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Abschied mit ein wenig Wehmut: Wharfedale Diamond 10

Das ist wohl das letzte Paar Wharfedale Diamond 10.7 aus meinen Händen. Überraschend schnell wurde diese sehr erfolgreiche Serie jetzt doch aus dem Programm genommen, nachdem es hieß, beide Diamond Serien würden zunächst parallel angeboten werden, weil sie sich formal ziemlich unterscheiden. Lediglich die Farbauswahl solle auf zwei Ausführungen beschränkt werden.

SCHADE, auch wenn es mir im großen Vorführstudio eine Menge Stellplatz erspart.

Wharfedale Diamond 220

Der Knaller in GB, bei uns leider noch nicht so richtig lieferbar – ein Widerspruch? Leider nein, denn das genaue Gegenteil ist der Fall: denn weil, umso eher. Und das liegt garantiert an den vielen Preisen, die die Diamond 220 im Königreich abgeräumt hat.

Aber der FLSV hat wenigstens ein Paar in der Vorführung und sammelt Bestellungen für dieses Kleinod, das aussieht, als wären ein kleiner Breitbänder und ein echter Tieftöner verbaut. Aber es handelt sich nur um die optisch am geschicktesten verkleidete Schallführung für den Hochtöner, heute Waveguide genannt, die mir bis dato begegnet ist.

Die Wharfedale Diamond 220 wandelt auf den Pfaden ihrer bekannten Urahnen. Erst heute habe ich einen Kunden mit einer Wharfedale Diamond 5 besucht. Mit 280.- € fürs Paar tummelt sie sich als Hecht im dichtbesiedelten Karpfenteich des FLSV: Pro-Ject Box 5, DALI Zensor 1 und PSB Alpha 1 sind neben der 220er hier vorführbereit. Und dann gibt es natürlich auch noch die schönere Schwester der Diamond 220, nämlich die Wharfedale Diamond 10.1 mit ihrer runden Form, deren Vorteile ich immer noch kenne, auch wenn sie leider im unteren Preissegment zunehmend verdrängt wird. Sie ist aber nur noch in schwarz und in Nussbaum foliert im Programm.