Bitte beachten Sie, dass das Ladengeschäft von Dienstag, dem 15. Juli bis einschließlich Dienstag, dem 29. Juli geschlossen bleiben wird. Das nennt sich dann Jahresurlaub.
Bereits bei den Bamberger Anti-Analogtagen im März 2025 wurden die ersten aktiven Lautsprecher von Harbeth*, konkret das Modell NLE-1 und liebevoll Nelly genannt, vorgestellt. Dieses Paar war aber seinerzeit noch ein Prototyp. Nun wurden die ersten serienreifen Lautsprecher ausgeliefert. Somit ist der Fränkische Lautsprecher-Vertrieb in Bamberg wieder in der ersten Reihe, diese klanglich besonders tollen Schuhschachteln auch auf Dauer dem geneigten Publikum vorstellen zu dürfen.
Sind die echten Farben doch schöner als deren Bezeichnungen? Diese hier heißt Midnight Blue.
In Kürze kann man konstatieren, dass es zwar nicht die edle Optik der bauähnlichen Harbeth P3ESR XD mit verschiedenen Furnieren geben wird, dafür aber gleich sieben lackierte Oberflächen. Auch wenn man die gleichfarbige und magnetisch haltende Frontplatte entsprechend herunter nehmen könnte, ist dies nicht zu empfehlen, denn damit wird das Abstrahlverhalten des Hochtöners eingeschränkt.
Die Mannen von King Crimson wähler diese Ausführung.
Derzeit sind zwei Einsatz-Optionen der Harbeth NLE-1 ständig vorführbereit. Die erste ist minimalistisch rund um einen der vielen Streaming Clients herum gestrickt, die über ein Paar symmetrische Ausgänge in XLR verfügen. Diese Varianten in alphabetical order sind aktuell beim FLSV in Bamberg darstellbar:
Einmal dürfen Sie raten, wie diese Farbe genannt wird! Irgendwas mit British und Racing…
Zwei kurze Nachbemerkungen hierzu: Nur der Volumio Primo 2 verfügt über kein Display, so dass man das Gerät auch in einem Schrank verstecken und so die Installation noch minimalistischer gestalten könnte. Ein Tablet oder ein iPad in der Hand, zwei sichtbare und wohltönende Nellies vor sich: fertig! Und der Matrix Audio Element X2 verfügt zusätzlich über einen höchstwertigen Kopfhörer-Verstärker, der auch in der nun vorzustellenden Konstellation eine perfekte Zentrale wäre.
Die kleine aktive Harbeth NLE-1 in der aktuell beim FLSV vorführbaren Ausführung Ivory Sand.
Hier geht es nämlich um eine der von MM persönlich am häufigsten genutzten Möglichkeiten, Musik zu genießen, nämlich am Computer und auch mit ihm. Mit am meint beim Arbeiten am Bildschirm und mit ihm bedeutet, einen spezialisierten PC als Music Server für die selbst über Jahrzehnte gesammelte und dort hinterlegte Musik zu nutzen. Hierzu ist stets eine so genannte externe Soundkarte vor der eigentlichen Digital-/Analog-Wandlung nötig, wie sie der Matrix Audio Element X2 genauso mitbringt, wie der bei den beiden letzten großen Veranstaltungen des FLSV besonders vorgestellte Yamaha HA-L7A mit seinem ikonischen Design.
High End für den Schreibtisch mit und ohne Kopfhörer mit dem besonders formschönen Yamaha HA-L7A.
Mit beiden Geräten hat man so die Möglichkeit, am Arbeitsplatz nicht nur sehr gut über recht kleine Lautsprecher zu hören, sondern auch – zum Beispiel zu später Stunde – über Kopfhörer. Für welches dieser beiden High End-Geräte würden Sie sich entscheiden? Meine Güte, ist das nicht spannend?!
Mein günstigster Preis-/Klangtipp mit symmetrischen Ausgängen ist der Volumio Primo 2.
* Wenn es Sie jetzt schon interessiert, was da noch auf uns – vielleicht schon zu den Bamberger Analog-Tagen Anfang Dezember 2025 – zukommt, dann können Sie sich hier schon mal einen ersten Eindruck verschaffen.
https://flsv.de/wp-content/uploads/2025/06/Harbeth-NLE-1-1-scaled.jpg19202560Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2025-06-17 17:47:042025-06-17 17:47:23Die Neuheiten beim FLSV in Bamberg in loser Reihenfolge #1: Harbeth NLE-1
Inzwischen gibt es ja immer mehr Geräte mit immer mehr Funktionen. Früher gab es hierfür auch separate Quellgeräte, was nicht nur opulenter aussah*, sondern auch zwingend deutlich teurer war. Man bedenke dabei, dass jedes Gerät ein eigenes Gehäuse und ein eigenes Netzteil, ein eigenes Display und meist auch eine separate Fernbedienung erforderte. Das ist heute nur noch stark eingeschränkt nötig, was auch zur Folge hat, dass derlei Gerätschaft entweder deutlich günstiger zu erwerben oder bei Preisgleichheit entsprechend hochwertiger ist.
In dieser Vorstellung wird als Ergänzung zu derlei Integrierten mal wieder die gute, weil klassische (Voll-) Aktiv-Box** in den Fokus gestellt. Hier sind – zur Erinnerung – die Endverstärker jeweils in der Box verbaut. Das alleine bedingt schon sehr kurze Kabelwege und somit deutlich mehr Kontrolle über die Lautsprecherchassis. Was aber den größten klanglichen Benefit bringt, ist, dass die Frequenzweichen (hier kleine Kondensatoren und Widerstände) vor den Verstärkern platziert sind und somit nur minimalste Verluste erzeugen. Hiervon träumt jede Passiv-Weiche nur, egal wie hochwertig die Güte der verwendeten Bauteile ist. Über weitergehende Vorteile werde ich mich hier ** auslassen. Und zudem gibt es vergleichende Testreihen, die bestätigen, dass bei Lautsprechern, die sowohl in einer passiven als auch in einer aktiven Version zur Verfügung stehen, stets die mit ohne Verlusten vorgezogen wird.
Das führt uns direkt zu dem Lautsprechermodell, um das es in diesem Beitrag geht: ATC SCM19A. ATC ist einer von drei Anbietern im Portfolio des FLSV, die tief in der professionellen Studio-Technik verwurzelt sind.*** Die ATC SCM19A ist ein schnörkelloser Aktiv-Lautsprecher, der neben dem Stromanschluss lediglich je einen Cinch-Eingang und dem klar zu bevorzugenden, weil symmetrisch ausgelegten XLR-Eingang aufweist. Die ATC SCM19A ist wie ihr passives Pendant SCM19 geschlossen aufgebaut****, was zum einen deutlich mehr Tiefgang verspricht, andererseits aber deutlich weniger Kompromisse bei der Platzierung im Wohnraum erfordert. Sprich: Die ATC SCM19A lässt sich, ganz pragmatisch gedacht, sehr viel wandnäher aufstellen, als die meisten Kollegen mit dem Bassreflex-Port auf der Rückseite.
Aktiv-Einschub der ATC SCM19A: Signal rein, Strom rein, fertig!
Was aber die ganz großen Boxen von ATC auszeichnet, nämlich die Mitteltonkalotte mit immerhin 3 Zoll = ungefähr 75 Millimeter Durchmesser, in der Szene liebevoll als Bärennase bezeichnet, scheint hier zu fehlen, handelt es sich doch augenscheinlich um eine Zweiwege-Box. Richtig und falsch. Richtig ist, dass es sich um nur zwei Chassis handelt, falsch aber, weil die Mitteltonkalotte beim Tiefmitteltöner als Staubschutzkalotte integriert sehr wohl ihren Dienst tut.
Ja, wo ist denn die Bärennase? ATCs Markenzeichen als Staubschutzkalotte des Tiefmitteltöners getarnt
So kommt uns diese Nur-Aktiv-Box insofern entgegen, weil wir nahezu alle geforderten Ausstattungsattribute in unserem Front End vereint haben. Wir verwenden in dieser Home-Old-School-Anlage (HMWA) einen CD-Player, der auch über einen Vorverstärker verfügt. „Ein CD-Player, wie schnöde. Das ist doch Technik von vorgestern!“, werden Sie jetzt vielleicht denken.
Weit gefehlt, denn der Ayon CD-35 II in der Signature Version hat neben seinem Top Lader-Laufwerk
auch einen von außen nutzbaren Digital-/Analog-Wandler (DAC) und eine Röhren-Ausgangsstufe mit analoger Lautstärke-Regelung.***** Neben den Digitalquellen wie Streaming Bridge oder besser, weil noch direkter und deswegen noch weniger verlustbehaftet, gleich einen Music Server, wie wir ihn von Roon und von Soul anbieten, können auch drei analoge Quellen angeschlossen werden.
Im Prinzip sogar ein Paar Kabel zu viel. Aber Der Ayon Audio CD-35 II versorgt bei uns gleich 2 High End-Anlagen
Dass in einer solch kleinteiligen Installation auch entsprechend viel weniger Kabel aller Art benötigt werden, grämt zwar den Fetischisten, der lieber Kabel hört als Musik, freut aber die Hausfrau, den Stubenmann und auch das Mainzelneutrumchen.
Aber für unseren minimalistischen Aufbau heute verwenden wir im Hörtest ein paar der vielen tausend Compact Discs, die sich im Laufe der letzten knapp vier Jahrzehnte angesammelt haben. Und es verwundert nicht, dass die Musik sofort ertönt,****** wie festgenagelt zwischen den Lautsprechern und mit einem Charme, dem man sich nicht entziehen kann. Das ist so gut, dass, wenn man mich zu einer Entscheidung nötigen würde, entweder nur noch meine altbackenen CDs hören zu dürfen oder die schier unendliche Vielfalt des High Res-Zeitalters hören zu müssen, diese nicht allzu schwer fallen würde. Aber zum Glück ist man mit dem Ayon Audio CD-35 II eigentlich nicht in dieser zwickenden Mühle. Dieses Gerät macht süchtig und reiht sich ein in die Riege der absoluten High End-Geräte!
Wer schon mal ein wenig in einen wenig spektakulären, dafür umso fundierteren Test der ATC SCM19A hinein lesen möchte, kann das [hier] tun. Und wenn Sie denken sollten, die hier getestete Box sieht aber genauso aus wie die hier abgebildete, dann haben Sie so was von recht! Sie isses!
Ist sie nicht zierlich?
Auch der Ayon Audio CD-35 II hat diverse Meriten eingeheimst, wenn auch eher in Englisch. Oder ist Ihnen Polnisch lieber?
Nachzutragen ist an dieser Stelle nur noch, dass ATC hierzulande von Audio Trade ATR und Ayon Audio von Audium vertrieben werden.
Sie wissen ja, dass wenn es spannend bleibt, dann beim Hifi-Dealer Ihres Vertrauens, nämlich beim FLSV in Bamberg!
*Es gibt immer noch Kunden, die geradezu trotzig auf ihrem Hifi-Altar bestehen, auch wenn es heute Einheiten gibt, die alles trotz oder gerade wegen ihrer Kompaktheit besser machen. Lieber Protz zum Trotz, als…
**Die vollausgestatteten Aktivboxen mit allem drin, wie sie Cabasse mit den Modellen Pearl und Pearl Akoya, DALI in gleich drei Baureihen (Oberon C, Callisto und Rubicon C), KEF mit der nagelneuen LS50 MK II und auch Q Acoustics mit der noch nagelneueren Q Active 200 anbieten, werden demnächst in diesem Theater nochmals und noch genauer unter die Lupe genommen.
***Keine Frage für „Wer wird Millionator?“, aber trotzdem: Wie heißen die beiden anderen Marktbegleiter?
****Die fehlende Nutzleistung des im Gehäuseinneren in Wärme gewandelten Schalls wird jeweils durch mehr zugeführte Leistung kompensiert. Hier muss nur das Tiefton-Chassis entsprechend belastbar sein. Und das ist es!
*****Das bedeutet hier, dass diese nicht zu Lasten der Auflösung des Digitalsignals ausgelegt ist.
******Fragen Sie sich mal ehrlich, ob das immer genauso schnell in Ihrem heimischen Netzwerk klappt, dass Sie bereits nach wenigen Millisekunden schon Musik zu hören ist. Das hat schon was für sich, zumal es ja Abermilliarden Tonträger dieses Formats immer noch zur Verfügung stehen. *******
******* Ich jedenfalls entsorge meine (bereits gerippten und sorgfältigst getaggten) CDs jetzt erst recht nicht mehr, nachdem ich diese mit dem Ayon CD-35 II hören konnte.
Vorbemerkung: Wie immer kann man den nachfolgenden Text auch schön bebildert [hier] lesen.
Kennen Sie den vielzitierten Aphorismus von Friedrich Nietzsche? Er lautet ungefähr so: „Ohne Irrtümer wäre das Leben ohne Musik!“ Und um diese Sentenz mit Leben zu füllen, werden im Kleinen Vorführstudio während der Bamberger Analog-Tage am 13. und 14. Dezember 2019 zwei Welten zusammengeführt, die beweisen, dass sich anatal und digilog nicht ausschließen. Oft gibt es ja Grabenkrämpfe zwischen beiden Lagern, und beide haben ja je auf ihre Art auch recht. Aber was ist, wenn man doch beides genießen möchte, eine Schallplatte mit all ihren klanglichen und haptischen Meriten, aber auch ein digitales Medium, egal ob CD, SACD oder nur ein paar High Res-Files, die auf einem High End-Server hinterlegt sind, wegen seiner unbestreitbaren Klang- und Komfortmerkmale? Genau: siehe oben. Und siehe unten.
Und das machen wir dann auch so was von konsequent, dass sich nachher niemand mehr ernsthaft Gedanken machen muss, ob er noch auf dem richtigen Weg ist oder schon auf dem richtigen Pfad. Ähnlich einem Experiment, das wir unseres bescheidenen Wissens nach als Erste gleich bei den allerersten Bamberger Analog-Tagen gemacht haben, und das ist tatsächlich schon eine ganze Weile her, bei dem wir einen Plattenspieler mit eingebautem Phono-Vorverstärker direkt an den Dynaudio Hub und somit drahtlos an die Dynaudio XEOs der ersten Generation verbunden haben. Diesmal wird es zwar nicht ganz wireless*, dafür aber auf höchstem Niveau unwireless.
Wir kombinieren nämlich hierzu einen sehr hochwertigen Plattenspieler mit einem diesmal separaten Phono-Entzerrer und verbinden diesen wiederum mit einem Paar Aktiv-Lautsprecher. Direkt! Ohne weiteren Vorverstärker dazwischen!
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Aber es kommt noch besser, viel besser. Denn die einzusetzende Box ist nicht nur vollaktiv, hat also für jedes eingebaute Chassis einen eigenen und vor allem angepassten Verstärkerzug samt elektronischer Frequenzweiche, sondern bietet auch weitere Anschluss-Optionen in Form von analogen als auch digitalen Eingängen. Man kann sogar direkt von einem USB-Stick Musik abspielen. Viel komfortabler ist es aber der Zugriff aufs heimische Netzwerk. Die Probandin hat nämlich auch, wie man an der Netzwerkbuchse als auch am Antennenstummel oben erkennen kann, einen vollständigen Streaming Client verbaut. Somit ist der Zugriff auf dessen drei Grundfunktionen – Aufruf von Streaming-Diensten (hier Tidal), Internetradio als auch Nutzung von auf einem heimischen Server hinterlegter Daten – möglich. Tipp an dieser Stelle: Die Kabel-gebundene Anschlussvariante hat nicht nur hier in Sachen Stabilität immer noch eindeutig die Nase vorn. Und bedient wird die Show ganz einfach mit einem Tablet oder einem iPad.
Sie sind immer noch vielleicht ein wenig untermotiviert, sprich gelangweilt? Na, dann helfen wir nochmals nach! Denn unsere Lautsprecher haben eine Besonderheit eingebaut, die es so bisher nicht gab, beziehungsweise die man separat erstehen musste. Das bedeutete zwar mehr Handlungsspielraum bei der Auswahl der Lautsprecherboxen, erforderte aber doch auch ein sichtliches Maß an Mehraufwand, was zum Beispiel die Verkabelung betraf. Unsere Modelle haben das bewährte DIRAC Live in der 2. Generation implementiert, das mit überschaubarem Aufwand den Lautsprecher mit all seinen Fehlern, die er selbst in dieser doch schon gehobenen Preisklasse macht, machen muss, entscheidend korrigiert. Denn DIRAC Live misst den Lautsprecher an Ort und Stelle, also nicht im Schall-armen Raum des Entwicklers, sondern in Ihrem Hörraum zuhause, und korrigiert anschließend all diese Nichtlinearitäten weitestgehend.
Ja, um welche Lautsprecher handelt es sich denn nun? Ich hatte sie ja bereits schon an anderer Stelle in einem allgemeineren Kontext erwähnt. Aber so selbstverständlich ist ein solch vollständiger Funktionsumfang noch lange, lange nicht, und deswegen bekommt er hier eine Sonder-Besprechung.
Und dass Quadral Lautsprecher bauen kann und am Markt
erfolgreich ist, beweist (nicht nur) diese Aurum Baureihe bereits in der 9.
Generation! Deswegen lassen wir uns an dieser Stelle nicht weiter über die
typischen Merkmale der Box als solcher aus. Wer sich aber in die vielen Topics
der Vorgaben für die Entwicklung und damit in die Details dieses
Ausnahme-Lautsprechers einlesen möchte, dem sei diese Lektüre
empfohlen.
Weiter
geht’s rückwärts im Sauseschritt, denn wir benötigen ja auch einen
Phono-Vorverstärker, denn den hat diese erste Generation Quadral Aurum Aktiv
(noch) nicht eingebaut. Hier verwenden wir einen bekannten Alten, nämlich den analogis Résumé.
Der ist gut, der ist hübsch und der ist klein. Nein, der ist richtig gut, der ist sogar richtig ansehnlich
und verstecken kann man ihn trotzdem auch.
Unser Dauer-Liebling für MM-Tonabnehmer: analogis Résumé
Fehlt nur noch das so genannte Front End. Auch hier greifen wir in die Kiste der einjährigen Motte. Bei den letzten Bamberger Analog-Tagen musste der Mag¯Lev ML1 nur schön sein. Diesmal wird der Plattenspieler mit dem magisch** magnetisch entkoppelten Lager aber tatsächlich eingesetzt. Aber der FLSV wäre nicht der Fränkische Lautsprecher-Vertrieb, wenn nicht auch hier wieder an mindestens einer Stellschraube gedreht und gestellt wurde. Wir werden nämlich nicht das ebenfalls angebotene höherwertige Ortofon 2M Blue verwenden, sondern den Standard-Tonabnehmer Ortofon OM10, bei diesem aber lediglich den Generator nutzen. Dafür haben wir aber den rang-höchsten Nadeleinschub eingeschubst, den der dänische Tonabnehmer-Spezialist für diese Modellreihe anbietet. Es ist der OM40 mit Fritz Gyger 70-Nadelschliff!
Übrigens: Nach dieser Veranstaltung kann man dieses (eine) Kunstwerk in seiner Gesamtheit, also das Gesamtkunstwerk Dreher inklusive Tonabnehmer inklusive Nadeleinschub-Upgrade inklusive Phono-Pre inklusive Zuleitungskabel zum Verstärker für gerademal 3000.- € komplett, das aber nur vor Ort***, erwerben! Dass das nicht ganz ungünstig ist, ersehen Sie hier, denn der dort genannte Betrag bezieht sich nur auf den Mag¯Lev ML1 ohne die oben genannten Zusatzoptionen, die nicht nur klanglich total super gut passen, sondern somit auch einen immensen geldwerten Vorteil bieten.
Ich freue mich auch hier ganz besonders auf Ihre Reaktionen,
weil diese Konstellation doch etwas Außergewöhnliches durch die Vermischung
zweier ansonsten scheinbar unverträglicher Technologie-Ausrichtungen darstellt.
Ich denke, diese Anlage kann die ansonsten eher kompromisslosen Lager nicht nur
magnetisch miteinander versöhnen. Apropos: Kennen Sie die beim FLSV
mehrfach aufgestellten beziehungsweise
rotierenden drei Acrylstands mit der markigen Aussage: „Analog“, „Digital“ und
als Konklusion „Sch… egal“? Das sagt doch zumindest über die Grundeinstellung
des Herrn M. aus B. schon einiges aus, oder?
Es bleibt spannend, zumindest bei Ihrem Local Hifi-Dealer
FLSV in Bamberg!
*Zwischen den beiden Lautsprechern wird keine Kabelverbindung benötigt!
**Kennen Sie den Unterschied zwischen Maggi und Magie? Ich hoffe es.
***Hier gibt es definitiv keine Versand-Option! Schließlich sind wir zwar der Ohriginal-MM, betreiben aber aus Überzeugung keinen Web-Shop!
https://flsv.de/wp-content/uploads/2019/10/Mag_Lev-ML1.jpg12111817Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2019-10-31 09:19:362019-10-31 09:19:38Programm der Bamberger Analog-Tage 2019, 3. Teil