Neuorientierung beim FLSV #3

Seit Erscheinen der KEF Blade hat mich dieses Modell des englischen Herstellers besonders fasziniert. Keine geraden Kanten, um interne stehende Wellen zu vermeiden, ein dennoch schlankes Erscheinungsbild, durch die konzentrische Anordnung der vier Tieftöner um das legendäre Uni-Q-Chassis herum wird  eine echte Punktschallquelle gebildet, das Gehäuse aus Kunstharz-Schaum für ein radikal ruhig gestelltes Gehäuse und viele andere Technik-Schmankerl mehr, heben dieses Modell aus der Masse der auch in dieser Preisklasse angebotenen Lautsprecher deutlich hervor.

Aber was die Blade und in der Folge die kleinere Blade Two, wie sie ab sofort in schneeweiß beim FLSV zu sehen und vor allem zu hören sein wird, so besonders macht, ist ihr aufregend anders gestaltetes Äußeres. In ganz strengem Kontrast zur hauseigenen THE REFERENCE-Linie wie zu nahezu allen anderen Lautsprechern am Markt stehen die beiden Blades Design-mäßig einsam auf weiter Flur. Und das, obwohl ja des theoretische Ideals wegen alle Lautsprecher so oder so ähnlich aussehen sollten, stimmt’s?

Übrigens: Wussten Sie, dass die KEF Blade der meistverkaufte Lautsprecher oberhalb von 20000.- ist? Ich bis vor Kurzem auch nicht. Das erklärt vielleicht auch, warum es so viele Sonderlackierungen mit so schönen Namen wie Lemon Sorbet und Stardust gibt. Insgesamt stehen für die KEF Blade 14 (!) Ausführungen und für die Blade Two immer noch 7 zur Auswahl. Aber ich könnte mir vorstellen, dass hier bei Erfolg des neueren, kleineren Modells die oben genannte Vielfalt ebenfalls verfügbar sein wird.

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Parallel zu unseren Bamberger Analog-Tagen, Round 4 am 9. und 10. Dezember 2016 erwarten wir hohen Besuch aus Kent, übrigens dem K aus KEF. Dann werden alle Fragen die beiden neuen Serien von KEF betreffend, wenn auch in Englisch, aber umso fundierter, beantwortet.

Hiermit ergeht Sonder-Einladung an alle Interessierten!