Midnight Black, Silver Dusk, Moss Green, Blue Aura, Cacoa Brown, Amber Haze und Orange Moon, das sind die neuen Farben des ebenfalls neu aufgelegten, Stromnetz-unabhängigen Bluetooth Lautsprechers von KEF, der aber genauso heißt wie sein Vorgänger, nämlich Muo. Und möchte man nicht gleich jede der Farben sein Eigen nennen? Nein? Dann aber wenigstens zwei? Denn man kann wie früher zwei der Muos als Stereo-Set konfigurieren.
Bass, also starken und tiefen Bass bekommt man nur mit Membranfläche hin: der hauseigene Racetrack-Treiber
Aber viel wichtiger ist die Technik, die im neuen KEF Muo verbaut ist. Hier bietet die KEF-Webseite für den Muo erhellende Einblicke. Hier lauten die technischen Begriffe Racetrack-Treiber und Music Integrity Engine (MIE). Auffällig ist beim aktuellen Muo, dass diesmal kein für KEF typisches coaxial aufgebautes Chassis namens Uni-Q eingesetzt wird.
Der Muo ist wasserdicht. Er hält dem Untertauchen in Wasser bis zu 1 Meter Tiefe für bis zu 30 Minuten stand.
Welche weiteren und nützlichen Features der neue KEF Muo bietet und wie er denn nun klingt, kann man ab sofort beim FLSV in Bamberg und dort in der Inneren Löwenstraße 6 persönlich erfahren.
Eine akustische Entlastung der besonderen Art zum Beispiel bei Video-Konferenzen stellt der KEF Muo dar.
Was den KEF Muo von seinem Gegenspieler und Bruder im Geiste im Angebot des FLSV, dem DALI Katch G2, unterscheidet, ist die Möglichkeit, den Muo dank seines eingebauten Mikrofons auch als Freisprechfunktion für Telefonate zu nutzen.
Der KEF Muo ist nicht so schön flach wie der DALI Katch G2, aber insgesamt sehr viel kompakter; er wiegt 740 Gramm.
Aber immerhin hat der FLSV sein Angebot in diesem ansonsten ruinösen Produktsegment mit dem KEF Muo glatt verdoppelt.
Der KEF Muo lässt sich am Gerät wie über die KEF Connect-App steuern.
https://flsv.de/wp-content/uploads/2025/11/KEF-MUO-neu-alle-Farben.jpg9331482Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2025-11-10 08:27:002025-11-10 13:25:43Die Neuheiten beim FLSV in Bamberg im Herbst 2025 #7: die Neuauflage des KEF Muo
Dreizehn! Diese Zahl steht und fällt nicht immer nicht nur für kein Unglück im Unglück, sondern auch für die schiere Anzahl von unterschiedlichen Kompakt-Lautsprechern, die der FLSV in Bamberg am vergangenen Samstag aufgefahren hat, um nicht nur die Verbundenheit mit seinem ältesten amtierenden Lautsprecher-Hersteller darzustellen, sondern auch um zu zeigen, was diese Gattung heutzutage zu leisten imstande ist. Denn oftmals sind Kompakt-Lautsprecher die bessere Wahl, wenn der Raum für Standlautsprecher, wenn diese denn mehr Volumen und somit auch mehr Tiefgang* mitbringen, akustisch nicht geeignet ist. Genau aus diesem Grund gibt es beim FLSV in Bamberg aktuell auch deutlich mehr als 70 Paare in der Vorführung, werden doch die Wohnverhältnisse oft, zum Beispiel nach einem Umzug, deutlich reduzierter.
5x Vintage und 2x aktuell: die große Palette der Kompakt-Lautsprecher von Dynaudio einst und jetzt samt dickem Buch
In allen drei Vorführstudios gab es spezifische Schwerpunkte. Im Kleinen Vorführstudio gab es ein wildes Zusammentreffen historisch wertvoller Modelle, die exemplarisch für die ruhmreiche Vergangenheit von Dynaudio in Sachen High End im Kompaktformat stehen, mit den aktuellen Kleinen aus der Emit Baureihe. So standen folgende Pretiosen akustisch bereit, um zu zeigen, dass Vintage** nicht Ver-Olded-School bedeuten muss: Dynaudio MSP 100 (schwarz und unten links), Contour 1 MK II (weißes Gehäuse), Contour 1.3 (Mitte oben drauf), Compound 3 (ebenfalls schwarz auf dem dazugehörigen Standfuß) und das seinerzeit finanziell nahezu unerreichbare Modell Crafft (von wegen Graue Eminenz!).
Hier stehen viele Jahrzehnte geballte Erfahrung im Kompakt-Lautsprecherbau.
Daneben standen als Vergleichsmaßstab die immer noch aktuellen Dynaudio Emit 10 und Emit 20, die bewiesen, dass die Entwicklung der Technologie immer weiter geht und auch in den unteren Preisklassen zu überzeugenden Ergebnissen führt. Allerdings nehme ich das Gehäuse-Finish, das ja besonders kostenintensiv ist, hier mal aus der Bewertung heraus.
Mal schauen, ob der geneigte Leser, die geeignete Leserin und das geigende Es erkennen, welches für Dynaudio die drei Ganzbesonderheiten sind, die man auf diesem Bild erkennen dürfte/könnte/sollte/müsste. Ganz unten wird dieses kleine Rätsel aufgelöst.
Dieses Bild empfing meine Gäste im High End-Heimkino: blaue LEDs und das Display der Mytek Brooklyn Bridge II
Wie immer etwas stiefelterlich wurde das High End-Heimkino mit seiner auch in diesem Fall besonderen Installation gewürdigt, wenn unten im Großen Vorführstudio der Bär zu High End-Tönen tanzt. Dort oben spielte ja, wie hier angedroht, eine extrem kompakte, aber deswegen nicht minder high-endige Anlage auf, deren Lautsprecher aber vermeintlich gar nicht so recht ins verhältnismäßige Schema passen sollten. Damit sollte bewiesen werden, dass eine Kompaktbox (nicht nur) von Dynaudio sich mit der Güte der Zuspieler zu steigern weiß, und wie!
Langsam wird erkennbar, dass es sich bei dieser Vorführung um einen vergleichsweise günstigen Lautsprecher handelte.
Diese bestand aus dem Ich-kann-tatsächlich-alles-außer-Kraft-Vorverstärker MytekBrooklyn Bridge II und dessen perfekten Ergänzung Mytek Brooklyn Amp+. Aber welches Modell wurde denn dort oben vorgeführt? Und vor allem wie denn? Ganz einfach: Nachdem die Hörsession unten beendet war, führte MM seine Gäste Paar-weise in das nahezu komplett verdunkelte High End-Heimkino.*** Dann startete der Track Stormy Monday, einem berührenden Live-Stück der viel zu früh verstorbenen Eva Cassidy.
Endlich die Auflösung der spannenden Vorführung, bei der MM seine Gäste bis dahin im Dunklen ließ.
Knapp sechs Minuten später wurden die Probanden des Spektakels**** gefragt, was sie außer diesem Musikstück gehört haben und wie sie die gehörten, aber noch nicht gesehenen Lautsprecher einschätzen. „Dynaudio und Kompaktbox“ war zwar richtig, aber als Lösung viel zu einfach. Nach allerlei Beschreibungen wurde das Dimmerlicht zum Dämmerlicht und zum Vorschein kamen die beiden vermeintlich nicht ganz standesgemäßen Dynaudio Evoke 10 ohne jegliche Subwoofer-Unterstützung samt vorgeschalteter Elektronik. Für solche überraschten Gesichter lohnt sich jede Mühe der minutiösen Vorbereitung!
Preislich fein abgestuft, aber genauso fein in der tonalen Abstimmung: das Trio Infernale des heutigen Tages
Zurück zum eigentlichen High End-Vergleich des Tages, der wie immer im Großen Vorführstudio zelebriert wurde. Hier standen gleich drei Modelle nebeneinander zum Showdown bereit. Im Aufmacherbild von links nach rechts sind zu sehen: das limitierte Sondermodell Dynaudio Heritage Special*****, die gerade erst mit dem EISA Award ausgezeichnete Contour 20 Black Edition und die reguläre Contour 20i. Lange wurden vor allem die unterschiedlichen Konzepte gehört, also Contour 20 Black Edition versus Heritage Special. Beide haben jeweils einen spezifischen tonalen Ansatz, mit dem man sie schnell diskriminieren = unterscheiden kann. Aber welche besser und welche noch besser ist, das wurde gestern nicht entschieden, denn jeder Lautsprecher hat seine besonderen Qualitäten. Aber selbst wenn man sich für die eine oder die andere eigenständige Optik entscheiden würde, man würde nach einer Viertelstunde alle Klangunterschiede einfach vergessen haben, weil man in die Musik eintauchen wird und sich nicht mehr um die Technik kümmern wird, die das Ereignis möglich gemacht hat.******
Ganz ungezwungen wurde die Musik gewählt, denn jeder durfte nacheinander seine Lieblingstitel bei Qobuz aussuchen.
Und um auf die oben vollmundig angekündigten insgesamt dreizehn allesamt passiven Modelle alleine dieses Herstellers zu kommen, die beim FLSV in Bamberg vorführbereit sind, seien noch die ebenfalls auffällig drapierten Dynaudio Special Forty und die Evoke 20 genannt. Wenn man nun auch noch die smarte Focus 10 dazu rechnet, dann…
Wem läuft da nicht sogar nachträglich das Wasser im Munde zusammen? Richtig gutes Brot mit ordentlich Butter drauf.
Und wie immer bei einem solchen Anlass bekam auch das Göschla seine high-endige Versorgung. Diesmal gab es laut Ankündigung nur die drei ganz elementaren Bs: Brot (ganz frisch und knusprig und in Demeter-Qualität) mit dick Süßrahm-Butter drauf, ebenfalls in High End-Ausführung sowie das dazu passende flüssige Brot. Aber wer hier nicht satt und zufrieden wurde, hat es einfach nicht proBiert.
Ich danke Rosa aus L. für die Leihstellung der Dynaudio Crafft genauso wie Rainer Sch. aus K. für seine perfekt restaurierten Contour 1.3. Ebenso gilt mein besonderer Dank Herrn Ulrich Wommelsdorf, seines Zeichens mein sehrlangjähriger Betreuer im Außendienst von Dynaudio, für die rechtzeitige Übermittlung der brandneuen Dynaudio Contour 20 Black Edition.
Hier kommt noch die Auflösung des kleinen Rätsels von oben:
Bei der Dynaudio Compound 3 handelt es sich um die einzige Drei-Wege-Box des Tages. Und auch sonst gibt es heute kaum noch Mehr-als-Zweiwege-Lautsprecher in diesem Format.
Die Dynaudio Crafft ist die einzige Box, die gleich zwei Bassreflex-Rohre auf der Vorderseite trägt. Das ist dem Anspruch der Crafft an die Funktion als Nahfeldmonitor geschuldet.
Gleich zwei Paare, also die Dynaudio MSP 100 und wieder die Compound 3, haben die Chassis andersherum auf der Schallwand platziert, also den Hochtöner unten und den Tiefmitteltöner oben.
Es bleibt mal wieder spannend, zumindest beim Inhaber-geführten Fachgeschäft mit Beratung und Vorführung und Service und besonderen Veranstaltungen undundund.
Nachbemerkung: Alle anderen Vintage Modelle, also Dynaudio MSP 100, Contour 1 MK II und Compound 3, sind sehr günstig, sprich knapp über dem Restaurationsbetrag, zu erwerben.
* Schalldruck ist hier nicht gemeint, denn der hängt in erster Linie von der Membranfläche ab. Merke: Das dazu gehörige physikalische Grundgesetz lautet immer noch: Schalldruck ist das Produkt aus Membranfläche und dem Hub, den die Woofer erzeugen können.
** Zudem muss man in diesem Zusammenhang ganz besonders betonen, dass Dynaudio nahezu jedes Chassis, das jemals in Skanderborg gebaut wurde, im Original ersetzen kann. Das können Sie besonders an den gezeigten Dynaudio Contour 1.3 ersehen. Fragen Sie mal diesbezüglich zum Beispiel bei einem französischen Produzenten an, der sich als größter Hersteller seines Landes in unserem Gewerke bezeichnen lässt: Fehlanzeige auf ganzer Linie, zumindest was meine ganz konkreten Anfragen in den letzten 20 Jahren betrifft!
*** Ganz einfach, dass sie nicht über sich selbst stolpern müssen. Und in einem echten Kino oder Heimkino muss es richtig dunkel sein, stümps?!
**** Vegetarier und Veganer dürfen ebenfalls an einem Specktakel teilnehmen, oder etwa nicht?
***** Offiziell ist die Dynaudio Heritage Special bereits seit Längerem ausverkauft. Ich kann hier auch nur noch dieses eine Paar samt den dazugehörigen Standfüßen anbieten.
****** Nur falls es jemanden interessiert: Als Elektronik wurden wieder der Streaming/DAC/Vorverstärker Eversolo DMP-A10 samt dazugehöriger Stereo-Endstufe AMP-F10 sowie die ranghöchsten Kabel von Supra Cables, nämlich Excalibur als XLR-Kabel und auch als Lautsprecherkabel, eingesetzt. Aber ich bin mir sicher: Ein Vollverstärker von Hegel oder eines anderen Herstellers aus meinem Portfolio hätte genauso für diese tolle Vorführung mit sehr ähnlichen Rückschlüssen herhalten können.
https://flsv.de/wp-content/uploads/2025/11/Trio-2-scaled.jpg14422560Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2025-11-09 13:47:102025-11-09 14:23:25Rapport zur Dynaudio Leistungsshow des FLSV in Bamberg am 8. November 2025
Wenn man an high-endige Lautsprecher im Kompaktformat denkt und das über die letzten 30 Jahre, dann fallen einem ganz viele Modelle eines bestimmten dänischen Lautsprecher-Herstellers ein, der seinen Firmensitz Jahrzehnte-lang in Hamburg hatte: Dynaudio.
Auch wenn die ersten kleinen Lautsprecherboxen aus Skanderborg noch nicht so richtig winzig waren, wie sie es heute sein können, haben diese doch stets von der damals sehr fortschrittlichen Technologie der großen Modelle profitiert.
Ein sehr guter Kompromiss aus Masse und Steifigkeit: MSP
Viele der damals entwickelten Prinzipien gelten auch heute noch beziehungsweise werden immer noch angewandt. So wird doch immer noch jeder Konus aus einem Magnesium-Silikat-Polymer-Gemisch gemischt, um eine möglichst leichte, formstabile und nahezu resonanzfreie Membran herstellen zu können. Auch der Durchmesser der Schwingspule aus Aluminium ist stets größer als bei den Mitbewerbern, um einen gleichmäßigeren Antrieb zu erzeugen.
Der Hochtöner als solcher ist immer eine Gewebe-Kalotte und hat heutzutage das Idealmaß 28 Millimeter im Durchmesser.* Von außen betrachtet sehen sich alle Kalottenhochtöner bei Dynaudio sehr ähnlich. Das Geheimnis ist aber die Beschichtung des Gewebes. Das Spitzenmodell heißt seit jeher Esotar, heute in der Ausführung Esotar3, das aber lediglich den höheren Baureihen vorbehalten bleibt.
Alle aktuellen Hochtöner haben Gewebekalotten mit 28mm ⌀, aber es gibt gewisse Unterschiede, die man hören kann.
So werden am nächsten Samstag beim FLSV in Bamberg überall nur Kompakt-Lautsprecher von dieser einen Firma zu sehen und zu hören sein. Man wird sich wundern, wie viele das doch am Ende sein werden!
So fing alles an: MSP-Membran, 28mm-Gewebekalotte unten, abgestufte Schallwand, zweigeteilter Bespannrahmen…
Im Kleinen Vorführstudio werden die Butter-und-Brot-Lautsprecher** und die Vintage-Modelle aus- und vorgestellt. Alle Modelle wurden sorgfältig restauriert, so dass ein Vergleich Einst und Jetzt statthaft ist. Neben den Modellen Dynaudio Emit 10 und Emit 20 werden als Heroen der Vergangenheit die Dynaudio MSP 100, die Contour 1 MK II, die Contour 1.3*** und die Compound 3 antreten. Und wenn es klappt, dann werden sogar die Monster-Crafft spielbereit dastehen.****
Das Tiefbass-Wunder damaliger Zeit: 2 Stück Dynaudio Compound 3 mit vier neuen Sicken
Im High End-Heimkino wird eine richtig aufwändige High End-Anlage mit der Dynaudio Evoke 10 als legitimer Nachfolger der legendären Micron aufspielen, um zu zeigen, dass eine solche noch relativ sehr preiswerte Box mit der Qualität der zuspielenden Komponenten gnadenlos mitwächst.
Die ranghöchste Dynaudio mit 14cm-Tiefmitteltöner: Evoke 10
Als Hauptattraktion im Großen Verführstudio tritt das Triumvirat der geradeso noch bezahlbaren passiven Kompakt-Lautsprecher***** auf, nämlich die drei Modelle aus dem Titelbild. Von links nach rechts sind das die Dynaudio Contour 20i, in der Mitte ihre gerade mit dem EISA Award ausgezeichnete schwarze Schwester Contour 20 Black Edition und dann rechts die eigentlich nicht mehr erhältliche, weil limitierte Heritage Special.
Sie merken mal wieder: MM als Vertreter des stationären Fachhandels für high-fideles Gut und Botschafter des genussvollen Musikhörens macht es mal wieder so richtig spannend, high-endig halt.
Hiermit ergeht Herzliche Einladung!
* Früher gab es auch noch Kalotten als Superhochtöner mit einem kleineren Durchmesser (D-21), aber auch mit etwa 2 Zoll = 52 oder 54 Millimetern Durchmesser als reine Mitteltöner (D-52AF und D-54), während die D-76 mit 3″ Ø zum Beispiel im Spitzenmodell der Selbstbau-Schiene, der Dynaudio Myrage, tiefer angekoppelt werden konnte. Heute sieht man derlei Pracht nur noch in einem der Spitzenmodelle von Dynaudio, der Consequence Ultimate Edition.
** Apropos Butter und Brot: Es wird an diesem Samstag wieder besonders leckeres Brot, diesmal nur mit Butter bestrichen, als Stärkung gereicht. Da wird mann und frau und alle anderen auch erkennen, wie elementar das mit diesem Vergleich gemeint ist. Mal schauen, ob es noch mit einem gleichwertigen Bier aus meiner Lieblingsbrauerei klappen wird.
*** Dieses Modell stand ganz eindeutig Modell für die Special Twenty-Five als auch für die Heritage Special.
**** Schade einerseits, andererseits toll für die neuen Besitzer der Dynaudio Special Twenty-Five, dass dieses Modell erst vor ganz Kurzem weggekauft wurde. Es waren immerhin drei Paare, die im letzten Jahr neue Besitzer gefunden haben! Aber seien Sie gewiss: Die alten Besitzer haben allesamt wieder Dynaudio gekauft, zum Beispiel den heimlichen Helden aus unserer großen Vorführung.
***** Wie fast immer gibt es ja auch Haus-intern noch eine Steigerung, die wir in diesem Blog ja bereits vorgestellt haben: Dynaudio Confidence 20.
https://flsv.de/wp-content/uploads/2025/11/3er-Set-Kompaktlautsprecher.png10801920Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2025-11-03 18:55:572025-11-09 10:13:46Leistungsshow des FLSV in Bamberg: High End Kompakt-Lautsprecher = Dynaudio – eine Reise durch die Geschichte
Am letzten Montag in der ganz Früh ging es bei sehr schlechtem Wetter los auf die weite Fahrt nach Walkertshofen, genauer gesagt in den Weiler Hölden.* Dort und auch recht idyllisch gelegen befindet sich Blumenhofer Acoustics.
Scheinbar eine Gesetzmäßigkeit: Bei einer Händlerreise zu einem Lieferanten des FLSV muss das Wetter schlecht sein.
Dieser bereits 1977 gegründete und in Deutschland nicht ganz so bekannte Hersteller fertigt ausschließlich Lautsprecherkonzepte, die mit einem deutlich überdurchschnittlichen Kennschalldruck gesegnet sind, was vorwiegend durch den Einsatz von Hörnern realisiert wird.
Thomas Blumenhofer führte kurzweilig durch die Theorie und durch seine Räumlichkeiten.
Nach dem netten Empfang durch Centa und Thomas Blumenhofer wurde die kleine Gruppe engagierter und ausschließlich fränkischer Fachhändler durch die Produktionshallen geführt.
Überall stehen auch Unikate herum; hier eine Sonderanfertigung für eine besonders modern eingerichtete Wohnung.
Und beeindruckend gleich zu Anfang ist, dass die zur Verfügung stehenden Maschinen denen größerer Firmen, über die erst vor Kurzem berichtet wurde, vielleicht im quantitativen Ausstoß, aber garantiert in der Qualität in Nichts nachstehen.
Dieser Teil der Werkstatt wird gerade neu organisiert.
Als Grundmaterial werden bei Blumenhofer Acoustics ausschließlich Platten aus Multiplex und sehr hochverdichteter Faserplatte verwendet. Das hat einen ganz simplen Grund: In den asiatischen Ländern, in denen eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, darf sich ein Gehäuse nicht nach einer Weile verziehen. Gehäuse von Blumenhofer Acoustics tun das definitiv nicht!
Im Lager bekommen Holzliebhaber feuchte Hände, so viele verschiedene Furniere liegen hier zur Verwertung bereit.Hier erläutert uns Thomas Blumenhofer eine neue Technik bei der Furnierbehandlung: Ammoniak erzeugt tolle Muster.
Danach werden die besonders schönen Furniere aufgeklebt. Und wenn man zuvor im Furnierlager stand, weiß man sofort, warum Blumenhofer Acoustic neben seiner eindeutigen Klangsignatur vor allem auch wegen seiner besonderen Gestaltung der Holzoberflächen bekannt ist.
Eine (sehr große) Investition, die sich aber gelohnt hat. Ohne diese 3D-Fräse wären die vielen komplizierten Schnitte nicht möglich. Besonders die Anfertigung der unterschiedlichen Hochtonhörner profitiert davon immens.
Das Sahnestück in der Produktion ist aber eine 3D-Fräse, deren Funktionsweise Thomas Blumenhofer selbst programmiert hat, weil derartige Winkelgrade, wie sie hier benötigt werden, in der Steuerung gar nicht vorgesehen waren. Die Gehäuse sind so aufwändig konstruiert,** dass bisherige Versuche, derlei Arbeiten auswärts in Lohnanfertigung herstellen zu lassen, in die berühmte Windelhose gegangen sind. Das erklärt leider aber auch, dass die Stückzahlen nicht ganz so hoch ausfallen (können), wie dies von Händler- und Kundenseite gewünscht wird.***
Die hätte ich auch gerne, wenigstens ein Paar davon: Leergehäuse der noch unbehandelten Genuin FS 2
Später erläuterte uns Thomas Blumenhofer ausführlich, dass alle seine verwendeten Chassis Unikate derart sind, dass es sie nirgendwo in dieser jeweiligen Ausführung zu kaufen gäbe. Das liegt daran, dass alle Einzelteile, aus denen ein Treiber besteht, von unterschiedlichen Produzenten weltweit stammen und dann von einem wiederum davon unabhängigen und auch befreundeten Lautsprecherhersteller zusammengebaut werden.**** Alle Einzelteile, so führte er weiter aus, würden ausschließlich nach akustischen Vorgaben ausgesucht.
Beeindruckend auch das offen-sichtliche Musterlager der verwendeten, aber auch der verworfenen Prototypen
So ging der sehr informative Vormittag zu Ende.
Nach einem guten Essen im Kloster Ursberg, also in standesgemäßer Umgebung,
Fränkischer Hochmut: Vielleicht schmeckt deren Bier sogar nach Bier. Aber das wurde an diesem Tag nicht getestet.
haben wir die verschiedenen Lautsprecherkonzepte, je eine ganz brandaktuelle Modifikation als auch ein ganz neues Modell hören können. Hierzu sind im Dachgeschoss des Hauses zwei unabhängige High End-Anlagen installiert. Der große Raum ist akustisch sehr neutral, obwohl es gar nicht danach aussieht. Hier fehlen schlicht die ansonsten drapierten akustisch wirksamen Formteile wie Absorber, Diffusoren und Bassfallen, ganz einfach weil diese durch besondere Dämmmaßnahmen akustisch erst gar nicht nötig wurden. Tatsächlich wird die finale tonale Abstimmung aller neu entwickelten Lautsprecher hier oben vorgenommen.*****
Der große Raum beherbergt mehrere Nutzungen, im Hintergrund die imposante Ansammlung von High End Vintage.
Wenn auch leicht zu durchschauen, aber dennoch dramaturgisch sinnvoll, war die Reihenfolge der vorgeführten Modelle. Erst die kleinen Fun 13 MK II und Fun 17, dann auch die Ur-BKS 3, die schon viele Auftritte bei Redaktionen, Messen und Händlerveranstaltungen hinter sich gebracht hatte, auf der kleineren Seite des Raums. Trotzdem wirken auch schon die beiden kleinen Modelle sehr erwachsen, was ihrer optischen Statur eigentlich widerspricht.
Das innere Modell ist die Genuin FS 2 MK 3, während das kleinere Trumm in der Mitte noch keinen Namen trägt.
Nach einer langen Weile wechselten wir auf die andere Stirnseite des Raumes, wo ebenfalls drei Lautsprecher mit etwas größerem Abstand zu einander aufgebaut waren. Zwei davon haben wir den Rest des Nachmittags hören können.****** Das kleinere Modell ist die oben angesprochene Modifikation, hier konkret die Genuin FS 2 MK 3, die die Genuin FS 2 MK 2 bald ablösen wird.
Diesmal war sogar Weibsvolk anwesend. Eine sehr angenehme Ausnahme in unserem Geschäftszweig!
Mein Dank gilt nochmals den Gastgebern, aber auch Alan Bachmann, oben im Bild mit wetterfestem Norweger-Pulli, der mich (nicht nur) für die Produkte von Blumenhofer Acoustics als Außendienstler betreut. Er hat diesen besonderen Ausflug maßgeblich organisiert und durchgeführt.
Sogar das Wetter hatte sich später noch deutlich gebessert. Wenn das mal kein Omen ist!
** Alle Winkel in einem Gehäuse sind auf Gehrung gearbeitet, es gibt also keine stumpf aufeinander geleimten Bretter. Das erhöht zwar den mechanischen Aufwand enorm, sorgt aber im Gegenzug für sehr dichte Übergänge in den Wandungen.
*** Das umso mehr, als dass der allergrößte Anteil der produzierten Lautsprecher ins Reich der Mitte exportiert werden. Handarbeit Made in Germany wird tatsächlich in China viel mehr wertgeschätzt als in heimischen Gefilden. Und was nicht nur für uns noch überraschender war, ist die Tatsache, dass die Türkei dann schon auf dem zweiten Platz der Exporte steht.
**** Hierzu erzählte uns Thomas Blumenhofer eine nette Anekdote, nach der ihm ein chinesischer Fachmann auf einer Messe vor Ort gratuliert habe. Warum? Wozu? Ganz einfach, der Herr hatte es in zwei Jahren nicht geschafft, seine Chassis zu kopieren!
Wenn man unten durch die Tür ins Gebäude eintritt, wird man so empfangen. Warum sollte man dann noch hoch gehen?
***** Nicht nur im Eingangsbereich des Gebäudes, sondern auch auf der gesamten Stirnseite des Dachgeschosses ist zudem noch ein Hifi-Museum untergebracht. Hier stehen sehr anschaulich so viele Marantz- und Sansui- und Yamaha- und Technics- und Tandberg- Undundund-Geräte fein säuberlich auf extra angelegten Regalböden, wie selbst ein gestandener Vintage-Fan wie MM es noch nicht livehaftig gesehen hat. Und alle diese Pretiosen funktionieren noch.
Nur ein Lebewesen im Hause Blumenhofer darf und kann sich ungehindert durch alle Regale bewegen.
****** Vielleicht war das auch gut so, dass nur zwei der drei Paare präsentiert wurden. Denn beim mittleren Modell hat sich umgehend ein derartiger Haben-will-Reflex eingestellt, dass bereits alle zu erwartenden Erbschaften verplant wurden. Nicht auszudenken, was dann vielleicht doch noch in allen Bereichen wie Dynamik, Räumlichkeit, Klangfarbenpracht und was es da sonst noch für Kriterien gibt, passiert wäre, wenn Thomas Blumenhofer die Kabel an die ganz großen Oschis angeschlossen hätte.
https://flsv.de/wp-content/uploads/2025/11/BA-23-scaled.jpg19202560Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2025-11-01 17:34:592025-11-03 18:51:53Wenn einer eine Reise tut: MM folgt der Einladung zu Blumenhofer Acoustics
Vorbemerkung: Durch eine eigene Schusselei kommt dieser Reisebericht mit einiger Verzögerung ans Tageslicht. Vielmehr waren es die vielen Fotos, die vermeintlich nicht mehr aufzufinden waren. Aber ohne sie kann man einen solch opulenten Bericht nicht anschaulich gestalten und somit nicht mit Leben füllen. Aber jetzt! Stellen Sie sich, stelle dir einfach vor, es sei Ende Juni, aber doch schon anno 2025!
Das Ladengeschäft musste für diese Reise zum Glück nur für einen Tag geschlossen werden, nämlich den Dienstag.
Als letzter Anmelder, dafür der mit der längsten Anreise per Bahn und auch mit den insgesamt meisten Besuchen im Staate Dänemark zu rein dienstlichen Zwecken* ging es am Montag, dem 23. Juni 2025 in der Früh bei hellstem Sonnenschein los.
Wir sind ja zum Glück nicht zu einem Segeltörn eingeladen gewesen, sondern nur zu einer Werksbesichtigung.
Aber je nördlicher man kam, desto grauer und vor allem stürmischer und regnerischer wurde es. Selbst in Hamburg, dem Treffpunkt mit den anderen eingeladenen Kollegen und vor allem mit Frank Hagemann, dem Geschäftsführer von DALI Deutschland, aber heute besonders in der Funktion des Taxifahrers,** würde so was als Schiet-Wetter bezeichnet.
Krestian und Frank Hagemann im Gespräch während einer der angenehmen Pausen, nicht nur wegen des Gebäcks.
Untergebracht waren wir, die Kollegen aus Berlin, München, Hamburg-Rellingen, Dresden und der Weltstadt Bamberg in Randers, der sechstgrößten Stadt Dänemarks, von wo es fußläufig zum Abendessen ging. Danach führte der Weg schnurstracks ins Bett, denn es waren an diesem einen Tag doch über 1100 km Fahrweg. Aber was macht man nicht alles für eine solch tolle Veranstaltung?!
Nach dem Frühstück fuhren wir direkt nach Nørager in die DALI-Allé 1, wo wir herzlich von Lars Worre Soerensen, dem Chef von DALI, empfangen wurden. Aber auch drei der Abteilungsleiter, also der Produktmanager, der Produktionsleiter und der Entwicklungschef für die Custom Installation (CI) waren anwesend. Lars Worre hat uns erst mal in die Geschichte des Unternehmens eingeweiht, während Krestian Møller Østergaard Pedersen als Produktmanager die Grundideen und eisernen Prinzipien von DALI als auch die nächsten Ziele skizzierte. Ihm folgte Thomas Martin Holm kurz, der uns anschließend umso länger durch die heiligen Hallen geführt und die einzelnen Schritte in der Produktion bis hin zum fertig gepackten Karton im Lager erläutert hat. Danach stellte der Chef der CI sich und sein Arbeitsgebiet vor.
Michael M. bei der Vorstellung der verschiedenen Baureihen, die DALI für die Custom Installation anbietet.
Dann waren die Kollegen aus der Händlerschaft mit Vorstellung der eigenen Person als auch des Fachgeschäfts, in dem sie arbeiten, dran. Dabei gab es eine sehr lustige Situation derart, dass ein gewisser MM aus Bamberg seine Vorstellung damit begann, er heiße genauso wie der Herr, der für die CI zuständig sei, nämlich Michael Munk alias Michael Munch, das im Dänischen eben genauso wie mein Nachname in Deutsch ausgesprochen wird! Großes Gelächter war die Folge.
Thomas war unser überaus kompetenter Begleiter durch die vielen Produktionshallen, der uns alles über die vielen…
Nach einer Stärkung ging es dann mit Thomas*** durch die großen und lichtdurchfluteten Hallen, von der sehr aufwändig bestückten Schreinerei zu den Lackier-Kabinen, über die Bestückungsplätze für Frequenzweichen und der Lautsprecher****, zu den Lagerplätzen auch fürs Zubehör bis hin zur Verpackung und vorübergehenden Lagerung auf Paletten. Lassen Sie sich, lasse dich genauso von der Bilderflut beeindrucken, die auch zeigt, dass DALI für sich zu Recht eine enorme Fertigungstiefe in Anspruch nimmt.*****
Einzelschritte, die nötig sind, aus vielen, vielen Einzelteilen eine fertige Lautsprecherbox zu fertigen. Hier sieht man…die dünnen Holzfurniere, die gleich in diese Schablone eingespannt werden, damit sie ihre endgültige Form bekommen……und auch genau so behalten. Anschließend wird mit einer 3D-Fräse, die in fünf Ebenen arbeiten kann, alles weggefräst, …was nicht mehr benötigt wird. Das Endergebnis nach der Lackierung sieht dann, noch ohne Bestückung, so aus.Hier sieht man eines der vielen Teilelager, konkret Tiefmitteltöner für viele Baureihen, während an diesem Arbeitsplatz…eine meiner Lieblings-Lautsprecher von DALI gefertigt wird. Kenner der Materie wissen genau, dass es sich dabei…um welches Modell handelt? Genau das, das mal mit Orgelmusik der Star bei den BAT im High End-Heimkino war.Hier wird gerade die Produktion der nächsten Charge vorbereitet. Aber auch so vermeintliche Nebensächlichkeiten wie…Ersatzteile, rechts zum Beispiel Bespannrahmen und links Ersatz-Chassis, werden sehr großzügig vorgehalten.Hier werden ein paar (klein geschrieben!) weiße DALI Opticon 6 MK II endmontiert, die dann fertig verpackt über dieses……Förderband in das wirklich beeindruckend gut bestückte Lager transportiert werden.Welche Palette würden Sie sich, würdest du dir aussuchen, wenn jeder nur eine zur Auswahl hätte?
Nach einer Mittagspause in der Haus-eigenen Kantine mit typisch dänischen Leckereien übernahm mein Namensvetter das Zepter. Custom Installation ist zwar auch in Deutschland inzwischen eine wichtige Größe, aber in anderen Ländern ist es weitaus populärer, Lautsprecher direkt in die Wand des Hauses oder in eine vorgesetzte Stellwand zu verfrachten, wo man dann keine Lautsprechergehäuse mit spitzen Spikes im Wege stehen hat, von den unsichtbaren Kabeln ganz zu schweigen. Nach der Vorstellung aller Baureihen und des seinerzeit noch nicht in Serie gebauten Subwoofers der Gigant-Klasse namens Sub V-16 F ging es ins große Heimkino. Hier standen gleich zwei dieser Brummer, die gar nicht brummen, sondern eher audiophil und somit eher für Hifi-Zwecke abgestimmt sind. Aber ganz sicher ist, dass sie auch Heimkino mit hohen Pegeln einfach locker aus dem Ärmel schütteln können.
Hier sieht man die Wall of Sound mit 3x Phantom S-280 als LCR, wie wir sie im großen Heimkino zu hören bekamen.
War das eine tolle Führung! Vielen Dank an alle vor Ort für diese Einladung. Auch dass alle von uns Händlern gestellten Fragen so freimütig und umfassend beantwortet wurden, ohne damit ein vermeindliches Betriebsgeheimnis zu verklausulieren, empfand ich als sehr angenehm.
Belohnt wurden wir dann abends gleich nochmals mit dem Besuch eines besonderen Restaurants, bei dem sich bei der Dekoration alles um den King of Rock ’n‘ Roll drehte, also um Elvis. Hat ja doch auch irgendwas mit Musik zu tun…******
Aber einer musste am Mittwochmorgen nach dem erneuten Früstück nochmals ran und das war Frank Hagemann, der uns alle wieder zurück nach Hamburg bugsieren musste. Auch von dieser Stelle nochmals meinen besonderen Dank an ihn! Trotz des immensen Aufwandes, ein Tag Anreise, ein Tag DALI, ein Tag Heimreise, habe ich wieder ganz tolle Eindrücke mitnehmen dürfen, wie zum Beispiel diesen:
DALI ist der einzige der ganz großen Lautsprecher-Hersteller, der noch in privater Hand ist. Beispiele von einst sehr renommierten Marken, die durch Investoren irgendwie doch zugrunde gerichtet wurden und werden, gibt es ja in der Branche inzwischen vermehrt. Das vermittelt doch eine gewisse Sicherheit in der Entscheidungsfindung, oder nicht?!
Da bekommt bestimmt so mancher High Ender feuchte Augen, aber vor Freude: Leergehäuse aus der Epikore Baureihe.
Hier wurde ja schon indirekt angekündigt, dass es noch vor den Bamberger Analog-Tagen 2025 (BAT) Anfang Dezember eine kleine Veranstaltung geben wird, die sich ausschließlich mit Lautsprechern von DALI befassen wird. In dieser Rubrik, also den NEWS, wird diese rechtzeitig angekündigt. Es geht da in der Hauptvorführung immerhin um die ehemalige Top-Box von DALI im Vergleich zu einer der jetzigen.
Wenn man auf dem Aufmacherfoto nach links schaut, sieht man die Wohnraum-ähnliche Einrichtung des Vorführstudios.
* Schließlich ist Nørager mit über 400 Kilometern doch noch eine ganze Ecke weit von der Hansestadt Hamburg entfernt.
** Dies war nämlich bereits der dritte amtliche Besuch bei DALI, während es die Kollegen in Skanderborg nur auf zwei Besuche durch mich geschafft haben. Aber da kommt bestimmt noch was…
*** In Dänemark ist es üblich, dass man sich mit den Vornamen anspricht. So heißt Lars nicht Worre mit Nachnamen, sondern das ist sein zweiter Vorname!
**** Immer noch werden bei DALI alle Lautsprecher von einer einzigen Person bestückt, die das mit ihrem Namenszeichen auf dem Typenschild neben der Seriennummer dokumentiert. Apropos: Seriennummer: Bei DALI gibt es immer eine fortlaufende Nummer und dann den Buchstaben L für Lechts und R für Rinks für die beiden Lautsprecher aus einem Paar. Das garantiert höchste Serienkonstanz!
***** Viele Lautsprecher-Hersteller kaufen ganz viele Komponenten von Drittanbietern zu, was sie in einem gewissen Grad auch abhängig macht. DALI produziert zum Beispiel inzwischen nahezu alle Chassis selbst vor Ort. Aber das soll nicht heißen, dass die Produkte der Marktbegleiter deswegen schlechter klingen müssen!
****** Wir erinnern uns: Auf der nullten DALI CD war Elvis Presley mit einem besonderen Stück vertreten, nämlich Fever.
Ein schönes Detail zeigt dieser Schaukasten mit den vielen verschiedenen Typenschildern, die die Boxen von DALI geziert haben und immer noch nach außen markieren. MM vom FLSV in Bamberg kennt sie nahezu alle aus eigener Anschauung! Aber mir ist dabei auch aufgefallen, dass sich der eigentliche DALI-Schriftzug dabei nicht verändert hat.
https://flsv.de/wp-content/uploads/2025/10/DALI-Vorfuehrraum-Stereo-scaled.jpg19202560Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2025-10-29 16:35:352025-11-01 13:15:49Wenn einer eine Reise tat: MM folgt der Einladung zu DALI nach Nørager
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