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Wieder vorführbereit: Streaming Bridge Auralic Aries

Das Maß aller Dinge derzeit bei den Streamern ist wohl der Auralic Aries, der die Brücke zwischen dem Speicher, zum Beispiel auf einer NAS (Network Attached Storage) oder auf dem PC/Mac, und dem vorhandenen Digital-/Analog-Wandler schlägt. Mit seiner eigenen Player-Oberfläche kann man bequem durch seinen Datenbestand surfen, der früher einmal Musik genannt wurde.

Dass er alle Formate bis hin zu DXD beherrscht darf als vorausgesetzt gelten. Klanglich lässt er, wie bei Auralic gewohnt, nichts anbrennen. Das Gerät ist somit wieder Bestandteil meiner Vorführ-Anlage.

Klassiker, wirklich veraltet

Was man so alles beim Aufräumen so findet! Zum Beispiel Beweise! Beweise dafür, dass der FLSV seit Anfang an die Anfang der 1990er Jahre aufkommende Heimkino-Beschallung mit Rat und Tat begleitet hat. Wir waren seinerzeit die ersten, die nicht nur einen eigenen Raum dafür hergerichtet haben, der akustisch immer noch Maßstäbe setzt, sondern auch mit richtig großen Projektoren und entsprechendem Equipment für den guten Ton gesorgt haben. Wenn ich mich recht entsinne, war es neben einem Video-Recorder von Sony ein Yamaha DSP-A2070, der als erster AV-Vollverstärker dort oben Einzug hielt, obwohl wir auch schon den Urahn dieser Gattung, den Yamaha DSP-A mit MVS-1 und M-35 zur Verfügung hatten. Das Bild hat ein 3-Röhren-Projektor von Runco beigesteuert.

Im Bild zu sehen ist der frühere Erfolgsschlager Video-Kassette, ganz klar als VHS, sowie der Möchtegern-Nachfolger und technisch deutlich überlegene Flopp Laserdisc. Diese optische Medium mit immerhin 30cm Durchmesser hat das Bild analog und den Ton digital berührungslos abgetastet und erforderte beim AV-Geräteeingang einen speziellen AC3-RF-Demodulator. Leider ist sie durch den Streit zwischen dem amerikanischen Tonformat AC-3 und dem europäischen Widersacher MP-4 aufgerieben worden und konnte sich entsprechend nicht im Massenmarkt etablieren. Auch wir haben hier richtig Lehrgeld und Leergeld bezahlt. Und so hieß kurz darauf: Freie Bahn der DVD (Digital Versatile Disc)!

Hier zeigte sich wie schon so oft davor und auch danach, dass sich nicht immer nur das bessere Format durchsetzt.

Klassiker, wirklich massiv

Im Bild sieht man ebenfalls einen Klassiker und zwar einen der wieder an Fahrt aufnehmenden Gattung der Kassetten-Decks. Die Nachfrage gilt aber nur für hochwertige Geräte dieser Art. Und eines der massivsten Decks aller Zeiten sieht man hier: das Akai GX-95 in absolutem Bestzustand und auch noch mit Fernbedienung.

Auch hier hat es bei seinerzeit nur zu einem GX-65 gereicht. Zufälligerweise ist auch ein solches Gerät derzeit beim FLSV zu Gast, allerdings nur zu einer General-Überholung. Akai hat damals wohl doch keine Sprüche gekloppt, was die Lebensdauer ihrer Glas-Ferrit-Tonköpfe angeht.

Und noch eine Gemeinsamkeit haben Akai und der FLSV, denn 1985 war das Ende für den zuvorigen Weltmarktführer bei Tonbandgeräten, während der FLSV im März 1985 seine Tätigkeiten erst aufnahm.

Klassiker, wirklich schön

Das erfreut das Auge und wärmt das Herz: eine wirklich schöne Vorverstärker – Endverstärker-Kombination von Luxman, hier C02 und M02. Wie hat die mir vor Jahrzehnten den Kopf verdreht. Leisten konnte ich mir sie damals noch lange nicht, es hat ’nur‘ zu einem L-410 gereicht. Dieses Manko habe ich später mit einem gebraucht gekauften Luxman L-550 doch wieder wettmachen können.

Sollte man diesen Traum wirklich weiterverkaufen oder doch lieber selbst behalten? Wenn ich das oft zitierte Schloss mit 40 Kemenaten hätte, dann wäre die Frage schnell beantwortet. Aber so werde ich wohl jemand anderes glücklich machen, hoffentlich.

Die neue Mittelklasse bei Lautsprechern

Im Blick haben Sie die tatsächlich vorführbereiten Lautsprecherboxen der Preisklasse 1000.- € bis 1500.- €, und wie immer beim FLSV verstehen sich die Preise pro Paar.

Sie sehen von links nach rechts Yamaha NS-F700, Cabasse Jersey LE, KEF Q500 (fehlt wegen Kundentest), KEF Q700, KEF Q900*, Dynaudio DM3/7, DALI Ikon 5 MK II, DALI Ikon 6 MK II, PSB X2T Tower und Wharfedale Diamond 250. Nicht auf dem Bild ist die PSB X1T Tower, die sich gerade auf einem anderen Fototermin aufhält (siehe letzte News).

Kennen Sie einen Hifi-Händler in der Region, der Ihnen eine ähnlich große Auswahl nicht nur zum Probehören im Laden, sondern auch in den eigenen vier Wänden bereithält? Ich weiß: doofe Frage!

* Die KEF Q900 kosten 1800.- €/Paar; sie stehen nur wegen ihres Verwandtschaftsgrades in dieser Ahnenreihe.

Neu beim FLSV in der Vorführung: PSB X1T Tower und X2T Tower

Inzwischen ist die neue Imagine X-Linie von PSB vollständig beim FLSV in Bamberg vorführbereit. Es hat ein wenig gedauert, da es schlicht und einfach, aber nur vorübergehend keinen Platz für diese Lautsprecher im Großen Vorführstudio gab. Jetzt gibt es ihn und mit diesen neuen Boxen gibt es ihn wieder nicht mehr. Also wie immer: alles voll gestellt, die Auswahl ist schier üppig.

Im Bild links zu sehen ist die X2T Tower, eine echte Männerbox und rechte die deutlich schlankere X1T Tower. Und wie beim Ford T-Modell gibt es die Modelle dieser Baureihe in allen Farben, Hauptsache sie ist schwarz. Das ist ein Tribut an die hochwertigen Chassis, die aus der nächstgrößeren Baureihe stammen.

Genialer Trick für Pro-Ject Plattenspieler

Wie oft habe ich mich schon über die viel zu große Schlaufe beim Anti-Skating-Gewicht bei ALLEN Tonarmen von Pro-Ject mit Ausnahme der großen Evolution cc-Tonarme geärgert, da diese kaum Halt auf der entsprechenden Achse fand. Bei der kleinsten Anregung fiel das runde Gewicht auf und davon. Jedenfalls ist, nein war dieses Teil das am häufigsten nachbestellte Ersatzteil beim deutschen Vertrieb (der ja nix dafür kann).

Jetzt gibt es Abhilfe, und zwar mit Hilfe eines kleinen Gummirings, der mit seinen 2mm Innendurchmesser gerade so auf die entsprechende Achse von hinten aufgeschoben wird, dass die Schlaufe durch die Friktion des Gummis, also durch dessen Reibung, dort sitzen bleibt und somit die Gefahr des Verlustes gebannt wird.

Und sollten Sie an Voodoo glauben: Der Gummiring bedämpft natürlich auch diese Schlaufen-Aufnahme. Das Klangbild wirkt dadurch ruhiger, die Mitten strahlen seidiger, die Höhen sind nicht mehr so nerviger und so weiter und so blubb.

Zu sehen ist die pfifiige Lösung am Tonarm eines RPM 1.3 Genie und zu verdanken habe ich diesen Tipp wieder mal meinem Lauschgoldengel Mathias Thurau. Vielen Danke dafür!

Und jeder FLSV-Kunde, der jemals einen Pro-Ject Plattenspieler gekauft hat, darf sich hier einen solchen Ring, selbstredend ohne Berechnung, aber gerne gegen eine Spende für den Bamberger Kinderschutzbund, abholen, um weiteren Groll in dieser Beziehung ab sofort im Keim zu ersticken.

Gehör- und musikalische Weiterbildung des ortsansässigen Hifi-Händlers, Teil 2

Und noch ein Geständnis, das aber immer noch nichts über den Musikgeschmack des hiesigen Händlers von Hifi-Devotionalien Ihres Vertrauens aussagt: Er hat nicht nur seit zwei Jahrzehnten das große Abonnement A der Bamberger Symphoniker inne, sondern er ist sogar und außerdem Mitglied und somit auch Unterstützer des Bamberger Jazz Clubs!
Und hier gilt das in den letzten News Gesagte noch ausgeprägter, denn im Gewölbekeller des Jazz Clubs in der Sandstraße ist das gebotene Feeling noch intimer und intensiver, weil man deutlich näher dran am Geschehen ist. Und ähnlich wie in der „Klassik“ ist die Bandbreite der Spielarten im Jazz so weit wie nirgends sonst in der Musik. Man muss sich nur darauf einlassen!
(Ende des Wortes zum Sonntag)

Gehör- und musikalische Weiterbildung des ortsansässigen Hifi-Händlers, Teil 1

Gestern war es mal wieder soweit, denn es stand ein besonderer musikalischer Leckerbissen auf dem Programm der Bamberger Symphoniker. Gespielt wurde wie fast immer vor vollem Haus. Und gleich zu Beginn gab es unüblicherweise je ein Stück von Pēteris Vasks und Carl Nielsen für dasselbe Soloinstrument, hier der Querflöte, gespielt von „unserer“ Soloflötisten Daniela Koch.
Auch wenn gestern im zweiten Teil nach der Pause bei Anton Bruckners 5. Symphonie wieder gegen alle Europäischen Lärmschutzbedingungen am Arbeitsplatz verstoßen wurde: Schön war’s! Dirigiert hat übrigens der Finne John Storgårds mit landestypischer Vehemenz.
Liebe Leute, lasst euch sagen: Geht so viel wie möglich zu Konzerten aller Art. Live Musik ist in allerlei Hinsicht immer noch besser als jede Konserve! Wenn euch das ein bzw. euer Hifi-Händler rät, dann stimmt es wohl oder etwas stimmt mit dem Hifi-Händler nicht. Aber entschieden Sie selbst, ob Sie immer wieder dieselben Stücke mal mit etwas mehr Glanz in den Höhen oder heute mit ein wenig mehr Kontur im oberen Bassbereich und morgen mit etwas mehr Klangfarbe hören möchten oder einfach die Emotionen erleben möchten, die ein Konzert, wenn es gut ist wie das gestrige, einfach so vermittelt.

Neu beim FLSV: Dynaudio Focus XD

Es wird in der Unterhaltungselektronik immer kompakter. Deswegen haben wir auch mal gleich mit dem größten Modell der neuen Baureihe von Dynaudio begonnen, nämlich der Focus 600 XD.

Auf der Basis der bewährten XEO 4 und XEO 6, aber mit deutlich höherem Qualitätsanspruch, hat Dynaudio ein neues Line-up für die Leute auf den Markt gebracht, die zum einen Aktivlautsprecher mit entsprechend aufeinander abgestimmter Elektronik und zum anderen ein integriertes Konzept mit möglichst geringem Verkabelungsaufwand suchen. Denn in diesen Lautsprechern ist zusätzlich ein Digital-/Analog-Wandler für höchstauflösendes Musikmaterial eingebaut. Und außerdem kann die Verbindung zu den Boxen kabellos erfolgen.

Wenn Sie einen ersten Eindruck vom Konzept und der zugrunde liegenden Technik der neuen Dynaudio Focus XD lesen möchten, dann tun Sie das einfach mal [hier].

Wenn Sie sich selbst einen zweiten und damit persönlichen ersten Eindruck verschaffen wollen, dann kommen Sie doch einfach beim FLSV in Bamberg vorbei. Hiermit ergeht herzliche Einladung!

Multiroom Installation auf klassische Art

Auch wenn wir diesen Geschäftszweig nicht mehr bearbeiten, so können wir doch mit unserer Erfahrung so manchem Bauherren wertvolle Tipps für die Realisation einer hochwertigen und komfortablen Multiroom-Installation klassischer Bauart, also mit einem zentralen Datenspeicher und sternförmiger Verkabelung, gleich in der Planungsphase geben. Als Bezugsquelle für alle benögten Groß- und Kleinteile empfehlen wir seit Jahren und Jahrzehnten und auch weiterhin die Fa. Mediacraft in Frankfurt am Main. Für die Umsetzung aller Ihrer Ideen und Konzepte ist dann die Fa. SYS.TEC und hier Herr Martin Dütsch Ihr Ansprechpartner.

Wenn Sie einen ersten Eindruck von den Möglichkeiten und den technischen Voraussetzungen bekommen wollen, dann lesen Sie das [hier] hinterlegte Dokument, in dem ein lebensechtes Beispiel für eine gelungene Integration in einem „unserer“ Musterhäusern der Fa. Haas ausführlich und bebildert beschrieben wird. Dieses Musterhaus befinden sich in Hirschaid bei Bamberg direkt am Kreisverkehr vor der A73. Ein weiteres von uns ausgestattetes Musterhaus finden Sie im Musterhauspark in Heßdorf bei Erlangen direkt an der A3.

Ohne Worte

Wir wissen ja, dass der allgegenwärtige Cinchstecker ja eigentlich ohne je genormt worden zu sein, überall dort passt, wo er hingehört. Nun ist mir doch ein Exemplar begegnet, das sich auf keine der hier zur Verfügung stehenden Buchsen auch nur ansatzweise aufzustecken ließ. Der Grund dafür wurde schnell gefunden: Bei diesem Stecker fehlt die Schltzung, die nicht nur ein wenig nachgibt, um auf die Buchse zu rutschen, sondern auch für den Hakt auf derselben sorgt.

Netzwerk und Streaming und damit auch Multiroom

Die Boom-Gattung momentan. Sie verspricht Musik ohne physischen Datenträger immer und überall, egal, ob man auf Internetradio, auf Streaming-Dienste wie z.B. WIMP oder auf den auf einer separaten Festplatte (NAS) gespeicherten eigenen Datenbestand zugreift.

Wer sich auf diesem relativ neuen Gebiet noch nicht so auskennt und seine Berührungsängste überwinden möchte, der liest am besten den [hier] hinterlegten, besonders ausführlichen, dennoch leicht verständlichen und bebilderten Artikel.

Dolby Atmos© jetzt beim FLSV vorführbereit!

Das Format, das als erstes den Sound im heimischen Heimkino auch nach oben erweitert, ist nun seit einer Woche im High End-Vorführkino des Fränkischen Lautsprecher-Vertriebs darstellbar. Nachdem die Hardware, bei uns selbstredend ein Yamaha RX-A3040 mit zusätzlicher Zweikanal-Endstufe für echtes 7.2.4, per Firmware-Update entsprechend freigeschaltet wurde, kam nun auch endlich die erste Blu-Ray in diesem Format hier an. Es handelt sich um Transformers 4. Hier dürfte es auch nicht allzu schwer wiegen, dass die Dolby Atmos©-Tonspur nur auf Englisch vorliegt. Oder geht es in diesem Film etwa um echten Inhalt?

Neu beim FLSV: Triangle Antal EZ

Die meisten französischen Hersteller verstehen es meisterlich, halbwegs hohen Wirkungsgrad mit einem ausgewogenen Klangbild zu vereinen. So auch Triangle mit der neuen Esprit EZ-Serie, deren größter Vertreter Antal EZ hier vorgestellt wird. Erfreulich ist zudem, dass dieses Modell immerhin 200.- € günstiger als die Geburttags-Edition geworden ist.

Wenn nur nicht dieser unförmige Sockel wäre. Den schraube ich noch heute ab!

Weil’s gar so schön ist: Der unglaubliche Pro-Ject MaiA und Altec Lansing Model 14

Wirkungsgrad und Membranfläche ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr kW und noch mehr Hubraum. Das weiß schon der kleine Bub. Aber das scheinen die inzwischen großen Knaben inzwischen vergessen oder verdrängt zu haben. Und um dieses Grundgesetz zu beweisen, haben wir die soeben restaurierte Altec Lansing Model 14 mit einem Knirps namens Pro-Ject MaiA verbandelt und mit Musik in einer schier unglaublichen Lautstärke bespielt. Da fällt dem noch Ungläubigen die Kinnlade herunter, was man mit echten 2x 0,025 kW so anstellen kann.

Leute, schaut in Zukunft bei den Technischen Daten nicht so sehr auf die Balstbarkeit der Lautsprecher, sondern auf deren Effizienz! Die Begriffe hierfür lauten: Wirkungsgrad, Sensitivity, Efficiency…

Nota: Der vordere MaiA ist nur Dekoration und soll lediglich auf die Proportionen der verwendeten Komponenten hinweisen. Gespielt hat der im Bild hinten zu sehende MaiA, der in einer meiner Lieblings-Anlagen auf den Bamberger Analog-Tagen die zentrolle Rolle ubernommen hat.

Neu beim FLSV: Exposure 3010 S2D

Einer der allerersten Modelle des ab sofort in Deutschland verfügbaren Exposure 3010 S2D ist nun beim FLSV in Bamberg vorführbereit. Technisch wurde der Vollverstärker behutsam weiterentickelt. Aber er ist nun deutlich flexibler zu nutzen. Bisher gab es nur die Option, eine von zwei verfügbaren Phonoplatinen nachzurüsten. Jetzt ist das Gerät auch für die Aufnahme eines ausgewachsenen Digitalboards vorbereitet.

Geblieben sind die aufgeräumte optische Gestaltung und das schlackenlose Klangbild.

Weil’s so schön ist: Restauration # 2 eines Focal Kit 600, leider ohne Ei

Auch dieser Lautsprecher hatte ein wenig Auffrischung nötig. Hier waren es die Sicken des Mitteltöners, die erneuert werden mussten. Und es war ein Wiedersehen mit einem meiner ältesten Bekannten in diesem Metier, denn dieses Monstrum wurde vor knapp 30 Jahren, damals noch an alter Wirkungsstätte in der Mittelstraße, aufgebaut. In diesem Bausatz sind viele gute Ideen verwirklicht, die man heute aus Marketing-Gründen so nicht mehr umsetzen würde, obwohl die Physik eindeutig dafür spricht.

Im Original wurden die Mittel- und Hochton-Chassis in einem Ei-förmigen Aufsatz ohne parallele Wände und ohne gerade Flächen untergebracht. Auch das Bassgehäuse ist immer noch etwas Besonderes, denn die Fläche der Reflex-Schlitze entspricht der Membranfläche des Tieftöners! Neu war seinerzeit die verhältnismäßig kleine Ausführung des Bassgehäuses. Deswegen heißt es auch Mini-Onken!

Altec Lansing Model 14 fertiggestellt

Es hat ein wenig gedauert, aber dafür ist das Ergebnis mehr als zufriedenstellend: Die ca. 35 jahre alte Altec Lansing Model 14 spielt jetzt auf, als gäbe es kein Morgen!

Nach der ersten Stufe des Restauration, aber noch mit der original Frequenzweiche, war das klangliche Ergebnis irgendwie besser als zuvor, aber nicht wie von einer Altec Lansing erwartet. Erst nachdem wir auf die Bilderbuch-mäßig aufgebauten Frequenzweichen von Herrn Jagusch aus Oldenburg zurückgegriffen, in der Folge noch ein paar Altlasten radikal entsorgt und in langen Hörsessions diese Weichen in Einsatzfrequenz und Pegel der Treiber feinjustiert haben, ging die Sonne auf!

Der stolze Besitzer braucht sich ab sofort keine Gedanken mehr um neue Lautsprecher machen!

Wieder eingetroffen: Cabasse Jersey LE

Nachdem im großen Vorführraum durch diverse Abverkäufe, die nicht ersetzt wurden, ein echter Raumgewinn zu verzeichnen war, gab es wieder ein bisschen Platz für Stammgäste wie die Cabasse Jersey, nun in der LE-Ausführung. Perfekte Lackqualität in dieser Preisklasse gibt es selten, und wenn dann bei Yamaha (im Hintergrund ist die NS-F700 zu sehen) und eben bei Cabasse und zwar, ohne dass das auf Kosten der Klangqualität ginge. Spielfreude und Pegelfestigkeit in Relation zur Größe der Boxen sind auch hier die Cabasse-typischen Stärken der Jersey LE.