Arbeitsfrei oder arbeitsreich, das ist hier die Frage

Gerade zu schade ist, dass der 1. Mai, der einmal der Tag der Arbeit war, diesmal auf einen Sonntag fällt. Denn dann wäre die Verwirrung noch etwas größer und die freie Zeit auch.

So fängt die Woche beim FLSV wie immer mit nur einem halben Arbeitstag an. Manch ein Frisör ist da konsequenter. Dafür wird am Dienstag durchgeackert von früh bis spät. Dann kommt der vermeintlich freie Mittwoch, der allerdings wieder zwei Außenkontakten gewidmet sein wird.

Am Herrntag, wie immer ein und diesmal dieser Donnerstag, wird traditionell die High End in München eröffnet, was mich aber nur peripher tangiert, schließlich arbeite ich ja wie jedes Jahr ausgleichsweise und ausschließlich wieder nur am Samstag und am Sonntag auf dem Messestand von ATR Audio Trade aus Mülheim, um deren Produkte, bevorzugt die Plattenspieler von Pro-Ject und die Tonabnehmer von Ortofon, dem interessierten Publikum in verständlichen Worten nahezubringen. Ja, es kommen auch technische Laien auf diese Messe und nicht nur Fachid…en. Am Sonntag Punkt 18.00 Uhr endet die Show, dann beginnt das bittere Ende. Sprich: Es müssen alle ausgestellten Geräte und Möbel wieder in die Original-Kartonagen feinsäuberlich eingepackt und für den Versand per Spedition vorbereitet werden. So gegen 22.00 Uhr mache ich mich kreuzbuckellahm und auf Plattfüßen vom Acker, um dann aber ganz beschwingt die Heimreise ins Heim anzutreten. Zum Glück ist dann wenigstens die Autobahn Richtung Norden nahezu frei. Und zum Glück kann ich mich in diesen dunklen Stunden dem privaten Musikgenuss hingeben, denn das ist auf einer solchen Messe kaum möglich, wenn einem nicht schon das Preisschild der ausgestellten Monstrositäten das Blut in den Adern gefrieren lässt.

Jetzt fehlt im Wochenzeitfenster nur noch der Freitag, dessen Name geradezu verwirren kann, denn er ist nicht frei, sondern lediglich frei von derlei ungewohnten Rahmenbedingungen.

Ich freue mich auf Ihren Besuch! Egal wo!

Die DALI CD 4 ist nun verfügbar

Wie schon ihre Vorgänger wurde die neue CD 4 des dänischen Lautsprecher-Herstellers DALI lang und heiß ersehnt. Nun ist sie beim FLSV in Bamberg endlich auch in größeren Stückzahlen erhältlich.

Und das bewährte Prinzip der ausgewogenen musikalischen Mischung, die eben nicht den Scham eines zusammengewürfelten Irgendwie-gewollt-aber-nicht-gekönnt widerspiegelt, wie es der gemeine Franke, der allgemeine, so sächt, wurde beibehalten und gekonnt mit Charme umgesetzt.

Wenn Sie schon mal theoretisch wissen wollen, was Sie auf der DALI CD 4 erwartet, dann schauen Sie doch einfach mal [hier] nach. Aber Sie dürfen aber gerne im Ladengeschäft in der Inneren Löwenstraße 6 zu Bamberg mal praktisch in die CD hinein hören, ob es stimmt, was hier geschrieben steht.

Wussten Sie eigentlich, dass die bisher begleiteten und erschienenen Musik-Projekte Chefsache sind und waren? Ja, für Lars Worre ist diese Unterstützung Herzenssache!

Und wissen Sie was? Man kann diese CD auch auf anderen Lautsprechern, die nicht aus dem Nordwesten Jütlands stammen, mehr als genüsslich hören.

Und wissen Sie noch was? Beim FLSV gibt es dem aktuellen Hype geschuldet eine Sonder-Edition dieser CD für die Fans der schwarzen Scheiben. Edding macht’s möglich!

Das aktuell vorführbereite Elektronik-Portfolio, Part E

„Exposure has been perfecting the art of creating real hi-fi for real music lovers since 1974.“,

so steht es auf der Webseite von Exposure gleich ganz oben. Und dieser Satz erklärt eigentlich alles, was das Selbstverständnis des englischen Hifi-Herstellers aus West Sussex ausmacht: Keine Spielereien, die nur vom eigentlichen Musikerlebnis ablenken würden, sondern eine klare Linie mit so wenig Knöpfen wie nur möglich. Sogar bei den technischen Daten, zum Beispiel bei den Leistungsangaben der Verstärker, regiert das typisch britische Understatement. Vielleicht ist das aber das Manko von Exposure, dass man, zumindest in Deutschland, immer noch den Status eines Geheimtipps inne hat. Dass sich das möglichst bald ändert, daran arbeiten der deutsche Vertrieb, das High-Fidelity Studio, und wir mit Nachdruck.

Das nahezu vollständig beim FLSV in Bamberg vorführbereite Line-up der drei kleineren Serien besteht schlicht und einfach aus CD-Playern und Voll- beziehungsweise Vor- und Endverstärkern. Für die 2010er- und die 3010er-Baureihe werden neben einem Tuner zudem hochwertige Phono-Boards angeboten. Ganz ehrlich: Braucht man für den unkomplizierten, aber umso höheren Hörgenuss wirklich mehr?

Wenn Sie also auf der Suche nach klangstarken Komponenten sind, die im besten Sinne Old School sind, dann werden Sie bei Exposure sicher fündig.

Schön wars: Analoges GenussHören am Record Store Day 2016

Nachlese zum GenussHören vom 16. April 2016

Das erste Treffen des Jahres 2016 fand nach knapp zwei Jahren mal wieder im Frisiersalon von Co-Organisator Rudolf Riese statt.

Wie früher gut eingeübt musste dazu der Laden mit seinen vielen großen und glatten Flächen mit allerlei absorbierenden Materialien drapiert werden. Aber es sollte auf keinen Fall die digitale Wunderwaffe Trinnov wie sonst bei den digitalen Themenschwerpunkten verwendet werden, da, passend zum Record Store Day 2016 an diesem Samstag, ANALOG, und das von der schwarzen Scheibe, von vorne bis hinten auf der Agenda stand. Und nach einigem Hin- und Herrücken war das akustische Ergebnis zwar nicht highest-endig, aber auch ohne diese elektronische Raumakustik-Korrektur sehr wohl dazu angetan, dem Charme einer gut aufgenommenen Schallplatte zu erliegen.

Das Auditorium Minimum

Unsere Gäste lauschten gespannt der vollständig analogen Musikwiedergabe

Wer mag, kann einen reichlich bebilderten Bericht [hier] weiterlesen. Viel Spaß dabei!

Und ich danke Stefan Maier und unserem Gastgeber ganz herzlich für ihre Mithilfe an diesem Abend!

Zufällig und auch wieder nicht

Am Samstag, dem 16. April, findet zum inzwischen 10. Mal der sogenannte Record Store Day quasi weltweit statt. Allein in DACH, was nichts anderes bedeutet als Deutschland, Österreich und Schweiz, sind es circa 180 Händler, die 2016 daran teilnehmen. In Bamberg ist es das Musicland in der Austraße.

Diese ursprünglich zur Rettung der kleinen, unabhängigen Plattenläden organisierte Veranstaltung hat sich aber, unterstützt durch den anhaltenden LP- und Analog-Boom, so gut entwickelt, dass sie heute von vielen Vinyl-Junkies geradezu herbeigesehnt wird. An diesem Tag, und nur an diesem Tag, werden nämlich exklusive Alben auch von renommiertesten Künstlern in streng selektierter Ausführung angeboten. Und das ausschließlich in Fachgeschäften vor Ort, wo man sich trifft und sich mit Gleichgesinnten austauscht über seine Musik, seine Favoriten und seine Schallplatten und hoffentlich auch über seine halbwegs anständige Hifi-Anlage. Außerdem gibt es in eine Unmenge an Live-Konzerten in den Räumlichkeiten der teilnehmenden Schallplattenläden.

Wer sich für die aktuelle Diskussion in dieser speziellen Beziehung intensiver interessiert, dem sei ausdrücklich der besonders ausführliche Artikel in der aktuellen Ausgabe der noch relativ jungen Publikation MINT empfohlen. Hierin dreht sich buchstäblich alles um das Schwarze Gold.

Diese Idee des Record Store Day kann und will und soll hier beim FLSV in Bamberg so nicht realisiert werden. Wir wollen auch diesen guten und ehrenwerten Gedanken weder aufweichen, noch aus ihm monetäre Vorteile ziehen. Aber es hat sich zufälligerweise ergeben, dass doch eine recht stattliche Sammlung von LP-Doubletten aus dem Pop- und Rock-Bereich von einem mir wohl bekannten Sammler just einen Tag vor dem Record Store Day angeliefert werden wird. Diese Schallplatten kann man dann am Samstag ab 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr begutachten, aber auch kaufen. Von jeder verkauften Langspielplatte geht übrigens ein Euro an den bekannten guten Zweck.

Und der zweite zeitliche Zufall ist der, dass ausgerechnet am diesem Samstag Abend eine weitere, aber bereits vor etlichen Monaten geplante Folge der beliebten Serie Genusshören stattfinden wird. Und welches Thema wurde  – ohne den RSD in Blickwinkel gehabt zu haben – für diesen Abend ausgewählt? Genau: analoge Wiedergabe, exemplarisch dargestellt mit zwei Plattenspielern aus unterschiedlichen Preisklassen an einer Anlage der Superklasse.

P.S.: Wer genau aufgepasst hat, wird erkannt haben, dass das Aufmacherbild eine olle Kamelle von September 2014 ist. Das macht aber nichts, denn die am Samstag angebotenen Schallplatten werden auch eher von früher sein, als alles nicht besser, aber sicher anders war, aber auch nicht sclechter, relativ gesehen.

Tiefe Wasser sind nicht still: Die Subwoofer von JL Audio

In Abwandlung und gleichzeitiger Negierung des bekannten deutschen Sprichworts stellen wir an dieser Stelle nicht zum ersten Mal die Ausnahme-Subwoofer des amerikanischen Herstellers JL Audio vor, die in Deutschland von ATR Audio Trade vertrieben werden. Denn meine Bekanntschaft mit JL Audio stammt aus den Zeiten, die vor ziemlich genau vor vier Jahren ihr wohl geplantes Ende fanden, nämlich aus der langjährigen Car Audio-Ära des FLSV. Schon damals waren diese Subwoofer nicht nur bei mir erste Wahl, wenn es um ultimative Tiefbass-Wiedergabe aus relativ kompakten Gehäusen ging. Dass in meiner Car Audio-Referenz-Anlage gleich zwei JLs werkeln, liegt daran, dass der [hier] beschriebene große Subwoofer mit 74 Kilogramm nicht eben handlich zu nennen ist, obwohl er wirklich wenig Platz im Auto beansprucht. Somit wird dieser Sub nicht immer im Auto transportiert. Der kleine 10W6v3 in einem Mini-Gehäuse versteckt sich hinter dem Beifahrersitz und fällt somit zumindest optisch gar nicht auf.

Seit dieser Zeit etwa bietet JL Audio auch Subwoofer für den Gebrauch zuhause an. Als allererstes Produkt für dieses Marktsegment und auch, um eine Benchmark oder vulgo: eine Duftmarke zu setzen, haben die Amis den Gotham auf den Markt gebracht, der gleich zwei der in meinem passiven Subwoofer eingesetzten Chassis, den 13W7, inklusive einer immerhin 4500 Watt starken Elektronik einsetzt.

Danach folgte die relativ zum Gotham vernünftigere Fathom-Baureihe, die sich bei den Chassis ebenfalls aus dem W7-Regal bedient. Allerdings sind auch diese 4 Subwoofer nicht eben aus der Portokasse zu bezahlen, aber dennoch jeden Cent wert.

JL Audio Fathom f110

Mit 10 Zoll = 254mm auch preislich die Mitte der abgebildeten Subwoofer: JL Audio Fathom f110

Und es kam, wie es kommen musste: Nun gibt es gleich zwei kleinere Baureihen, die sich auch Otto-Normalverdiener leisten kann. Da wäre als Einsteiger-Serie die Dominion-Serie genannt, die mit je einem 8- und einem 10-Zöller und einer sinnvollen Ausstattung darherkommt. Dieser ist im Aufmacherbild links zu sehen. Oder hier in hell:

JL Audio Dominion d108

Nein, das in den Ecken sind keine Bassreflexrohre: JL Audio Dominion d108

Und es gibt ab sofort eine mittlere Baureihe, die sich schlicht E-Serie nennt. Die beide kleineren Baureihen kommen ohne automatische Einmessung aus. Hier ist JL Audio der Meinung, dass die in dieser Preisklasse sowieso nicht richtig funktionieren kann und wird. Also lässt man sie lieber weg und vertraut auf seine Fachhändler, die entsprechend der gegebenen Raumakustik beim Kunden vor Ort – und nur da ist es wirklich sinnvoll – die nötigen Einstellungen vornehmen. Aus diesem Grund führe ich bei entsprechenden Anfragen auch seit Jahren keine Subwoofer aktiv im Laden vor, zumindest wenn es um die Einbindung eines Subwoofers als Ergänzung einer Stereo-Anlage geht.

Und ich widerspreche mich nicht, wenn ich nun gleich drei JL Audio im High End-Kino installiert habe. Hier kann gerne jeder Interessent nicht nur nachvollziehen, warum die untersten Oktaven für den Gesamtklang so wichtig sind, sondern auch warum ein Subwoofer in eher kleineren Räumen in der Regel die bessere Alternative zu größeren Standlautsprechern sind.

Im Bild jeweils außen sind übrigens die Cabasse Murano zu sehen. Selbst diese Kraftzwockel profitieren von dieser Unterstützung!

Und nur nebenbei bemerkt: JL Audio ist eine unabhängige, privat geführte Firma, die ausschließlich in den USA an zwei Standorten entwickelt und auch fertigt. Das ist heute nicht mehr so selbstverständlich. Es sind dort etwa 350 Menschen angestellt.

Und da der Export-Manager George bei seinem Besuch in Bamberg gemerkt hat, dass hier beim FLSV echte Begeisterung fürs Produkt bereits vorhanden ist, hat er mich gleich mal nach Miramar, Florida zu JL Audio eingeladen.

Das aktuell vorführbereite Elektronik-Portfolio, Part V

Wenn denn nur ein wenig mehr Platz wäre (nicht nur) im Regal des Großen Vorführstudios des FLSV in Bamberg! Dann wäre die Auswahl der deutsch-chinesischen Freundschaft nämlich noch deutlich größer. Und Statur haben die Geräte von Vincent wahrlich! Und schwer sind sie, was wiederum dem Regal von Creaktiv nichts ausmacht. Aber meinen Bandscheiben*.

So ist die aktuelle Auswahl beschränkt auf eine besonders preiswerte Kombination aus dem klassischen CD-Player CD-S4

Vincent CD-S4

Schwergewicht Vincent CD-S4

und dem prächtigen Vollverstärker SV-234 aus der Haus-intern solidLine genannten Baureihe. Das kann ich nur bestätigen!

Vincent SV-234

Prachtkerl und Vollverstärker: Vincent SV-234

 

Passende Kleinsignal- und Lautsprecherkabel runden das Angebot ab.

 

 

*Hat wiederum nichts mit Bandmaschinen zu tun!

Aus aktuellem Anlass

Da meine werten Kunden (wie ich auch) schon mal vergessen, vor Abgabe eines defekten CD-Players oder eines Leihgerätes ihre CD zu entnehmen, weise ich an dieser Stelle noch einmal darauf hin, dass ich alle vergessenen CDs der letzten zweieinhalb Jahrzehnte hier aufbewahre und dass diese CDs jederzeit hier abgeholt werden können! Diese werden sogar ordentlich in Stoffhüllen verwahrt. Wer also eine CD aus vergangenen Tagen vermisst, darf sich gerne hier melden.

Das Lustige an den beiden abgebildeten CDs ist, dass sie innerhalb einer halben Stunde hier abgegeben wurden, ich das aber erst nach ein paar Stunden bemerkt habe. Und was habe ich daraus gelernt? Ab sofort wird also jeder Kunde sofort befragt und der CD-Player sofort geleert.

Diese beiden CDs wurden den Kunden per Post in einem wattierten Umschlag nachgesandt.

Aus aktuellem Anlass: Der erste Mittwoch im bayerischen Sommer

Dieser Tag stand unter keinem guten Stern, denn das Vorhaben, den ersten „freien“, sprich „kundenfreien“ Mittwoch im von mir selbst definierten Bayerischen Sommer, möglichst effizient zu gestalten, ging reichlich daneben. Auslöser war der fehlende Wareneingang eines lieber ungenannt bleibenden Lieferanten, der somit ein minutiös geplantes Dreiecks-Austauschgeschäft vereitelte.

Macht nix, es gibt ja noch mehr Mittwoche in diesem Sommer.

Ja, aber was hat das mit dem Aufmacherbild zu tun? Genau! Denn das war dann die Hauptaufgabe des heutigen Tages, die schier überquellende Flut von CDs im Wohnraum des besuchten Kunden aus Kulmbach nicht nur zu bändigen, sondern sogar aus dem Wohnzimmer zu verbannen. Hierzu wurde ein sehr wohl bekannter, kombinierter High End-CD-Ripper und Music Server ausgepackt (5 Minuten), installiert (15 Minuten) und anschließend ausführlich dem Kunden die Ripping-Routine mit allen Finessen erklärt, bis er sie selbsttätig und ohne Fehler ausführen konnte (5 Stunden).

Kollege in Kulmbach

Schaufenster des wohl eher analogen Kollegen aus Kulmbach

Übrigens: Da ich nicht herausgefunden habe, wem das getrickste Foto als auch der dazugehörige Text urheberrechtlich gehört, danke ich nicht nur der lieben Person, die mir es zugemailt hat, sondern eben dieser Person/diesen Personen anonym, aber umso herzlicher für dieses schöne Wortspiel in angemessener Aufmachung.

Aber dennoch: Der arme Carl guckt nicht umsonst so verdrießlich, weil er die Segnungen der analogen Schallplatten-Wiedergabe heutiger Qualität nicht mehr erleben durfte!

Neu beim FLSV und nur heute hier zu erwerben: KEF Uni-Blue Raumspray

Gleich zum Auftakt des neuen Geschäftsjahres bringt KEF eine große Neuigkeit auf den Markt – das revolutionäre Raumspray KEF UNI-BLUE® . Hierbei handelt es sich um das erste Raumspray, das die Qualität und die Reichweite einer Musikübertragung per Bluetooth oder WLAN dramatisch verbessert.

Und wie nahezu alle Lautsprecher des Traditionsherstellers von der Insel auch ist die Darreichungsform des KEF UNI-BLUE® koaxial aufgebaut. Das bedeutet im Klartext, dass es ganz gezielt einzusetzen ist und keinerlei Streuverluste mit sich bringt. Lesen Sie bitte [hier] weiter, wie sich die Entwicklungsgeschichte dieser genialen Entwicklung zugetragen hat, sie ist nämlich einem netten Zufall geschuldet!

Mein persönlicher Tipp: Folgen Sie auch diesmal wieder dem angegebenen Link in diesem Dokument. Er lohnt sich nicht nur, weil er noch weiter über die besonderen Umstände aufklärt.

Jawowarmerdennaweng? #4: Musik in der Scheune

Was Kirchehrenbach und Gasseldorf für die Kleinkunst und das Kabarett sind, das stellt Neusles für die Musik jenseits des Mainstreams dar. Und hier ist, das sei gleich zu Anfang mit allem Nachdruck festgehalten, jegliche Überheblichkeit ob der sonst vorherrschenden Konzentration von Kultur in den Zentren völlig fehl am Platze!

Was hier Ulrike und Ernst Kunzmann neben ihrem Töpferei-Café respektive seiner Drechsel-Holzwerkstatt in Eigenregie auf die Beine stellen, verdient jeden Respekt. Da fällt mir regionale Verbundenheit nochmals leichter.

Am Donnerstag zum Beispiel spielte dort in der extra für diesen Anlass ausgeräumten Scheune das BBO, was ausgesprochen nichts anderes heißt als Björn Becker Oktett. Richtig, und die alten Griechen unter uns wissen es, hier stehen acht, in diesem Fall junge Männer auf der Bühne, die sich an der Hochschule für Musik in Würzburg kennengelernt haben. Sie spielten samt und sonders neben selbst komponierten Stücken stets eigene Arrangements meist nicht ganz so bekannter Stücke eben nicht aus dem großen Real Book des Jazz‘.

BBO mit Knicks

BBO kurz vor dem Knicks

Neben dem Keyboarder und Melodica-Spieler, Arrangeur und Namensgeber* der Band mit der klassischen Rhythmus-Gruppe, bestehend aus Bass und Schlagzeug plus Gitarre, spielte ein vierstimmiger Bläsersatz abwechselnd mit Alt- und Tenorsaxophon, Trompete und Flügelhorn, Querflöte und Posaune, Bassklarinette und einem mir bis dahin noch, zumindest live im Konzert, unbekannten Instrument, das sich EWI (Electronic Woodwind Instrument) oder auf Deutsch Blaswandler nennt.

Wer sich schon einmal einen akustischen Eindruck des BBO verschaffen möchte, schaue sich zum Beispiel dieses Youtube-Video an.

Und wer sich für das nächste Konzert, das eine moderne Interpretation des Klezmer sein wird, oder für das kommende Programm  interessiert, sollte sich noch schnell telefonisch unter 09192-7458 anmelden, denn die Plätze sind stets rar. Hier funktioniert nämlich auch der Email-Verteiler in Bestform.

* Nein, er heißt nicht Oktett!

Neuzugang bei den Streamern: Auralic Aries Mini

Nachdem wir ja den größeren der großen Brüder, den Auralic Aries, das ist der mit dem dicken Netzteil, als einer der ersten Fachhändler in der Vorführung hatten, kommt nun der langersehnte, weil über mehrere Wochen nicht lieferbare kleine Bruder Auralic Aries Mini ebenfalls beim FLSV in Bamberg zum Einsatz.

Und der kleine, große Mini, den man mit derselben App (Lightning DS) bedient, hat dem größeren Modell sogar einiges voraus. Da ist zum einen der eingebaute Digital-/Analog-Wandler (DAC) zu nennen, der einen direkten Anschluss an jede Hifi-Anlage mit Hochpegeleingängen erlaubt. Außerdem lässt sich eine 2,5″-Festplatte in den Boden einsetzen, so dass er zu einem Music Server mutiert!

Dass auch noch der realtiv* hochauflösende Streaming Dienst Tidal implantiert ist, sei nur am Rande erwähnt, weil es auch schon beim Aries der Fall ist. Das Gesagte trifft auch auch die Option zu, das kleine Wunderkästchen mit einem kräftigeren Netzteil und somit mit großem akustischen Nutzen zu tunen. Aber das kann man jederzeit auch nachträglich tun, um den finanziellen Einstieg bei einem ganz großen Schein zu begrenzen.

Dass der Aries Mini in der Welt der Tests eingeschlagen hat wie ein Bömbchen, sei an dieser Stelle zwar erwähnt, aber glauben brauchen Sie es deswegen noch lange nicht. Denn wie immer beim FLSV heißt es: Probieren geht dem Studenten über alles! Oder so ähnlich.

Es bleibt spannend!

Auralic Aries Mini 2

Anschlusseite des Auralic Aries Mini

* Tidal verspricht immerhin CD-Qualität und das sind 16 Bit/44.1kHz.

Das aktuell vorführbereite Elektronik-Portfolio, Part AU

Schon in der Frühzeit meiner Karriere als Local Hifi-Dealer in Bamberg gab es Produkte oberhalb von Yamaha und seinerzeit Rotel, die dennoch ein geradezu unvernünftig vernünftiges Flair verbreiteten und somit viele Leute ob ihrer schlichten Optik klanglich an der Nase herumgeführt haben. Mein Einstieg in die gehobene, aber auch schon seinerzeit und erst recht heute bezahlbare Welt des High Ends waren die Produkte des englischen Herstellers Audiolab, die damals in Deutschland unter dem Namen Camtech vertrieben wurden. Audiolab wurde Anfang der 1980er Jahre von zwei Enthusiasten gegründet, um  „einen preiswerten, hervorragend klingenden und äußerst zuverlässigen Verstärker zu entwickeln. Das Ergebnis war der legendäre 8000A Vollverstärker dessen grundlegendes Design bis ins Jahr 2013 (8200A) beibehalten wurde.“ (Zitat von der deutschen Audiolab-Webseite). Hinzukamen im Laufe der Zeit weitere Zuspieler. Gerade der Tuner und besonders der Phono-Vorverstärker* (das schwarze Gerät im Bilderrahmen) waren und sind technologische Meilensteine. In jüngerer Zeit sind herausragende Einheiten rund ums Digitale hinzugekommen. Besonders zu nennen sind hier der kombinierte CD-Player/DAC/Vorverstärker 8200CDQ V12 und der M-DAC** im Midi-Format, die seinerzeit in ihrer jeweiligen Kategorie so ziemlich alles abgeräumt hat, was an Preisen zu gewinnen war!

Audiolab 8300CD

CD-Player mit DAC und Vorverstärker Audiolab 8300CD

Nun gibt es seit Ende letzten Jahres die völlig neu entwickelte 8300-Serie. Auch diese ist selbstredend beim FLSV vorführbereit. Bisher besteht sie aus dem CD-Player 8300CD, der wiederum und zusätzlich als Digital-/Analog-Wandler (DAC) und/oder als Vorverstärker fungiert, und dem Vollverstärker 8300A, die zusammen eine zeitlos schöne, weil optisch schlichte Einheit bilden.

Audiolab 8300A

Vollverstärker Audiolab 8300A

Ergänzt werden beide Geräte durch die neuen Mono-Endstufen 8300MB, die entweder den 8300CD zu einer vollständigen Anlage komplettieren oder als Turbo-Treibsatz den Vollverstärker zum Beispiel in einer Bi-Amping-Konfiguration ergänzen. Weitere Bausteine, wie zum Beispiel ein Streaming Client und weitere Endstufen, werden im Laufe des Jahres nachgereicht.

Wer also eher einen optisch schlichten Auftritt für seine High End-Komponenten vorzieht, ist bei Audiolab genau richtig!

Es bleibt spannend!

* Wir haben tatsächlich den Audiolab 8000PPA noch auf Lager! Für uns gibt es kein besseres Gerät, wenn man zwei Plattenspieler bzw. zwei Tonarm-/Tonabnehmersystem-Kombinationen gleichzeitig auf höchtem Niveau vergleichen möchte. Aber das ist wieder ein anderes Thema.

** Der FLSV hat auch die kleinen Apparate aus der LAB-Serie vollständig vorführbereit!

Nur der Form halber: Demnächst ist mittwochs geschlossen

Inzwischen ist mir der Bayerische Sommer, der nach meiner Definition genau heute in einer Woche beginnt, und diese Behauptung ist definitiv nicht als Aprilscherz gemeint, eine liebgewonnene Tradition geworden. Denn dann bleibt mittwochs das Ladengeschäft, und das bereits im dritten Jahr, geschlossen.

Unnötig zu sagen, dass ich dann in der gewonnenen Zeit lange ausschlafen werde, herumhänge, nichts als Unnötiges tun werde, wie zum Beispiel fernsehen (Koch- und Gerichts- und Tohk-Shows). Aber das würde bedeuten, dass das Deutsche Sprichwort recht hätte: Wie gewonnen, so zerronnen!

Also wird es deswegen wohl wieder nichts werden mit dem Müßiggang, sondern es wird wie in den letzten Jahren ablaufen: Webseite und Preislisten pflegen, Buchhaltung zeitnah erledigen, zwei größere Veranstaltungen bei mir im Laden vorbereiten, zwei weitere Abende im Rahmen unseres Hobbyisten-Zirkels Genuss-Hören planen und durchführen, Kunden mit größeren Anliegen und Installationen besuchen…

Aber ich habe mir auch zwei größere Projekte, die während der normalen Arbeitszeiten nicht zu leisten wären, vorgenommen. Da ist zum einen eine wahre Sisyphos-Arbeit zu nennen, weil nach und nach jeder Ausstellungsgegenstand wenigstens im Kleinen Vorführstudio Aufsteller erhalten soll, die bereits von Weitem ein paar Grundinformationen vermitteln sollen.

Und zum anderen wird es einen unwahren MM-Web-Shop geben. Unwahr deswegen, weil hier beim FLSV in Bamberg seit Anfang an die Beratung der Kunden im Ladengeschäft von Angesicht zu Angesicht im Fokus stand und auch weiterhin stehen wird. Aber die Plattform meiner Webseite namens WordPress bietet einen solchen Webshop in Perfektion an. Warum ihn also nicht nutzen?! Aber wie angedeutet wird es kein Shop mit Warenkorb (welch sinnentleertes Bild!) geben, sondern eine Art Katalog, auf der man die vom FLSV angebotenen Produkte schon einmal begutachten kann. Und wie man es von MM erwarten darf, werden hier keine Herstellertexte abgeschrieben, sondern individuelle Informationen zum jeweiligen Produkt geliefert.

Und damit in diesen Monaten keiner vor der Tür steht und sich ärgert, sei nicht nur nochmals an dieser Stelle darauf hingewiesen. Vielmehr wurde auch das abgebildete Türschild, das darauf Bezug nimmt, überarbeitet. Es ist nun eindeutig eindeutiger, weil es zusätzlich auch noch mit einer neuen Klammer garniert wurde. Jetzt sollte es keine Verwirrungen mehr geben, wo ich denn stecke, wenn die Tür zum Kleinen Vorführstudio verschlossen sein sollte, oder?

richtungsweisend

rot und richtungsweisend: die rote Klammer am Türschild des FLSV

Und nun muss ich stark sein: Der bayerische Sommer endet bereits Ende September!

Das aktuell vorführbereite Elektronik-Portfolio, Part A

Wissen Sie, für was FHEV steht? Ich auch nicht, aber es könnte für Fränkischer Hifi-Elektronik-Vertrieb stehen. Denn inzwischen gibt es, wie es bereits im ausgeschriebenen Namen des FLSV für die Lautsprecher namentlich angelegt ist, nicht nur die größte Auswahl dieser Art Schallwandler weit und breit, sondern wahrscheinlich auch die größte Bandbreite bei hochwertigen Kopfhörern in ganz Franken. Beide Gattungen stehen aber eher am Ende einer Musikwiedergabekette.

Und so hat der FLSV auch bei den Quellgeräten und bei den Verstärkern in den letzten Monaten kräftig aufgerüstet. Die Auswahl umfasst, wie bei den anderen Gattungen auch, preislich vernünftige und somit erreichbare Gerätschaften renommierter Marken.

Und um mal ein wenig aufzuzeigen, was wir alles so im Portfolio führen, fangen wir links wie im Alphabet an.

Vorhang auf: Yamaha! Dieser wohl in unserer Branche dienstälteste Hersteller* unter anderem von Hifi-Geräten ist bei uns nicht nur im Heimkino-Bereich, wo er übrigens mit sattem Vorsprung Marktführer ist, präsent, sondern schon immer parallel auch mit seinen Stereo-Komponenten. Yamaha hat nämlich, im Gegensatz zu den anderen japanischen Marktbegleitern, während des Heimkino-Booms diese Sparte eben nicht verwaisen lassen.

Und so finden sich im Großen Vorführstudio und dort im großen Rack links im Bild die ganz großen Stereo-Brocken, also CD-S2100 und A-S2100 sowie, darüber thronend, CD-S3000 und A-S3000. Die kleineren Hifi-Geräte bis hin zur formidablen Pianocraft-Serie stehen im Kleinen Vorführstudio verteilt.

Yamaha A-S3000

Yamaha A-S3000 im klassischen Design und mit VU-Metern

Ausdrücklich sei an dieser Stelle angemerkt, dass es sich bei Yamaha um den einzigen Hersteller in unserem Haifischbecken handelt, der vom kleinsten Musikinstrument an über die eigenen Musikschulen, vom Mischpult bis zum Studio-Monitor und eben auf der Wiedergabeseite vom Quellgerät über die Verstärker bis hin zur Soavo Lautsprecher-Baureihe alles anbietet, was von der Entstehung des ersten Tons eines Musikinstruments bis zur Musikwiedergabe in den eigenen Räumen an Ausrüstung nötig ist. Und so sollten die Entwickler eigentlich wissen, wie welches Instrument und wie Musik zu klingen hat, oder?

Und da wir ja auch hier, wie bei den Lautsprechern auch, keine Empfehlung aussprechen, was die klangliche Ausprägung der vorführbereiten Komponenten betrifft, können wir aber im Gegenzug ein Faktum aussprechen, das jeder für sich eigenständig interpretieren darf: Kein anderer Hersteller bietet derzeit eine bessere Preis-/Gewichts-Relation! Ich vermute, das könnte für eine weit überdurchschnittliche Langlebigkeit stehen, was wiederum der Tradition und dem Anspruch dieses Herstellers entspricht.

Yamaha CD-S3000 ohne Deckel

Yamaha CD-S3000 ohne Deckel, knapp 20 Kilogramm schwer

Wenn Sie also keine High End-Scheuklappen tragen, geben Sie diesem Hersteller die gleichen Chancen wie den anderen Anbietern auch, die hier an dieser Stelle in loser Folge vorgestellt werden.

Aber warum haben wir mit Yamaha angefangen und nicht bei A wie Audiolab oder Arcam? Haben wir doch, sogar bei Triple A!

*Gründung im Oktober 1887! Die ersten Hifi-Geräte werden 1954 vorgestellt, richtig produziert wurde dann ab 1968.

Einer fehlt noch: Der Pro-Ject RPM 10 Carbon

Vermutlich rechtzeitig zur High End, der Leitmesse für unsere Branche in München, also Anfang Mai 2016 wird auch dieses Modell im Fachhandel verfügbar sein. Der FLSV in Bamberg dürfte sogar einer der allerersten Händler in Deutschland sein, bei dem dieses Flaggschiff der gehäuselosen RPM Plattenspieler-Baureihe von Pro-Ject Audio Systems zu sehen und zu hören sein wird.

Hier wurde alles auf die Spitze getrieben, was in den kleineren Modellen schon jeweils Preisklassen-bezogen realisiert wurde, was aber so umfassend in kaum einem anderen Modell am Markt zu finden sein dürfte.

Den Anfang dieser Modellreihe macht der RPM 1.3 Genie als Einsteiger-Modell, der als Einziger aus der letzten Generation weitergeführt wird. Ein Chassis, das kaum Angriffsfläche für Schall aller Art bietet, ein schnuckeliger S-förmiger Tonarm und ein mehr als ordentlicher Tonabnehmer zu einem sehr fairen Gesamtpreis. Analog-Herz, was willst Du mehr? Immerhin war dieses Modell bereits einmal der heimliche Star in einem der beliebten Workshops bei der Zeitschrift STEREO, da man es tunen kann, dass einem angst und bange werden kann.

Inzwischen gibt es zusätzlich für eine Handvoll Dollars mehr den deutlich aufwändiger gestalteten RPM 1 Carbon. Wesentliche Steigerung in technischer und optischer Hinsicht sind hier der bessere Tonarm aus einer raffinierten Carbon-/Aluminium-Mischung und die integrierte Motorsteuerung, wie man sie beim kleineren Modell durch Zukauf der Pro-Ject Speed Box erzielen kann.

Der RPM 3 Carbon ist einfach nochmal eine Nummer größer und länger. Hier wird der ebenfalls neu entwickelte 10″-Tonarm in S-förmiger Ausführung aus demselben Materialmix  sowie das etwa doppelt so teure Ortofon 2M Silver verbaut. Kein Wunder, dass dieses Modell den begehrten EISA-Award in diesem Jahr gewonnen hat!

Ebenfalls ganz neu und trotzdem schon beim FLSV zu bestaunen sind der RPM 5 Carbon und der RPM 9 Carbon, Letzterer selbstredend in der kaum zu schlagenden SuperPack-Ausführung. Beide Modelle verwenden dieselben Tonarme wie die ganz großen Modelle der Xtension-Baureihe. Die Tonabnehmer stammen wie immer von Ortofon. Und auch die Kabel sind ohne Fehl und Tadel und nur durch sehr viel teurere zu verbessern.

Wie unterscheidet sich denn der RPM 10 Carbon von seinem nicht minder beeindruckenden kleinen Bruder, dem RPM 9 Carbon? Hier ist alles noch einmal massiver ausgeführt. Den Hauptunterschied macht aber die einstellbare Entlastung des Plattentellers mittels Neodym-Magneten bis hin zum vollständigem Schwebezustand aus. Außerdem gehört die Unterstell-Basis Ground it Carbon zum Lieferumfang, während man sie für den RPM 9 Carbon optional erwerben kann.

Außerdem wird der RPM 10 ohne Tonabnehmer ausgeliefert, sodass man selbst freie Wahl hat oder auch ein bestehendes Tonabnehmersystem, egal ob MM oder auch MC, vom nun auszutauschenden Plattenspieler abbaut und hier neu montiert und justiert. Der Pro-Ject 10cc Evolution  als sogenannter mittelschwerer Tonarm kann dank seiner insgesamt vier beilegenden Gegengewichte geschätzte 90 Prozent aller Tonabnehmer des Marktes führen.

Pro-Ject 10cc Evolution

Pro-Ject 10cc Evolution

Jedenfalls freuen wir uns auf dieses Schmuckstück so, als hätten wir sonst keine Plattenspieler hier zum Zeigen und Vorführen! Dabei sind es höchstens 30 verschiedene Modelle. Oder waren es doch eher mindestens 29 Stück?

Zwei Eintrittskarten zu gewinnen

Auch wenn der FLSV gerne Musikwiedergabegeräte gehobener Qualität verkauft, ist Musik doch immer noch live am allerbesten zu genießen! Das unverfälschte Erlebnis und die hier im Konzertsaal unmittelbare Akustik tragen dazu bei, Musik im Inneren wirken zu lassen.

Als kleiner, aber treuer Sponsor dieser Konzertreihe namens Britannia in Bamberg habe ich nun von der Organisatorin dieser Konzertreihe, Frau Margit Brendl von der Sullivan Gesellschaft, zwei Konzertkarten für den 23. April 2016 zur Verfügung gestellt bekommen, die ich hiermit offiziell verlose. Gerade Freunde klassischer Frauenstimmen kommen hier voll auf Ihre Kosten. Ist nur die Frage, welche Kosten?

Wer also Interesse an diesem einmaligen Konzert hat, möge sich bei mir per Mail unter munk@flsv.de melden und mit einer netten Begründung mitteilen, warum gerade er oder sie diese Karten übernehmen möchte.

Da bin ich ja mal gespannt.

Neuzugang bei den MM-Tonabnehmern: audio-technica AT-150Sa

Am oberen Ende im Angebot des japanischen Herstellers audio-technica bei Moving Magnet-Tonabnehmern (MM) gibt es ab sofort und auch beim FLSV das AT-150Sa. Dies unterscheidet sich vom bekannten AT-150MLX nicht nur durch einen anderen Generator, sondern vornehmlich durch den Nadelschliff. Nun ist auch hier meine Lieblings-Nadel namens Shibata verbaut.

Das Tonabnehmer setzt sich aber mit 420.- € auch preislich von seinem bald nicht mehr lieferbaren Vorgänger ab. Gerne treten wir den Beweis an, dass sich diese Mehrausgabe aber klanglich auf alle Fälle lohnen wird.

 AT-150Sa 1

Welcome back, Piega!

Nachdem es wegen diverser Vertriebswechsel etwas ruhig, zumindest beim FLSV in Bamberg, um den schweizerischen Lautsprecherhersteller Piega geworden ist, gibt es jetzt einen neuen Anlauf.

Das fällt umso leichter, als dass es nun eine „kleine“ Serie gibt, die zwar auf die aufwändigen Aluminium-Gehäuse verzichtet, aber ansonsten alle klanglichen Tugenden, die wir von Piega gewohnt sind, zu einem deutlich geringeren preislichen Einstieg ermöglichen.

Den Anfang machen die drei Modelle der Classic-Baureihe mit Air Motion Transformer im Hochtonbereich, die wir allesamt vorführbereit halten.

Im Bild zu sehen sind die zwei ersten Modelle, nämlich die Classic 3.0 und die große Standbox Classic 7.0. Richtig: Es fehlt noch die Classic 5.0, die wohl nächste Woche hier eintrudeln wird.

Piega Classic Detail

Die Verarbeitung ist, wie nicht anders zu erwarten, erstklassig!

Einige Modelle der Premium-Reihe inklusive Center-Lautsprecher und Subwoofer sind nach wie vor vorführbereit. Und auch kleine Coaxe sind klanglich im Laden darstellbar.

Auch das noch: beyerdynamic T 5 p

Schon wieder ist ein neues Modell in der Königsklasse der weltbesten Kopfhörer beim FLSV in Bamberg vorführbereit! Es ist der neue T 5 p der Firma beyerdynamic aus Heilbronn. Auch hier handelt es sich wie beim bereits vorgestellten T 1 um die 2. Generation dieser High End-Hörer, bei der viele kleine Verbesserungen zu einem klanglich deutlich besseren, weil Langzeit-stabileren Klangbild geführt haben.

Der T 5 p (p wie portable) mit seinen 32 Ohm ist im Gegensatz zu seinem hochohmigen Bruder T1 für den Betrieb an tragbaren Geräten optimiert worden. Eine Besonderheit des neuen Hörers ist das sehr hochwertige Anschlusskabel aus höchstreinem 7N-Kupfer, das bei Bedarf sogar gegen eine symmmetrische Variante austauschbar ist. Nichts zu verbessern gab es beim Tragekomfort, der allen beyerdynamic Kopfhörern eigen ist.

Kommen Sie einfach bei uns vorbei und überzeugen Sie sich vom überragenden Klang des Neuzugangs beim FLSV.