Der FLSV beamt sich auf eine höhere Ebene: Hochstapelei #2

Eigentlich sollte es doch relativ einfach sein, einen weiteren Boden aufs bestehende Audio Rack von Creaktiv zu packen, oder? Leider nein! Und wenn ich vorher gewusst hätte, welche Klimmzüge hier zu machen sind, hätte ich es mir wahrscheinlich noch mal überlegt und es dann trotzdem durchgezogen. Denn zuerst waren und sind die Böden und erst recht nicht die Doppelböden, später auch noch die Abstandsstangen im benötigten Durchmesser, nicht mehr lieferbar. So musste alles in Eigenregie angefertigt werden. Aber wozu hat man denn seine Netzwerke? Ich meine die echten, die aus Menschen mit anderen Fähigkeiten bestehenden? Hier ist mal wieder Clemens Werr zu nennen, der mich bereits bei der Hochstapelei #1 in Sachen Holz unterstützt hat. Und Retter in der Metall-Not war Florian E. aus K., der mir alle fehlenden Alu-Streben samt Gewindestäbe maßgenau angefertigt hat.

Vielen Dank, Männer!

So wurde aus einer Aktion, die für einen ganzen, sogenannten freien Mittwoch geplant war, zu einer doch länger andauernden T(ort)our. Auch deswegen, weil das große Vorführstudio in dieser Zeit nicht nur schlecht, weil eingeschränkt nutzbar war, sondern weil auch die Vorbereitungen für die BAT 2021, also die Bamberger Analog-Tage am 3. und 4. Dezember 2021, sich entsprechend verzögerten.

Und um sich mal ein Bild oder zwei oder gleich ein paar mehrere Bilder machen zu können, was ein solch läppischer zusätzlicher Regalboden für eine Arbeit machen kann, habe ich diese Aktion fotodokumentiert:

So sah die Ausgangssituation aus:

Zum Glück ließ sich das Creaktiv Rack ausnahmsweise von oben abbauen, denn sonst wäre ich jetzt noch nicht fertig! Und das Abstöpseln und das Ausräumen geht ja immer recht schnell. Aber irgendwohin müssen die dort untergebrachten Geräte halt schon.

Und im Großen Vorführstudio ist, wie der Ortskundige weiß, nicht recht viel Platz. Außer auf dem Teppichboden.

Ach, die vorübergehend abgebauten Regalböden und Absorberplatten müssen ja auch noch irgendwo hingestellt werden.

Aber wenn man schon mal dabei ist, dann könnte man doch auch gleich mal bei der Gelegenheit den angesammelten Kabelsalat hinter dem Regal ausmisten. Und wenn man das mit einer neuen Verkabelungsstrategie in Einklang bringt, dann bleibt doch glatt ein gefühlter Kubikmeter an allerlei wiederverwertbaren Kabeln übrig.

Und da oben liegt ja auch noch was:

Aber so nach und nach lichtet sich das Chaos. Sogar ein Probeaufbau wurde durchgeführt.

So, das war die Kurzform der Story. Die ausführlichere Variante kann man sich gerne vom Autor dieser Zeilen vor Ort erzählen lassen.

Und wie das erhöhte Rack mit zwei neuen Stellplätzen jetzt aussieht, das kann sich doch sehen lassen, oder?

Aber was macht man nicht alles, damit es spannend bleibt, zumindest beim FLSV in Bamberg?!