Er ist wieder da*: Der KLEI oder auch Eichmann Bullet Plug

Nachdem die Vorräte langsam zu Ende gingen und auch noch ein Vertriebswechsel ins Haus stand, bin ich froh, dass mit Axmann Audio ein neuer Vertrieb diese tollen Stecker aus Australien wieder auf dem deutschen Markt anbietet.

Das Design hat sich inzwischen ein wenig geändert, aber die grundlegende Technologie ist geblieben: hochwertiges Leitermaterial, Hohlleiter beim Plus-Pol, kein Metallgehäuse und der charakteristische, minimale Massekontakt. Jeder Stecker der Harmony-Reihe verfügt nun über eine versilberte Oberfläche beziehungsweise wird sogar aus Reinsilber gefertigt. Außerdem lassen sie sich jetzt noch einfacher konfektionieren, zumal auch die Zugentlastung verbessert wurde.

Wir erinnern uns: Als dieser Steckertyp seinerzeit in der Hifi & Records beschrieben wurde, wurde seinerzeit sinngemäß konstatiert, dass man zuvor nicht die Cinch-Kabel getestet habe, sondern die Stecker. Diese seien wohl das Nadelöhr für den Klang und nicht das Kabel dazwischen!

Also, Leute, bringt eure Kabel, ich löte sie euch um! Das 4er-Set kostet gerademal 60.- €uro!

*Nein, davon wurde dieser unser MM musikalisch defintiv nicht sozialisiert: https://www.youtube.com/watch?v=jABp1MFbiI0

„Mach’s wie der Hans aus Pettstadt“

Ohne Worte! Ohne Worte? Eigentlich nicht, denn in grauer Vorzeit hat man Ladegut genau so transportiert. Und in anderen Regionen der Erde werden noch ganz andere Aufbauten realisiert, bei deren Anblick einem schwindelig werden kann.

Eigentlich sollten es ja nur zwei Geräte sein, die vom Service abzuholen waren. Aber kurzentschlossen hat Hans, der übrigens nicht der berühmte Schmied ist, aber auch aus Pettstadt kommt, noch ein weiteres Gerät aus dem Gebrauchtfundus gekauft und sofort mitgenommen. Und da er lieber mit dem Motorrad als mit dem Auto bei diesem schönen Wetter unterwegs ist, wurde einfach alles verstaut und aufgesattelt und fixiert und losgefahren.

Abrundung nach oben: Vincent SA-T7 und SP-T700

Auch neu beim FLSV und endlich ausgeliefert und sofort an eigener Wirkungsstätte im Großen Vorführstudio aufgebaut wurde die Vorverstärker-/Mono-Endstufen-Kombination von Vincent mit den wenig prosaischen Bezeichnungen SA-T7 und SP-T700.

Man kann erahnen, dass es sich wegen des T wie Tube* dabei um Röhrenverstärker handelt. Das gilt im reinsten Sinne für die Vorstufe, während es sich bei den Mono-Blöcken um ein Hybrid-Design, also Röhren in der Eingangsstufe und Transistoren in der Ausgangsstufe, handelt.

Der Vorverstärker hat zwei Besonderheiten, zumindest in diesem High End-Segment, zu bieten. Zum einen verfügt er über echte und selbstredend abschaltbare Klangregler und zum anderen hat er einen sehr hochwertigen Digital-/Analog-Wandler (DAC) verbaut, von dem besonders ältere, aber mechanisch stabile CD-Player profitieren werden.

Trotz der hochwertigen Verarbeitung und der immensen Kraft der Endstufen ist diese Kombi noch als sehr preiswürdig zu bezeichnen, kostet doch der Röhren-Vorverstärker gerademal 2500.- € und die Monos je 2000.- €.

Momentan spielen sie sich standesgemäß aber an einer reinen Phono-Kette für Bamberger Analog-Tage 2016 ein.

Erste Tests über dieses Preis- und Leistungsklassen-bezogen überragende Set können Sie [hier] und [hier]nachlesen. Danke an die Herren Redakteure!

*Wer kennt das Medienportal DuRöhre?

Die neueste Serie von Wharfedale: Reva

Zwischen der bekannt günstigen Diamond-Serie und der aufwändig gestalteten Jade-Baureihe hat Wharfedale, einer der ältesten Lautsprecher-Hersteller weltweit, die neuen Revas installiert. Klassisch besteht diese aus zwei Kompakt- und zwei Standlautsprechern, ergänzt wird sie mit dem obligatorischen Center Speaker.

Auffällig ist das, zumindest in Relation zur eher zierlichen Erscheinung, recht hohe Gewicht der Boxen. Das ist der Sandwich-Bauweise der Gehäuse geschuldet, um Gehäuse-Resonanzen drastisch zu minimieren. Weiterentwickelt wurden auch die hauseigenen Treiber und die besondere Bassport-Abstimmung, die auf den Sockel arbeitet und so auch eine wandnahe Aufstellung ermöglicht.

Bis jetzt sind die Ausführungen Pianolack weiß und schwarz sowie Rosenholz mit 7-lagigem Lack (!) verfügbar. Im Spätsommer, also bald, wird noch eine Ausführung in Nussbaum nachgeschoben, auf die ich mich jetzt schon freue. Ein erstes Bild davon kann man hier sehen.

Und der FLSV in Bamberg hat ab sofort diese Serie auch noch vorführbereit. Damit darf ich auch auf die aktualisierten Preislisten hinweisen, die in den jeweiligen Produktgruppen alle Lautsprecher, Kompaktboxen und Standlautsprecher hinterlegt sind.

Na sowas: Die LP-Sammlung #2 für die Bamberger Analog-Tage 2016

Ja, die zweite Sammlung ist mittendrin doch noch etwas umfangreicher geworden, so dass einige Nachtragungen in den entsprechenden Listen notwendig geworden sind. Deswegen auch die kleine Verschiebung in der internen Reihenfolge. Außerdem war hier auch noch reichlich Recherche-Arbeit zu tun, um Ihnen die bestmögliche Vorinformation zu bieten.

Dennoch weise ich trotz wie immer sehr sorgfältiger Abschreibe- und Nachschlage-Arbeit darauf hin, dass Druckfehler vorkommen können und Sie sich bitte hier vor Ort das endgültige Bild von Ihren zukünftigen Datenträgern (LP, 30cm, schwarz, aus Vinyl) machen sollten.

Na also: Die LP-Sammlung #3 für die Bamberger Analog-Tage 2016

Große Schatten werfen ihre Ereignisse voraus! Hier kommt der dritte Teil der mir angedienten LP-Sammlungen. Und tatsächlich habe ich schon einiges an Altlasten aus dem Kleinen Vorführstudio räumen müssen, um diesen Pretiosen Platz zu schaffen.

Und alphabetisieren können wir auch, wenn wir sagen: Unsere drei LP-Sammlungen decken den Musikgeschmack sehr weit ab, gibt es doch von ABBA über Zabba bis ZZ Top, also alles von A bis Z.

Aber wir weden uns noch steigern, wenn bald die große, und hier meine ich die ganz große Sammlung von ausgesuchten Klassik-Schallplatten kredenzt wird. Dann geht es von nämlich AAron Copland bis Hector BerlioZ!

Hier ist nun erst einmal die dritte Sammlung hinterlegt. Die zweite folgt zugleich.

Na endlich: Die LP-Sammlung #1 für die Bamberger Analog-Tage 2016

Wie bereits bekannt durch Munk und Fernsehen, naja doch eher durch die Hifi-Printmedien und deren Online-Ableger, finden in diesem Herbst und Winter die Bamberger Analog-Tage wegen der großen Mengen an gebrauchten Schallplatten, die mir angeboten wurden und zum Teil jetzt schon das Ladengeschäft in Beschlag nehmen, gleich vier Mal statt.

Und ebenfalls wie dort angekündigt werden schon im Vorfeld die angebotenen LPs auf dieser Webseite per PDF* veröffentlicht! Da es sich um insgesamt beziehungsweise mindestens vier aufzulösende Sammlungen handelt, lohnt es sich also, in den nächsten Tagen und Wochen häufiger auf dieser News-Seite vorbeizuschauen, um stets auf dem Laufenden zu bleiben. Denn auch die bereits verkauften und auch die reservierten LPs werden dann stets aktuell verarbeitet sein, dass es dann an den Freitagen und Samstagen keine Enttäuschung geben wird.

Genau, Sie haben richtig gelesen. Sie können nämlich Ihre Favoriten reservieren, falls Sie es in den nächsten Tagen nicht doch schon schaffen sollten, bei uns in der Inneren Löwenstraße 6 Ihre Favoriten persönlich zu übernehmen. Außerdem ersparen Sie uns zudem damit eine Menge Schlepp-Arbeit!

Voilà, hier ist sie:

LP-Sammlung 1 für Analog-Tage 2016, Stand 14.08.2016

oder doch lieber so: Plattensammlung #1.

Und dies zur Klarstellung: Die Schallplatten werden zwar in meinem Laden angeboten und verkauft, sind aber keine FSLV-Handelsware! Somit geht der Erlös aus den Verkäufen zu 100 Prozent an die jeweiligen Vorbesitzer. Dies ist wie immer mit der Auflage verbunden, einen Teil des Erlöses an den Bamberger Kinderschutzbund zu spenden!

* Leider lassen sich Excel-Dateien nur schwer hier auf dieser Seite hinterlegen. Deswegen mein Angebot für die, die lieber eine Excel-Datei verwenden wollen: Schicken Sie mir bitte eine Email mit Ihrer Bitte an munk@flsv.de. Ich sende Ihnen dann umgehend die jeweils aktualisierte Version aller Dateien zu.

Bamberger Analog-Tage 2016: Wir haben sie beide #2

Wer Nummer 1 sagt, darf auch Nummer 2 sagen. Und das tun wir jetzt.

Wer über einen nicht sooo großen Schallplatten-Bestand verfügt, trotzdem aber nicht auf eine eigene Schallplatten-Waschmaschine verzichten kann, dem sei die neue VC-S von Pro-Ject als klare Kaufempfehlung ans Herz gelegt. Diese kostet gerade mal ein Fünftel des soeben vorgestellten Vinyl Master Pro und dürfte somit das Beste sein, was es zumindest in diesem Preissegment zu kaufen gibt. Und insofern widerspreche ich mir gerne, habe ich doch in den letzten Jahren vom Kauf einer derart billigen Maschine stets abgeraten. Aber die VC-S ist ja nicht nur billig, sie ist zudem sogar preiswert. Für die Besonderheiten dieser Schallplatten-Waschmaschine sei ausnahmsweise mal die Seite des deutschen Vertriebs Audiotrade ATR wörtlich zitiert:

  • Hervorragende Reinigungsleistung: Die feinen Haare der beiliegenden Ziegenhaar-Bürste erreichen auch tief in den Rillen sitzenden Schmutz. Die Laufrichtung des Antriebsmotors ist umschaltbar.
  • Bewusster Verzicht auf den sonst üblichen Plattenteller. Die bereits gereinigte Seite der Schallplatte wird nicht durch den Kontakt mit dem eventuell verschmutzten Plattenteller erneut verunreinigt.
  • Stabiles Absaugrohr aus Metall mit auswechselbaren, selbstklebenden Dichtlippen.
  • Schnelle Trocknung: Der starker Saugmotor trocknet eine Plattenseite innerhalb ein bis zwei Umdrehungen.

Und dass das Thema Schallplatten-Reinigung auch auf breiter Ebene seine berechtigte Plattform bekommt, kann man daran ablesen, dass selbst die Zeitschrift stereoplay in ihrer aktuellen Ausgabe 08.2016 ab Seite 50 nicht nur die enorme Wichtigkeit einer sauberen Schallplatte für den Klang herausstellt, sondern auch einige Modelle des Marktangebots testet. Leider sind meine beiden Maschinen nicht in diesem Testfeld vertreten. Aber ich bin mir sicher, dass deren Besprechung für eine Prise Euphorie gesorgt hätte! Ich vermute, dass durch die langen Vorlaufzeiten bei den Printmedien die beiden Modelle seinerzeit einfach noch nicht zur Verfügung standen.

Einmal waschen, legen, föhnen bitte!

Bamberger Analog-Tage 2016: Wir haben sie beide #1

Ganz kurz vor der Sommerfrische ist sie nun doch noch nach langer Wartezeit eingetroffen, die für uns ganz klare Nummer 1 in Sachen Schallplatten-Hygiene. Der Vinyl Master von Audiodesksysteme Gläss heißt jetzt Pro, ihn Contra zu nennen wäre auch zu doof, ja geradezu kontraproduktiv.

Der Vinyl Master Pro ist in einigen Punkten gegenüber dem bisherigen Modell verbessert worden, ohne seine überragenden Tugenden wie die vollautomatische Reinigung per rotierenden Microfaser-Bürsten und Ultraschall und die Trocknung gleich beider Schallplattenseiten in einem Waschgang bei nur moderater Lautstärke-Entwicklung auch nur ansatzweise zu verwässern. Hier seien die Möglichkeit, einen weiteren Trocknungsvorgang zu starten, ein überarbeiteter Motor, eine neue elektronische Regelung sowie eine neue Pumpe mit Keramiklager neben anderen nützlichen Kleinigkeiten genannt.

Äußerlich ist sie bis auf die markantere, aber immer noch dezente Modellbezeichnung zum Glück nahezu gleich geblieben. Somit wird er seinem Understatement-Anspruch mehr als gerecht, was man ja nicht von allen Modellen des Wettbewerbs behaupten kann. Hier beschleicht einen ja manchmal das Gefühl, man erwerbe einen vollwertigen Einrichtungsgegenstand und nicht eine Schallplatten-Waschmaschine. Aber halt: Den Vinyl Master Pro gibt es neuerdings sogar in vier Farben, eine davon ist sogar nicht unbunt. Wers mooch?! Meine alte Maschine war grau und sie ist es wieder.

Da aber der Gestehungspreis nicht ganz ohne ist, kann ich jedem geneigtem Vinyl-Liebhaber nur raten, sich nach Teilhabern umzuschauen. Merke: Geteiltes Leid ist halbes, gedritteltes oder sogar gevierteltes Leid. Denn diese Maschine hat mit ihrer überaus leichten Handhabbarkeit und ihrem geringen Platzbedarf einen ganz großen Vorteil bei derlei multipler Anwendung. Auch ein Transport im Auto geht ohne Überflutung vonstatten, selbst wenn das Wasser in der Maschine verbleibt.

Übrigens: In der aktuellen Ausgabe der Image Hifi 04.2016 ist ein recht ausführlicher Bericht über die hier beschriebene Maschine enthalten. Und das Fazit lautet ähnlich: So lange es keine bessere Art der Reinigung gibt, braucht man sich als Besitzer des Vinyl Master Pro keinerlei Gedanken über eine Alternative machen. Genau!

Und was hat das mit den Bamberger Analog-Tagen 2016 zu tun? Klar: Diese und die im nächsten Beitrag vorgestellte Schallplatten-Waschmaschine von Pro-Ject werden an diesen 2 mal vier Tagen vollen Einsatz zeigen und ihre herausragenden Leistung demonstrieren.

Bamberger Analog-Tage 2016 und die gleich vierfach

Ja, auch in diesem Jahr finden die inzwischen traditionellen Bamberger Analog-Tage statt. Aber wie ist denn die Überschrift zu verstehen? Hat den FLSV nun der Größenwahn erwischt? Gleich vier Analog-Tage im Jahr 2016? Vier?

Die ganz klare Antwort kann nur Jein! lauten, denn ich musste aus der Not eine Tugend machen. Von außen herangetragen wurden mir nämlich drei üppige und sorgfältig erstellte Schallplattensammlungen aus Nachlässen und Auflösungen, die von Seiten der Besitzer keinesfalls über die üblichen Kanäle vermarktet werden sollten. Vielmehr werden diese drei Bestände, von denen die Sammlung ausgesuchter Klassik-LPs sogar so groß ist, dass sie unmöglich an einem Wochenende zu händeln wäre und somit in zwei gleich große Teile gesplittet wird*, in sonst ungewohnter Eintracht mit der dazugehörigen Hardware präsentiert.

Hierzu dienen die Vorführräume des FLSV in Bamberg als ideale Plattform, auch wenn dann durch die aufzustellenden Tische die sonst üblichen Vorführmöglichkeiten vorübergehend ausfallen müssen. Aber keine Bange: Es werden an jedem Wochenende jeweils drei hochwertige von sechs vorbereiteten Anlagen spielbereit sein, um auch dem Letzten unter den Ignoranten die klangliche Opulenz des analogen Mediums Schallplatte darzustellen. Danach kann sich keiner mehr herausreden, zumal auch mehr als genug des Schwarzen Goldes zur Verfügung steht, um sofort (beziehungsweise wieder) mit dem Start zu einer eigenen LP-Sammlung zu beginnen.

Als Termine wurden hierfür die jeweils zweiten Wochenenden der Monate September bis Dezember 2016 festgelegt. Hier sind stets der Freitag jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr und der Samstag jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr gemeint. Es handelt sich also konkret um den 09. und 10. September, den 14. und 15. Oktober, den 11. und 12. November und schließlich um den 09. und 10. Dezember 2016.

Eine weitere Besonderheit wird sein, dass wir an diesen Tagen ausschließlich kompakte Lautsprecher in den Vorführungen verwenden. Und das hat keineswegs mit der Platznot an diesen Tagen zu tun, schließlich hat ein sogenannter Regallautsprecher auf einem Standfuß denselben Platzbedarf wie seine großen Brüder. Aber wir wissen um die Qualitäten dieser Spezies, die oftmals sogar Probleme eher gar nicht erst aufkommen lässt, als sie zum Beispiel durch zu tiefe Abstimmung zu provozieren. Und unser besonderes Faible für diese Größengattung kann man unter anderem daran ablesen, dass wir etwa 35 Paar Lautsprecher dieser Bauart tatsächlich vorführbereit halten.

Zu den sechs geplanten Anlagenkonstellationen wird an dieser Stelle noch nichts verraten. Nur so viel, als dass sie jeweils unterschiedliche Preisklassen ab 1000.- € aufwärts abdecken und das immer komplett mit Plattenspieler, Verstärker inklusive Phono-Entzerrung, Lautsprecher und allen Kabeln. Auf die verwundert dreinschauenden Gesichter der Besucher ob der Klangqualität besonders unserer kleinsten Anlage freue ich mich jetzt schon!

Also halten Sie sich diese vier bis acht Termine unbedingt frei. Es gibt schließlich Wichtigeres, als auf besseres Wetter zu warten. Dass beim FLSV auch für das leibliche Wohl gesorgt sein wird, bedarf eigentlich keiner besonderen Erwähnung mehr, stimmt’s?!

Und somit ergeht Herzliche Einladung an alle, die sich nur mit Frischfutter eindecken möchten und genauso an die, die sich über den Stand der Technik im analogen Sektor informieren möchten.

*Ich hoffe, für diese mehr als 4000 Stück umfassende Kollektion wie auch für die anderen beiden Sammlungen bald jeweils eine Excel-Datei mit allen relevanten Daten zur Verfügung stellen zu können, damit sich potenzielle Interessenten schon im Vorfeld ein Bild machen können, warum es sich lohnt, an diesen Wochenenden auf den Weg nach Bamberg zu machen. Diese Liste dient auch dazu, verbindliche Order für Reservierungen abzugeben.

Das aktuelle High End-Magazin Fidelity ist fünfmal zu verschenken!

Durch eine Fehlleistung einer Unbloden und den besonderen Service der Damen, die die High End-Fachzeitschrift Fidelity hinter den offiziellen Kulissen am Laufen halten – ja, man kann nicht nur den lieben langen Tag Gerätschaften der Nobelhobelklasse testen – gibt es nun fünf aktuelle Hefte gratis oder gegen eine kleine Spende wie immer für den Bamberger Kinderschutzbund für die, die sich als Erste melden.

Die Jagd ist eröffnet!

Danke an Frau Stroka und Frau Lerch!

Yamaha MusicCast Round 2

Auf Einladung von Yamaha war ich letzte Woche für eineinhalb Tage in Mailand. Das Motto lautete „MusicCast Round 2“ und sollte nicht nur die in Bälde zu erwartenden Geräte mit dieser genialen Multiroom-Anbindung für eine ausgesuchte Händlerschar aus ganz Europa vorstellen, sondern auch erstmalig die Verbindung zwischen den drei großen Geschäftsbereichen Musikinstrumente, Motorräder und Musikwiedergabegeräte herstellen und demonstrieren.

Yamaha MusicCast Round 2.6

Nach der üppig inzenierten Vorstellung durch alle Verantwortlichen der jeweiligen Sparten und garniert mit einem Grußwort von Valentino Rossi war es wieder einmal Michael Geise, der „unsere“ Neuheiten mit dem ihm eigenen Elan vorstellte.

Yamaha MusicCast Round 2.2

Danach gab es noch eine informative Stadtführung durch diese italienische Großstadt, die wenigstens La Scala, die schöne Galleria Vittorio Emanuele II und den einzigartigen Duomo umfasste.

Yamaha MusicCast Round 2.5

Der Abend begann mit einem schönen Konzert im Museo Diocesano mit Mitgliedern der Mailänder Scala, die ein schönes Potpourri für eine kleine Streicherbesetzung bis hin zum Tango zum Besten gaben.

Yamaha MusicCast Round 2.4

Danach wurde gleich vor Ort typisch italienisch aufgetischt und irgendwann gegen Mitternacht war auch dieser lange Tag zu Ende.

Schön war’s! Vielen Dank an Yamaha für diese Einladung.

Tipp für nächsten Samstag

Wer am nächsten Samstag, also dem 9. Juli 2016 noch nichts Konkretes vorhat, also zum Beispiel nicht zum FLSV kommen mag oder kann, dem sei der Hifi-Flohmarkt bei den Kollegen vom Audiovideum in der Wiesenstraße 59-63 zu Nürnberg empfohlen.

Und wenn Sie schon länger mal Ihren Dachboden und oder den Keller leer räumen wollten, dann seien Sie doch einfach einer der vielen Anbieter dort vor Ort. Von dem Erlös können Sie dann andere Vintage-Geräte kaufen und dann wieder in den Keller oder auf dem Dachboden verräumen. Bis nächstes Jahr. Das nennt man dann Kreislauf-Wirtschaft.

Es wird bestimmt nett und interessant und schmackhaft. Zumindest war es das im letzten Jahr auch schon.

Wir wünschen GUTES GELINGEN und gutes Wetter!

Neue Kabel beim FLSV: Goldkabel Chorus

Naja, so neu sind sie ja gar nicht. Nur im Moment haben wir uns wegen der nun bestimmt einsetzenden Nachfrage ein wenig eingedeckt mit diversen Längen bei den Single- und Bi-Wiring-Varianten. Denn in der aktuellen Ausgabe der AUDIO bekommt das Kabel eine dermaßen gute Beurteilung, dass wir uns mal wieder über das besonders gute Preis-/Leistungsverhältnis freuen!

Goldkabel-Chorus.-AUDIO-Preis-Leistungs-Sieger-1

Goldkabel-Chorus: Preis-/Leistungs-Sieger in AUDIO 06.2016 mit Preisen

Ausgestattet ist es wieder mal mit den tollen Laborhohlsteckern, die in dieser Art auch an so jedem anderen Lautsprecherkabel aus dem Hause FLSV in Bamberg Verwendung finden.

Goldkabel Chorus Detail

Die griffigen Stecker des Lautsprecherkabels Goldkabel Chorus

Jawowarmerdennaweng? #5: Butoh-Tanz im Hain am 19. Juni 2016

Viele von uns verbinden Tanz nicht nur ideell mit Musik, meistens sind sogar die Bewegungsabläufe halbwegs koordiniert mit dem Takt der Musik.

Das war am überraschend schönen Sonntagnachmittag im Bamberger Hain doch ein wenig anders, als die Butoh-Tänzer Tadashi Endo und Michael Huth

Drei Köpfe, ungeschminkt, aber ohne JN

Drei Köpfe, noch ungeschminkt, aber wirklich ohne Johannes Neuner

sowie der Saxophonist Johannes Neuner ein besonderes Stück Ausdruckstanz aufführten. In „Die  Himmelsleiter“ wurde die ganze Tragik einer möglichen menschlichen Annäherung beziehungsweise ihr Scheitern eindrucksvoll dargestellt. Wohl auch deswegen, weil in diesem Stück kein einziges Wort gesprochen wurde.

Aber Musik war die passende Begleitung! Johannes Neuner spielte zu den überwiegend sehr langsamen Bewegungen der beiden Tänzer gekonnt seine meist frei interpretierten Phrasen, die vor allem in den leisen Passagen besonders beeindruckten.

Johannes Neuner in Aktion, aber ohne Tanz

Johannes Neuner in Aktion, aber ohne Tanz

Unterstützt wurde sein Spiel durch die tolle Akustik des Musikpavillons im Hain, der wie eine Kugel, besser wie ein Kugelabschnitt, geformt ist.

Das Instrumentarium, aber ohne Saxophon

Das restliche Instrumentarium, aber ohne Saxophon

Der lang anhaltende Applaus des sehr zahlreichen Publikums für die drei Akteure war dann auch mehr als verdient.

P.S. Ich bringe es immer noch nicht über mich, während einer Veranstaltung aufzustehen und die Akteure auf der Bühne zu fotografieren, geschweige denn die Hand mit der Kamera (immerhin: kein Smartphone mit mega-ätzendem Grell-Display!) hochzuhalten und wahllos auf den Auslöser zu drücken. Deswegen danke ich Hanns-Peter Huss, einem professionellem Foto-Künstler und liebem Kunden aus ganz frühen Jahren und auch hier in der ersten Reihe für das Titelbild ganz herzlich!

Der ‚freie‘ Mittwoch in Bischofsdunkelgrün

Der gestrige Arbeits-Mittwoch, der ja nur Ladenkunden-frei zu nennen ist, weil ich mich auf den Weg zu meinen Bestandskunden, aber auch zu potenziellen Anwärtern mit etwas aufwändigeren Vorhaben mache.

Gestern bin ich dorthin gefahren, wo es sonst, zumindest wenn ich in der Gegend bin, weiß ist. Glaubt’s mir, Bischofsgrün macht seinem Namen wirklich alle Ehre, wenigstens im Mittelteil des Wortes.

Dort stand eine Vor-Ort-Planung in einer Gaststätte auf dem Programm, die seit 40 Jahren keine wesentliche Änderung erfahren hat. Deswegen ist sie aber noch lange nicht erhaltenswert geschweige denn als historisch wertvoll zu bezeichnen. Auch die Bier-Frage ist geklärt: Es wird keine Dünnbier-Sorten mehr geben, sondern regionale Biere aus der Region, und zwar von kleinen Privat-Brauereien!

Im Wesentlichen soll im Nebenraum eine nicht ganz klassische, aber dafür faszinierend klingende Mehrkanal-Beschallung (!) für Fussball-Übertragungen installiert werden, so dass man sich während des Spiels, dann auch mit großem Bild, zumindest akustisch ins Stadion versetzt fühlen wird.

Aber der Hauptaugenmerk wird auf der Beschallung des Gastraumes liegen. Dieser soll nämlich auch unter high-fidelen Gesichtspunkten (!!) und unter anderem auch mit Vinyl-Wiedergabe (!!!) eine akustische Leckerei darstellen, die weit über die Grenzen der Stadt bekannt werden wird.

Ich drücke nicht nur meine 2 linken Hände, sondern auch meine zehn Daumen für ein Gutes Gelingen!

P.S. Das hier Bischofsgrün - Bierstube - High End-Deckenlautsprecher

ist wohl eher zufällig der Vorläufer der nun bei Dolby Atmos etcetera benötigten Deckenlautsprecher mit abgeschrägter Form à la KEF R50. Aber es war tatsächlich das Sprachrohr von oben, also die Voice of God!

Das aktuell vorführbereite Elektronik-Portfolio, Part AR

Arcam ist einer der vielen britischen Hersteller, die aus der Nähe der Universitätsstadt Cambridge stammen. Auch beim FLSV gibt es einen weiteren Elektronik-Anbieter aus dieser Region, über den an anderer Stelle bereits ausführlich berichtet wurde. An und um die dortige Elite-Uni herum scheint es also, was bezahlbares High End angeht, recht fruchtbar zu sein.

Arcam besteht nun seit über 40 Jahren und hat in dieser Zeit seine klanglichen Ziele konsequent verfolgt, ohne sich dabei bei der optischen Gestaltung seiner Gerätschaften über Gebühr zu verausgaben. Hier zählte und zählt immer noch Form follows Function!* Neben der Solo- und der r-Baureihe sind alle anderen Hifi-Geräte in der sogenannten FMJ-Baureihe untergebracht, egal ob für High Fidelity oder für Home Cinema konzipiert. Diese Abkürzung bedeutet aber nicht ob der grundsoliden Aufbauweise dieser Einheiten wie im eher amerikanischen Sprachgebrauch üblich Full Metal Jacket, sondern steht für Faithful Musical Joy. Muss man das übersetzen?

Auf dieser unserer Sichtseite untergebracht sind lediglich die beiden großen Vollverstärker A39 und A49 sowie der wahrlich vielfältige CD-/SACD- und Netzwerk-Spieler CDS27.

Arcam A49

Ein unscheinbarer Bolide, der es faustdick hinter den Ohren hat: Arcam A49

Wenn man um 90 Grad nach links schauen könnte, würde man zusätzlich die Heimkino-Komponenten wie den Universal-Player UDP411 entweder plus AVR550 oder plus einem weiteren meiner derzeitigen Favoriten, dem SR250, einem vollausgestatteten AV-Receiver für Zweikanal-Wiedergabe (!), sehen können. Alle drei Einheiten werden demnächst gesondert und ausführlicher betrachtet.

Arcam CDS27

Kann alles, was Musik heißt: Arcam CDS27

* Eine Ausnahme bilden ganz offensichtlich die Geräte aus der Solo-Baureihe, die meines Erachtens wiederum zu den hübschesten Geräten in ihrer jeweiligen Gattung überhaupt gehören. Über deren neuesten Clou und somit einem weiteren meiner neuen Lieblingsgeräte, dem Arcam Solo Music, wird ebenfalls in aller Bälde zu berichten sein.

Nachesel der High End 2016 in Minga

Ja, ich weiß, es heißt NACHLESE. Aber diesmal kam ich mir manches Mal so vor wie ein solcher. Das lag daran, dass ich mir, wenn man das Aufmacherbild genau anschaut, wohl nicht eingebildet habe, ich sei der Einzige aus der praktischen Beratung, und hier nehme ich alle Personen aus dem Vertrieb von Audio Trade ATR ausdrücklich in Schutz, da diese ganz klar andere Aufgaben zu erfüllen hatten, auf diesem wie immer größten Stand der gesamten Leitmesse für hochwertige Unterhaltungselektronik, der sich wieder einmal um die einzig wahren und wichtigen Menschen aktiv bemüht hat, nämlich die Kunden, die sich erstmalig oder wieder für einen der vielen und bezahlbaren Plattenspieler interessiert haben. Und das sollte meiner bescheidenen Meinung nach eher ein Pro-Ject Plattenspieler sein, da diese nach wie vor eine Preisklassen-bezogen überragende Qualität bieten. Den Beweis treten wir beim FLSV in Bamberg gerne jederzeit an, werte Kollegen aus England und dem Schwarzwald!

Was gibt es denn Neues von diesem öschterreischisch-scheschischen Hersteller zu berichten? Viel zu viel, möchte ich sagen, denn, wenn alles kommt, was auf diesem Stand als Muster gezeigt worden ist, dann muss ich circa 50 % aller sonstigen Ausstellungsware verräumen, um Platz dafür zu schaffen. Allerdings werde ich die Anzahl der Modelle wie den abgebildeten Acryl-Dreher, die eher dem Lifestyle geschuldet sind, eher kurz halten und nur in Ansätzen ausstellen.

High End 2016 - Pro-Ject Xperience in Acryl und einfach - orange

Kurz vor der Auslieferung steht der Vertical Player, den die Welt gebraucht hat wie Deodorant gegen Knoblauch. Es gibt hier für mich unter Hifi-technischen Gesichtspunkten nur eine sinnvolle Anwendung, wenn nämlich das Regal zu wenig Tiefe für einen normalen Plattenspieler bietet. Aber wie immer entscheidet der Markt, ob etwas floppt oder tobt.

High End 2016 - Pro-Ject Vertikalplayer

Was wohl in großer Bandbreite kommen wird, sind diverse Modelle mit einem Tonarm nach klassischem Vorbild als sogenannter S-Shape und mit einem Headshell mit Bajonett-Verschluss nach SME. Für mich ist hier der einzig nennenswerte Vorteil der, dass man verschiedene Tonabnehmer relativ schnell für spezielle Anwendungen einsetzen kann, zum Beispiel, wenn man neben normalen LPs auch gerne und viel Singles und Schellack-Platten hören mag.

High End 2016 - Pro-Ject-Player mit S-Shape-Tonarm

Ansonsten ist wohl auch wieder dem sogenannten Lifestyle geschuldet zu vermerken, dass es auch von den kleineren Modellen viele, viele Ausführungen gibt und geben wird.

High End 2016 - Pro-Ject Farbenpracht - wie im Frühling

Außerdem wird bald wieder eine Juke Box zur Verfügung stehen, also eine vollständige Kompaktanlage mit Plattenspieler, Phono-Vorverstärker, Verstärker und diversen Gimmicks. Hier muss nur noch ein Paar Lautsprecher angeschlossen werden und fertig ist der Lack (weiß, rot und schwarz sind erhältlich). Dass die Juke Box E gerade mal 420.- €  kosten wird, freut bestimmt den einen oder anderen Einsteiger und deren weibliche Äquivalentinnen.

High End 2016 - Pro-Ject-Juke Box E

Diese ganze Vielflut von Neuheiten ist unter anderem wohl dem runden Geburtstag von Pro-Ject Audio geschuldet, denn der Weltmarktführer bei Plattenspielern wird in diesem Jahre 25 Jahre jung! Das ist mal wenigstens ein echtes Jubiläum. Ich gratuliere ganz besonders, nicht nur, weil ich diese 25 Jahre vollständig als Fachhändler vor Ort begleitet habe. Aber es ist schon eine ganz besondere Leistung, ein analoges Produkt in Magerausstattung in Zeiten der Volldigitalisierung und hier vor allem gegen die Compact Disc (CD) auf den Markt gebracht zu haben und auch bis heute noch zu bestehen.

Herr Heinz Lichtenegger hat sich die Chance nicht nehmen lassen, um persönlich auf diesem unserem als auch seinem Messestand seine Wurzeln und seine Beweggründe für diesen Schritt wortreich  darzustellen.

High End 2016 - Heinz Lichtenegger in Aktion

Und weil er gerade so schön dabei ist, sein „Geburtstagsgeschenk an die analoge Gemeinde“ zu erläutern, übersetze ich das mal in Hochdeutsch:
Das Modell heißt schlicht und einfach Classic und verhehlt optisch seine Vorbilder kaum. Man kann sich als alter Sack, sprich als erfahrener Hase, zwischen Thorens und Linn entscheiden, je nachdem, ob man sich vorne links einen Schalter oder einen Knebel vorstellt. Der Classic ist ein vortäuschender Subchassis-Spieler, der eben nicht auf Federn gelagert ist, sondern auf Kugeln aus einem von Ortofon entwickelten Kunststoff namens TPE. Er ist somit wartungsfrei!

High End 2016 - Pro-Ject Classic

Der Plattenteller stammt aus der Xtension-Baureihe und ist ebenfalls mit TPE bedämpft. Der bekannte Subteller ist bis auf 1/1000 feingedreht! Der Tonarm folgt der bei den beiden kleinen RPM-Modellen RPM 1 Carbon und RPM 3 Carbon bereits umgesetzten Technologie, bei der auf einen Kern aus Aluminium das von außen sichtbare Karbon-Geflecht laminiert ist. Das ergibt nicht nur eine größere Steifigkeit, sondern auch ein deutlich verbessertes Resonanz-Verhalten gegenüber den Modellen aus nur einem Material.

High End 2016 - Tonarmrohr Pro-Ject Classic

Dass der Pro-Ject Classic mit einem Ortofon 2M Silver ausgestattet sein wird und in drei Echtholz-Varianten (Walnuss, Eukalyptus und Palisander) angeboten werden wird, sei der Vollständigkeit halber genauso erwähnt wie, dass dieser schnörkellose Player gerademal 1000.- € kosten wird. Somit stellt dieses Modell in Anbetracht des gebotenen Aufwands wohl wieder einen weiteren Meilenstein in Sachen Preis-/Leistungs-Verhältnis dar!

Aber auch bei der Elektronik, sprich bei Pro-Ject Box Design wird es viele Neuerungen in der mittleren DS-Baureihe geben. Allerdings ist hier noch kein konkreter Erscheinungstermin in Sicht, so dass an dieser Stelle nicht viel davon berichtet wird. Worauf allerdings auch ich mein besonderes Augenmerk gerichtet habe, ist der unter einer Haube gesicherte Maia S in Luxus-Ausführung. Hier ist wohl eine CNC-gesteuerte Alu-Fräse ganze acht Stunden am Werk, um aus einem vollen Block Aluminium diese Preziose zu schaffen.

High End 2016 - Pro-Ject MaiA S in Luxusausführung

Dass gleich im Eingangsbereich der High End eine wirklich ansehnliche Ausstellung von grafisch höchstwertigen LP-Covern den Besucher eingestimmt hat, zeigt einen der vielen Gründe, die neben dem angenehme(re)n Klang für die gute alte schwarze Scheibe sprechen.

High End 2016 - Ausstellung im Foyer

Dass es in Minga auch Neuigkeiten anderer Hersteller gegeben hat, kann und soll nicht verschwiegen werden, im Gegenteil! Mehr davon in diesem Theater zu gegebener Zeit. Aber da ich die Zellteilung noch nicht beherrsche, habe ich mich wie in den letzten Jahren auf diese eine Sache konzentriert. Und jetzt reicht es mal wieder für eine ganze Weile. Schön war’s und trotzdem:
Es bleibt spannend!

Auch nicht schlecht, aber trotzdem schön: EAT Yosegi

Mal ganz anderes, weil nicht von Ortofon. Aber auf besonderen Wunsch wurde das wirklich bildhübsche EAT Yosegi  in ein großes Laufwerk mit Evolution-Tonarm von Pro-Ject Audio verbaut.

Eigentlich bleibt es doch irgendwie in der Familie, denn die Chefin von EAT heißt nicht ganz zufällig Jozefína Lichtenegger und ist die Frau von Heinz L., dem Chief and Founder von Pro-Ject Audio!

Neue Kabel für Pro-Ject Plattenspieler

Das Nörgeln hat ein Ende! Nicht nur meiner Einer, sondern viel publikumswirksamer hat zum Beispiel Herr Matthias Böde von der Zeitschrift STEREO schon viele Jahre lang bessere Kabel für die kleineren Modelle von Pro-Ject Audio gefordert, da die bisher ausgelieferten eher für die Funktionskontrolle, als für den Musikhörgenuss getaugt haben.
Nun gibt es also ab sofort bei Auslieferung neuer Modelle die Kabel der E-Klasse gleich mit im Umkarton. Aber auch Besitzer älterer Plattenspieler dieser Marke, die übrigens gerade ihr 25-jähriges Jubiläum feiert, kommen nicht zu kurz, denn der FLSV bietet ab sofort diese Kabel im Austausch an. Für nur 20.- € Aufpreis erhält man einen Satz neue Kabel, aber nur, wenn man sein altes, schwarzes Kabel als Nachweis hier abliefert.

Und es wird noch besser: Die ersten fünf (in westdeutschen Worten: fünneff) Kunden, die dieses Angebot wahrnehmen wollen, erhalten es sogar ohne Berechnung, aber auch hier nur im Tausch, also eigentlich geschenkt. Es gilt also: Wer zuerst kommt, mahlt in den schöneren Tönen.