Jawowarmerdennaweng? #4: Musik in der Scheune

Was Kirchehrenbach und Gasseldorf für die Kleinkunst und das Kabarett sind, das stellt Neusles für die Musik jenseits des Mainstreams dar. Und hier ist, das sei gleich zu Anfang mit allem Nachdruck festgehalten, jegliche Überheblichkeit ob der sonst vorherrschenden Konzentration von Kultur in den Zentren völlig fehl am Platze!

Was hier Ulrike und Ernst Kunzmann neben ihrem Töpferei-Café respektive seiner Drechsel-Holzwerkstatt in Eigenregie auf die Beine stellen, verdient jeden Respekt. Da fällt mir regionale Verbundenheit nochmals leichter.

Am Donnerstag zum Beispiel spielte dort in der extra für diesen Anlass ausgeräumten Scheune das BBO, was ausgesprochen nichts anderes heißt als Björn Becker Oktett. Richtig, und die alten Griechen unter uns wissen es, hier stehen acht, in diesem Fall junge Männer auf der Bühne, die sich an der Hochschule für Musik in Würzburg kennengelernt haben. Sie spielten samt und sonders neben selbst komponierten Stücken stets eigene Arrangements meist nicht ganz so bekannter Stücke eben nicht aus dem großen Real Book des Jazz‘.

BBO mit Knicks

BBO kurz vor dem Knicks

Neben dem Keyboarder und Melodica-Spieler, Arrangeur und Namensgeber* der Band mit der klassischen Rhythmus-Gruppe, bestehend aus Bass und Schlagzeug plus Gitarre, spielte ein vierstimmiger Bläsersatz abwechselnd mit Alt- und Tenorsaxophon, Trompete und Flügelhorn, Querflöte und Posaune, Bassklarinette und einem mir bis dahin noch, zumindest live im Konzert, unbekannten Instrument, das sich EWI (Electronic Woodwind Instrument) oder auf Deutsch Blaswandler nennt.

Wer sich schon einmal einen akustischen Eindruck des BBO verschaffen möchte, schaue sich zum Beispiel dieses Youtube-Video an.

Und wer sich für das nächste Konzert, das eine moderne Interpretation des Klezmer sein wird, oder für das kommende Programm  interessiert, sollte sich noch schnell telefonisch unter 09192-7458 anmelden, denn die Plätze sind stets rar. Hier funktioniert nämlich auch der Email-Verteiler in Bestform.

* Nein, er heißt nicht Oktett!

Neuzugang bei den Streamern: Auralic Aries Mini

Nachdem wir ja den größeren der großen Brüder, den Auralic Aries, das ist der mit dem dicken Netzteil, als einer der ersten Fachhändler in der Vorführung hatten, kommt nun der langersehnte, weil über mehrere Wochen nicht lieferbare kleine Bruder Auralic Aries Mini ebenfalls beim FLSV in Bamberg zum Einsatz.

Und der kleine, große Mini, den man mit derselben App (Lightning DS) bedient, hat dem größeren Modell sogar einiges voraus. Da ist zum einen der eingebaute Digital-/Analog-Wandler (DAC) zu nennen, der einen direkten Anschluss an jede Hifi-Anlage mit Hochpegeleingängen erlaubt. Außerdem lässt sich eine 2,5″-Festplatte in den Boden einsetzen, so dass er zu einem Music Server mutiert!

Dass auch noch der realtiv* hochauflösende Streaming Dienst Tidal implantiert ist, sei nur am Rande erwähnt, weil es auch schon beim Aries der Fall ist. Das Gesagte trifft auch auch die Option zu, das kleine Wunderkästchen mit einem kräftigeren Netzteil und somit mit großem akustischen Nutzen zu tunen. Aber das kann man jederzeit auch nachträglich tun, um den finanziellen Einstieg bei einem ganz großen Schein zu begrenzen.

Dass der Aries Mini in der Welt der Tests eingeschlagen hat wie ein Bömbchen, sei an dieser Stelle zwar erwähnt, aber glauben brauchen Sie es deswegen noch lange nicht. Denn wie immer beim FLSV heißt es: Probieren geht dem Studenten über alles! Oder so ähnlich.

Es bleibt spannend!

Auralic Aries Mini 2

Anschlusseite des Auralic Aries Mini

* Tidal verspricht immerhin CD-Qualität und das sind 16 Bit/44.1kHz.

Das aktuell vorführbereite Elektronik-Portfolio, Part AU

Schon in der Frühzeit meiner Karriere als Local Hifi-Dealer in Bamberg gab es Produkte oberhalb von Yamaha und seinerzeit Rotel, die dennoch ein geradezu unvernünftig vernünftiges Flair verbreiteten und somit viele Leute ob ihrer schlichten Optik klanglich an der Nase herumgeführt haben. Mein Einstieg in die gehobene, aber auch schon seinerzeit und erst recht heute bezahlbare Welt des High Ends waren die Produkte des englischen Herstellers Audiolab, die damals in Deutschland unter dem Namen Camtech vertrieben wurden. Audiolab wurde Anfang der 1980er Jahre von zwei Enthusiasten gegründet, um  „einen preiswerten, hervorragend klingenden und äußerst zuverlässigen Verstärker zu entwickeln. Das Ergebnis war der legendäre 8000A Vollverstärker dessen grundlegendes Design bis ins Jahr 2013 (8200A) beibehalten wurde.“ (Zitat von der deutschen Audiolab-Webseite). Hinzukamen im Laufe der Zeit weitere Zuspieler. Gerade der Tuner und besonders der Phono-Vorverstärker* (das schwarze Gerät im Bilderrahmen) waren und sind technologische Meilensteine. In jüngerer Zeit sind herausragende Einheiten rund ums Digitale hinzugekommen. Besonders zu nennen sind hier der kombinierte CD-Player/DAC/Vorverstärker 8200CDQ V12 und der M-DAC** im Midi-Format, die seinerzeit in ihrer jeweiligen Kategorie so ziemlich alles abgeräumt hat, was an Preisen zu gewinnen war!

Audiolab 8300CD

CD-Player mit DAC und Vorverstärker Audiolab 8300CD

Nun gibt es seit Ende letzten Jahres die völlig neu entwickelte 8300-Serie. Auch diese ist selbstredend beim FLSV vorführbereit. Bisher besteht sie aus dem CD-Player 8300CD, der wiederum und zusätzlich als Digital-/Analog-Wandler (DAC) und/oder als Vorverstärker fungiert, und dem Vollverstärker 8300A, die zusammen eine zeitlos schöne, weil optisch schlichte Einheit bilden.

Audiolab 8300A

Vollverstärker Audiolab 8300A

Ergänzt werden beide Geräte durch die neuen Mono-Endstufen 8300MB, die entweder den 8300CD zu einer vollständigen Anlage komplettieren oder als Turbo-Treibsatz den Vollverstärker zum Beispiel in einer Bi-Amping-Konfiguration ergänzen. Weitere Bausteine, wie zum Beispiel ein Streaming Client und weitere Endstufen, werden im Laufe des Jahres nachgereicht.

Wer also eher einen optisch schlichten Auftritt für seine High End-Komponenten vorzieht, ist bei Audiolab genau richtig!

Es bleibt spannend!

* Wir haben tatsächlich den Audiolab 8000PPA noch auf Lager! Für uns gibt es kein besseres Gerät, wenn man zwei Plattenspieler bzw. zwei Tonarm-/Tonabnehmersystem-Kombinationen gleichzeitig auf höchtem Niveau vergleichen möchte. Aber das ist wieder ein anderes Thema.

** Der FLSV hat auch die kleinen Apparate aus der LAB-Serie vollständig vorführbereit!

Nur der Form halber: Demnächst ist mittwochs geschlossen

Inzwischen ist mir der Bayerische Sommer, der nach meiner Definition genau heute in einer Woche beginnt, und diese Behauptung ist definitiv nicht als Aprilscherz gemeint, eine liebgewonnene Tradition geworden. Denn dann bleibt mittwochs das Ladengeschäft, und das bereits im dritten Jahr, geschlossen.

Unnötig zu sagen, dass ich dann in der gewonnenen Zeit lange ausschlafen werde, herumhänge, nichts als Unnötiges tun werde, wie zum Beispiel fernsehen (Koch- und Gerichts- und Tohk-Shows). Aber das würde bedeuten, dass das Deutsche Sprichwort recht hätte: Wie gewonnen, so zerronnen!

Also wird es deswegen wohl wieder nichts werden mit dem Müßiggang, sondern es wird wie in den letzten Jahren ablaufen: Webseite und Preislisten pflegen, Buchhaltung zeitnah erledigen, zwei größere Veranstaltungen bei mir im Laden vorbereiten, zwei weitere Abende im Rahmen unseres Hobbyisten-Zirkels Genuss-Hören planen und durchführen, Kunden mit größeren Anliegen und Installationen besuchen…

Aber ich habe mir auch zwei größere Projekte, die während der normalen Arbeitszeiten nicht zu leisten wären, vorgenommen. Da ist zum einen eine wahre Sisyphos-Arbeit zu nennen, weil nach und nach jeder Ausstellungsgegenstand wenigstens im Kleinen Vorführstudio Aufsteller erhalten soll, die bereits von Weitem ein paar Grundinformationen vermitteln sollen.

Und zum anderen wird es einen unwahren MM-Web-Shop geben. Unwahr deswegen, weil hier beim FLSV in Bamberg seit Anfang an die Beratung der Kunden im Ladengeschäft von Angesicht zu Angesicht im Fokus stand und auch weiterhin stehen wird. Aber die Plattform meiner Webseite namens WordPress bietet einen solchen Webshop in Perfektion an. Warum ihn also nicht nutzen?! Aber wie angedeutet wird es kein Shop mit Warenkorb (welch sinnentleertes Bild!) geben, sondern eine Art Katalog, auf der man die vom FLSV angebotenen Produkte schon einmal begutachten kann. Und wie man es von MM erwarten darf, werden hier keine Herstellertexte abgeschrieben, sondern individuelle Informationen zum jeweiligen Produkt geliefert.

Und damit in diesen Monaten keiner vor der Tür steht und sich ärgert, sei nicht nur nochmals an dieser Stelle darauf hingewiesen. Vielmehr wurde auch das abgebildete Türschild, das darauf Bezug nimmt, überarbeitet. Es ist nun eindeutig eindeutiger, weil es zusätzlich auch noch mit einer neuen Klammer garniert wurde. Jetzt sollte es keine Verwirrungen mehr geben, wo ich denn stecke, wenn die Tür zum Kleinen Vorführstudio verschlossen sein sollte, oder?

richtungsweisend

rot und richtungsweisend: die rote Klammer am Türschild des FLSV

Und nun muss ich stark sein: Der bayerische Sommer endet bereits Ende September!

Das aktuell vorführbereite Elektronik-Portfolio, Part A

Wissen Sie, für was FHEV steht? Ich auch nicht, aber es könnte für Fränkischer Hifi-Elektronik-Vertrieb stehen. Denn inzwischen gibt es, wie es bereits im ausgeschriebenen Namen des FLSV für die Lautsprecher namentlich angelegt ist, nicht nur die größte Auswahl dieser Art Schallwandler weit und breit, sondern wahrscheinlich auch die größte Bandbreite bei hochwertigen Kopfhörern in ganz Franken. Beide Gattungen stehen aber eher am Ende einer Musikwiedergabekette.

Und so hat der FLSV auch bei den Quellgeräten und bei den Verstärkern in den letzten Monaten kräftig aufgerüstet. Die Auswahl umfasst, wie bei den anderen Gattungen auch, preislich vernünftige und somit erreichbare Gerätschaften renommierter Marken.

Und um mal ein wenig aufzuzeigen, was wir alles so im Portfolio führen, fangen wir links wie im Alphabet an.

Vorhang auf: Yamaha! Dieser wohl in unserer Branche dienstälteste Hersteller* unter anderem von Hifi-Geräten ist bei uns nicht nur im Heimkino-Bereich, wo er übrigens mit sattem Vorsprung Marktführer ist, präsent, sondern schon immer parallel auch mit seinen Stereo-Komponenten. Yamaha hat nämlich, im Gegensatz zu den anderen japanischen Marktbegleitern, während des Heimkino-Booms diese Sparte eben nicht verwaisen lassen.

Und so finden sich im Großen Vorführstudio und dort im großen Rack links im Bild die ganz großen Stereo-Brocken, also CD-S2100 und A-S2100 sowie, darüber thronend, CD-S3000 und A-S3000. Die kleineren Hifi-Geräte bis hin zur formidablen Pianocraft-Serie stehen im Kleinen Vorführstudio verteilt.

Yamaha A-S3000

Yamaha A-S3000 im klassischen Design und mit VU-Metern

Ausdrücklich sei an dieser Stelle angemerkt, dass es sich bei Yamaha um den einzigen Hersteller in unserem Haifischbecken handelt, der vom kleinsten Musikinstrument an über die eigenen Musikschulen, vom Mischpult bis zum Studio-Monitor und eben auf der Wiedergabeseite vom Quellgerät über die Verstärker bis hin zur Soavo Lautsprecher-Baureihe alles anbietet, was von der Entstehung des ersten Tons eines Musikinstruments bis zur Musikwiedergabe in den eigenen Räumen an Ausrüstung nötig ist. Und so sollten die Entwickler eigentlich wissen, wie welches Instrument und wie Musik zu klingen hat, oder?

Und da wir ja auch hier, wie bei den Lautsprechern auch, keine Empfehlung aussprechen, was die klangliche Ausprägung der vorführbereiten Komponenten betrifft, können wir aber im Gegenzug ein Faktum aussprechen, das jeder für sich eigenständig interpretieren darf: Kein anderer Hersteller bietet derzeit eine bessere Preis-/Gewichts-Relation! Ich vermute, das könnte für eine weit überdurchschnittliche Langlebigkeit stehen, was wiederum der Tradition und dem Anspruch dieses Herstellers entspricht.

Yamaha CD-S3000 ohne Deckel

Yamaha CD-S3000 ohne Deckel, knapp 20 Kilogramm schwer

Wenn Sie also keine High End-Scheuklappen tragen, geben Sie diesem Hersteller die gleichen Chancen wie den anderen Anbietern auch, die hier an dieser Stelle in loser Folge vorgestellt werden.

Aber warum haben wir mit Yamaha angefangen und nicht bei A wie Audiolab oder Arcam? Haben wir doch, sogar bei Triple A!

*Gründung im Oktober 1887! Die ersten Hifi-Geräte werden 1954 vorgestellt, richtig produziert wurde dann ab 1968.

Einer fehlt noch: Der Pro-Ject RPM 10 Carbon

Vermutlich rechtzeitig zur High End, der Leitmesse für unsere Branche in München, also Anfang Mai 2016 wird auch dieses Modell im Fachhandel verfügbar sein. Der FLSV in Bamberg dürfte sogar einer der allerersten Händler in Deutschland sein, bei dem dieses Flaggschiff der gehäuselosen RPM Plattenspieler-Baureihe von Pro-Ject Audio Systems zu sehen und zu hören sein wird.

Hier wurde alles auf die Spitze getrieben, was in den kleineren Modellen schon jeweils Preisklassen-bezogen realisiert wurde, was aber so umfassend in kaum einem anderen Modell am Markt zu finden sein dürfte.

Den Anfang dieser Modellreihe macht der RPM 1.3 Genie als Einsteiger-Modell, der als Einziger aus der letzten Generation weitergeführt wird. Ein Chassis, das kaum Angriffsfläche für Schall aller Art bietet, ein schnuckeliger S-förmiger Tonarm und ein mehr als ordentlicher Tonabnehmer zu einem sehr fairen Gesamtpreis. Analog-Herz, was willst Du mehr? Immerhin war dieses Modell bereits einmal der heimliche Star in einem der beliebten Workshops bei der Zeitschrift STEREO, da man es tunen kann, dass einem angst und bange werden kann.

Inzwischen gibt es zusätzlich für eine Handvoll Dollars mehr den deutlich aufwändiger gestalteten RPM 1 Carbon. Wesentliche Steigerung in technischer und optischer Hinsicht sind hier der bessere Tonarm aus einer raffinierten Carbon-/Aluminium-Mischung und die integrierte Motorsteuerung, wie man sie beim kleineren Modell durch Zukauf der Pro-Ject Speed Box erzielen kann.

Der RPM 3 Carbon ist einfach nochmal eine Nummer größer und länger. Hier wird der ebenfalls neu entwickelte 10″-Tonarm in S-förmiger Ausführung aus demselben Materialmix  sowie das etwa doppelt so teure Ortofon 2M Silver verbaut. Kein Wunder, dass dieses Modell den begehrten EISA-Award in diesem Jahr gewonnen hat!

Ebenfalls ganz neu und trotzdem schon beim FLSV zu bestaunen sind der RPM 5 Carbon und der RPM 9 Carbon, Letzterer selbstredend in der kaum zu schlagenden SuperPack-Ausführung. Beide Modelle verwenden dieselben Tonarme wie die ganz großen Modelle der Xtension-Baureihe. Die Tonabnehmer stammen wie immer von Ortofon. Und auch die Kabel sind ohne Fehl und Tadel und nur durch sehr viel teurere zu verbessern.

Wie unterscheidet sich denn der RPM 10 Carbon von seinem nicht minder beeindruckenden kleinen Bruder, dem RPM 9 Carbon? Hier ist alles noch einmal massiver ausgeführt. Den Hauptunterschied macht aber die einstellbare Entlastung des Plattentellers mittels Neodym-Magneten bis hin zum vollständigem Schwebezustand aus. Außerdem gehört die Unterstell-Basis Ground it Carbon zum Lieferumfang, während man sie für den RPM 9 Carbon optional erwerben kann.

Außerdem wird der RPM 10 ohne Tonabnehmer ausgeliefert, sodass man selbst freie Wahl hat oder auch ein bestehendes Tonabnehmersystem, egal ob MM oder auch MC, vom nun auszutauschenden Plattenspieler abbaut und hier neu montiert und justiert. Der Pro-Ject 10cc Evolution  als sogenannter mittelschwerer Tonarm kann dank seiner insgesamt vier beilegenden Gegengewichte geschätzte 90 Prozent aller Tonabnehmer des Marktes führen.

Pro-Ject 10cc Evolution

Pro-Ject 10cc Evolution

Jedenfalls freuen wir uns auf dieses Schmuckstück so, als hätten wir sonst keine Plattenspieler hier zum Zeigen und Vorführen! Dabei sind es höchstens 30 verschiedene Modelle. Oder waren es doch eher mindestens 29 Stück?

Zwei Eintrittskarten zu gewinnen

Auch wenn der FLSV gerne Musikwiedergabegeräte gehobener Qualität verkauft, ist Musik doch immer noch live am allerbesten zu genießen! Das unverfälschte Erlebnis und die hier im Konzertsaal unmittelbare Akustik tragen dazu bei, Musik im Inneren wirken zu lassen.

Als kleiner, aber treuer Sponsor dieser Konzertreihe namens Britannia in Bamberg habe ich nun von der Organisatorin dieser Konzertreihe, Frau Margit Brendl von der Sullivan Gesellschaft, zwei Konzertkarten für den 23. April 2016 zur Verfügung gestellt bekommen, die ich hiermit offiziell verlose. Gerade Freunde klassischer Frauenstimmen kommen hier voll auf Ihre Kosten. Ist nur die Frage, welche Kosten?

Wer also Interesse an diesem einmaligen Konzert hat, möge sich bei mir per Mail unter munk@flsv.de melden und mit einer netten Begründung mitteilen, warum gerade er oder sie diese Karten übernehmen möchte.

Da bin ich ja mal gespannt.

Neuzugang bei den MM-Tonabnehmern: audio-technica AT-150Sa

Am oberen Ende im Angebot des japanischen Herstellers audio-technica bei Moving Magnet-Tonabnehmern (MM) gibt es ab sofort und auch beim FLSV das AT-150Sa. Dies unterscheidet sich vom bekannten AT-150MLX nicht nur durch einen anderen Generator, sondern vornehmlich durch den Nadelschliff. Nun ist auch hier meine Lieblings-Nadel namens Shibata verbaut.

Das Tonabnehmer setzt sich aber mit 420.- € auch preislich von seinem bald nicht mehr lieferbaren Vorgänger ab. Gerne treten wir den Beweis an, dass sich diese Mehrausgabe aber klanglich auf alle Fälle lohnen wird.

 AT-150Sa 1

Welcome back, Piega!

Nachdem es wegen diverser Vertriebswechsel etwas ruhig, zumindest beim FLSV in Bamberg, um den schweizerischen Lautsprecherhersteller Piega geworden ist, gibt es jetzt einen neuen Anlauf.

Das fällt umso leichter, als dass es nun eine „kleine“ Serie gibt, die zwar auf die aufwändigen Aluminium-Gehäuse verzichtet, aber ansonsten alle klanglichen Tugenden, die wir von Piega gewohnt sind, zu einem deutlich geringeren preislichen Einstieg ermöglichen.

Den Anfang machen die drei Modelle der Classic-Baureihe mit Air Motion Transformer im Hochtonbereich, die wir allesamt vorführbereit halten.

Im Bild zu sehen sind die zwei ersten Modelle, nämlich die Classic 3.0 und die große Standbox Classic 7.0. Richtig: Es fehlt noch die Classic 5.0, die wohl nächste Woche hier eintrudeln wird.

Piega Classic Detail

Die Verarbeitung ist, wie nicht anders zu erwarten, erstklassig!

Einige Modelle der Premium-Reihe inklusive Center-Lautsprecher und Subwoofer sind nach wie vor vorführbereit. Und auch kleine Coaxe sind klanglich im Laden darstellbar.

Auch das noch: beyerdynamic T 5 p

Schon wieder ist ein neues Modell in der Königsklasse der weltbesten Kopfhörer beim FLSV in Bamberg vorführbereit! Es ist der neue T 5 p der Firma beyerdynamic aus Heilbronn. Auch hier handelt es sich wie beim bereits vorgestellten T 1 um die 2. Generation dieser High End-Hörer, bei der viele kleine Verbesserungen zu einem klanglich deutlich besseren, weil Langzeit-stabileren Klangbild geführt haben.

Der T 5 p (p wie portable) mit seinen 32 Ohm ist im Gegensatz zu seinem hochohmigen Bruder T1 für den Betrieb an tragbaren Geräten optimiert worden. Eine Besonderheit des neuen Hörers ist das sehr hochwertige Anschlusskabel aus höchstreinem 7N-Kupfer, das bei Bedarf sogar gegen eine symmmetrische Variante austauschbar ist. Nichts zu verbessern gab es beim Tragekomfort, der allen beyerdynamic Kopfhörern eigen ist.

Kommen Sie einfach bei uns vorbei und überzeugen Sie sich vom überragenden Klang des Neuzugangs beim FLSV.

Wir haben den Zweitschönsten!

Und der steht im Schaufenster! Und obwohl bald Ostern ist, braucht man dort nicht lange suchen, denn der sonoroStereo in Nussbaum fällt dem geneigten Betrachter, obwohl er sich dabei kaum bücken muss, sofort ins Auge. Während alle anderen Geräte von sonoro stets in einer Lackoberfläche daherkommen, gibt es vom Top-Modell auch eine limitierte Sonderauflage mit echtem Nussbaum-Furnier.

Für diese Sonderversion hat sonoro eigens eine neue Schreinerei aufgetan, um ein langzeitstabiles Gehäuse anzufertigen, das nicht an den Kanten früher oder später aufbrechen wird. Wenn man sich das Teil genau anschaut, dann wird man sofort erkennen, warum der Stereo 100.- € mehr kosten darf.

Ja, werden Sie sich vielleicht fragen, wer hat denn dann den Allerschönsten? Den hat ganz eindeutig Frau Sch. aus T., die sich noch vor mir für den Sonoro Stereo in Nussbaum entschieden hat. Und diese Entscheidung hat sie sogar ohne konkrete Vorlage, zum Beispiel aus dem Katalog oder online, getroffen!