten des FLSV in der Inneren Löwenstraße zu Bamberg ging es im Systemvergleich #2 um den Unterschied zweier hochwertiger Konstruktionsprinzipien bei Tonabnehmersystemen, konkret um MM versus MC.

An jeder Eingangstüre hingen die einzelnen Vorführungen aus dem Programm der BAT 2021 gut lesbar aus.

Und wie von mir heimlich und auch sehnsüchtig erwartet, lagen alle (!) Probanden**, die diesem Test beiwohnten, in ihrer Einschätzung so was von daneben, welches der beiden Prinzipien gerade musizierte. Das freut natürlich MM, der seinem Favoriten, dem MM-System Ortofon 2M Black LvB, die virtuellen Daumen drückte, es würde tatsächlich auch vor uneingeweihtem Publikum beweisen, welche Fortschritte diese Gattung in den letzten Jahren vollzogen hat, obwohl das MC-Prinzip nach wie vor prinzipielle Vorteile für sich auflisten kann. Aber wenn man selbst nicht länger als 20 Sekunden an die Technik dachte, sondern die dargebotene Musik einfach wirken ließ, konnte man mit dem Ortofon MC Cadenza Red mehr als nicht ganz unzufrieden die dargebotenen Musik genießen.

Beide Tonabnehmer in simultaner Aktion auf dem Tien Nephrite; einmal Umschalten am Copland CTA 408 reicht für den direktesten Vergleich.
Detailaufnahme des Lagerblocks des Tien Nephrite, während Ludwig van Beethoven arbeiten muss.

Dieser erste Auftritt des Tages war auch der letzte des MM im Großen Vorführstudio. Denn nun übernahmen hier Daniela Manger (Manger Audio aus Mellrichstadt) und Frank Schick vom High Fidelity-Studio das Zepter im Systemvergleich auf hohem Niveau #1, während ich selbst mich um die tagesaktuellen Kunden, schließlich war es das zweite Adventswochenende, und um alle anderen organisatorischen Kleinigkeiten sowie um die vermeintlich kleinen Vorführungen im ebenfalls und tatsächlich Kleinen Vorführstudio kümmerte.

In eben diesem Kleinen Vorführstudio gab es neben dem präsentierten Programm, das hier nicht nochmal wiederholt, sondern nur mit den folgenden Bildern dokumentiert wird,

Genau: High End light! Und Old School! Stimmt hier wirklich alles!
Hoffentlich bald in größeren Stückzahlen lieferbar: der neue Pro-Ject Debut PRO und aktuelle EISA Award-Gewinner
Eindeutig ein Ortofon 2M, aber als Pro-Ject Pick it Pro auch einzeln zu erwerben
Inzwischen eine bekannte Größe: Pro-Ject Debut Carbon EVO, hier in matt lackiertem Stahl-Blau
Kraftvoll und authentisch: The Beatles in Mono****

auch richtig viele Schallplatten zu kaufen, was auch gut angenommen wurde.

Schallplatten gab es in Hülle und Fülle

Auch richtig wertvolle und somit auch teure Schallplatten aus dem audiophilen Sektor wurden angeboten, die zudem jeweils und ausschließlich der Mint/Mint-Kategorie zuzuordnen sind.***

Aber noch mehr wurden die vielen Cover der Singles der Beatles, der nach wie vor größten Band aller modernen Zeiten, bewundert. Hier handelte es sich ausschließlich um gut erhaltene Originale, deren Wert heute kaum zu bemessen ist, auch wenn sie vor etwa fünfzig Jahren in vielen Haushalten vorhanden gewesen sein dürften. Kaufgebote selbst in angemessener Höhe wurden aber einschlägig abgelehnt! Danke an Thomas G. für die Leihstellung.

Und weil auf diesem Bild nur ein Bruchteil der dargestellten Motive zu sehen ist, wird es eine besondere Art eines Making-ofs in den nächsten Tagen hier in diesem NEWS-Blog mit allen ausgestellten Singles-Covern zu sehen sein!

Vor der Ladentür der postalischen Anschrift des FLSV wurden zugunsten des Bamberger Kinderschutzbundes besonders wertvolle Überraschungstüten angeboten. Der Verkauf dieser hochwertigen Stofftaschen (Dank an Andreas Rieckhoff von Yamaha) mit der aktuellen Ausgabe der MINT samt fünf älterer Ausgaben plus zweier High End-Magazine und zusätzlich mit zwei Schreibgeräten, die an dieses tolle Event erinnern, wurden für einen symbolischen Betrag von 10.- € veräußert. Toll fand ich, dass viele Spender den Betrag für diese Aktion großzügig aufgerundet haben. Danke hier auch und besonders im Namen des Bamberger Kinderschutzbundes!

Im Großen Vorführstudio ging es in der Folge, wie oben schon angedeutet, hauptsächlich um den Systemvergleich #1.

Hier spielte das große Besteck des FLSV. Und das tat es nach allen Kundenaussagen überaus souverän!

Also um den systemischen Unterschied zwischen der bekannten Abtastung der Schallplatte durch ein Moving Coil-Tonabnehmers samt Entzerrung und Verstärkung wie des Gespanns aus HANA Umami und des  Hegel V10 und auf der anderen Seite die photo-optische Erfassung und auch durchgehend analoge Weiterverarbeitung des Signals durch den DS Audio DS-003, beides auf dem großen AMG Viella spielend. Hier war Frank Schick der überaus kompetente Ansprechpartner, der auch seine eigenen Vorführ-Schallplatten in großer Auswahl mitgebracht hat,

Ein Kessel Buntes, bestehend aus bekannten Alten und Überraschungen

während Daniela Manger von Manger Audio aus Mellrichstadt ihre speziellen Lautsprecher ausführlich und ausdrücklich erläuterte. Hierzu diente auch die einem historischem Mikrofon nicht ganz unähnliche Skulptur als hilfreiches und vor allem anschauliches Mittel.

Ein weiteres Thema, das an diesen beiden Tagen, zur Sprache kam, indem man es einfach ausprobierte, waren verschiedene Plattenklemmen.

Ralf Wölfel und Alexandra Krug von Ars Machinae hatten ihre neue ARS M1 im Einsatz, die mit ihrem geheimen integrierten Pulverdämpfer einiges an Resonanzen tilgt, was sonst ungefiltert zum Tonabnehmer gelangt. Und selbst Frank Schick gab unumwunden zu, dass die ARS M1 besser als die AMG-eigene Plattenklemme klingt.

Schön, schön schwer und dennoch sehr effizient: die neue Plattenklemme ARS M1 von Ars Machinae

Zur Feier der Tage gab es sogar ein besonderes Sonderangebot, das möglicherweise auf Anfrage bei Alexandra und Ralf noch ein paar Tage gelten könnte, das aber garantiert nur für registrierte Besucher der BAT 2021!

Sonderangebot für das überragend gut klingende Plattentellergewicht ARS M1 von Ars Machinae

Erst geplant, dann verworfen beziehungsweise auf eine spätere und auch schon in Gedanken sehr weit fortgeschritten geplante Veranstaltung verschoben und dann doch wieder und noch recht kurzfristig realisiert, war die Guerilla-Hifi und Upcycling genannte Tonbandmaschine, eine ReVox A77 im absolut aufs Notwendigste reduzierten Modus,

„Ich war mal eine normale ReVox A77, bin jetzt aber der Magnetapparat MA-1

die Heinz-Peter Völkel von livingmusic@good-hifi.de, flankiert von Andreas Sandreuther, dem geneigten Publikum vor dem Großen Vorführstudio in nicht ganz wirtlicher Umgebungstemperatur vorführte.

Stolz auf sein Baby: Heinz-Peter Völkel

Zu seinem und anderer Glücke hat er selbst für heißen Glühwein gesorgt, so dass sich unsere Gäste bei den angebotenen Getränken zwischen heiß und kalt in den Farben Grün, Rot und Gelb entscheiden mussten. Warum so kryptisch, wenn es sich hier doch um drei Sorten einer der weltbesten Bierbrauereien handelt, die der ungebürtige, aber längst in dieser Beziehung überassimilierte MM so kennt. Und das heißt schon was!

Glühwein und Lebkuchen sowie Weißwürste und Kaltbier, immer schön im Wechsel!

Gefreut habe ich mich mal wieder besonders über die weltbesten Weißwürste, die Achim H. aus N. durch das Schneegestöber über den Spessart gerettet hat. Abgerundet wurden die uneckigen Kalbswörschdla durch einen süßen Senf, eine gerade frisch aufgebackene Laugenbrezel und durch das Ockergelb in der Etikettfarbe erkenntliche Weißbier aus Mönchsambach. Hier gilt mein besonderer Dank nochmals Stefan Z.

Im ansonsten perfekt klingenden High End-Heimkino waren lediglich die Teile zwischengelagert, die wegen der beiden Vorführungen unten im Großen Vorführstudio ihren Platz vorübergehend räumen mussten. Aber schön und stimmungsvoll war es hier trotzdem.

Das High End-Heimkino war diesmal nicht aktiv

Im Ranking um die größte Population unter den angereisten Gästen von außerhalb der oberfränkischen Metropole Bamberg gab es diesmal ein heißes Rennen zwischen den nativen Ourrewällern (Danke Hanne für deinen überraschenden Besuch und für die damit halbwegs erfüllte Frauenquote im Hifi- und High End-Segment von etwa 1 : 10!) und den grünen Bischöfen. Und auch die spontane Überraschung mit einem großen Apfel-Streuselkuchen durch Herrn W. verdient, besonders angemerkt zu werden. Danke!

Und wie immer danke ich meinen Gästen, die mich bei dieser Unternehmung begleitend unterstützt haben, ganz besonders herzlich! Ohne euch wäre diese Veranstaltung eine nur schale Schale geworden! So kann ich mit Genugtuung, aber ohne jeden Pathos feststellen: Das waren die letzten BAT! Jedenfalls für das Jahr 2021! War das jetzt eine Drohung für eine Fortpflanzung? Ich glaube schon!

So bleibt zum Schluss nur die Feststellung, dass es beim FLSV in Bamberg besonders spannend bleibt und zwar diesmal dank Daniela, Frank, Alexandra und Ralf, Heinz-Peter und Mathias, Achim und den vielen anderen kleinen Schräubchen im großen Getriebe des FLSV.

*Das grundsätzliche Programm wurde bereits [hier] und [hier] ausführlich dargestellt. Deswegen geht dieser Artikel nicht noch einmal auf alle Details ein. Lediglich der Systemvergleich auf hohem Niveau #3 musste auf eine zukünftige Veranstaltung verschoben werden.

**Um dieser Nota noch die Krone, aber bloß nicht das Hohe C aufzusetzen, sei angemerkt, dass einer der Anwesenden selbst ein Ortofon 2M Black zuhause verwendet!!!

***Wer hier an einer Liste der übrig gebliebenen LPs interessiert ist, kann mir gerne eine Mail an munk@flsv.de senden.

****Ist jemandem aufgefallen, dass diese Single ohne Mittelpuck perfekt aufgelegt wurde?!

Besuch auf einem anderen Stern – oder: Kleines Gewinnspiel zu den BAT 2021

Heute sollten viele der meisten der Leser dieser Zeilen eine Rund-Mail mit der Einladung zu den Bamberger Analog-Tagen am kommenden Freitag und Samstag erhalten haben.* Und an dieser Stelle bedanke ich mich schon jetzt für die zahlreichen eingegangenen Anmeldungen!

Und weil wir ja ein richtig üppiges Programm bieten, das vor allem meine Gäste vom Hifi- und High End-Fach betreuen und moderieren, bietet es sich geradezu an, einen Gast, auch wenn es eigentlich eine Gästin ist, nämlich Daniela Manger vom gleichnamigen Lautsprecherhersteller aus Mellrichstadt, in Form eines Gewinnspiels einzubinden. Und das hat folgenden Hintergrund:

Lauschgoldengel Mathias Thurau und ich haben Manger Audio im Sommer und auch in Mellrichstadt besucht, um dort nicht nur meine aktuellen p1 abzuholen, sondern bei der Gelegenheit auch gleich einen Einblick in die Entwicklung und Produktion des unterfränkischen Herstellers zu bekommen. Beim Rundgang durch die Büros und Hallen durfte ich ausdrücklich Fotos machen, die jeden einzelnen Schritt von ganz vorne, also von der Entwicklung bis zum fertigen Produkt dokumentieren.

Diese bildlichen Eindrücke sehen Sie hier in loser Folge, aber völlig durcheinander! Ihre Aufgabe ist es nun, diese in die richtige Reihenfolge zu bringen. Hier ist gemeint, wie schon beschrieben: von ganz vorne bis ganz zum Schluss! Ausgelobt werden für die Checker vor dem Herrn/ der Göttin/dem absoluten Es gleich drei noch nicht allzu aktuelle Kalender, den die Mint-Redaktion für 2022 aufgelegt hat.** Kleiner Tipp: Bei Unsicherheiten und Doppeldeutigkeiten fragen Sie nicht Ihren Arzt oder Apotheker, sondern Frau Daniela Manger während der BAT 2021.

Und jetzt endlich kommen die Bilder:

Messplatz #1
Frequenzweichen #2
Membranpresse
kleiner Vorrat an Wandlautsprechern
Membran-Rohling
Besuch bei Außerirdischen?
Schwingspulen
die unendliche Schallwand nach IEC
historisches Modell von Manger Audio
Antriebseinheiten mit eingesetztem Tilger
MSW mit eingeklebtem Magnetsystem
Frequenzweichen #1
Messplatz #1
Testkabel für alle Fälle
Magnetisierstation
Antriebseinheiten mit Neodym-Magneten
Schaumstoffformteile
MLSSA-Messplatz
MSW ohne und mit eingeklebtem Magnetsystem
Hier noch Hausherrin, bei den BAT 2021 Moderatorin mit profundem Wissen und Ansprechpartnerin

Wer hingegen ein wenig schummeln möchte, kann sich teilweise Nachhilfe bei DuRöhre erteilen lassen und anschließend selbst in diesem Bericht weiterführend lesen, was es mit diesem Ausnahme-Schallwandler im Besonderen auf sich hat. Aber das klangliche Ergebnis wird wieder ohne Kopf, also nur mit den Ohren und dem Herz erhört, gell!

Hach, wie spannend es doch bleibt, zumindest beim FLSV in Bamberg!

*Wer diese Einladung nicht erhalten hat, kann sich gerne noch mit Nennung seiner Wunsch-Zeit unter munk@flsv.de anmelden.

**Ich behalte mir vor, die Kalender Gender-ungerecht zu verteilen, sollten mehr als drei korrekte Antworten eingehen!

Bamberger Analog-Tage? 2021? Bamberger Analog-Tage 2021!

Werfen große Schatten Ereignisse wie die Bamberger Analog-Tage 2021 schon im Voraus über den Haufen? Wer weiß? Und das jetzt schon? Schon im letzten Winterherbst ist ja diese ansonsten bisher regelmäßig stattfindende Großveranstaltung* ausgefallen. Und auch jetzt**, wo die Inzidenz-Zahl gerade für die Stadt Bamberg wieder unter oder auch knapp über 50 liegt, kann man die Durchführung einer solchen Veranstaltung nicht eben vollmundig als gesichert bezeichnen. Auch wird der formale Aufwand um die Veranstaltung herum deutlich höher ausfallen, als zu Vor-Pandemie-Zeiten (Anmeldung der BAT 2021 bei der Stadt Bamberg, persönliche Anmeldung aller Besucher mit aufwändiger Registrierung et cetera, Anforderung eines Impfnachweis oder der Genesung oder eines negativen Corona-Tests***…).

Aber die Planungen für die diesjährige Veranstaltung laufen ja nicht erst seit gestern im Hintergrund dennoch auf Hochtouren, denn OO MM, also der Ober-Optimist MM, tüftelt an dem nicht mehr ganz so vorläufigen Programm weiter und beschafft auch schon die Gerätschaften, die für die Bamberger Analog-Tage 2021 gesetzt sind. Und nicht ganz unwahrscheinlich bis richtig gesichert werden es der Freitag, dem 3. und der Samstag, dem 4. Dezember 2021 sein, an denen die große Analog-Show stattfindet. Hierzu werden Sie aber auf diesen meinen Webseiten und auch persönlich per Mail**** nicht nur hingewiesen, sondern auch eingeladen.

Und damit Sie ein wenig an meiner Weitsicht teilhaben können, werde ich im Folgenden ein paar der geplanten Topics plaudernd aus dem Nähkästchen heraus zaubern. Als da wären:

  • Vorstellung des neuen Pro-Ject Debut The Beatles Singles Turntable in adäquater high-fideler Umgebung
  • Vorstellung des nagelneuen Pro-Ject Debut PRO im Vergleich zum auch noch recht frischen Pro-Ject Debut EVO
  • Systemvergleich auf hohem Niveau #1: Das nagelneue photooptische System DS Audio DS 003 mit und gegen das klassische MC-System HANA Umami an des beim FLSV neuen Phono-Vorverstärkers Hegel V10. Das Laufwerk für diesen Vergleich stellt der AMG Viella mit Zusatzzarge, dessen Tonarm das DS Audio DS 003 führen wird, während das Hana Umami an dem bereits bekannten Ars Machinae Lignum L montiert und penibelst justiert sein wird. Das Ganze thront auf dem ebenfalls super soliden und somit königlichen Umai wiederum von Ars Machinae.
  • Außerdem werden ein paar neue Lautsprecher vorgestellt, die sich entweder bereits im Portfolio des FLSV befinden oder die von den mehreren Herstellern und Vertrieben angekündigt wurden. Allerdings gleicht deren termingerechte Ankündigung derzeit einem Blick in die Glaskugel, weil wie bekannt überall Teile fehlen, dadurch die Lieferketten unterbrochen sind und es oft, so profan es klingen mag, an der passenden Verpackung fehlt. Gesetzt ist auf alle Fälle die bei uns neue p2 von Manger Audio aus Mellrichstadt, Lower Frankonia, die in ihrer unbestechlichen Art im Systemvergleich #1 als Schallwandler eingesetzt werden wird. Hier kann sogar mit Freude schon jetzt mitgeteilt und somit angekündigt werden, dass Frau Daniela Manger bei den Bamberger Analog-Tagen 2021 ihre ganz besonderen Chassis und Lautsprecher-Modelle persönlich vorstellen wird. Ich verrate Ihnen an dieser Stelle schon mal das Grundprinzip des Manger-Schallwandlers, damit Sie dann vor Ort schon mal ein wenig vorinformiert sind: Anstelle einer Konusmembran wie bei traditionellen Chassis wird hier eine dünne biegeweiche Platte so durch die Schwingspule angeregt, dass diese Biegewellen erzeugt, die sich vom Zentrum ausgehend nach außen ausbreiten. Somit werden die konstruktionsbedingten Überschwinger konventioneller Antriebe vermieden. Und weil der Manger-Schallwandler zudem nahezu den kompletten Übertragungsbereich von 360Hz bis 40000Hz übertragen kann, wird er nur zu den ganz tiefen Frequenzen hin durch einen Tieftöner ergänzt.
  • Systemvergleich auf hohem Niveau #2: Der FLSV hat sich ein neues SuperPack bei einem seiner Haupt- und Lieblingslieferanten stricken lassen, das bestimmt auch bei entsprechender Nachfrage bald ganz offiziell in ganz Deutschland angeboten werden wird. Aber dieses Mal handelt es sich nicht um einen Plattenspieler von Pro-Ject, sondern um ein neues Modell im Portfolio des umtriebigen Vertriebes aus Mülheim an der Ruhr, nämlich von der taiwanesischen Marke Tien. Hier handelt es sich um deren kleinstes Modell, das aber eine Besonderheit derart aufweist, als dass es nicht klassenüblich mit einem Riemenantrieb, sondern mit einem Direktantrieb ausgestattet ist. Der FLSV in Bamberg bietet das Modell Nephrite aber nicht (nur) unbestückt an, weil man ja nicht davon ausgehen kann, dass bei Interesse an einem solchen Plattenspieler ein entsprechend hochwertiger Tonabnehmer bereits vorhanden ist. Also statten wir den Tien Nephrite gleich mit dem Ortofon MC Cadenza Red, einem bekanntermaßen sehr preiswerten High End-MC, zu einem SuperPack mit entsprechendem Paketpreisvorteil aus. Und weil der Nephrite außerdem die Option bietet, auch noch einen zweiten und sogar einen dritten Tonarm zu montieren, bietet sich dieses Modell geradezu für diesen Systemvergleich #2 zwischen zwei nahezu preislich identischen, aber konzeptionell unterschiedlichen Tonabnehmern an. Der Kombattant stammt aus demselben Haus und nennt sich Ortofon 2M Black LvB 250 und wurde in hier bereits schon mal vorgestellt. Und damit der Systemvergleich #2 auch fair gestaltet wird, was den jeweils verwendeten Tonarm betrifft, hat MM für das Spitzen-MM des Hauses FLSV den Zavfino Aeshna Carbon ausgewählt. Dass das Aufeinandertreffen an einem entsprechend hochwertigen, aber preislich nicht abgehobenen Phono-Vorverstärker mit zwei Eingängen jeweils für Moving Magnet- und für Moving Coil-Tonabnehmer durchgeführt werden wird, ist doch eigentlich selbstverständlich, oder? Das kann hier „nur“ die auch noch nicht so alte Pro-Ject Phono Box RS2 sein. So kann sich der interessierte Mensch (w/m/d) endlich ein Bild machen kann, ob das stimmt, dass das eine Wandlerprinzip wirklich so deutlich hochwertiger als das andere ist oder ob sich je nach Wahl eher Geschmäcker entfalten können.
  • Systemvergleich auf hohem Niveau #3: Es gibt ja 3.1415926535, also Pi mal Daumen drei Theorien, wie man eine Stereo-Anlage zusammenstellt, von denen zwei diametral entfernt von einander liegen.***** Nämlich die Schottische, bei der ein möglichst großer Anteil des zur Verfügung stehenden Budgets in die Quelle und entsprechend weniger in die nachfolgenden Komponenten und in die Lautsprecher fließen soll. Und die andere, die eher überregionale Sichtweise, bei der die Lautsprecher im Raum den größten Einfluss aufs Klangergebnis ausüben und somit möglichst viel Geld anteilig zugeteilt bekommen sollten. Beide Ansätze haben ihre zumindest teilweise argumentative Berechtigung und auch ihren Reiz, dem wir nachspüren wollen, in dem wir zwei Anlagen-Konstellationen aufbauen werden, die in etwa gleich teuer sein und in etwa im Kostenverhältnis 1 zu 10 beziehungsweise 10 zu 1 stehen werden. Welche Komponenten, also Plattenspieler plus Phono-Vorverstärker plus Verstärker plus Lautsprecher, wir aber in welcher Anlage verwenden, steht bisher nur im Groben fest.

Liebe und kompetente Fachberater (und das auch noch in Personalunion) werden auch heuer wieder Rad- und Tatschlag geben. Neben der bereits genannten Daniela Manger wird Lauschgoldengel Mathias Thurau kommen und seine Dienstleistungen rund um ältere, aber zwingend erhaltungswürdige Plattenspieler anzudienen.

Außerdem kommt Frank Schick vom High Fidelity-Studio, dem deutschen Vertrieb von DS Audio und Hana und AMG. Diesmal darf er Lichtgestalt im Großen Vorführ-Studio sein und muss nicht im eher heimeligen High End-Heimkino seine Kompetenz ausstrahlen.

Alexandra Krug und Ralf Wölfel von Ars Machinae werden nicht nur Ihre bereits positionierten Pretiosen erklären, sondern auch ihre High End-Plattenklemme****** zu einem Sonderpreis anbieten.

Fast schon in Mannschaftsstärke werden die drei Mannen GA, NL und der neue OU von ATR Audio Trade anrücken, um im Kleinen Vorführ-Studio als auch im High End-Heimkino ihre analogen Pretiosen dem interessierten Publikum, also Ihnen, fachkundlich als auch emotional an Herz und Ohr zu legen.

Außerdem wird es wie jedes Mal einen großen Schallplatten-Sonderverkauf geben. Was diesmal besonders sein wird, ist die riesige Auswahl an Singles. Ja, die kleinen schwarzen Dinger mit 7″ Durchmesser, die früher einmal das auflagenstärkste Medium schlechthin waren, bevor das 12″-Album ihm zumindest Konkurrenz gemacht hat. Eine kleine, aber knuffige Anlage um den Pro-Ject Debut The Beatles Singles Turntable wird ebenfalls spielbereit sein, um in die Singles auch mal hinein hören zu können.

Jetzt drücken wir uns einfach mal die Daumen******* und hoffen, dass alles doch genauso durchzuführen sein wird.

Denn und aber soll es ja auch spannend bleiben, zumindest beim FLSV in Bamberg.

* Groß zumindest für den Ein-Männeken-Betrieb, der sich an anderer Stelle gerne und vornehm Inhaber-geführtes Fachgeschäft nennt.

** Stand Ende August 2021

*** Aber besser 3G als G5 oder gar als G8!

**** Wer sich als Gast zu dieser Veranstaltung einladen lassen möchte, dessen Mailadresse ich noch aber nicht habe, möge mir hierzu eine Mail an munk@flsv.de senden.

***** P.S.: Wir favorisieren übrigens keine der beiden, sondern den goldenen Mittelweg, bei dem das elektronische Front End etwa die eine Hälfte vereinnahmt und die Lautsprecher die andere Hälfte des Budgets verschlingen. Anders kann argumentiert werden, wenn nicht eine ganze Hifi- oder eine High End-Anlage neu aufgebaut, sondern nur eine einzelne Komponente ausgetauscht werden soll.

****** Über dieses außergewöhnliche Zubehör be(r)ichtet der FLSV demnächst an dieser Stelle.

******* Jeder seine Eigenen! Denn sonst wird die eine der AHA-Regeln nicht umzusetzen sein!

Eine dieser endgültigen Komponenten: Supra Cables Sword Excalibur

Wenn ein so renommierter No-Nonsense-Kabelhersteller wie Supra Cables, der in Deutschland von GEKO Hifi in Person von Herrn Gerd Kopistecki vertrieben wird, ein neues Spitzenmodell auf den Markt bringt, dann sollte man die Ohren spitzen. Immerhin werden hier für das Supra Cables Sword Excalibur 1600.- € für ein Stereo-Paar in 2x 3 Meter Länge verlangt! Auch wenn dieses Kabel wie sein Vorgänger, das Supra Cables Sword, mit pappener Umverpackung und dann in einer noblen Holzkiste plus Samtsack dargereicht wird, ist es doch ganz eindeutig das Kabel, das den Preis ausmacht.

Auch wenn das hier keines dieser unsäglichen Unboxing-Anleitungen wird, auspacken sollte man das Kabel schon!

Und trotz des doch gehobenen Preises* verwendet Supra Cables keine Wunderleiter und erst recht keine Supra-Leiter, sondern „nur“ hochreines Kupfer in sogenannter 5N-Qualität, also 99,999-prozentig reinem Kupfer. Es werden hier vier Stränge bifilar**, also zweimal zweifädig, zu Litzen gewickelt und somit miteinander verdrillt. Zusätzlich sind sie nicht nur gegeneinander, sondern auch nach außen hin abgeschirmt, wie man hier an der silbrig schimmernden Folie gut erkennen kann. Was man nicht von außen erkennen kann sind die feinen Stützleiter aus Polyethylen, die die vier Litzen mechanisch in ihrer Lage zueinander fixieren und stützen.

Wie auch schon bei den preiswerteren Produktreihen dieses schwedischen Herstellers werden die ComiCon genannten Stecker nicht verlötet, sondern – viel besser, weil reiner – kalt verschweißt. Mit einer hydraulischen Crimp-Zange werden die Litzen des Kabels mit dem Stecker so innig miteinander verquetscht, sodass man, würde man diese Verbindung aufsägen, keinen Übergang zwischen dem Kabel und dem Stecker erkennen können!

Diese CombiCon-Stecker werden dann mit Hohlbananas oder mit Spades genannten Gabelschuhen verschraubt. Letztere Variante bietet sich vornehmlich für Masochisten und/oder Bodybuilder jeglichen Geschlechts an, denn das Sword Excalibur ist wegen seines mechanisch richtig stabilen Aufbaus nicht gerade als flexibel zu bezeichnen. Ich jedenfalls werde nur die nicht im Bild zu sehenden Hohlbananas verwenden!

Manche Verstärker lassen keine Hohlstecker zu, dann verwendet man halt die ebenfalls beiliegenden Spades

Eine weitere Besonderheit bietet das Sword Excalibur mit der einseitig aufgelegten Ableitung der Schirmung, die man an die Ground-Klemme oder an einen nicht belegten Minus-Lautsprecher-Ausgang des Verstärkers verbindet. Ob das was klanglich ausmacht, wage ich nicht nur nicht zu bezweifeln, sondern sogar nicht mal hypothetisch in Frage zu stellen. So oder so ähnlich und frei nach dem Motto: Versuch macht kluch!

Dass alle Komponenten aus dem Hifi-Bereich wie auch alle Kabel erst eine Weile benötigen, um ihr volles klangliches Potenzial zu zeigen, ist ja bekannt. Was aber in der Regel den Prozess des Einspielens aller Kabel beschleunigt, ist das Einspielen. Wir nutzen seit Jahrzehnten den Turbo in dieser Beziehung. Ein breitbandiges Rauschsignal wird mit hoher Leistung durch das Kabel samt der Anschlüsse gejagt und entspannt so das Material und besonders alle Übergänge.

Wenn Sie erst einen Test oder gar zwei Tests des Supra Cables Sword Excalibur lesen wollen, bevor Sie es beim FLSV in Bamberg testen, dann empfehle ich Ihnen die aktuelle STEREO 08.2021 oder diesen Online-Test der Kollegen von fairaudio.

Es bleibt spannend, zumindest beim FLSV in Bamberg! Aber dank des Schwertes von König Artus wahrscheinlich nicht mehr so arg in der Lautsprecherkabel-Frage am obersten Ende der berühmten Hühnerleiter oder gar der Fahnenstange!

*Gehobener Preis ist wie immer und alles relativ. Schauen Sie sich doch mal bei unseren amerikanischen Freunden um, was deren Spitzenkabel kosten! Und ob die wirklich bessere Ergebnisse bringen, das steht doch auf einem ganz anderen Blatt. Aber auf einmal wirkt das Supra Cables Sword Excalibur nun wie ein veritables Sonderangebot!

**Wie erklärt man den Begriff bifilar am besten? Ganz einfach: Strecken sie die Zeige- und Mittelfinger beider Hände parallel zueinander aus. Dann stecken Sie die vier Finger bündig und immer noch parallel ineinander und verdrehen dann die Hände gegeneinander. Bifilar ist doch ganz einfach, oder?

Rapport der GenussHören-Veranstaltung vom 16.03.2019

Was macht MM, also der MM ohne Shop, wenn er sich nicht zwischen dem Konzert der Abonnentenreihe A der Bamberger Symphoniker und einem im Bamberger Jazz Club entscheiden kann? Er organisiert mit Gleichgesinnten wieder mal eine Zusammenkunft, um einer interessierten Halböffentlichkeit unter dem Gütesiegel GenussHören einen besonderen Abend, mit einem technischen Thema als Vehikel, darzubieten und um mit diesen Gästen gut, besser und am besten Musik zu hören. Und als Dank dafür gab es ein volles Haus. Und voll gutes Bier aus Schederndorf und gleich zwei Sorten aus Mönchsambach. Denn wie im Märchen sind aller guten Dinge drei.


Gute Musik, gutes Bier: Männer sind so leicht zufrieden zu stellen!

So wurde der Abend folgerichtig in drei Abschnitte geteilt, von denen die ersten beiden sich um das große Thema Zubehör drehten. Aber anders als bei ähnlich gearteten Voodoo-Zeremonien ging es hier nur um die essentiellen Dinge des Lebens, zumindest die im Leben eines Hifi-Jüngers. Als da wären: Lautsprecherkabel, Cinchkabel, Spannungsversorgung und Unterstellbasen. Irgendwelche nur für höhere Bewusstseinsformen erfassbare Klangschalen, informierte Chips und Steine, die MP3-Files verbessern sollen, bleiben demnach außen vor.*

Gute Komponenten, aber fehlende Feinabstimmung

Das war unsere Stereo-Anlage für diesen Abend. Sie bestand aus den inzwischen gut bekannten Geräten 3010 S2 CD und 3010 S2D Integrated vom nicht mehr ganz so ewigen britischen Geheimtipp Exposure. Aber auch die Lautsprecher sind noch ein wenig geheim, handelt es sich doch um einen prominenten Neuzugang im Portfolio des FLSV, nämlich um die gehobene Mittelklasse-Baureihe Evoke vom dänischen Spezialisten Dynaudio, konkret um deren Spitzenmodell Evoke 50.

Schon beim ersten Hördurchgang, bei dem ausschließlich Musikstücke von mitgebrachten CDs unserer Gäste gespielt wurden, konnte man sehr wohl nachvollziehen, warum eine klassische, aber dennoch gute Zweikanal-Anlage mit CD-Spieler, Vollverstärker und großen Lautsprechern Spaß machen kann. Wenn man es nicht besser wüsste…

Denn nach einer größeren Umbaupause wurden dann die wesentlichen Schwachstellen beseitigt. Im oberen Bild sind für das geübte Auge viele der Sünden sofort erkennbar, die leider in vielen, auch in so genannten High End-Anlagen, immer wieder nicht unrealisiert werden. Ich führe an dieser Stelle ganz bewusst nicht im Einzelnen auf, welche Kabel wir an welcher Stelle verwendet haben, außer dass es allesamt bezahlbare Strippen von No Nonsense-Herstellern wie Supra und Goldkabel waren. Bei der Spannungsversorgung haben wir unser ebenfalls bezahlbares Konzept ganz bewusst eingesetzt.

Da es eine subjektiv erfahrene, aber immer wieder auch von anderen bestätigte Tatsache ist, dass Fortschritte in der klanglichen Weiterentwicklung der Hifi-Kette sehr wohl wahrgenommen, aber oft nicht euphorisch bewertet werden, haben wir die Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen in einem Schnelldurchgang zum Abschluss des zweiten Drittels als Augen- und Ohrenöffner angefügt, indem wir alle Kabel und auch die Spannungsversorgung wieder in den „Werkszustand“ gebracht haben. Auf einmal war der Glanz weg! Und es klang flach! Alles war in der räumlichen Abbildung auf eine kleinere Dimension geschrumpft! Das ging schnell und war schon nach zwei Titeln mehr als eindeutig.

So wurde wieder umgebaut, wobei die Elektronik stehen bleiben durfte und wieder wie zuvor verkabelt wurde, so dass der Vergleich zu den bis jetzt aufgebauten Lautsprechern sehr wohl statthaft war. Gab es also neue Lautsprecher? Denn schließlich wurde in der Einladung zu dieser Veranstaltung eine besondere Überraschung angedroht, die tatsächlich bis zu dieser dritten Umbaupause geheim blieb und dennoch das bisher Gehörte deutlich toppen sollte.

Tatsächlich waren die Blicke auf die irgendwie noch kompakt zu nennenden Lautsprecher auf den Nobel-Stands erst einmal recht skeptisch. Aber das legte sich möglicherweise nach den einleitenden Worten durch den Conférencier des Abends, nachdem Begriffe wie „ganz anderes Konzept“, „45 Jahre Entwicklung“, „fränkisch, wenn auch unterfränkisch“ und dergleichen gefallen sind. Aber spätestens nach den ersten Takten Musik hat keiner der Anwesenden auch nur den Hauch einer Kritik verlautbaren lassen, schließlich gab es ja auch keine! Um die Zeitrichtigkeit der Treiber der in der wunderschönen Rhön, einem der zweitschönsten Mittelgebirge überhaupt, beheimateten Manufaktur Manger Audio noch besser, also richtig beurteilen zu können, gab es nun mehrere Musikstücke in gehobener Lautstärke.  Klavier solo, Blues-Rock vom Allerfeinsten, dann ein Duo mit gedämpfter Trompete mit Bass-Begleitung und anschließend eine wunderbare Singstimme in einer kreolischen Messe, da konnte mann** wirklich alle feinen Nuancen der Ansätze einer Instrumentierung, filigranste Dynamiksprünge und dennoch opulente Klangfarben nachverfolgen. Ein paar echte Highlights in dieser kleinen, aber feinen Runde.

Gebannt und gespannt: unsere GenussHörer

Das Einzige, was aber dann doch niemanden gestört hat, war die Tatsache, dass wir manche Musikstücke immerhin insgesamt viermal gehört haben. Außerdem: Wir haben das kleinste Modell des Herstellers aus Melllrichstadt gehört. Es hört auf den wenig prosaisch klingenden Namen z1.

So war dieser Abend für mich ein zwar sehr aufwändig zu organisierendes Ereignis, das sich aber in jeder Hinsicht gelohnt hat.

Ich danke an dieser Stelle wieder mal und sehr gerne Rudolf Riese nicht nur für die Bereitstellung der Räumlichkeiten. Auch wenn diese sicher akustisch alles andere als ideal sind, hat es sicher nicht nur mir viel Freude bereitet. Und auch den anderen Mitorganisatoren für die bekleidenden Maßnahmen, zum Beispiel für die Montage einer akustisch wirksamen Traverse mit entsprechendem Stoff (RK) oder durch die im besten Sinne Handlangerarbeiten beim fliegenden Wechsel während der Umbaupausen (HGS).

In den immerhin drei Umbaupausen habe ich leider nicht allzu viel von Horst Wolfs Erläuterungen seiner Analysen infolge von multiplen Störungen ins Stromnetz mitbekommen, für die er sein aufwändiges Mess-Equipment aufbaut und dessen Ergebnisse er anschaulich dargestellt hat. Danke auch für die Ablenkung vom eigenen Tun in dieser hektischen Phase.

Mein und unser Dank gilt aber auch unseren zahlreichen Gästen, die hoffentlich den einen und den anderen Anreiz, ihrer eigenen Hifi-Anlage ein wenig Tuning angedeihen zu lassen, mit nach Hause nehmen konnten.

So geht auch mein Dank an unseren Gast der ersten Stunde Robert R. für dessen Wertschätzung, in der er sich in einer sehr ausführlichen Mail gleich am heutigen Sonntag für den Einsatz aller Organisatoren des Abends bedankt hat.

Und besonders schade war, dass Stefan Maier, intern verantwortlich für die Kommunikation nach außen, nicht kommen konnte! Viele Grüße von hier.

P.S.: Ich bitte die schlechte Qualität der Fotos zu entschuldigen. Diese sind mit einem Eier-Phone gemacht worden, denn meine eigene Digitalkamera beziehungsweise deren Akku ist just an diesem Abend über die Wupper, die übrigens nicht in Jordanien fließt, gegangen.

*Aber da hätten wir doch ein Thema für einen weiteren GenussHören-Abend, vielleicht unter der Überschrift „Wer’s glaubt, wird selig“, was ja angeblich kein schlechter Zustand sein soll.

**Es war nicht eine einzige Frau anwesend. Nur indirekt in Form der Chefin von Manger Audio. Aber das reicht uns Männern wohl. Manchmal zumindest. Vielen Dank und viele Grüße, Daniela!

Kurzes Résumé von Round 2 der Bamberger Analog-Tage 2016

Nachdem es jetzt auch in den Printmedien und erst recht in deren Online-Ausgaben bis hin zum Veranstaltungskalender National* der High End Society kundgetan wurde und somit eigentlich alle Hifi-Interessierten informiert gewesen sein sollten, war auch der Zulauf in dieser zweiten Runde der Bamberger Analog-Tage 2016 am vergangenen Wochenende deutlich höher als eine Monat zuvor in Runde 1. Das hat mich sehr gefreut, denn es steckt ja auch eine Menge Arbeit und anderer Aufwand in der Organisation und Ausführung einer solchen Veranstaltungsreihe.

Danke für den tollen Besuch! Besonders gefreut hat mich der Besuch des Schweinfurter Fan-Clubs am Freitag genauso wie der Besuch der Nürnberger Club-Fans am Samstag.

Ich danke ganz besonders den beiden Vertretern der Vertreter-Zunft, nämlich Frank Schick vom High Fidelity-Studio,

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Frank Schick mit AMG Giro (links im Bild) und Walter R. aus B.

der den AMG Giro samt Tonarm und Tonabnehmersystem im High End-Kino einstellungstechnisch perfekt auf den Punkt gebracht hat, sowie Alan Bachmann von DALI Deutschland, der mit seiner bekannten Begeisterungsfähigkeit die große Anlage im Großen Vorführ-Studio (#2: Das große Besteck) Musik in allen Schattierungen dargestellt hat, ohne dabei die Technik allzu sehr in den Vordergrund gerückt zu haben. Bei ihm – wie beim FLSV auch – steht nämlich die Musik und die Emotionen, die sie auslösen kann, und nicht die Technik im Vordergrund. Diese sollte eigentlich selbstverständlich sein. Mittelmäßig oder belanglos darf sie wiederum aber auch nicht sein. Aber dafür sorgen wir ja schon im Vorfeld.

Im Kleinen Vorführstudio verblüfften die beiden Drahtlos-Systeme, auch wenn die Blauzahn-Variante bestimmt noch steigerungsfähig sein wird. Aber was der Pro-Ject The Classic bis hin zur Dynaudio Focus 200 XD klanglich hervorbrachten, das ist tatsächlich schon fast keine Zukunftsmusik mehr, sondern State of the Art in diesem Segment!

So können Sie gespannt sein, was es in Round 3 nächsten Monat neben den vielen neuen alten Schallplatten, die extra für diesen Anlass hier drapiert werden, zu sehen und vor allem auch zu hören sein wird. Ich bin es jedenfalls schon. Und weil es eben Klassik-Schallplatten sein werden, die hier tonnenweise angeboten werden, bietet sich doch eine echte Vintage-Anlage an, oder nicht? Material hierfür ist zumindest reichlich vorhanden.

Und Round 4 wird ein Mega-Event, das darf ich an dieser Stelle schon ein einmal verraten!

*Hier waren wir übrigens die Allerersten, die aufgelistet wurden!

 

Was macht denn MM so am MMMittwoch oder: Warum braucht es den Fachhandel?

Am gestrigen Mittwoch, der wieder einmal weder ein Freitag noch freier Tag war, wurden gleich zwei Außentermine wahrgenommen, wie sie unterschiedlicher nicht sein und auch geografisch nicht weiter auseinander liegen könnten, zumindest nicht für einen regional ausgerichteten Hifi-Fachhändler, wie es nun mal der Fränkische Lautsprecher-Vertrieb seit über 30 Jahren ist und auch weiterhin sein möchte.
Beim ersten Termin im tiefsten und somit schönsten Oberfranken musste ein Problem in einer höchstwertigen Analogkette detektiert und behoben werden. Das war gar nicht so einfach, denn wie sich später herausstellte, wurde das bemängelte Brummproblem gleich von zwei unterschiedlichen Fehlerquellen verursacht. Und da diese Phono-Kette aus vielen einzelnen Komponenten besteht (Plattenspieler mit MC-System, Tonarmkabel mit beim Verfasser dieser Zeilen nicht besonders beliebten bis verhassten High End-Cinchsteckern, der sich dann auch eine der Störquellen herausstellte), MC-Vorvorverstärker, RIAA-Entzerrer-Stufe, Röhrenvollverstärker), musste mit Hilfe des mitgebrachten Zubehörs und Ersatzgeräten sowie durch schiere Logik das Problem eingegrenzt werden. Aber das war eben nicht so einfach, weil eine zweite Ursache, hier eine durch häufigeres Umstecken „wackelige“ Cincheingangsbuchse ebenso zum Brumm beigetragen hat. Aber nun sind das Tonarmkabel und die Cinchbuchsen wieder langzeitstabil nachgelötet und letztere auch mechanisch fixiert worden, womit einem langjährigen Hören mit Genuss nichts mehr im Wege stehen sollte.
Der zweite Vor-Ort-Termin war dann in entgegen gesetzter Richtung in Unterfranken, wenn auch nur knapp. Dennoch musste ich durch Mittelfranken fahren, um dorthin zu gelangen. Aber was macht man nicht für seine lieben Kunden?! Hier war „nur“ eine ausgewachsene, aber mehr als vernünftige Heimkino-Installation zu bewerkstelligen. Hier war lediglich der zeitliche Aufwand immens, ansonsten lief alles wie am Schnürchen.
Nach getaner Arbeit und ohne Pause seit 7.00 Uhr, also am frühen Nachmittag, habe ich mir, wenn ich schon so nahe dran war, noch die Schnittstelle zwischen den heute durchfahrenen Regierungsbezirken, eben den Dreifrankenstein, angeschaut. Denn als Fränkischer Lautsprecher-Vertrieb muss man sich in seinem Drittel von Bayern schon ein wenig auskennen.
Auf der langen Fahrt nach Hause gingen mir folgende Fragen durch den Kopf: Würde das, was ich an diesem Tag abgearbeitet habe, auch ein Versender, ein Online-Händler, ein Kistenschieber auch für seine Kundschaft tun? Wird dieser Service auch in Zukunft, also in Zeiten von Online-Shops, die ja eigentlich nur durch ihre primäre, aber eben nur im ersten Augenblick vermeintliche „Preis-Würdigkeit“ im Fokus stehen können, honoriert werden? Wie kann man sich dagegen positionieren, um als ortsansässiger Fachhändler weiterhin zu bestehen? Wie begegne ich als überzeugter Betreiber eines Hifi- und High End-Fachgeschäfts mit riesigem vorführ- und ausleihbereitem Programm dem grassierenden Beratungsklau? Sollte ich wie jeder Arzt oder Rechtsanwalt auch eine entsprechende Gebühr für eine fundierte Beratung inklusive einer möglichen Teststellung der empfohlenen Gerätschaften verlangen? Wie kann ich weiterhin meine Kunden an mich auch als Person binden?
Viele Fragen, einige Antworten, die aber demnächst mal auf einer dieser Seiten ausführlich erörtert werden.