Abrundung nach unten: Triangle Elara

Diese kleine und preiswerte Serie des französischen Herstellers ist nun auch vollständig beim FLSV in Bamberg zu sehen und zu hören. Sie besteht klassisch aus einem Paar Kompaktboxen und zwei Paaren Standboxen, die beide nach dem Zweieinhalb-Wege-Prinzip aufgebaut sind. Die Modelle nennen sich ganz prosaisch LN01, LN05 und LN07. Auch ein Center Speaker zur Heimkino-Ergänzung steht zur Verfügung.

Da sie auf ein paar Ausstattungsdetails der großen Serien wie zum Beispiel auf’s Bi-Wiring-Terminal verzichten, etwas einfachere Chassis verwendet werden, dabei aber auf keinen Fall an der Verarbeitungsqualität gespart wurde, deutet darauf hin, dass diese Baureihe im Reich der Mitte gefertigt wird. Sie stehen jeweils in tollem Hochglanz-Lackfinish jeweils in weiß und in schwarz zur Auswahl.

Aber auf eins verzichten die Elaras auf keinen Fall: auf die typische Spielfreude des im nördlichen Frankreich ansässigen Herstellers! Und somit ist die leichte musikalische Handschrift von Triangle ab sofort auch in meiner am stärksten bestzten Preisklasse vertreten. Aber dazu später mehr.

triangle-elara-typenschild

Wer sich mal einen idealtypischen Eindruck von Triangle verschaffen möchte, kann das [hier] tun.

Und somit sei der Hinweis gestattet, dass alle diesbezüglichen Preislisten soeben aktualisiert hinterlegt wurden, also für alle Lautsprecher, die Kompaktboxen und auch die Standlautsprecher.

Jawowarmerdennaweng? #6: Zeitgenössische improvisierte Kammermusik in Ermreuth am 11. September 2016

An diesem unwirklich warmen Sonntagabend Mitte September war es angenehm kühl in der wunderschön restaurierten Synagoge zu Ermreuth. Nach dem der Tag des offenen Denkmals 2016 wohl recht erfolgreich beendet wurde, ging es bereits ab 18.00 Uhr nach ein paar einleitenden Worten von Frau Rajaa Nadler musikalisch ans Eingemachte, denn es gab sehr wohl „Zeitgenössische improvisierte Kammermusik“. Aber mit dem vollständigen Titel hieß es im Programm: „Zeitgenössische improvisierte Kammermusik für Violine, Klavier (respektive Flügel), Perkussion und Live-Elektronik“, und so klang es dann auch. Das Duo , bestehend aus Stefan Poetzsch und Johannes Billich legte los wie die Feuerwehr. Neben den beiden anerkannt klassischen Instrumentengruppen Violine und Viola sowie Flügel wurden von beiden Musikern auch diverse Schlaginstrumente gekonnt eingesetzt.

konzert-in-ermreuth1

Im Bild rechts, also unter dem Stuhl mit dem Mischpult, zu sehen ist eine Reihe von Effektgeräten, einem (Hifi-) Verstärker und eine einzelne, auf den Stufen liegende Lautsprecherbox. Hiermit wurden die erzeugten Klänge in Loops, also in Endlos-Schleifen zum gerade Gespielten hinzugemischt. Die anderen perkussiv eingesetzten Materialien konnten hingegen auch schon mal nach Baumarkt aussehen.

konzert-in-ermreuth2

Hinzu kam die tolle Akustik des zentralen Raumes der Synagoge. Hier waren also alle Zuhörer gefordert, konzentriert zuzuhören. Und das haben sie auch!
Es bleibt spannend, auch und gerade in den sogenannten Diaspora!

Kurzes Fazit von Round 1

Schön war’s, und zwar ganz schön heiß. Bestimmt hatten viele Leute etwas Besseres vor, als bei einer solchen Wärme die Bamberger Analog-Tage zu besuchen, zumal sie ja noch dreimal in diesem Jahr stattfinden werden. Verpasst haben sie eigentlich nichts, außer die Möglichkeit, die vielen Schallplatten, die bereits jetzt schon aus den bisher fünf vorgestellten Sammlungen verkauft wurden, sich unter den Nagel, selbstredend ist hier ein Abtastdiamant möglichst mit Shibata-Schliff gemeint, zu reißen.

Am meisten Freude haben mir selbst die Passanten und Gäste bereitet, die mich auf den vermeintlichen Rechenfehler auf dem Hinweisschild der eigentlich unverkäuflichen LPs draußen vor der Ladentür aufmerksam gemacht haben. Der Standard-Spruch lautet in etwa: „Da kaufe ich doch lieber viermal eine Schallplatte!“ Danke, dass ihr mir diese kleine Freude gemacht habt!

Dennoch konnten wir einige Gäste begrüßen, die sich über hochwertige Plattenspieler in allen Preisklassen informiert haben. Umgehauen hat mich aber dann doch wieder einmal die kleinste vollanaloge Anlage für ziemlich genau 1000.- €, als wir sie mit einer der MFSL-Testpressungen von und mit Frank Sinatra gefüttert haben. Toll, was hier an Klangfülle geboten wurde.

Hören Sie sich doch mal diese Komponenten bei mir an:
Plattenspieler Pro-Ject RPM 1.3 Genie

Vollverstärker mit Phono-Entzerrung Pro-Ject Stereo Box S Phono

Lautsprecher DALI Zensor Pico

ein wenig Kabel von der vernünftigen Sorte dazu und fertig ist der Lack.

Wer etwas mehr Geld in die Hand nehmen mag, kann entweder beim Plattenspieler den erwachseneren Pro-Ject RPM 1 Carbon für knapp über 100.- € Aufpreis oder bei den Lautsprechern die größeren Geschwister DALI Zensor 1 für gerademal 50.- € mehr wählen. Aber den Schuckel-Faktor bietet nur die Zensor Pico!

Wir sehen uns dann aber am 14. und/oder 15. Oktober 2016, oder?

Neuzugang noch während der Bamberger Analog-Tage 2016!

In der aus der Sicht eines typischen Trüffelschweins hochwertigsten und auch schon hier aufgeführten LP-Sammlung 5, die hier auf den Bamberger Analog-Tagen 2016 angeboten wird, gibt es noch ein absolutes Leckerli zu vermelden. Angeboten wird nämlich zusätzlich die Back to Black-Vinylbox mit den ersten sechs und somit legendären Dire Straits-Studio-Alben* in 180 Gramm**-Pressung. Die Box ist Out of Print, im Fachhandel also (eigentlich) nicht mehr erhältlich und somit ein begehrtes Sammlerobjekt. Die komplette Box ist SEALED, also ungeöffnet und die Box selbst ist MINT, aber nicht deswegen grün, sondern schwarz!

Gemastert wurden die sechs Alben von den Original Masterbändern von Mastering-Mastermind Bernie ‚The Master‘ Grundman. Und auch von Bob Ludwig! Kein Kommentar nötig, oder?

*Das sind die sechs wohlbekannten Alben:

dire-straits-box-2

*Das sind die sechs wohlbekannten Alben:

  1. Dire Straits
  2. Communiqué
  3. Making Movies
  4. Love over Gold
  5. Brothers in Arms
  6. On every Street

Erwähnenswert ist das Album „On every Street“, das hier erst zum zweiten Mal auf Vinyl aufgelegt worden ist. Somit ist es somit nach langer Zeit wieder verfügbar.

**Je Schallplatte, nicht alle zusammen!

Der ’schon wieder freie‘ Mittwoch in Bischofsmittelgrün

Ich hatte seinerzeit schon davon berichtet. Nun hat das Vorhaben aber inzwischen ganz klar und auch für Laien wie mich erkennbar ein völlig neues Reifestadium erreicht. Bis auf ein paar Stühle und Hocker fehlt eigentlich nur noch der richtige Sound in der guten neuen Bier-Stube. Sogar eine Probe-Eröffnung wurde schon erfolgreich inszeniert.

Aber die Musik-Anlage wird entsprechend des High End-Anspruchs des Gastronomen im privaten Umfeld auch hier umgesetzt, selbstredend im Rahmen des sinnvoll Möglichen.

Als Zentrale agiert ab sofort ein Cocktail Audio X12, der alle CDs rippt und damit aus dem Weg schafft. Von hier geht es in die 8-Kanalendstufe STA-850D von Monacor, die es erlaubt, jeden Lautsprecher einzeln in der Lautstärke zu regulieren. Weiter geht es von dort sternförmig zu insgesamt acht pompösen wie imposanten Deckenlautsprechern von Cabasse. Diese heißen ZEF-17, ein wirklich schöner und ein prägsamer Name, oder? Aber noch bedeutender sind neben dem typisch dynamischen Cabasse-Sound die relativ hohe Empfindlichkeit und die äußerst robuste elektrische  und auch mechanische Ausführung. So ist auch dann noch klangliche Sicherheit (oder war es sichere Klangheit?) gegeben, wenn es das eine und das andere Mal etwas lauter werden sollte. Kein Problem für diese Franzosen!

Wie auf diesem Bild

Grund 74.3 zusehen ist, gibt es auch einen nagelneuen Kicker, um den herum es sicher lauter zugehen wird, als in den anderen Zonen des aufwändig restaurierten Gastraums. Hier ist also etwas mehr Pegel nötig, als da, wo man sich miteinander unterhält. Genau, das war die Breitseite gegen die Smartphone-Benutzer!

Dass Herr Hevesi, den alle nur Gyuri nennen, weil das, richtig erraten, sein Vorname ist und in Bischofsgrün sowieso jeder jeden kennt, nur Biere aus regionaler, sprich fränkischer Privatbrauerei-Tradition ausschenkt, habe ich ihm zwar nicht eingeredet, aber das war auch nicht nötig. Ich hätte nur offene Scheunentore eingerannt. Oder Eulen nach B’grün getragen.

Nieder mit der Industrie-Plörre!

Grund 74.2

Das gewisse Extra-Plus: Audiolab M-DAC+ (sprich: Emm-Dack Pluss)

Ja, links, das waren noch Zeiten! Wie bei den Autos hat der Golf in Normalausführung eigentlich gereicht. Und dann kam (nach dem Kombi und dem Cabrio und den anderen hässlichen Derivaten Scirocco und Beetle) noch der Golf Plus. Und der war und ist deutlich größer.

Aber während beim Golf Plus nur mehr Luft drin ist, was ja auch angenehm sein kann, bekommt man bei nagelneuen Audiolab M-DAC+ deutlich mehr Inhalt und über die rasanten Fortschritte bei der Entwicklung von Wandlerbausteinen auch einen deutlichen Klanggewinn. Und gleich wird der M-DAC+ in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Stereo in der Anlage des Monats namens „Offene Quellenlage“ als Zentrale eingesetzt. Ein guter Einstand, oder?

Naaa, die nicht! Aber dafür aktualisierte LP-Listen

Wo Licht ist, haben andere auch einen Schatten. Und deswegen wurden diese an Skurrilität nicht zu überbietenden LPs kurzerhand an die Luft gesetzt. Aber was des einen Freud‘ ist, ist des anderen Schadenfreud, denn diese Schallplatten lassen sich wunderbar an Leute verschenken, von denen man nicht mehr eingeladen werden möchte. Oder man feiert selbst eine 1970er-Horrorparty. Oder man beginnt ein historisches Studium mit Schwerpunkt der Kleidung und der Frisuren, um so hinter das Geheimnis dieser Zeit zu gelangen, wenn es denn eins gab.

Aber in diesem Zusammenhang gibt es auch aktualisierte Listen für die bereits aufgestellten LP-Sammlungen. Diese sind hier hinterlegt:

LP-Sammlung 1

LP-Sammlung 2

LP-Sammlung 3

LP-Sammlung 4

LP-Sammlung 5.

Viele Späße bei der Trüffelsuche.

P.S. MM kann sehr wohl richtig rechnen!

Die Steigerung: Das Transportmittel des Bernd W. aus B.

Erst letzte Woche wurden drei überbreite Hifi-Geräte mit dem Motorrad abgeholt. „Das kann ich besser“, dachte sich Bernd W. aus B. und holte sich zu Testzwecken einen richtig dicken Subwoofer. Aber eben nicht mit dem Auto, sondern mit dem Fahrrad! Und dieses Lasten-Fahrrad ist ein muskelbetriebener Esel ohne feige E-Unterstützung. Auch dafür hat Bernd meine v- wie volle Unterstützung.

Vielleicht sollte ich auch mal über eine derartige Anschaffung nachdenken…

„Wir müssen draußen bleiben“ – Kein SONOS mehr beim FLSV ab Oktober 2016

Man kann sagen, dass hier und heute eindeutige Fakten geschaffen wurden. Denn heute kam ein Einschreibebrief mit Rückschein hier an, der die Kündigung und somit die Einstellung der Belieferung mit Produkten von SONOS zum 30.September 2016 festschreibt.

Und wisst ihr was? Ich habe mich noch nicht einmal geärgert! Bestimmt gibt es hierfür nachvollziehbare Gründe, nur leider wurden diese mir bisher nicht mitgeteilt. Ich vermute, dass sich diese – in diesem Sinne wieder mal – uramerikanische Firma lieber auf die Großvertriebsformen und auf die Internet-Händler konzentrieren wird und sich mit dem kleinen Fachhändler, der dieser Firma aber seinerzeit den Steigbügel hingehalten hat, nicht mehr viel zu tun haben möchte.

Egal, ich habe sofort reagiert, indem ich mein Vorführ-Display umgehend ausgeräumt und vor die Tür gestellt habe. Wie wir wissen, ist kein Produkt, so gut es auch sein mag, unersetzlich. Und mit Yamaha MusicCast und Bluesound und Auralic und anderen wird diese Lücke wohl schnell geschlossen sein.

In diesem Sinne: Es bleibt spannend!

P.S. Wer noch mal günstig SONOS Geräte erwerben möchte, der kann sich hier melden. Allerdings werden diese Vorführmodelle nur hier im Laden, also nicht über den Versandweg, aus der Hand gegeben.

Wir können auch ganz anders! Nämlich digital!

Was kommt heraus, wenn man einen anerkannten High End-Digital-/Analog-Wandler und DIE Streaming Bridge der letzten Monate in einem Gehäuse unterbringt? Fast genau das ist nämlich der Auralic Altair, eine Kombination des Auralic Vega und des Aries Mini.

Der Altair kann nahezu alle denkbaren digitalen Quellen verwalten, als da wären:

„Netzwerkfreigaben (sowohl von NAS als auch Computer), USB-Speicher, die optionale interne Festplatte, UPnP/DLNA-Server, TIDAL und Qobuz als voll integrierte Streaming-Dienste, Internetradio, AirPlay, Bluetooth, Songcast und Roon. Außerdem verfügt er noch über AES/EBU, SPDIF koaxial, Toslink, einen asynchronen USB-Eingang, 2 USB-Eingänge für externe USB-Speicher und/oder USB-Wandler, RJ45-Gigabit-Ethernet-Anschluss und 802.11b/g/n/ac Tri-Band WiFi.“

Der Einfachheit halber habe ich hier die vom deutschen Auralic Vertrieb Audionext verfasste Pressemitteilung zitiert. Der Auralic Altair verarbeitet alle digitalen Tonformate mit bis zu 32 Bit Wortbreite und 384kHz Samplingfrequenz, aber auch DSD bis DSD256!

Wie auch beim Aries Mini lässt sich hier eine 2,5“-Festplatte einbauen. Somit ist man von einer externen Network Attached Storage (NAS) unabhängig.

Die  AURALiC Lightning DS App wurde noch mal deutlich verbessert und in ihrem Funktionsumfang deutlich erweitert. Zusätzlich wird durch das im Altair neu vorgestellte Memory-Playback ein großer interner Arbeitsspeicher, der ganze Titel puffert, bereit gestellt. Das Signal wird so viel schneller und ruhiger dem eigentlichen DAC zur Verfügung gestellt.

Auch bei den Ausgängen ist der Auralic Altair gut bestückt, bietet er doch neben symmetrischen (XLR) und unsymmetrischen (RCA) auch noch einen Kopfhörer-Ausgang.

Auralic Altair Rückseite

Na na na: Die LP-Sammlung #4 für die Bamberger Analog-Tage 2016

Diese vierte Sammlung kommt zwar hier nach fünften Sammlung, aber nur, weil sie heute noch mehrfach ergänzt wurde. Dafür ist sie die kleinste der bisher hier beim FLSV hinterlegten Kollektionen. Gerade Fans der Rolling Stones kommen hier voll auf ihre Kosten. Und Freunde der frühen deutschen Liedermachereien.

Also, es lohnt sich also schon wieder, diese Datei anzuschauen. Viel Spaß dabei!

Nanu: Die LP-Sammlung #5 für die Bamberger Analog-Tage 2016

Das erste richtige Schmankerl für die Bamberger Analog-Tage 2016 steht ab sofort zur Verfügung. Es handelt sich dabei um sogenannte Testpressungen der Kultmarke Mobile Fidelity Sound Lab, kurz MFSL. Diese Testpressungen werden durch den Produktionsleiter vor Start der regulären Fabrikation in einem Probelauf hergestellt, um zu prüfen, ob das klangliche Ergebnis dann zufrieden stellend sein wird.

Aber: Eigentlich ist die Pressqualität sogar noch besser als in Serie, da der Schneidstichel zu diesem Zeitpunkt ja noch jungfräulich ist. Hiervon gibt es weltweit jeweils nur wenige Handvoll Exemplare pro Album! Alle Alben werden dann mit dem charakteristischen White Cover und nur mit spärlichsten Informationen ausgestattet.

[Hier] finden Sie die derzeit verfügbaren Titel.

Wenn Sie hier nicht fündig geworden sein sollten, dann schauen Sie doch einfach beim deutschen Vertrieb Sieveking Sound vorbei. Hier finden Sie die regulären Schallplatten und CDs von MFSL.

Er ist wieder da*: Der KLEI oder auch Eichmann Bullet Plug

Nachdem die Vorräte langsam zu Ende gingen und auch noch ein Vertriebswechsel ins Haus stand, bin ich froh, dass mit Axmann Audio ein neuer Vertrieb diese tollen Stecker aus Australien wieder auf dem deutschen Markt anbietet.

Das Design hat sich inzwischen ein wenig geändert, aber die grundlegende Technologie ist geblieben: hochwertiges Leitermaterial, Hohlleiter beim Plus-Pol, kein Metallgehäuse und der charakteristische, minimale Massekontakt. Jeder Stecker der Harmony-Reihe verfügt nun über eine versilberte Oberfläche beziehungsweise wird sogar aus Reinsilber gefertigt. Außerdem lassen sie sich jetzt noch einfacher konfektionieren, zumal auch die Zugentlastung verbessert wurde.

Wir erinnern uns: Als dieser Steckertyp seinerzeit in der Hifi & Records beschrieben wurde, wurde seinerzeit sinngemäß konstatiert, dass man zuvor nicht die Cinch-Kabel getestet habe, sondern die Stecker. Diese seien wohl das Nadelöhr für den Klang und nicht das Kabel dazwischen!

Also, Leute, bringt eure Kabel, ich löte sie euch um! Das 4er-Set kostet gerademal 60.- €uro!

*Nein, davon wurde dieser unser MM musikalisch defintiv nicht sozialisiert: https://www.youtube.com/watch?v=jABp1MFbiI0

„Mach’s wie der Hans aus Pettstadt“

Ohne Worte! Ohne Worte? Eigentlich nicht, denn in grauer Vorzeit hat man Ladegut genau so transportiert. Und in anderen Regionen der Erde werden noch ganz andere Aufbauten realisiert, bei deren Anblick einem schwindelig werden kann.

Eigentlich sollten es ja nur zwei Geräte sein, die vom Service abzuholen waren. Aber kurzentschlossen hat Hans, der übrigens nicht der berühmte Schmied ist, aber auch aus Pettstadt kommt, noch ein weiteres Gerät aus dem Gebrauchtfundus gekauft und sofort mitgenommen. Und da er lieber mit dem Motorrad als mit dem Auto bei diesem schönen Wetter unterwegs ist, wurde einfach alles verstaut und aufgesattelt und fixiert und losgefahren.

Abrundung nach oben: Vincent SA-T7 und SP-T700

Auch neu beim FLSV und endlich ausgeliefert und sofort an eigener Wirkungsstätte im Großen Vorführstudio aufgebaut wurde die Vorverstärker-/Mono-Endstufen-Kombination von Vincent mit den wenig prosaischen Bezeichnungen SA-T7 und SP-T700.

Man kann erahnen, dass es sich wegen des T wie Tube* dabei um Röhrenverstärker handelt. Das gilt im reinsten Sinne für die Vorstufe, während es sich bei den Mono-Blöcken um ein Hybrid-Design, also Röhren in der Eingangsstufe und Transistoren in der Ausgangsstufe, handelt.

Der Vorverstärker hat zwei Besonderheiten, zumindest in diesem High End-Segment, zu bieten. Zum einen verfügt er über echte und selbstredend abschaltbare Klangregler und zum anderen hat er einen sehr hochwertigen Digital-/Analog-Wandler (DAC) verbaut, von dem besonders ältere, aber mechanisch stabile CD-Player profitieren werden.

Trotz der hochwertigen Verarbeitung und der immensen Kraft der Endstufen ist diese Kombi noch als sehr preiswürdig zu bezeichnen, kostet doch der Röhren-Vorverstärker gerademal 2500.- € und die Monos je 2000.- €.

Momentan spielen sie sich standesgemäß aber an einer reinen Phono-Kette für Bamberger Analog-Tage 2016 ein.

Erste Tests über dieses Preis- und Leistungsklassen-bezogen überragende Set können Sie [hier] und [hier]nachlesen. Danke an die Herren Redakteure!

*Wer kennt das Medienportal DuRöhre?

Die neueste Serie von Wharfedale: Reva

Zwischen der bekannt günstigen Diamond-Serie und der aufwändig gestalteten Jade-Baureihe hat Wharfedale, einer der ältesten Lautsprecher-Hersteller weltweit, die neuen Revas installiert. Klassisch besteht diese aus zwei Kompakt- und zwei Standlautsprechern, ergänzt wird sie mit dem obligatorischen Center Speaker.

Auffällig ist das, zumindest in Relation zur eher zierlichen Erscheinung, recht hohe Gewicht der Boxen. Das ist der Sandwich-Bauweise der Gehäuse geschuldet, um Gehäuse-Resonanzen drastisch zu minimieren. Weiterentwickelt wurden auch die hauseigenen Treiber und die besondere Bassport-Abstimmung, die auf den Sockel arbeitet und so auch eine wandnahe Aufstellung ermöglicht.

Bis jetzt sind die Ausführungen Pianolack weiß und schwarz sowie Rosenholz mit 7-lagigem Lack (!) verfügbar. Im Spätsommer, also bald, wird noch eine Ausführung in Nussbaum nachgeschoben, auf die ich mich jetzt schon freue. Ein erstes Bild davon kann man hier sehen.

Und der FLSV in Bamberg hat ab sofort diese Serie auch noch vorführbereit. Damit darf ich auch auf die aktualisierten Preislisten hinweisen, die in den jeweiligen Produktgruppen alle Lautsprecher, Kompaktboxen und Standlautsprecher hinterlegt sind.

Na sowas: Die LP-Sammlung #2 für die Bamberger Analog-Tage 2016

Ja, die zweite Sammlung ist mittendrin doch noch etwas umfangreicher geworden, so dass einige Nachtragungen in den entsprechenden Listen notwendig geworden sind. Deswegen auch die kleine Verschiebung in der internen Reihenfolge. Außerdem war hier auch noch reichlich Recherche-Arbeit zu tun, um Ihnen die bestmögliche Vorinformation zu bieten.

Dennoch weise ich trotz wie immer sehr sorgfältiger Abschreibe- und Nachschlage-Arbeit darauf hin, dass Druckfehler vorkommen können und Sie sich bitte hier vor Ort das endgültige Bild von Ihren zukünftigen Datenträgern (LP, 30cm, schwarz, aus Vinyl) machen sollten.

Na also: Die LP-Sammlung #3 für die Bamberger Analog-Tage 2016

Große Schatten werfen ihre Ereignisse voraus! Hier kommt der dritte Teil der mir angedienten LP-Sammlungen. Und tatsächlich habe ich schon einiges an Altlasten aus dem Kleinen Vorführstudio räumen müssen, um diesen Pretiosen Platz zu schaffen.

Und alphabetisieren können wir auch, wenn wir sagen: Unsere drei LP-Sammlungen decken den Musikgeschmack sehr weit ab, gibt es doch von ABBA über Zabba bis ZZ Top, also alles von A bis Z.

Aber wir weden uns noch steigern, wenn bald die große, und hier meine ich die ganz große Sammlung von ausgesuchten Klassik-Schallplatten kredenzt wird. Dann geht es von nämlich AAron Copland bis Hector BerlioZ!

Hier ist nun erst einmal die dritte Sammlung hinterlegt. Die zweite folgt zugleich.

Na endlich: Die LP-Sammlung #1 für die Bamberger Analog-Tage 2016

Wie bereits bekannt durch Munk und Fernsehen, naja doch eher durch die Hifi-Printmedien und deren Online-Ableger, finden in diesem Herbst und Winter die Bamberger Analog-Tage wegen der großen Mengen an gebrauchten Schallplatten, die mir angeboten wurden und zum Teil jetzt schon das Ladengeschäft in Beschlag nehmen, gleich vier Mal statt.

Und ebenfalls wie dort angekündigt werden schon im Vorfeld die angebotenen LPs auf dieser Webseite per PDF* veröffentlicht! Da es sich um insgesamt beziehungsweise mindestens vier aufzulösende Sammlungen handelt, lohnt es sich also, in den nächsten Tagen und Wochen häufiger auf dieser News-Seite vorbeizuschauen, um stets auf dem Laufenden zu bleiben. Denn auch die bereits verkauften und auch die reservierten LPs werden dann stets aktuell verarbeitet sein, dass es dann an den Freitagen und Samstagen keine Enttäuschung geben wird.

Genau, Sie haben richtig gelesen. Sie können nämlich Ihre Favoriten reservieren, falls Sie es in den nächsten Tagen nicht doch schon schaffen sollten, bei uns in der Inneren Löwenstraße 6 Ihre Favoriten persönlich zu übernehmen. Außerdem ersparen Sie uns zudem damit eine Menge Schlepp-Arbeit!

Voilà, hier ist sie:

LP-Sammlung 1 für Analog-Tage 2016, Stand 14.08.2016

oder doch lieber so: Plattensammlung #1.

Und dies zur Klarstellung: Die Schallplatten werden zwar in meinem Laden angeboten und verkauft, sind aber keine FSLV-Handelsware! Somit geht der Erlös aus den Verkäufen zu 100 Prozent an die jeweiligen Vorbesitzer. Dies ist wie immer mit der Auflage verbunden, einen Teil des Erlöses an den Bamberger Kinderschutzbund zu spenden!

* Leider lassen sich Excel-Dateien nur schwer hier auf dieser Seite hinterlegen. Deswegen mein Angebot für die, die lieber eine Excel-Datei verwenden wollen: Schicken Sie mir bitte eine Email mit Ihrer Bitte an munk@flsv.de. Ich sende Ihnen dann umgehend die jeweils aktualisierte Version aller Dateien zu.

Bamberger Analog-Tage 2016: Wir haben sie beide #2

Wer Nummer 1 sagt, darf auch Nummer 2 sagen. Und das tun wir jetzt.

Wer über einen nicht sooo großen Schallplatten-Bestand verfügt, trotzdem aber nicht auf eine eigene Schallplatten-Waschmaschine verzichten kann, dem sei die neue VC-S von Pro-Ject als klare Kaufempfehlung ans Herz gelegt. Diese kostet gerade mal ein Fünftel des soeben vorgestellten Vinyl Master Pro und dürfte somit das Beste sein, was es zumindest in diesem Preissegment zu kaufen gibt. Und insofern widerspreche ich mir gerne, habe ich doch in den letzten Jahren vom Kauf einer derart billigen Maschine stets abgeraten. Aber die VC-S ist ja nicht nur billig, sie ist zudem sogar preiswert. Für die Besonderheiten dieser Schallplatten-Waschmaschine sei ausnahmsweise mal die Seite des deutschen Vertriebs Audiotrade ATR wörtlich zitiert:

  • Hervorragende Reinigungsleistung: Die feinen Haare der beiliegenden Ziegenhaar-Bürste erreichen auch tief in den Rillen sitzenden Schmutz. Die Laufrichtung des Antriebsmotors ist umschaltbar.
  • Bewusster Verzicht auf den sonst üblichen Plattenteller. Die bereits gereinigte Seite der Schallplatte wird nicht durch den Kontakt mit dem eventuell verschmutzten Plattenteller erneut verunreinigt.
  • Stabiles Absaugrohr aus Metall mit auswechselbaren, selbstklebenden Dichtlippen.
  • Schnelle Trocknung: Der starker Saugmotor trocknet eine Plattenseite innerhalb ein bis zwei Umdrehungen.

Und dass das Thema Schallplatten-Reinigung auch auf breiter Ebene seine berechtigte Plattform bekommt, kann man daran ablesen, dass selbst die Zeitschrift stereoplay in ihrer aktuellen Ausgabe 08.2016 ab Seite 50 nicht nur die enorme Wichtigkeit einer sauberen Schallplatte für den Klang herausstellt, sondern auch einige Modelle des Marktangebots testet. Leider sind meine beiden Maschinen nicht in diesem Testfeld vertreten. Aber ich bin mir sicher, dass deren Besprechung für eine Prise Euphorie gesorgt hätte! Ich vermute, dass durch die langen Vorlaufzeiten bei den Printmedien die beiden Modelle seinerzeit einfach noch nicht zur Verfügung standen.

Einmal waschen, legen, föhnen bitte!