Die kleine Schwester Cabasse The Pearl Akoya steht auf eigenen Beinen

Kam die große Schwester Cabasse The Pearl noch wie das Abbild der wahrscheinlich bekanntesten französischen Electronic Music Group daher, ist die nagelneue Cabasse The Pearl Akoya geradezu schnuckelig zu nennen. Nur unwesentlich in ihrer klanglichen Darbietung eingeschränkt, zumindest im Vergleich zu ihrer großen Schwester, bietet Sie denselben Ausstattungsaufwand in einem deutlich handzahmeren Format. Auf die vielen technischen Besonderheiten brauche ich an dieser Stelle nicht mehr eingehen, weil dies bereits [hier] dargelegt wurde.

Das bekannte Koaxial-Chassis der Cabasse The Pearl Akoya

Für die Akoya werden gleich zum Start passende Standfüße und auch Wandhalter angeboten, falls man sie doch nicht auf irgendein Möbel stellen mag oder kann. Hier kann das beiliegende hochwertige Stromkabel (und auch ein Netzwerkkabel und/oder ein optisches Digitalkabel) hindurchgeführt werden. Und bald wird so auch verständlich, warum die Akoya meines Wissens das einzige Hifi-Gerät ist, in dessen Lieferumfang eine Pinzette enthalten ist! Aber so bleibt der Anblick des „Echt Wireless“-Speakers wenigstens so halbwegs tatsächlich wireless. Gut gemacht!

Auf der Rückseite der Akoya ist nicht nur der Subwoofer, sondern sind auch alle Anschlüsse untergebracht.

Aber auch dieser neue Lausprecher von Cabasse assoziiert bei mir sofort einen alten Bekannten. Bei Ihnen auch? Als Pionier der Heimkino-Technik habe ich zig-mal einen der besten Animationsfilme aller Zeiten, nämlich die Monster AG, zur Vorführung genutzt. Die Helden des Films sind „James P. „Sulley“ Sullivan, ein haariger, blauer Hüne, und sein bester Freund Michael „Mike“ Glotzkovski, ein giftgrüner Augapfel auf zwei Beinen,“ und sie „sind Monster. Sie arbeiten zusammen in der Monster AG, einem Energielieferanten in Monstropolis.“ (Zitat nach Wikipedia)

O-Beine können so schön sein…

Dass die Akoya auch noch in der hübschesten Verpackung, die mir in den letzten Jahren untergekommen ist, ausgeliefert wird, sei nur am Rande, aber nicht am Abgrund, erwähnt.

Fast zu schade für den Keller: die Verpackung der Cabasse The Pearl Akoya (links im Bild zu sehen)

Und weil meine Kunden wissen, dass Sie eher Ihren eigenen Ohren trauen sollten, als den Tests in all den hübschen Gazetten, die sich mit Hifi und High End befassen, ist der Hinweis auf einen großen Vergleichstest von Streaming Lautsprechern in der eher untechnischen FAZ ausnahmsweise mal gestattet.