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Für alle, die noch am heutigen Samstag noch nichts vorhaben, außer eine akustische Sensation zu erleben

Hier kommt ein kurzer Zwischenbericht nach Beendigung des ersten Tages der Bamberger Analog-Tage 2017, der extrem viel Musik der verschiedensten Art in high-endiger Darbietung gebracht hat, nur kein audiophiles Gedudel, wie man es von hundert anderen Veranstaltungen dieser Art her kennt.

Und das lag und liegt wohl an dem auffälligsten Set-up, das wir für Sie, liebe Kunden und Freunde des Hauses, diesmal aufgebaut haben. Auf einem Pro-Ject RPM 10 Carbon, der gerade erst in der aktuellen Ausgabe des High End-Magazins Image getestet und als extrem preiswert eingestuft wurde, ist ein immer noch sensationell anmutender Tonabnehmer montiert, nämlich der DS Audio DS-002. Hier wird die Schallplatte zwar normal mit einem Diamanten abgetastet, aber die dort erzeugten Bewegungen werden opto-elektronisch erfasst und weiterverarbeitet. Ich wette, Sie haben in dieser Preisklasse noch nie so eine selbstverständliche Wiedergabe Ihrer LPs gehört.

Die für das DS-002 gefordete Summe relativiert sich sofort, wenn man bedenkt, dass hier ein high-endiger Phono-Vorverstärker bereits im Preis enthalten ist! Und hiermit ist auch gleich eine Idee für die nächsten Bamberger Analog-Tage geboren. Lassen Sie sich überraschen.

Dieses klangliche Ergebnis ist aber auch den bereits angekündigten Lautsprechern, den Yamaha NS-5000, zu verdanken, die jeden noch so kleinen „Befehl“ ohne Artefakte, aber dennoch mit großem Spaßfaktor wiedergeben. Sie hätten gestern die zufriedenen Mienen der Zuhörer sehen sollen!

Den vollstänigen Bericht, die berühmt-berüchtige Nachlese, lesen Sie in den nächsten Tagen an dieser Stelle.

Es bleibt spannend, zumindest beim FLSV!

Tor – Schuss – Panik? Thor-Schluss-Japanik? Nö, Bamberger Analog-Tage 2017!

Es ist 5 vor 12, aber hier läuft alles Plan-gemäß. In aller Ruhe breitet sich die Hektik aus. Aufgeräumt ist es hier, alle Anlagen laufen vor sich hin, drei davon mit derselben Musik, ein Wohlfühlgefühl breitet sich der Jahreszeit entsprechend aus.

In Stichpunkten sei hier nochmal aufgeführt, was es alles bei den x-ten Bamberg Analog-Tagen so alles zu sehen und auch zu hören gibt:

1. ganz viele Schallplatten in allen Preisklassen, die meisten Second Hand, aber auch viele Audiophile.

  

2. ein Vergleichstest zwischen einem Standardmodell und einem hochgerüsteteten Nicht-mehr-ganz-so-Standardmodell, aber alles bezahlbar!

3. High End-Vorführung eines Spitzenmodells mit einem irgendwie nicht mehr ganz so billigen, aber dennoch preiswerten Spitzen-Tonabnehmer inklusive Phono-Vorverstärker an einer Elektronik und den zukünftigen Lautsprecher-Klassikern aus Japan. Die Enthüllung erfolgt ab 10.00 Uhr.

4. wiederum ein Vergleichstest, diesmal zwischen gleich vier Modellen derselben Preisklasse, konkret zwischen 1300.- und 1400.- €. Einen der Probanden sieht man im Aufmacherfoto. Den größeren Bruder kann man ebenfalls, aber außer Konkurrenz bewundern.

5. als Verbeugung vor meinem ältesten Lieferanten die Vorführung von deren Jubiläums-Box an exquisiter Elektronik im akustisch besten Raum des FLSV.

Wem das nicht reicht, der frage mich vielleicht nach Empfehlungen für den Gabentisch. Es gibt reichlich Zubehör rund um die schwarz Scheibe…

Es bleibt spannend, zumindest beim FLSV!

Gestern im Rundfunkmuseum

Gestern gab es die bereits zweite Veranstaltung unter dem Motto Wenn Hören wieder zum Erlebnis wird im Rundfunkmuseum der Stadt Fürth, die von einer kleinen Händlerschar aus dem fränkischen Raum, die sich Initiative für Radio- und Hifi-Kultur nennt, organisiert wurde. Es standen aber anders als bei den sonstigen Hifi-Messen nicht neue oder sogar neueste Produkte im Vordergrund, die für Kaufanreize sorgen sollen. Viel mehr wechselten sich sehr informative Vorträge zum großen Thema Musik-Aufzeichnung, die vom Referenten Mathias Thurau auch mit akustischen Beispielen garniert wurden,

Das älteste Tondokument der Menschheit

und zur Schallplatten-Pflege

Sven Berkner stellt seine Plattenwaschmaschine vor

mit Live-Musik ab,

Felix Himmler am Bass und Peter Thoma am Tenorsaxophon

es gab lecker zu Essen und zu Trinken in der Caféteria des Museums sowie themenbezogene Führungen durchs Museum durch dessen Leiterin Frau Stadlbauer, während es neben dem obligaten Software-Verkauf im Untergeschoss eine veritable Weltneuheit zu begutachten gab.

Martin Kühne von der FTBW (Bayreuth) in seinem Element

Einfach gesagt handelt es sich hierbei um die räumliche Auftrennung des Phono-Vorverstärkerzweigs, wobei der allererste Teil direkt in die Headshell, also so nah wie möglich an den Generator, verbaut wird.

Bauteile unter der Headshell eines Lenco L75

Wer technologisch tiefer in die Materie einsteigen will, dem seien die Ausführungen des Herrn in der Mitte auf dessen Webseite empfohlen.

Zu guter letzt gab es wieder ein tolles Abschlusskonzert der beiden Musiker, das alleine schon den Besuch wert war.

Auf ein Neues!

 

Andere Töchter haben auch schöne Väter

Jaja, die wohlbekannte PR-Maschinerie läuft derzeit wieder auf Hochtouren. Gerade rechtzeitig zur Saison ist die neue 700 S2-Baureihe von B & W in nahezu allen Hifi-Magazinen im Test. Diesen Kunstgriff beherrschen nur wenige Hersteller und Vertriebe so perfekt wie dieser britische Lautsprecherbauer und seine deutsche Dépendance, das muss man neidlos anerkennen. So entsteht in der kaufkräftigsten Zeit fast zwangsläufig der Eindruck, als gäbe es eigentlich keine Alternativen zu diesen Lautsprecherboxen.

Aber die gibt es sehr wohl, denn auch andere Lautsprecher-Hersteller kämpfen in dem Preissegment um die 4000.- € pro Paar mit harten Bandagen und leiten die Technologien ihrer größeren Serien gekonnt in die vermeintlich niederrangigen Baureihen. Bei DALI ist es die Rubicon, die von der Epicon profitiert, die Cabasse Iroise 3 von den ganz großen Kugeln, bei Triangle ist es die große Esprit, die die Gene der Magellan in sich trägt, und bei KEF ist die REFERENCE das Vorbild für die kleinere, aber ebenso preiswerte R-Serie, während Dynaudio die Excite X44 als Spitzenmodell dieser Baureihe mit den gewonnen Erkenntnissen aus der Entwicklung der neuen Contour erst recht spät nachschob.

Unsere Alternativen, die Ihnen besser oder schlechter gefallen könnten als oben genannte B & W 702 S2, heißen konkret und in alphabetical order:

Cabasse Iroise 3, DALI Rubicon 6Dynadio Excite X44KEF R 900 und Triangle Australe Ez.

Die einzige neue Entwicklung und unser letzter Neuzugang in dieser Qualitätsklasse ist die Concept 500 des ebenfalls britischen Lautsprecherherstellers Q Acoustics. Diese kann zwar auf die besonders preiswerten kleineren Modelle wie die Concept 40, als auch auf die bekannt umfassende Entwicklungsarbeit der seit ebenfalls seit Jahrzehnten bestens beleumundeten Fink Audio-Consulting zurückgreifen. Aber hier wurde einfach alles neu bedacht und wieder verworfen, neu bedacht und weiter entwickelt. Ganz hoher Wert wurde bei diesem Modell auf die Vermeidung, Ableitung und Vernichtung von störenden Resonanzen gelegt. Das klangliche Resultat kann sich schon gleich nach dem Auspacken hören lassen! Und zur Belohnung gab es dann neben den überragenden Tests in den einschlägigen Print- und Online-Gazetten auch gleich den begehrten EISA-Award, eine Auszeichnung, die nicht eine einzelne Testzeitschrift, sondern viele, viele europäische Fach-Redaktionen einmal im Jahr vergeben. Das ist [hier] oder in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitung STEREO nachzulesen. Wir gratulieren!

Außerdem hebt sich zweifarbige Design dieser Skulptur wohlwollend vom Kisten-Design anderer Anbieter mehr als wohlwollend ab. Dass auch die restliche Verarbeitung als nahezu perfekt zu bezeichnen ist, davon können Sie sich gerne im Großen Vorführstudio des FLSV in Bamberg überzeugen.

  

        

Ich bin mir sicher, dass jedes der hier genannten Modelle genauso seine Berechtigung im Markt hat und jeder Lautsprecher, wie auch die neue B & W 702 S2, seine Liebhaber findet. Aber genauso wichtig ist es, dass der im Hifi-Studio gehörte Lautsprecher auch zu Hause in den eigenen vier Wänden das dort Gehörte umsetzt. Nutzen Sie deswegen erst recht stets die Möglichkeit, Ihren Favoriten auch im häuslichen Wohnraum und an der eigenen Hifi-Anlage zu testen. Für dieses offene Konzept der Entscheidungsfindung steht der FLSV seit über drei Jahrzehnten.

Und noch ein altes deutsches Sprichwort zum Schluss: Drum schau‘, wer sich ewig bindet!

P.S. Wussten Sie, dass ich früher auch mal Lautsprecher von B & W verkauft habe? Und dass das die erste Serie der 700er war?

Der hyperaktive FLSV #4 am 13. Mai im Rundfunkmuseum zu Fedd (Fürth, Bayern)

Auch das noch! Noch eine Händlerveranstaltung, und die auch noch im Großraum Nürnberg/Fürth/Erlangen/Bamberg/Bayreuth? Ja, denn es wird wieder mal Zeit, auch in unserer Region etwas Derartiges zu organisieren! Gab es da nicht schon mal was in der Richtung? Ja, die erste überregionale überhaupt und 2009 letzte Händlermesse namens sehenundhören mit nur zwei personellen Schnittmengen* zu damals. Aber jetzt gibt es etwas Neues und steht unter dem Motto: Wenn Hören wieder zum Erlebnis wird.

Der Ansatz der Veranstalter ist diesmal komplett anders. Hier steht nicht die wohlfeile Präsentation möglichst glänzender und teurer Hifi-Pretiosen und deren Abverkauf und das Ganze dann auch noch wunderschön garniert in speziellen Örtlichkeiten im Vordergrund. Vielmehr wird bei uns ein ziemlich bunter Strauß an Aktivitäten geboten, wobei Historisches gleichberechtigt neben Aktuellem steht. Daneben wird es Fachvorträge über interessante Themen und ein Forum geben,  in dem man seine altgedienten Radio- und Hifi-Schätzchen begutachten und bewerten lassen kann. Dass die Veranstaltung auf nicht ganz neutralem Boden, nämlich im Rundfunkmuseum in Fürth, abgehalten wird, zeigt genauso den Bezug zu unserem Lieblingsthema, wie die musikalische Begleitung durch den Blues-Musiker Gift Mursarurwa,

der zusätzlich unsere Veranstaltung ab etwa 17.00 Uhr musikalisch ausklingen lassen wird.

Wer mag, kann hier noch einmal die offizielle Pressemitteilung des Fürther Rundfunkmuseums nachlesen. Auch bei Aktuelles ist unsere Veranstaltung prominent gelistet.

Also, Leute, kommt in Massen nach Fürth, zumindest, wenn ihr nichts Besseres vorhabt. Und was gibt es besseres als gute Musik und die zur hochwertigen Wiedergabe benötigten Apparaturen dazu?!

Auch für die nächste Veranstaltung haben wir auch schon genügend Themen in der Peiplein, so dass ich mir vorstellen kann, dass ein solch außergewöhnliches Format, das sich explizit nicht nur an die Technik-Freaks wendet, in Zukunft fester Bestandteil der regionalen Hifi-Kultur werden kann.

An dieser Stelle sei mir ausnahmsweise etwas Pathos erlaubt, wenn ich Heinz-Peter Völkel vom AudioVideum für seinen unermüdlichen Einsatz für diese Initiative ganz besonders herzlich danke!

*Raten Sie mal, wer eine der Schnittmengen mal wieder ist.

 

Nachschub eingetroffen: Die Sammlung #6 für die Bamberger Analog-Tage 2016

Tja, es nimmt derzeit noch kein Ende. Denn schon wieder ist eine Schallplatten-Sammlung aufgelöst und zu mir bugsiert worden. Knapp 160 neue LPs und Maxi-Singles sind ab sofort im Ladengeschäft in der Inneren Löwenstraße 6 oder hier auch online verfügbar.

Der Schwerpunkt dieser Sammlung, wenn das Wort hier wirklich greifen kann, liegt auf leicht und gut tanzbarer Musik aus 1980er Jahren. Also Leute, billiger als jetzt kann sich der ambitionierte Disco-Jockel nicht mit adäquatem Stoff ausstaffieren!

Noch lasse ich diese Neuzugänge separat stehen, um den Leuten die Sucharbeit, heute leichtsinnigerweise als Recherche bezeichnet, zu erleichtern, die regelmäßig hier nach gesuchten Scheiben, von denen sie vorher noch nichts ahnten, die wunderbar geordneten Kisten durchstöbern.

Aber nach dem nächsten Wochenende wird auch diese Sammlung in die andere, große Sammlung einfließen, damit ich hier räumlich zumindest etwas entlastet werde.

Kurzes Résumé von Round 2 der Bamberger Analog-Tage 2016

Nachdem es jetzt auch in den Printmedien und erst recht in deren Online-Ausgaben bis hin zum Veranstaltungskalender National* der High End Society kundgetan wurde und somit eigentlich alle Hifi-Interessierten informiert gewesen sein sollten, war auch der Zulauf in dieser zweiten Runde der Bamberger Analog-Tage 2016 am vergangenen Wochenende deutlich höher als eine Monat zuvor in Runde 1. Das hat mich sehr gefreut, denn es steckt ja auch eine Menge Arbeit und anderer Aufwand in der Organisation und Ausführung einer solchen Veranstaltungsreihe.

Danke für den tollen Besuch! Besonders gefreut hat mich der Besuch des Schweinfurter Fan-Clubs am Freitag genauso wie der Besuch der Nürnberger Club-Fans am Samstag.

Ich danke ganz besonders den beiden Vertretern der Vertreter-Zunft, nämlich Frank Schick vom High Fidelity-Studio,

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Frank Schick mit AMG Giro (links im Bild) und Walter R. aus B.

der den AMG Giro samt Tonarm und Tonabnehmersystem im High End-Kino einstellungstechnisch perfekt auf den Punkt gebracht hat, sowie Alan Bachmann von DALI Deutschland, der mit seiner bekannten Begeisterungsfähigkeit die große Anlage im Großen Vorführ-Studio (#2: Das große Besteck) Musik in allen Schattierungen dargestellt hat, ohne dabei die Technik allzu sehr in den Vordergrund gerückt zu haben. Bei ihm – wie beim FLSV auch – steht nämlich die Musik und die Emotionen, die sie auslösen kann, und nicht die Technik im Vordergrund. Diese sollte eigentlich selbstverständlich sein. Mittelmäßig oder belanglos darf sie wiederum aber auch nicht sein. Aber dafür sorgen wir ja schon im Vorfeld.

Im Kleinen Vorführstudio verblüfften die beiden Drahtlos-Systeme, auch wenn die Blauzahn-Variante bestimmt noch steigerungsfähig sein wird. Aber was der Pro-Ject The Classic bis hin zur Dynaudio Focus 200 XD klanglich hervorbrachten, das ist tatsächlich schon fast keine Zukunftsmusik mehr, sondern State of the Art in diesem Segment!

So können Sie gespannt sein, was es in Round 3 nächsten Monat neben den vielen neuen alten Schallplatten, die extra für diesen Anlass hier drapiert werden, zu sehen und vor allem auch zu hören sein wird. Ich bin es jedenfalls schon. Und weil es eben Klassik-Schallplatten sein werden, die hier tonnenweise angeboten werden, bietet sich doch eine echte Vintage-Anlage an, oder nicht? Material hierfür ist zumindest reichlich vorhanden.

Und Round 4 wird ein Mega-Event, das darf ich an dieser Stelle schon ein einmal verraten!

*Hier waren wir übrigens die Allerersten, die aufgelistet wurden!

 

Ein Besuch der Bamberger Analog-Tage lohnt sich immer

Gerade noch rechtzeitig kamen noch die Her-Geber, deutsch für Give Aways, die wir speziell für unsere Bamberger Analog-Tage bestellt haben, hier an. Und so wird wie im letzten Jahr zum 30. Geburtstag des FLSV auch, wieder ein schönes, kleines Geschenk aufgelegt, das an diese Veranstaltungsreihe erinnern soll. Diesen wirklich gut schreibenden Kugelschreiber gibt es in sieben leuchtenden Farben und den bekommt jeder, der uns hier besucht, angeboten.

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Ich hoffe, nicht allzu optimistisch ob der Besucherzahlen zu sein, wenn man sich so die Menge der Kugelschreiber anschaut. Aber der kluge Mann baut vor. Denn durch fehlende Jahresangabe kann ich diese Kugelschreiber auch nächstes Jahr noch anbieten, sollten denn welche übrigbleiben, wenn das Motto lautet, und es wird lauten:
Bamberger Analog-Tage 2017!

Und der Ausblick sieht möglicherweise so aus: Es kann gut sein, dass wir gleich im Januar 2017 quasi die fünfte Veranstaltung in dieser Reihe anhängen, wurden mir doch diese Woche einige tausend Singles zum Verkauf angeboten!

Nachschub im Edel-Plattensegment

Neben den vielen, vielen Maxi und Super Sound Singles anlässlich der aktuellen Ausgabe der MINT und der am Wochenende stattfindenden Bamberger Analog-Tage gibt es schon wieder Erfreuliches zu berichten: Die Sammlung der MFSL-Testpressungen aus unserer Sammlung 5 ist deutlich erweitert worden, um die bis dato entstandenen Lücken mehr als nur zu füllen. Außerdem gibt es noch ein paar „normale MFSLs, also die mit Bild für weniger Geld.

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Viel Spaß beim Stöbern in dieser Liste der Sammlung 5!

Das Hifi-Großereignis: Bamberger Analog-Tage am 4. und 5. Dezember

Es ist mal wieder soweit: Die schöne Tradition der – wenigstens für Bamberger Verhältnisse – Hifi-Großveranstaltung namens Analog-Tage findet am Freitag, dem 04. und am Samstag, dem 05. Dezember 2015 ihre Fortsetzung. Wie auch in den Vorjahren werden in Assoziation mit Lauschgoldengel Mathias Thurau die aktuellen Neuheiten aus der Steinzeit der High Fidelity eindrucksvoll in Szene gesetzt.

Und wer den FLSV kennt, der weiß, dass es wieder ein breit angelegtes Spektrum sein wird, das die Lust aufs Schwarze Gold entweder neu entfachen oder mit besonderen Highlights bei voller Glut halten wird. Auf deutsch: Es werden nicht nur unbezahlbare Pretiosen dem staunenden, aber nicht beliebig zu melkenden Kunden präsentiert, sondern es wird besonderer Augenmerk auf die Bezahlbarkeit und die daraus resultierende Preiswürdigkeit gelegt.

  1. Es werden fünf neue Plattenspieler in besonders gut klingenden Ketten ohne Rasseln vorgeführt.
  2. Es werden die dazugehörigen Phono-Vorverstärker im Vergleich gespielt.
  3. Besonderes Highlight ist der Moving Light-Tonabnehmer von DS Audio.
  4. Als Brückenschlag zur Digitalie dient der Music Server Entotem Plato.
  5. Einen eigenen Schwerpunkt bildet das derzeit in allen Fachzeitungen behandelte Thema der passiven Korrektur von Raumakustik-Problemen. Zu diesem elementaren Sachverhalt wird es leicht verständliche Workshops, garniert mit praktischen Beispielen geben.

Wir freuen uns besonders, für jeden unserer Programmpunkte Vertreter der Hersteller und der Vertriebe als kompetente Ansprechpartner begrüßen zu dürfen.

Und somit ergeht herzliche Einladung an Sie! Außerdem gibt es wie jedes Jahr ein mehr als ausführliches Programm für diese Veranstaltung, das nicht nur informativ, aber wenig trocken geschrieben ist. Außerdem ist es reichhaltig bebildert und macht schon durchs Anschauen Lust auf dieses eine neue Blütezeit erlebendes Medium.

Gehör- und musikalische Weiterbildung des ortsansässigen Hifi-Händlers, Teil 2

Und noch ein Geständnis, das aber immer noch nichts über den Musikgeschmack des hiesigen Händlers von Hifi-Devotionalien Ihres Vertrauens aussagt: Er hat nicht nur seit zwei Jahrzehnten das große Abonnement A der Bamberger Symphoniker inne, sondern er ist sogar und außerdem Mitglied und somit auch Unterstützer des Bamberger Jazz Clubs!
Und hier gilt das in den letzten News Gesagte noch ausgeprägter, denn im Gewölbekeller des Jazz Clubs in der Sandstraße ist das gebotene Feeling noch intimer und intensiver, weil man deutlich näher dran am Geschehen ist. Und ähnlich wie in der „Klassik“ ist die Bandbreite der Spielarten im Jazz so weit wie nirgends sonst in der Musik. Man muss sich nur darauf einlassen!
(Ende des Wortes zum Sonntag)

Gehör- und musikalische Weiterbildung des ortsansässigen Hifi-Händlers, Teil 1

Gestern war es mal wieder soweit, denn es stand ein besonderer musikalischer Leckerbissen auf dem Programm der Bamberger Symphoniker. Gespielt wurde wie fast immer vor vollem Haus. Und gleich zu Beginn gab es unüblicherweise je ein Stück von Pēteris Vasks und Carl Nielsen für dasselbe Soloinstrument, hier der Querflöte, gespielt von „unserer“ Soloflötisten Daniela Koch.
Auch wenn gestern im zweiten Teil nach der Pause bei Anton Bruckners 5. Symphonie wieder gegen alle Europäischen Lärmschutzbedingungen am Arbeitsplatz verstoßen wurde: Schön war’s! Dirigiert hat übrigens der Finne John Storgårds mit landestypischer Vehemenz.
Liebe Leute, lasst euch sagen: Geht so viel wie möglich zu Konzerten aller Art. Live Musik ist in allerlei Hinsicht immer noch besser als jede Konserve! Wenn euch das ein bzw. euer Hifi-Händler rät, dann stimmt es wohl oder etwas stimmt mit dem Hifi-Händler nicht. Aber entschieden Sie selbst, ob Sie immer wieder dieselben Stücke mal mit etwas mehr Glanz in den Höhen oder heute mit ein wenig mehr Kontur im oberen Bassbereich und morgen mit etwas mehr Klangfarbe hören möchten oder einfach die Emotionen erleben möchten, die ein Konzert, wenn es gut ist wie das gestrige, einfach so vermittelt.

Leihgabe fürs E.T.A.-Hoffmann-Theater

Samuel Beckett hat 1958 ein düsteres Stück namens Das letzte Band geschrieben, dessen Theaterfassung in einer Neuinszenierung am vergangenen Sonntag im Bamberger E.T.A.-Hoffmann-Theater Premiere hatte. Aber das einzige technische Requisit – neben einer Banane, einem Taschentuch und einem Sessel – war im Fundus nicht vorhanden: ein Tonbandgerät. Und so wurde ich im Vorfeld gefragt, ob ich ein solches Ungetüm noch in meinem Bestand hätte. Und ich hatte.

Wenn man helfen kann…