Sie haben inzwischen viele, viele besondere Kabel des schwedischen No Nonsense-Herstellers Supra Cables auf dieser meiner Webseite kennengelernt, zuletzt das überragend gute Excalibur als XLR-Kabel, das die BAT 2023, vulgo die Bamberger Analog-Tage desselben Jahres, durchgehend verkabelt haben. Wir berichteten.
Heute geht es um besondere Kabel für besondere Anforderungen, aber allesamt und durchgehend konfektioniert mit Supra Cables. Warum? Warum denn das? Gibt es denn keine fertig konfektionierten Kabel für den jeweiligen Zweck, die denselben Zweck erfüllen? „Glaab i nedd!“ oder auf hochdeutsch: „Wenn ich mir was nicht vorstellen kann, dann das!“
Als Erstes sei ein Kabel genannt, das vielen Geräten der Neuzeit, die deutlich effizienter im Verbrauch als ihre technologischen Vorgänger sind, dennoch spannungstechnisch deutlich auf die Sprünge hilft. Umgangssprachlich treffend als Rasiererstecker verunglimpft, gibt es derzeit noch keine Fertigkabel des schwedischen Herstellers mit diesem Verbinder. Aber wir können da sofort weiterhelfen, in diesem Fall mit den keineswegs weniger wertigen Kupplungen von Furutech, hier zu Lande vertrieben von Padis.
Noch aufwändiger würde die Recherche nach einem Kabel ausfallen, das zum Beispiel ein Netzfilter von Furman mit einem solchen Kleinverbraucher verbinden soll. Hier sollte, nein muss nämlich neben dem Euroflachstecker (nach der Norm EN 50075, CEE 7/16 oder DIN VDE 0620-101 und DIN 49464:2001-06) zusätzlich und am anderen Ende der Leitung ein Kaltgerätestecker (nach VDE 0625, EN 60320 oder auch einfach C14) vorhanden sein. Und wie sagt der Bayer in seiner unnachahmlichen Art der doppelten Verneinung? Genau: Ist doch kein Problem nicht! Zumindest nicht für MM vom FLSV in Bamberg! Denn dieser nimmt einfach das Supra Cables LoRad MK II 3×1.5 als Basis, verwendet auf der einen Seite die oben erwähnte Kupplung sowie am anderen Ende die bewährten Kaltgerätestecker von HMS*, fertig ist das Kabel im Aufmacherfoto für diesen Artikel!
Aber warum schreibt MM diesen sehr speziellen Artikel gerade kurz vor der Jahreswende zum Schaltjahr 2024? Warum wünscht dieser MM nicht irgendeinen Sermon zu diesem Anlass, der vielleicht nicht ganz so beliebig wie tausend andere Glückwunschkarte ausfallen würde, die er selbst erhalten hat?
Ganz einfach, denn Gerd Kopistecki, seines Zeichens Mastermind und Namenskürzelgeber von Geko, geht in den bestimmt wohlverdienten Unruhestand! Und auf diesem Weg möchte ich ihm nicht nur meine Ehrerbietung quasi-öffentlich darbieten, sondern ihm auch ganz besonders für die jahrzehntelange Unterstützung danken und ihm so ganz viel Freude für die nächsten Jahrzehnte wünschen. Gib weiterhin alles, Gerd!
Und um auch zu zeigen, dass sich der FLSV lieber treu an lang etablierten Herstellern und Vertrieb orientiert, als dauernd neue Quellen und Kanäle aufzutun, seien hier noch ein paar Bilder von recht betagten Supra Kabeln angehängt, die erst vor Kurzem hier vor Ort umkonfektioniert und dann auf volle Funktion geprüft wurden.
Sie sehen also mal wieder, dass es beim FLSV in Bamberg nicht beim Thema Spannungsversorgung besonders spannend bleibt! Bleiben Sie uns gewogen.
*Konkret zu finden auf der Seite 11 unter dem Motto: HMS Schuko Stecker / IEC Heißgeräte Buchse und Stecker
https://flsv.de/wp-content/uploads/2023/12/Supra-Cables-Sonderkabel-3.jpg6391920Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2023-12-30 21:56:502024-03-28 21:29:48Sonderkabel beim FLSV in Bamberg: Supra Cables für besondere Anwendungen, oder: Danksagung an Gerd Kopistecki
Hinter den Kulissen, die die Welt bedeuten, hat sich in der Zwischenzeit einiges getan. Viele Redaktionen der Fachpresse als auch der Online-Magazine wurden angesprochen und angeschrieben, diesen wichtigen Termin im Alljahresreigen unser analogen Welt in ihren Publikationen in der jeweiligen Rubrik „Händlerveranstaltungen“ zu nennen.* Das bringt ja nicht nur den FLSV weiter im Bemühen, diese Non Profit-Veranstaltung auch mit einem angemessenen Publikumsandrang bekannt zu halten, sondern auch das Anliegen als solches voran, mit analogen Tonträgern bewusster Musik zu hören.
Auch auf der Hardware-Seite gibt es einiges an Neuem zu berichten. So freue ich mich, eine alte Marke, also eine, die bereits vor vielen Jahren das Angebot des FLSV bei den Tonabnehmern bereicherte, wieder begrüßen zu dürfen. Nach ein paar Irrungen und Wirrungen ist Sumiko wieder bei ATR Audio Trade gelandet. Schon auf den ganz frühen Pro-Ject Plattenspielern war zum Beispiel das blaue Sumiko Oyster verbaut. Ab sofort sind viele Modelle aus der Oyster– als aus der Reference-Serie verfügbar.
Der Knaller aber wird die Vorführung des Flaggschiffs dieser Marke bei den BAT 2023 sein. Denn das Sumiko Palo Santos Presentation wird genauso an den MoFi MasterPhono wie deren Spitzen-System, das MoFi UltraGold, angeschlossen.**
Und der eben genannten Phono-Vorverstärker MoFi MasterPhono steht ab sofort und somit auch schon deutlich vor den BAT 2023 dem geneigten Publikum zur Verfügung, ist der FLSV in Bamberg doch einer der allerersten Fachhändler Deutschlands, die ein serienreifes Modell vom deutschen Vertrieb High Fidelity-Studio in Augsburg erhielten. Über dieses Gerät wurde in diesem News-Blog ja schon mehrfach berichtet.*** Mein MasterPhono trägt übrigens die Seriennummer 17.
Außerdem freue ich mich, dass Pro-Ject Audio den Debut Carbon PRO ab sofort auch in einer nicht-schwarzen Oberfläche, aber dennoch unbunten Farbe anbietet.
Wahrscheinlich bis ziemlich sicher inspiriert vom ATR Celebration 40 wurde der Debut Carbon PRO nun in mattweiß aufgelegt, aber so, dass auch die Teile, die bei anderen Modellen mit einem andersfarbigen Chassis einfach schwarz bleiben, ebenfalls weiß erscheinen. Sogar der Tonabnehmer ist in dieser Farbe gehalten! So erscheint dieses Modell eher luftig und licht. Ich finde das sehr elegant.
Als weiteres und ganz besonderes Highlight wird die Zurschaustellung eines der allerersten Modelle sein, das Pro-Ject in der Artist Collection passend zum 50-jährigen Jubiläum einer der erfolgreichsten Alben der Pop-/Rock-Geschichte aufgelegt hat. Ganz klar, es handelt sich um das Modell The Dark Side Of The Moon. Vielleicht bis bestimmt gibt es auch noch den passenden Tonträger dazu zu kaufen.
Auch wird es wieder ganz viele Schallplatten aus dem Second Hand-Bereich geben, denn LPs aus zwei recht hochwertigen Sammlungen stehen zur Begutachtung, aber auch zum Verkauf bereit. Auch wird es wieder phile LPs geben, die bei Sieveking Sound im großen Tonträger-Programm zu finden sind. Lassen Sie sich überraschen, welche Frau Ganzenberg für uns ausgesucht hat!
Ganz besonders freue ich mich, Günter Antoniazzi, seines Zeichens lebende Legende im ATR-Außendienst, als meinen Gast begrüßen zu dürfen. Seine Expertise, die weit über das Portfolio von ATR Audio Trade reicht, darf gerne von jedem Besucher in Anspruch genommen werden. Der Besuch ist insofern etwas Besonderes, weil Günter als Rentner**** und nicht als Repräsentant seiner alten Firma zugegen sein wird.
Wir bringen Musik und Technik zusammen! Und das ist ja das Spannende, nicht immer nur über Geräte und deren vermeintliche Eigenschaften zu reden, sondern mit diesen Apparaturen Musik zu genießen!
*Schauen Sie doch mal zum Beispiel bei hifi-ifas.de. Dort thronen die BAT 2023 prominent zwischen der Finest Audio Show Vienna und den Norddeutschen Hifi-Tagen! Aber da kann natürlich noch was dazwischen kommen. Und klicken Sie ruhig mal auf mein Logo! Genauso bedanke ich mich bei lowbeats.de, Image Hifi und einigen anderen mehr.,
**Der MoFi MasterPhono bietet sogar einem dritten Tonabnehmer einen adäquaten Eingang!
**** Sie kennen ja den Spruch oder besser: die Auszeichnung Oldies but Goldies!
https://flsv.de/wp-content/uploads/2023/10/Pro-Ject-Dark-Side-Of-The-Moon-Turntable-1.jpg10661600Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2023-10-24 19:46:282024-09-23 11:25:20Wir bringen Musik und Technik zusammen: Upgrade des Programms der Bamberger Analog-Tage 2023
Auch wenn diese neue Verkabelung erst mal nichts mit Strom im direkten Sinne zu tun hat, auch wenn sie den Wortteil Netz im Namen trägt, ist sie doch auch gleich sinnvoll mitzubedenken und vor allem auch sofort mitumzusetzen. Das hat nicht nur etwas mit der Eis-blauen Optik zu tun, sondern hat ganz praktische Gründe. Denn hinter der Leinwand, die ja zum Glück den ganzen Kabelwust* von mehreren Anlagenkonfigurationen für die Vorführung im High End-Heimkino kaschiert, wurde ja gerade richtig ausgemistet und aufgeräumt. Insofern wurde die Gunst der Überstunde genutzt und aufgeräumt, und das gleich im doppelten Sinne.
Hinter dieser Leinwand und dort im Regal hinter dem Vorhang aus Fotosamt befindet sich auch der high-endige Netzwerk-Switch Silent Angel Bonn N8, der deutlich ruhiger, weil rauschärmer als die standardmäßigen Geräte dieser Gattung arbeitet. Die dadurch erzielte Störsicherheit kommt allen dort oben verwendeten High End-Streaming Clients und Streaming Bridges zugute. Was alles in dieser eher unscheinbaren schwarzen Kiste technologisch umgesetzt wurde, kann der/die/das Interessierte auf der soeben verlinkten Hersteller-Webseite auf beeindruckende Weise nachlesen.
Zum Silent Angel Bonn N8 und erst recht von hier aus zu allen wichtigen Nutzern sind die Netzwerkkabel von Supra Cables gelegt. Diese werden als CAT8 spezifiziert, eine Norm, die es noch gar nicht gibt, aber bestimmt bald geben wird. Denn die Anforderungen und die Möglichkeiten in heimischen Datennetzwerken werden immer breitbandiger. Gemeinsam mit dem von Supra Cables eigens entwickelten RJ45-Stecker wird die enorm hohe Bandbreite von 2000 MHz garantiert!
Übrigens gibt es die CAT8-Netzwerkkabel von Supra Cables fertig konfektioniert bis 20 Meter, wie auch beim FLSV als Zuleitung verwendet, was ja somit auch schon ein Statement in Sachen Störunempfindlichkeit darstellt. Wer noch längere Strippen ziehen will oder muss, der kann dieses Ausnahme-Kabel auch als Meterware samt der dazugehörigen RJ45-Stecker erwerben.
Und dass der FLSV auch nahezu alle Längen des CAT8-Netzwerkkabels griffbereit hat, erkennt man doch recht deutlich am nächsten Bild:
Auch wenn das High End-Heimkino nun doch endlich mal fertig getunt wurde, was die Netz-Infrastruktur angeht, bleibt es spannend, zumindest beim FLSV in Bamberg! Einer der akustisch besten Vorführräume, die die Hifi-Händlerschaft im weiteren regionalen Umkreis zu bieten hat, war und ist das High End-Heimkino ja schon seit ganz vielen Jahren.
* Dieser Kabelwust besteht ja nicht nur aus den neuen Kabeln in jetzt halbwegs ordentlicher, weil separierter Anordnung, sondern auch aus den Altlasten, die ein gewisser MM zu Zeiten des beginnenden Heimkino-Booms vor etlichen Jahren ebenfalls für alle möglichen Konstellationen vorbereitet hat. So kreuzen sich hier hinten aktive wie inaktive Lautsprecherkabel mit ebensolchen Cinch- und Subwooder-Kabeln jeweils in beiden Richtungen! Nur die Spannungsversorgung wurde und wird seit jeher stets streng separiert!
https://flsv.de/wp-content/uploads/2021/08/Silent-Angel-Bonn-N8.jpg10811920Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2021-08-14 18:53:252021-08-15 11:46:04Eine spannende Geschichte: Der neue Stromlaufplan fürs High End-Heimkino, Appendix #7 : die Netzwerk-Verkabelung
Wenn ein so renommierter No-Nonsense-Kabelhersteller wie Supra Cables, der in Deutschland von GEKO Hifi in Person von Herrn Gerd Kopistecki vertrieben wird, ein neues Spitzenmodell auf den Markt bringt, dann sollte man die Ohren spitzen. Immerhin werden hier für das Supra Cables Sword Excalibur 1600.- € für ein Stereo-Paar in 2x 3 Meter Länge verlangt! Auch wenn dieses Kabel wie sein Vorgänger, das Supra Cables Sword, mit pappener Umverpackung und dann in einer noblen Holzkiste plus Samtsack dargereicht wird, ist es doch ganz eindeutig das Kabel, das den Preis ausmacht.
Und trotz des doch gehobenen Preises* verwendet Supra Cables keine Wunderleiter und erst recht keine Supra-Leiter, sondern „nur“ hochreines Kupfer in sogenannter 5N-Qualität, also 99,999-prozentig reinem Kupfer. Es werden hier vier Stränge bifilar**, also zweimal zweifädig, zu Litzen gewickelt und somit miteinander verdrillt. Zusätzlich sind sie nicht nur gegeneinander, sondern auch nach außen hin abgeschirmt, wie man hier an der silbrig schimmernden Folie gut erkennen kann. Was man nicht von außen erkennen kann sind die feinen Stützleiter aus Polyethylen, die die vier Litzen mechanisch in ihrer Lage zueinander fixieren und stützen.
Wie auch schon bei den preiswerteren Produktreihen dieses schwedischen Herstellers werden die ComiCon genannten Stecker nicht verlötet, sondern – viel besser, weil reiner – kalt verschweißt. Mit einer hydraulischen Crimp-Zange werden die Litzen des Kabels mit dem Stecker so innig miteinander verquetscht, sodass man, würde man diese Verbindung aufsägen, keinen Übergang zwischen dem Kabel und dem Stecker erkennen können!
Diese CombiCon-Stecker werden dann mit Hohlbananas oder mit Spades genannten Gabelschuhen verschraubt. Letztere Variante bietet sich vornehmlich für Masochisten und/oder Bodybuilder jeglichen Geschlechts an, denn das Sword Excalibur ist wegen seines mechanisch richtig stabilen Aufbaus nicht gerade als flexibel zu bezeichnen. Ich jedenfalls werde nur die nicht im Bild zu sehenden Hohlbananas verwenden!
Eine weitere Besonderheit bietet das Sword Excalibur mit der einseitig aufgelegten Ableitung der Schirmung, die man an die Ground-Klemme oder an einen nicht belegten Minus-Lautsprecher-Ausgang des Verstärkers verbindet. Ob das was klanglich ausmacht, wage ich nicht nur nicht zu bezweifeln, sondern sogar nicht mal hypothetisch in Frage zu stellen. So oder so ähnlich und frei nach dem Motto: Versuch macht kluch!
Dass alle Komponenten aus dem Hifi-Bereich wie auch alle Kabel erst eine Weile benötigen, um ihr volles klangliches Potenzial zu zeigen, ist ja bekannt. Was aber in der Regel den Prozess des Einspielens aller Kabel beschleunigt, ist das Einspielen. Wir nutzen seit Jahrzehnten den Turbo in dieser Beziehung. Ein breitbandiges Rauschsignal wird mit hoher Leistung durch das Kabel samt der Anschlüsse gejagt und entspannt so das Material und besonders alle Übergänge.
Wenn Sie erst einen Test oder gar zwei Tests des Supra Cables Sword Excalibur lesen wollen, bevor Sie es beim FLSV in Bamberg testen, dann empfehle ich Ihnen die aktuelle STEREO 08.2021 oder diesen Online-Test der Kollegen von fairaudio.
Es bleibt spannend, zumindest beim FLSV in Bamberg! Aber dank des Schwertes von König Artus wahrscheinlich nicht mehr so arg in der Lautsprecherkabel-Frage am obersten Ende der berühmten Hühnerleiter oder gar der Fahnenstange!
*Gehobener Preis ist wie immer und alles relativ. Schauen Sie sich doch mal bei unseren amerikanischen Freunden um, was deren Spitzenkabel kosten! Und ob die wirklich bessere Ergebnisse bringen, das steht doch auf einem ganz anderen Blatt. Aber auf einmal wirkt das Supra Cables Sword Excalibur nun wie ein veritables Sonderangebot!
**Wie erklärt man den Begriff bifilar am besten? Ganz einfach: Strecken sie die Zeige- und Mittelfinger beider Hände parallel zueinander aus. Dann stecken Sie die vier Finger bündig und immer noch parallel ineinander und verdrehen dann die Hände gegeneinander. Bifilar ist doch ganz einfach, oder?
https://flsv.de/wp-content/uploads/2021/07/Sword-Excalibur-in-voller-Pracht-scaled.jpg14422560Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2021-07-23 12:43:182021-07-23 14:01:01Eine dieser endgültigen Komponenten: Supra Cables Sword Excalibur
Ich danke an dieser Stelle der Sun Leiste, der gepimpten Baumarktleiste von Phonosophie und der Audioplan Keksdose für deren Pionierarbeit. Denn sie haben maßgeblich dazu beigetragen, dass wir Hifiisten und High Endlichen nicht nur auf das Blim-Blim der Geräte schauen, sondern auch die sonst wenig auffällige Spannungsversorgung ins Visier genommen haben. Und schnell haben wir bemerkt: Hobbala*, da tut sich klanglich ja was!
Insofern ist es inzwischen Allgemeingut, dass man seiner heimischen Musik-Wiedergabe-Anlage (HMWA) wenn nicht gleich, dann aber wenigstens sofort eine bessere Mehrfach-Steckdosenleiste gönnen sollte. Wie in jedem anderen Produktsegment unseres Hobbies gibt es hier vernünftige und weniger unvernünftige Alternativen. Wenn man so wie wir das Thema etwas weiter fasst, kommen neben der Steckdosenleiste ja womöglich noch andere Aggregate zur Optimierung der häuslichen Spannungsversorgung hinzu. Also bleiben wir auch in dieser doch schon recht high-endigen Neuverkabelung des High End-Heimkinos vernünftig, zumal hier ja gleich mehrere Anlagen Steckplatz in Anspruch nehmen. Die Wahl fiel leicht und damit auf die Supra Cables LoRad Netzleiste MK III MD06 EU. Diese bietet für sechs Geräte Anschluss, hat selbst keinen und ist somit für uns äußerst flexibel platzierbar.
Hier sieht man zum einen den bereits recht entschlackten Raum hinter dem Regal und hinter der Leinwand, aber vor dem Samtvorhang und zum anderen eine erste Stellprobe des zu verwendenden und in dieser Artikelreihe beschriebenen Zube-Hörs.
Genauso wichtig und noch leichter zu tauschen sind die Netzkabel der Geräte der HMWA. Gut finde ich hier, dass die beigepackten Netzkabel in aller Regel** nich so dolle sind. Somit ist die Schwelle, sie gleich auszusortieren, niedrig anzusetzen, zumal es Ersatz für wirklich kleines Geld gibt. Auch wenn der FLSV auch andere Hersteller von Stromkabeln im Portfolio führt, fiel die Entscheidung wieder leicht, weil wieder auf Supra Cables. Sie erinnern sich bestimmt an die Empfehlung einer möglichst homogenen Verkabelung der gesamten HMWA. Aber diesmal wird geklotzt beim FLSV, denn wir verwenden nicht das sonst schon richtig gute Supra Cables LoRad MK II 3×1.5 oder gar das stärkere Supra Cables LoRad MK II 3×2.5, sondern das Supra Cables LoRad 2.5 SPC, wobei SPC für Silver Plated Copper, also für versilbertes Kupfer, steht. Wir schließen zu Recht rück auf eine deutlich gesteigerte Leitfähigkeit, was wohl stets in unserem Gesamtsinne stehen sollte, stimmt’s?!
Aber ein Kabel ist nicht zu verwenden ohne Stecker und ohne Kupplung. Und es ist kein plumper Opportunismus, wenn ich Ihnen und auch mir immer wieder die passenden Verbinder von Supra Cables empfehle. Nicht nur dass diese farblich gut zu beiden Kabelfarben (himmelhellblau und graugrau) passen, sondern auch dass diese kinderleicht*** zu konfektionieren sind. Sogar ich kann das! Aber das wichtigste Pro für die Schutzkontaktstecker und die Kaltgerätekupplung von Supra Cables ist deren absolut unproblematische und somit schnell umzusetzende Konzeption. Während man bei anderen Pretiosen aus dem High End-Segment noch dabei ist, die beiden extrem langen Schrauben mit Feinstgewinde auf der Steckkontaktseite mit einem kleinen Schraubendreher zu lösen, habe ich den grauen Schuko-Stecker bereits fertig verkabelt und schon wieder zusammengeschraubt. Wie viele Lebensjahre ich dadurch schon eingespart habe! Wenn jemand gelegentlich mal derartige Kabel konfektioniert, ist das nicht so von Belang. Aber wenn man wie ich das dauernd macht, dann läppert sich das schon zu einer veritablen Zeitersparnis zusammen.
Und ob die anderen Stecker und Kupplungen wirklich besser sind? Oder nur optisch aufwändiger? Mir jedenfalls sind optisch unauffälligere Verbinder lieber, sollte man sie doch mal im Wohnzimmer zu sehen bekommen.
Übrigens: Beim FLSV bekommen Sie auch Sonderlängen der drei genannten Stromkabel, die als Meterware stets verfügbar sind. Und auch Sonderformen wie der im obigen Bild dargestellte Winkelstecker SW-EU/A oder der bis 16 Ampere stabile IEC-Stecker SWF-16 von Supra Cables sind genauso kein Problem wie die Kaltgerätestecker, die man benötigt, wenn man die ebenfalls von uns sehr empfohlenen Netzfilter von Furman verwendet. Diese Stecker kaufen wir bei HMS.
Jetzt kommt noch der obligatorische, aber dennoch kostenlose Tipp, dass alle Geräte der HMWA auszuphasen sind. Damit ist gemeint, den Fluss von Ausgleichsströmen zwischen den Geräten über die Signalkabel zu minimieren. Eine gute Anleitung finden Sie bei der Fachzeitschrift STEREO.
Sie sehen, dass man schon mit geringem Aufwand, also mit vielen kleinen Einzelschritten, vorankommt auf dem Weg zur vollständigen Spannungsversorgung. Das ist ja das Schöne an dieser Konzeption und Artikelreihe, dass man quasi beliebig beginnen und weiter ausbauen kann. Hauptsache, man macht es konsequent. Und wollte man audiophilosofisch werden, könnte man die oft selbst erfahrene Erkenntnis zitieren, wonach auch der weiteste Weg mit einem ersten Schritt beginnt.
Das Einzige, was ein wenig schade ist, ist dass man diese vielen kleinen und auch größeren Schritte nicht auf einmal rückgängig machen kann, um zu erforschen, welchen klanglichen Fortschritt all diese Maßnahmen dann doch gebracht haben. Das Gesicht möchte ich sehen!
Es bleibt spannend, zumindest beim FLSV!
*Fränkisch für Hoppla, in der Verniedlichungsform: Höppelchen!
**Eine rühmliche Ausnahme bildet der gerade nicht sichtbare Audio Analogue Maestro Anniversary, dem ein richtig hochwertiges Netzkabel beiliegt und auch hier nicht ersetzt wird.
*** Muss ich mir jetzt den Vorwurf anhören, ich plädiere für Kinderarbeit?
https://flsv.de/wp-content/uploads/2020/11/1.-Teil-geschafft.jpg14401920Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2020-11-07 08:37:262020-11-27 10:46:41Eine spannende Geschichte: Der neue Stromlaufplan fürs High End-Heimkino, Folge #4: Steckerleisten und Netzkabel
Wie schon an anderer Stelle ausgeführt, seien an dieser Stelle nochmals folgende mögliche Störkomponenten genannt, die unserer idealen Sinus-Kurve drastisch zusetzen und sie somit deformieren: Oberwellen (also Vielfache der Wechselspannungsfrequenz von 50 Hz), Impulsspitzen wie Nadelimpulse et cetera, Spannungsschwankungen, Frequenzabweichungen, die bereits erwähnten und hier eliminierten Gleichspannungsanteile und Hochfrequenz-Signale über die Stromleitung und viele andere mehr.
Abhilfe schafft hier eine Symmetrierung der ausgegebenen Spannung durch einen Balanced Isolation Power Conditioner, wie wir ihn seit Jahren von Keces Audio anbieten. Obwohl wir im High End-Heimkino mehrere Analgen parallel, aber nie gleichzeitig betreiben, reicht in unserem Fall das kleinste Modell, der Keces BP-600. Wie immer ist die Nomenklatur recht simpel: Balanced Power mit 600 Watt Belastbarkeit, so einfach kann das Leben im Strom sein. Der Keces BP-600 bietet zwei gleichartige Ausgänge an.
Wer es mit der Symmetrie genauer nehmen möchte und auch was über die Grundlagen unseres Stromnetzes erfahren möchte, der lese die Seiten 6 bis 11 im offiziösen Beipackzettel. Wichtig ist hier an dieser Stelle nur zu wissen, dass sich durch die Symmetrie des Aufbaus alle Störungen, die aufs Netz einwirken, eben durch die jeweils um 180° zueinander gedrehten Störsignale als Konsequenz gegenseitig auslöschen. Das kennt man aus der Algebra, Stichwort Kurvendiskussion. Aber da war der Eine und die Andere und das Sonstige bestimmt gerade Kreide holen.
Dass der Keces BP-600 wie auch seine größeren Brüder BP-1200 (4 Steckplätze) , BP-2400 (8 Steckplätze) und BP-5000 (8 Steckplätze), die derselben Nomenklatur folgen, nicht nur einen Ringkerntransformator der oberen Güteklasse aus eigener Produktion verwenden, sondern auch einen innovativen Überspannungsschutz für die angeschlossene Anlage bieten, der als serielle Variante eben die Spannungsspitzen nicht auf Masse legt, sei hier ebenfalls nur am Rande erwähnt. Hoffen wir einfach, dass dieser Fall so selten wie möglich eintritt.
Auch vom Keces BP-600 erwarten wir hier eine deutliche Entlastung der angeschlossen Geräte beziehungsweiser der verbauten Netzteile, damit die verwendeten Gerätschaften uns mit noch mehr Details, noch mehr Feindynamik, mehr Raum und mehr Schwärze becircen oder im besseren Falle sogar bezirzen.
Das gesamte Programm von Keces Audio, das noch viele weitere spannende Produkte bereithält, wird hierzulande vertrieben durch Robert Ross in Denkendorf, dem ich an dieser Stelle ebenso für seine Unterstützung danke!
https://flsv.de/wp-content/uploads/2018/10/Keces-BP-600-Innenansicht.jpg10661600Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2020-11-06 12:13:452020-11-08 23:10:41Eine spannende Geschichte: Der neue Stromlaufplan fürs High End-Heimkino, Part #3: Symmetrie für die Sinus-Kurve
Wie wir alle wissen, kommt der Strom aus der Steckdose. Nein, er ist nicht gelb, sondern eine Wechselspannung mit nominell 230 Volt* mit einer Frequenz von 50 Hertz, die zudem perfekt sinusförmig sein sollte. Allerdings ist das leider in praxi kaum der Fall, kommen doch vielfältige Einflüsse von außen hinzu, die diese Kurve zum Teil stark beeinflussen und es so den angeschlossen Geräten mit ihren Netzteilen deutlich schwerer machen. Allen diesen Störenfrieden** ist gemein, dass sie die Sinus-Kurve auf beiden Achsen, also weg von der normalen Nullachse, verschieben.
Wir kümmern uns in diesem Teil #2 ausschließlich um den Gleichspannungsanteil (DC)***, der mehrere Volt betragen kann. Zusätzlich zum oben genannten Phänomen gelangen DC-Anteile auch von den genutzten Geräten, die intern in aller Regel mit (kleinerer) Gleichspannung arbeiten, rückwärts wieder ins Netz, in dem meist noch andere Geräte arbeiten. Dadurch ist mit Störgeräuschen wie zum Beispiel Trafobrummen zu rechnen, weil der Eisenkern im Transformator des Gerätes übersättigt und somit auch zu warm wird. Durch Belastung und oftmalige Ausschöpfung der Reserven des Netzteils durch Nachregelung wird die nachfolgende Audio-Elektronik stark in ihrer eigentlichen Arbeit beeinträchtigt. Um diese Gleichspannungsanteile zu eliminieren, verwenden wir hierzu den gerade aufgefrischten DC-Blocker 3.1 vom No-Nonsense- Anbieter Supra Cables.
Der Hersteller verspricht neben der Vermeidung der bereits oben genannten Fehler und Schäden immerhin ein deutlich geringeres Grundrauschen sowie, dass die Dynamik**** nicht limitiert werde. Und weil Supra Cables ein alter Schwede ist, glauben wir ihm nach einem ausführlichen Test einfach mal.
Die Inbetriebnahme des Supra Cables DC-Blocker ist so simpel wie einfach: Er kommt ganz einfach vor die bereits bestehende Mehrfach-Steckdosenleiste. Hier sind zwei Besonderheiten zu beachten: Der DC-Blocker benötigt wegen seiner hohen Belastbarkeit von 16 Ampère ein Netzkabel mit einer Kupplung nach IEC, das nicht im Lieferumfang enthalten ist, aber selbstredend beim FLSV erhältlich ist. Außerdem wird der DC-Blocker stets als letztes Teil mit dem Hausnetz verbunden, was bedeutet, dass alle anderen Verbindungen bereits gesteckt wurden. Und beim Ausschalten geht man in umgekehrter Reihenfolge vor.
An dieser Stelle danke ich besonders Herrn Kopistecki von Geko-Hifi, dem deutschen Vertrieb dieser schwedischen Produkte. Du bist der beste Gerd, den ich kenne!
Es bleibt also spannend, zumindest beim FLSV in Bamberg!
*Kleiner Tipp: Wenn Sie so richtig ältere Geräte vornehmlich aus dem Land der aufgehenden Sonne verwenden, als die Wechselspannung bei uns Langnasen noch 220 Volt betrug, dann schauen Sie doch mal nach, ob Ihr Gerät auf die in Japan üblichen 240 Volt umschaltbar ist. Das ist nämlich näher dran an unseren heute üblichen 230 Volt. BITTE ZIEHEN SIE ZUVOR DEN NETZSTECKER UND WARTEN EIN PAAR MINUTEN, BEVOR SIE LOSLEGEN!
**Jetzt zähle ich sie doch noch mal auf, die Störenfriede: Elektro-Smog durch Schaltnetzteile aller Art, zum Beispiel von PCs/Macs und Lampen, Waschmaschine in Nachbars Keller, Leuchtstoffröhren, elektronische Halogentrafos, Dimmer, D-LAN-Adapter, DECT-Telefone, Anlaufen von großen Maschinen in der Werkstatt nebenan, Elektro-Installationen von anno dunnemals, starke Rundfunksender in der Nähe, aber auch nicht konsequent zur Vermeidung von Störsignalen aufgebaute Netzteile der verwendeten Komponenten selbst und viele andere mehr.
***DC steht für Direct Current und heißt nichts anderes als Gleichstrom, aber auf Englisch. Der ist bitte nicht zu verwechseln mit leckeren Black Currant.
****Wer erinnert sich nicht gerne an die Definition von Dynamik, nachdem diese das Verhältnis vom leisesten zum lautesten Signal darstelle? Wenn diese also größer wird, ist aber damit mitnichten weder die Lautheit gemeint, eher das Gegenteil ist damit gemeint, und auch nicht nur die so genannte Grobdynamik, sondern vielmehr, dass Musik eher von den vielen feinen Dynamik-Abstufungen lebt. Und die wird nur erlebbar, wenn die vielen Bremsen in unserer heimischen Musik-Wiedergabe-Anlage (HMWA) gelöst werden.
https://flsv.de/wp-content/uploads/2020/10/Supra-DC-Blocker.jpg600800Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2020-11-01 11:31:552020-11-08 23:11:29Eine spannende Geschichte: Der neue Stromlaufplan fürs High End-Heimkino, Teil 2: Unterdrückung von Gleichspannung
Da wir kaum bis keinen Einfluss auf die Elektro-Installation von der Verteilung auf der Straße bis ins Haus nehmen können, hätte noch vor einem Jahr dieser Artikel mit der Nennung des Klangmoduls 4 von audiophile hifi-produkte (AHP) begonnen. Aber seit 2020 gibt es doch noch einen Schritt nach vorne, und zwar einen im Sicherungskasten selbst. Schließlich ist der Fehlerstromschutzschalter (FI) der Wächter übers gesamte Hausnetz und somit an zentraler Position. Sollte also ein Fehlerfall auftreten, schützt der FI zuverlässig vor gefährlichen Fehlerströmen. Nun hat die ostfriesische Spezialfirma Doepke aus Ostfriesland gleich drei Modelle marktreif entwickelt, die im besten Sinne die Tugenden von High End in diesem bisher nicht besetzten Audio-Segment der Spannungsversorgung umsetzt. Die DFS 2 Audio und DFS 4 Audio kurzgenannten Typen bieten Panta rhei vom Feinsten, sprich bestmöglichen Stromfluss durch extrem niedrige Widerstände innerhalb des FI. Dieser niederimpedante Aufbau wird durch massive versilberte Anschlussklemmen und vergoldete Anschlussschrauben sowie durch massive, versilberte interne Stromleiter aus hochreinem und sauerstoffarmem Kupfer erzielt. Außerdem verhindert die spezielle Konstruktion des Summenstromwandlers unerwünschte induktive Anteile. Nur so gibt es einen Fehlerstromschutz ohne Klangverluste!
ACHTUNG: DEN AUSTAUSCH DES FI DARF NUR EINE MEISTERWERKSTATT FÜR ELEKTRO-INSTALLATIONEN AUSFÜHREN! Bitte fragen Sie uns, sollten Sie hierbei Unterstützung benötigen.
Danke an Herrn Grünebast von der Firma Doepke und auch an Achim H. aus N. für die Vermittlung dieses Kontakts, dass ich einer der ersten Hifi-Händler sein durfte, der dieses innovative Produkt testen und sofort installieren konnte!
Gleich um die Ecke geht es weiter, und zwar mit der Sicherung des Stromkreises, der für das Zimmer vorbereitet ist, in dem die HMWA steht. Dieser Sicherungshalter mit eingesetzter Sicherung von audiophile hifi-produkte ist nicht wie sonst üblich als Automat ausgelegt, sondern aus einer zylindrischen Sicherung, in dem ein hochwertiger Schmelzleiter aus Reinkupfer seinen hoffentlich reibungslosen Dienst versieht.
Im prosaisch Klangmodul 4 genannten Sicherungshalter befinden sich großflächige und vergoldete Kontakt-Federn, die eine zeitstabile und verlustfreie Stromversorgung gewährleisten. Wie auch schon oben beim FI werden hier geringste Übergangswiderstände und Korrosionsbeständigkeit durch die Verwendung von hochwertigem Kupfer erzielt. Hierfür sind vergoldete Sicherungen von 12 – 30 A mit Kupfer-Innenleiter erhältlich. Durch standardisierte Abmessungen sind Klangmodul 4 und Klangmodul 4 i im normalen Sicherungskasten auf jeder Hutschiene montierbar.
ACHTUNG: AUCH HIER EMPFEHLEN WIR, DIESE ARBEIT DURCH QUALIFIZIERTES FACHPERSONAL DURCHFÜHREN ZU LASSEN! Bitte fragen Sie uns auch hier, sollten Sie hierbei Unterstützung benötigen.
Wir gehen mal davon aus, dass Sie im folgenden Stromlauf die hauseigenen Kabel verwenden. Diese müssen aus starren Leitern (Solid Core) bestehen, wenn sie unterputz verlegt sind. Aber ich habe auch schon eigens verlegte Stromkabel renommierter Hifi-Anbieter gesehen, die vom Sicherungskasten direkt und eben nicht in der Wand ins Abhörzimmer geführt wurden. Es gibt ja inzwischen schicke Kabelkanäle. Vielleicht wichtiger als die Art der Kabel ist der Vorteil, dass man ein Kabel ohne weitere Verteilknotenpunkte nur für die heimische Musik-Wiedergabe-Anlage zur Verfügung stellt.
Diesen Schritt habe ich für mein Vorhaben ausgelassen, weil er viel zu aufwändig wäre, um nachträglich um die vielen Ecken und Kanten samt Leinwand ins akustisch bestens präparierte High End-Heimkino zu gelangen. Also geht unsere Geschichte weiter mit der im vorderen Teil des Raumes installierten Wandsteckdose. Diese ist zweifach ausgelegt, wie sie zum Beispiel von HMS und Furutech angeboten werden. Auch hier geht es wieder um beste Kontakte und somit niedrigstmögliche Übergangswiderstände.
Jeder kleine Schritt zählt! Denn wer im Physik-Unterricht aufgepasst hat, weiß, dass eine Erhöhung des Widerstandes stets eine Verminderung der Spannung oder eine Erhöhung des benötigten Stroms bedingt. Insofern kann an dieser Stelle nur nochmals betont werden: Bei dieser Show geht es um die Minimierung von Verlusten! Und ich glaube, wir sind gut dabei.
Es bleibt im wahrsten Sinne des Wortes spannend, zumindest beim FLSV in Bamberg!
https://flsv.de/wp-content/uploads/2020/11/Doepke-DFS-4-1.png11121068Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2020-10-29 20:21:252020-11-08 23:14:02Eine spannende Geschichte: Der neue Stromlaufplan fürs High End-Heimkino, Beitrag #1: Die Strecke vom Sicherungskasten bis zur Wandsteckdose
Im Großen Vorführstudio stehen während der Bamberger Analog-Tage 2019 ganz klar die beiden Weltneuheiten im Fokus, auch wenn sie ganz profan auf dem bereits von der letztjährigen Veranstaltung mit recht ähnlichem Namen bekannten UMAI des Coburger Hersteller Ars Machinae Platz nehmen werden. Über diese beiden Komponenten, also dem Laufwerk M1 und dem dazugehörigen Tonarm Lignum R, wurde ja schon an anderer Stelle ein wenig der Schleier gelüftet.*
Nun stellen wir also den großen Rest der Installation ins Rampenlicht. Wir haben uns bei der Auswahl des Tonabnehmers ganz bewusst gegen ein relativ sündhaft teures System wie dem bereits uns eingesetzten DS Audio DS-002 entschieden. Wir verwenden vielmehr das HANA ML.
Das hat wahrlich nicht Grund, ein wenig auf die Kosten zu schielen, denn den vermeintlich vernünftigen Rahmen haben wir mit dieser Laufwerk-/Tonarm-Kombination längst hinter uns gelassen. Sondern das hatte zum einen den Grund, dass wir die Aufmerksamkeit der Besucher eben durch dessen Erleuchtung** nicht ablenken (lassen) wollten. Und zum anderen wollten wir auch hoch- und höchstwertige Phono-Vorverstärker präsentieren, die ja bei allen DS Audios quasi integraler Bestandteil und somit nur in dieser Kombination nutzbar sind. Und genau solche gibt es gleich mehrfach zu bestaunen und zu bewundern. Ein Beispiel: Nachdem letztes Jahr der kleine Blue Amp blue MK III im zentralen Mittelfeld gespielt hat, kommt heuer der größere, aber doch mittlere Bruder surzur MK III samt Zusatznetzteil model ps 500 zum Einsatz.****
Bei den Verstärkern gibt es beim FLSV ja inzwischen recht viel Auswahl an hoch- und noch höherpreisigen Gerätschaften. Aber auch in unserer aufwändigsten Anlage für diesen Anlass muss es doch wieder eine Röhre sein. Anders als in der ‚roten Anlage‘, in der ja eine 211 pro Seite für die Kraft und die Herrlichkeit sorgen, werden hier je eine 845er eingesetzt. Ja, es handelt sich um die bereits vorgestellte Vorverstärker-/Mono-Endstufen-Kombination CS-6LA und CS-845 M von Cayin. Zur Erinnerung: In den beiden CS-845 M kommt je eine 300B-Röhre (lediglich) als Treiberröhre zum Einsatz!
Kommen wir zum finalen Wandler, dem Lautsprecher, denn letzten Endes müssen es doch und wieder die Lautsprecher darstellen, was an Qualität und Finesse bis hierher herausgearbeitet wurde. Da kommt sie wieder auf, die Linn’sche Theorie, die mit Sicherheit was für sich hat, aber eben nicht alles erklären kann. Halten wir uns also an unser Mittelmaß. Mittelmaß ist hier nicht als mittelmäßig gemeint, sondern als gleichmäßig verteiltes Niveau auf allen Niveaus!*** Hier werden zwei ähnliche Konzepte ganz unterschiedlicher Bauart im Wechsel vorgestellt. Zum einen handelt es sich um die bereits vorgestellte und etablierte Zingali Evo 1.2.
Diese erscheint in ihrem weißen Gewand geradezu unschuldig, zumindest bevor man den anderen Kandidaten in nächster Nähe in Augenschein nimmt. Denn wir bieten alternativ zur nicht ganz undezenten Italienerin noch einen großgewachsenen Vietnamesen, der, zumindest in Süddeutschland, das in diesem Fall bis kurz hinter die nördlichsten Mittelgebirge reicht, erstmalig seinen Charme auf die ZuhörerInnen loslässt. Audio und Hifi und High End aus Vietnam? Das kann nur Thivan Labs bedeuten. Genau, wir führen das Grandhorn in der europäischen Ausführung vor!
Zu guter Allerletzt sei wieder und immer wieder auf die saubere Spannungsversorgung durch die verwendeten Furman Netzfilter hingewiesen. Und auch schon oft, aber immer wieder gerne sei erwähnt, dass alle eingesetzten Nf- und Lautsprecher-Kabel eher vernünftig als esoterisch zu nennen sind. Nicht ganz zufällig stammen alle Leiter entweder von Supra Cables oder/und von Goldkabel. Und muss ich wirklich noch erwähnen, dass alle von uns eingesetzten Schallplatten***** vorher mit dem von uns nach wie vor als weltbester Plattenwaschmaschine apostrophierten Vinyl Cleaner Pro vorbehandelt werden.
Ja, das war tatsächlich nicht in der frühen Gesamtplanung vorgesehen, dass diesmal so ein hochkarätiges, ja geradezu high-endiges Aufgebot dargeboten werden wird, das hat sich irgendwie einfach so ergeben. Trotzdem sind wir überzeugt******, dass alle beteiligten Komponenten ein außergewöhnlich gutes Preis-/Leistungsverhältnis aufweisen. Mehr Show und Pling-Pling für noch mehr Geld geht immer, aber klingt es deswegen wirklich besser?
Es bleibt also spannend, zumindest beim FLSV!
*Darf ich dieses Bildnis in der hitzigen Diskussion
heutzutage noch verwenden, ohne jemandem auf den Schleier, äh Schlips zu
treten? Ja, ich darf!
**Oder heißt es besser Beleuchtung?
***Richtig muss es heißen: Niveauen. Nur was hat die Crème
aus der blauen Dose damit zu tun?
****Schließlich gibt es noch die ganz große Schwester, sie ist model 42 MK III
*****Ja, es geht hier immer noch in allererster Linie um Musik! Und nicht um technisches Gerät. Auch wenn das Musikwiedergabegerät als solches das Vehikel für die emotionale Ansprache ist, zeigt es doch nur, wie gut die Musiker und auch die Tontechniker ihre Arbeit geleistet haben, mehr nicht!
******Kennt jemand das Gegenteil von diesem Begriff? ‚Unterzeugt‘ heißt es jedenfalls nicht.
https://flsv.de/wp-content/uploads/2019/11/Thivan-GrandHorn-1.jpg10791920Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2019-12-03 22:19:122019-12-04 16:16:17Kommen wir nun zum großen Besteck: Die Referenz-Anlage bei den Bamberger Analog-Tagen 2019
Was macht MM, also der MM ohne Shop, wenn er sich nicht
zwischen dem Konzert
der Abonnentenreihe A der Bamberger Symphoniker und einem im Bamberger Jazz Club
entscheiden kann? Er organisiert mit Gleichgesinnten wieder mal eine
Zusammenkunft, um einer interessierten Halböffentlichkeit unter dem Gütesiegel GenussHören einen besonderen Abend, mit
einem technischen Thema als Vehikel, darzubieten und um mit diesen Gästen gut,
besser und am besten Musik zu hören. Und als Dank dafür gab es ein volles Haus.
Und voll gutes Bier aus Schederndorf und gleich zwei Sorten aus Mönchsambach. Denn
wie im Märchen sind aller guten Dinge drei.
So wurde der Abend folgerichtig in drei Abschnitte geteilt, von denen die ersten beiden sich um das große Thema Zubehör drehten. Aber anders als bei ähnlich gearteten Voodoo-Zeremonien ging es hier nur um die essentiellen Dinge des Lebens, zumindest die im Leben eines Hifi-Jüngers. Als da wären: Lautsprecherkabel, Cinchkabel, Spannungsversorgung und Unterstellbasen. Irgendwelche nur für höhere Bewusstseinsformen erfassbare Klangschalen, informierte Chips und Steine, die MP3-Files verbessern sollen, bleiben demnach außen vor.*
Das war unsere Stereo-Anlage für diesen Abend. Sie bestand aus
den inzwischen gut bekannten Geräten 3010
S2 CD und 3010
S2D Integrated vom nicht mehr ganz so ewigen britischen Geheimtipp Exposure.
Aber auch die Lautsprecher sind noch ein wenig geheim, handelt es sich doch um
einen prominenten Neuzugang im Portfolio des FLSV, nämlich um die gehobene
Mittelklasse-Baureihe Evoke
vom dänischen Spezialisten Dynaudio,
konkret um deren Spitzenmodell Evoke 50.
Schon beim ersten Hördurchgang, bei dem ausschließlich
Musikstücke von mitgebrachten CDs unserer Gäste gespielt wurden, konnte man
sehr wohl nachvollziehen, warum eine klassische, aber dennoch gute
Zweikanal-Anlage mit CD-Spieler, Vollverstärker und großen Lautsprechern Spaß
machen kann. Wenn man es nicht besser wüsste…
Denn nach einer größeren Umbaupause wurden dann die wesentlichen Schwachstellen beseitigt. Im oberen Bild sind für das geübte Auge viele der Sünden sofort erkennbar, die leider in vielen, auch in so genannten High End-Anlagen, immer wieder nicht unrealisiert werden. Ich führe an dieser Stelle ganz bewusst nicht im Einzelnen auf, welche Kabel wir an welcher Stelle verwendet haben, außer dass es allesamt bezahlbare Strippen von No Nonsense-Herstellern wie Supra und Goldkabel waren. Bei der Spannungsversorgung haben wir unser ebenfalls bezahlbares Konzept ganz bewusst eingesetzt.
Da es eine subjektiv erfahrene, aber immer wieder auch von
anderen bestätigte Tatsache ist, dass Fortschritte in der klanglichen
Weiterentwicklung der Hifi-Kette sehr wohl wahrgenommen, aber oft nicht
euphorisch bewertet werden, haben wir die Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen
in einem Schnelldurchgang zum Abschluss des zweiten Drittels als Augen- und
Ohrenöffner angefügt, indem wir alle Kabel und auch die Spannungsversorgung
wieder in den „Werkszustand“ gebracht haben. Auf einmal war der Glanz weg! Und
es klang flach! Alles war in der räumlichen Abbildung auf eine kleinere Dimension
geschrumpft! Das ging schnell und war schon nach zwei Titeln mehr als eindeutig.
So wurde wieder umgebaut, wobei die Elektronik stehen
bleiben durfte und wieder wie zuvor verkabelt wurde, so dass der Vergleich zu
den bis jetzt aufgebauten Lautsprechern sehr wohl statthaft war. Gab es also neue
Lautsprecher? Denn schließlich wurde in der Einladung zu dieser Veranstaltung
eine besondere Überraschung angedroht, die tatsächlich bis zu dieser dritten
Umbaupause geheim blieb und dennoch das bisher Gehörte deutlich toppen sollte.
Tatsächlich waren die Blicke auf die irgendwie noch kompakt zu nennenden Lautsprecher auf den Nobel-Stands erst einmal recht skeptisch. Aber das legte sich möglicherweise nach den einleitenden Worten durch den Conférencier des Abends, nachdem Begriffe wie „ganz anderes Konzept“, „45 Jahre Entwicklung“, „fränkisch, wenn auch unterfränkisch“ und dergleichen gefallen sind. Aber spätestens nach den ersten Takten Musik hat keiner der Anwesenden auch nur den Hauch einer Kritik verlautbaren lassen, schließlich gab es ja auch keine! Um die Zeitrichtigkeit der Treiber der in der wunderschönen Rhön, einem der zweitschönsten Mittelgebirge überhaupt, beheimateten Manufaktur Manger Audio noch besser, also richtig beurteilen zu können, gab es nun mehrere Musikstücke in gehobener Lautstärke. Klavier solo, Blues-Rock vom Allerfeinsten, dann ein Duo mit gedämpfter Trompete mit Bass-Begleitung und anschließend eine wunderbare Singstimme in einer kreolischen Messe, da konnte mann** wirklich alle feinen Nuancen der Ansätze einer Instrumentierung, filigranste Dynamiksprünge und dennoch opulente Klangfarben nachverfolgen. Ein paar echte Highlights in dieser kleinen, aber feinen Runde.
Das Einzige, was aber dann doch niemanden gestört hat, war die Tatsache, dass wir manche Musikstücke immerhin insgesamt viermal gehört haben. Außerdem: Wir haben das kleinste Modell des Herstellers aus Melllrichstadt gehört. Es hört auf den wenig prosaisch klingenden Namen z1.
So war dieser Abend für mich ein zwar sehr aufwändig zu organisierendes
Ereignis, das sich aber in jeder Hinsicht gelohnt hat.
Ich danke an dieser Stelle wieder mal und sehr gerne Rudolf Riese nicht nur für die Bereitstellung der Räumlichkeiten. Auch wenn diese sicher akustisch alles andere als ideal sind, hat es sicher nicht nur mir viel Freude bereitet. Und auch den anderen Mitorganisatoren für die bekleidenden Maßnahmen, zum Beispiel für die Montage einer akustisch wirksamen Traverse mit entsprechendem Stoff (RK) oder durch die im besten Sinne Handlangerarbeiten beim fliegenden Wechsel während der Umbaupausen (HGS).
In den immerhin drei Umbaupausen habe ich leider nicht allzu viel von Horst Wolfs Erläuterungen seiner Analysen infolge von multiplen Störungen ins Stromnetz mitbekommen, für die er sein aufwändiges Mess-Equipment aufbaut und dessen Ergebnisse er anschaulich dargestellt hat. Danke auch für die Ablenkung vom eigenen Tun in dieser hektischen Phase.
Mein und unser Dank gilt aber auch unseren zahlreichen Gästen, die hoffentlich den einen und den anderen Anreiz, ihrer eigenen Hifi-Anlage ein wenig Tuning angedeihen zu lassen, mit nach Hause nehmen konnten.
So geht auch mein Dank an unseren Gast der ersten Stunde
Robert R. für dessen Wertschätzung, in der er sich in einer sehr ausführlichen
Mail gleich am heutigen Sonntag für den Einsatz aller Organisatoren des Abends
bedankt hat.
Und besonders schade war, dass Stefan Maier, intern verantwortlich
für die Kommunikation nach außen, nicht kommen konnte! Viele Grüße von hier.
P.S.: Ich bitte die schlechte Qualität der Fotos zu
entschuldigen. Diese sind mit einem Eier-Phone gemacht worden, denn meine
eigene Digitalkamera beziehungsweise deren Akku ist just an diesem Abend über
die Wupper, die übrigens nicht in Jordanien fließt, gegangen.
*Aber da hätten wir doch ein Thema für einen weiteren
GenussHören-Abend, vielleicht unter der Überschrift „Wer’s glaubt, wird selig“,
was ja angeblich kein schlechter Zustand sein soll.
**Es war nicht eine einzige Frau anwesend. Nur indirekt in
Form der Chefin von Manger Audio. Aber das reicht uns Männern wohl. Manchmal
zumindest. Vielen Dank und viele Grüße, Daniela!
https://flsv.de/wp-content/uploads/2019/03/GenussHören-1.jpg10801920Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2019-03-17 23:13:302019-07-03 22:57:54Rapport der GenussHören-Veranstaltung vom 16.03.2019
Das war und ist und bleibt so: Den Anfang einer wohlklingenden Hifi- oder High End-Anlage bildet die saubere Spannungsversorgung. Und weil der FSLV weiß, wie wichtig sie ist und das an anderer Stelle auch schon ausführlich dokumentiert hat, gibt es ab sofort ein umfassendes Testpaket für einen Test zuhause, wie es der FLSV schon viele, viele Male so verkauft hat.
Dieses Paket* beinhaltet den Furman AC-210 A E, eine 4-fach-Netzsteckerleiste von Pro-Ject Audio sowie drei hochwertige LoRad Netzkabel von Supra. Zwei davon sind mit dementsprechenden Kaltgerätesteckern für die beiden Ausgänge des Furman ausgestattet, während eines als Verbindung zur Wandsteckdose fungiert.
Das komplette Paket bietet sauberen Strom inklusive Überspannungsschutz für immerhin fünf Geräte und kostet gerade mal 650.- €! Für denn Geld** kaufen andere Menschen vielleicht drei Schuko-Stecker und freuen sich über eine hübsche Carbon-Hülse, die mit Sicherheit Einfluss auf die energetische Ausrichtung der fließenden Musik nimmt. Oder doch nicht?
Probieren Sie es einfach aus, ob dieses Starterpaket auf Ihre Geräte und in der Folge auch bei Ihnen einen beruhigenden Einfluss ausübt. Wir prophezeien: Ja! Aber sagen Sie ab sofort nicht mehr, Sie hätten von nichts gewusst.
*Gerne ändern wir die Zusammenstellung entsprechend Ihres Bedarfs: längere Kabel, mehr Steckplätze oder…
** = fränkisch, auf deutsch: für diesen eher bescheidenen Geldbetrag
https://flsv.de/wp-content/uploads/2018/03/Furman-AC-210-A-E.jpg14401920Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2018-03-28 11:07:452018-03-28 11:28:07Furman Testpaket ab sofort erhältlich
Sollten Sie mal ein richtig hochwertiges Verbindungskabel in der immer häufiger anzutreffenden Verbindung Mini-Klinke – Mini-Klinke in Ihrer Länge benötigen: Voilà im Bild sehen Sie es.
Angefertigt wird es mit dem für uns derzeit besten Stecker für derlei Anwendungen. Der Stecker trägt den prosaischen Namen MP-8 Stereo. Dieser Artikel findet sich im Portfolio des schwedischen No-Nonsense-Herstellers Supra Cable, das in Deutschland von GEKO-HIFI vertrieben wird. Auch und immer wieder gerne wie hier mit dem hauseigenen Nf-Kabel EFF-I konfektioniert, kann man sich ein klanglich sehr hochwertiges Kabel für eher kleines Geld vom Local Hifi-Dealer seines Vertrauens nach Maß anfertigen lassen.
Besonderheit dieses Steckers, und Supra hat wohl als einer der ersten High End-Kabelhersteller an mobile Geräte gedacht, ist der kurz Sockel, der die eigentlichen Kontakte etwas nach vorne verlegt, damit der nicht besonders dezente Stecker auch in umhüllte Portables und Smartphones kontaktsicher passt und nicht im Betrieb einfach abhauen kann. Und da der MP-8 Stereo einen ungewöhnlich großen Einlass hat, kann man auch dickere Kabel als die sonst üblichen für derlei Zwecke angebotenen verwenden!