Neu und vorführbereit beim FLSV #1: AudioQuest Nighthawk

Der Reigen neuer Kopfhörer ist eröffnet. Vorstellen und vorführen kann der FLSV den Nighthawk von AudioQuest. Dieser Kopfhörer hat in einigen aktuellen Tests schon fleißig Lorbeeren gesammelt. Aber wenn Sie sich keine Lorbären aufbinden lassen wollen, dann kommen Sie einfach zu uns und probieren ihn einfach selbst aus. Denn bei Kopfhörern gilt hier der geflügelte Spruch: Drei Kopfhörer, vier Meinungen!

Im Bild auch zu sehen ist ein Astell & Kern, der den Nighthawk locker antreibt.

 

Bestandsbereinigung #5

Jetzt wird’s elegant, denn es gibt ein Heimkino-Set vom schweizerischen Lautsprecher-Primus Piega. Die hier angebotene Konfiguration umfasst Modelle aus der Premium Linie mit ihren nahtlosen Aluminium-Gehäusen sowie des anderen Markenzeichens dieses Herstellers, nämlich eines echten Bändchen-Hochtöners, für ein schickes Boxen-Set, das sich in nahezu jedes Ambiente unauffällig, aber klangstark einbinden lässt.

Es sind als Hauptlautsprecher die Premium 5, als Center der  Premium Center Large, als Rear oder Side Speaker ein Paar Premium 1 sowie der Subwoofer PS1 darin enthalten.

Die Gehäuse sind alu-silbern und mit ebenfalls silbernen Bespannrahmen. Es wird nur vollständig abgegeben und kostet komplett nur 5000.- €!

Bestandsbereinigung #4

Darf’s vielleicht eine Nummer kleiner sein? Auch da haben wir eine tolle Offerte zu unterbreiten, nämlich die ATC SCM 40, diesmal in klassischem, sprich hell-warmem Kirsche-Furnier. Auch hier sind wieder und ebenso weltberühmte britische Studio-Monitore die Genspender für diese zudem völlig aufstellungs-unkritische Standbox.

Hier ist das Angebot etwas umfassender, da hier eine Vorverstärker-/Endverstärker-Kombi von Parasound aus dem Gebrauchtfundus die klanglichen Möglichkeiten auslotet. Diese bietet nämlich echtes Tri-Amping! Entsprechend gibt es hier auch die entsprechend hochwertige Cinch- als auch Lautsprecher-Verkabelung gleich dazu.

Das Set kostet komplett 4000.- €.

Auf die Elektronik wird eine Garantie von einem halben Jahr gewährt.

Bestandsbereinigung #3

Nun kommt eine Alternative vom anderen Ende der Preisliste. Dieser klanglich wirklich komplette und niemals nervige Lautsprecher namens PMC PB1i stammt von einem der renommiertesten Hersteller von Studio-Monitoren weltweit und bildete die Speerspitze der gerade noch eben bezahlbaren Modelle des englischen Herstellers für den Hausgebrauch.

Angeboten wird dieses Paar in einem wunderschönen Nussbaum-Furnier und kostet 6000.- €.

Bestandsbereinigung #2

Als Nächstes kommt wieder eine Kompaktbox „unter den Hammer“. Die Martin Logan Motion 15 ist der kleinste Lautsprecher des für seine Elektrostaten berühmten Herstellers mit dem weiter entwickelten Air Motion Transformer im Hochtonbereich.
Die hier angebotene Variante bietet die nobelste und damit teuerste Oberfläche, nämlich hochglänzend lackiertes Kirschfurnier, das typisch amerikanisch eher dunkel ausfällt, und wird für 900,- € angeboten.

Bestandsbereinigung #1

Nein, hier entsteht kein heimlicher Online-Shop des MM! Aber beim FLSV stehen einfach viel zu viele Lautsprecher nicht nur im Wege, wenn, wie zum Beispiel derzeit bei DALI mit der neuen Opticon Serie oder der nun vollständig vorführbereiten Focus XD-Baureihe von Dynaudio, gleich ganz viele neue Lautsprecher untergebracht werden müssen. Das sieht zwar für den unvorbereiteten Interessenten möglicherweise ob der schieren Auswahl imposant aus, behindert aber den täglichen Vorführablauf immens.

Deswegen bieten wir an dieser Stelle diverse Einzelpaare aus Modellreihen an, die nicht mehr weitergeführt werden. Hier gilt, dass ausschließlich die angegebene Ausführung zur Verfügung steht. Außerdem gilt: keine Originalverpackung und deswegen auch kein Versand!

Diese Lautsprecher stammen aus unserer Vorführung und haben entsprechend möglicherweise entsprechende Gebrauchsspuren, sind aber, hoffentlich und bestimmt anders als in ihrem zukünftigen Standort, wenig gelaufen. Es gilt selbstverständlich der volle Gewährleistungs- bzw. Garantieumfang des jeweiligen Herstellers.

Den Anfang macht die außerordentlich gut klingende Kompaktbox Q Acoustics Concept 20 inklusive der dazugehörigen Stands und inklusive des passenden und vielfältig anpassbaren Aktiv-Subwoofers Q2070Si. Diese stehen einmal in hochglänzend weiß lackiert für 1100.- € beziehungsweise in schwarz, dafür in neu, für 1200.- € zur Verfügung.

Was läuft hier falsch? Cabasse senkt die Preise!

Ich glaubte, mich bei der heutigen Lekture des neuen Herrn Außendienst von Cabasse, Herrn Harms, verlesen zu haben, denn in den letzten Wochen habe ich auch an dieser Stelle mehrfach auf zum Teil eklatante Preiserhöhungen bei den Marktbegleitern in Folge des starken Dollars und überhaupt wegen der allgemeinen Währungsschwankungen hinweisen müssen. Insofern weise ich gleichzeitig auf die wiederum geänderten Preislisten für alle Lautsprecher, also auch fürs Heimkino, für die Kompaktlautsprecher als auch für die Standlausprecher hier beim FLSV hin.

Nun kommt also ein westeuropäischer Hersteller daher und senkt zum 01.07.2015 tatsächlich bei einigen Modellen die Preise, und zwar nicht unerheblich! Davon sind vor allem zwei meiner absoluten Favoriten im umfangreichen Programm des bretonischen Herstellers betroffen, nämlich die Minorca in beiden Ausführungen und die Java in der Furnier-Ausführung.

Habe ich wohl dadurch mitgeholfen, dass über die verkauften Stückzahlen der Preis gesenkt werden konnte? Ich glaab’s net!

Neue Struktur bei der Darstellung unserer PRODUKTE

Irgendwie hat die Übersicht auf der Webseite über das verfügbare und meist auch vorführbare Produkt-Angebot des FLSV noch nicht ganz so schlüssig ausgesehen, wie ich es mir selbst gewünscht habe. Zum einen gab es künstliche Trennungen und es gab dadurch zum anderen Ungleichgewichte zwischen den einzelnen Produktgruppen.

Das wurde nun abgestellt, indem sozusagen das Herz des FLSV, nämlich die große Gruppe der Schallwandler, hier also die Lautsprecher im weitesten Sinne und die Kopfhörer mit ihren Zuspielern, eine eigene Produktkategorie darstellt, während Heimkino bleibt, wie es war.

Das bedeutet im Umkehrschluss, dass alle Quellgeräte, egal ob analog, digital oder noch digitaler, die Verstärker und die große Gruppe, die andernorts als profanes Kabel & Zubehör-Sortiment bezeichnet wird, hier gleich mit drei Unterkategorien vertreten ist.

Apropos Quälgerät, oder wie kann man das Bild in Bezug zum Geschriebenen setzen? Ganz einfach. Wir stellen uns einen 150%igen Analog-Fan vor, dessen Wecker sogar noch vor sich hin tickt und nicht weiß, was man mit CDs überhaupt anstellen kann. Voilà!

Radio Europa – Nicht im Radio, sondern LIVE

Sie kennen ja bestimmt den Witz des Tages, der Woche, des Monats, des Jahres und den Witz der ganzen Branche: Sagt ein High Ender im Konzert zu seinem Kollegen: „Finste nich auch: die Höhen zu scharf, die Bässe wummerig und keine gescheite Räumlichkeit – ist halt live!“

So oder so ähnlich reden sich viele Hifi-Hobbyisten heraus, wenn sie lieber vor ihrer Anlage sitzen und immer wieder dieselben Test-Scheiben als vermeintliche Referenz verwenden, um vielleicht da noch ein Fitzelchen mehr Attacke im Bass nach Austausch des gerade angesagten Cinchkabels heraus zu hören oder dort ein wenig mehr Bühne nach Aufstellen der sündhaft teuren Klangschalen zu vernehmen.

Der authentische Klang ist ja angeblich das hehre Ziel der High Fidelity- oder gar einer High End-Anlage als solcher. Und diese Anlage soll ja möglichst wie das Original klingen. Mal abgesehen davon, dass das per se schier unmöglich ist, fehlt doch durch diese Inzucht zusätzlich auch der eigentliche Bezug zur Musik als solcher. Gute Musik zeichnet sich ja gerade dadurch aus, dass sie mehr ist als die Summe der Klänge, die gleichzeitig erklingen. Das, was durch Interaktion der Musiker „zwischen den Zeilen“ passiert, ist wie ein Gericht, dessen Basis die Zutaten sind, die dann durch Meisterhand auf ein höheres Niveau gehoben werden und durch alle Sinne erfahren erst zu dem werden, was sie sind, nämlich ein unvergesslicher Moment. Solche Momente waren auch vorgestern Abend mit der Band Radio Europa aus dem Aufmacherbild zu erleben.

Wenn Ihre Stereo-Anlage tatsächlich derartige Emotionen `rüberbringt, dann sind Sie Hifi-technisch auf dem richtigen Weg, egal wie teuer das Equipment war. Sie sollen ja mit Genuss hören und nicht akademisch die Erbsen zählen!

Um das zu untermauern und um Ihnen wieder Appetit auf Live-Konzerte zu machen habe ich nach dem vorgestrigen Konzert der Band Radio Europa in Fürth mit dem Schlagzeuger und Percussionisten Roland Duckarm gesprochen, um einen Special Deal für den FLSV in Bamberg auszuhandeln. Dieses musikalisch gesamteuropäisch orientierte Quintett spielt nämlich in knapp zwei Wochen das vorerst letzte Mal hier in der näheren Umgebung und das auch noch LIVE! Und der FLSV veranstaltet eine Verlosung für insgesamt 5 Eintrittskarten für dieses Konzert am Sonntag, dem 05.07.2015, das im Rahmen der Kunreuther Kirchweih im Gasthaus zum Schloss stattfinden wird. Und noch einmal den Bezug zum eben Ausgeführten herzustellen: Das derzeitige Motto der Konzerte von Radio Europa heißt nicht umsonst „Together in Music“!

Wer jetzt Geschmack auf dieses mit Sicherheit wieder faszinierende musikalische als auch klangliche Ereignis bekommen hat, der schreibe eine formlose, aber möglichst originelle „Bewerbung“ an munk@flsv.de. Mittwoch, der 01.07.2015, Sie wissen schon, das ist mein „freier“ Tag, ist Bewerbungsschluss. Und gleich abends werde ich die fünf Gewinner umgehend benachrichtigen, die mir die beste Begründung, warum ausgerechnet sie die Karten haben wollen, geschrieben haben. Diejenigen, die leer ausgehen, sollten sich nicht an dem englischen Begriff, der in dem Wort „Los“ beinhaltet ist, erinnern, sondern auch so zum Konzert kommen.

Sie können sich ja schon einmal einen ersten Eindruck, was Sie musikalisch erwartet, bei diesem und/oder jenem DuRöhre-Clip einholen. Noch ein ernstgemeinter Tipp: Kaufen Sie bei Gefallen die CDs dieser Band am Konzertabend, denn dann hat der Schlagzeuger weniger Arbeit.

Back to the roots – come back to the concerts!

Radio Europa - Eintrittskarte

In eigener Sache: Schwächen derzeit bei den Links in den Preislisten

Leider sind zwei meiner ältesten Lieferanten gerade dabei, ihre Webseite insgesamt und/oder einzelne Produktgruppen neu zu ordnen. Das sind zum einen Dynaudio, deren Webseite momentan nur in englischer Sprache zur Verfügung steht und auf der alle Lautsprecher einer Serie von dort aus angewählt werden müssen, und zum anderen Cabasse, die schon Neuheiten eingepflegt haben, die zumindest in Deutschland noch nicht verfügbar sind.

Deswegen haben einiger meiner Links vor allem in den Preislisten nicht mehr bzw. nicht mehr korrekt funktioniert. Nun geht es zwar wieder, aber demnächst wird da wohl wieder dieselbe Arbeit wie an diesem verregnetem Montag anstehen. Und dann hoffe ich, dass wieder jede einzelne einzelne Lautsprechertyp eine eigene Seite mit eindeutiger IP-Adresse erhalten wird.

Vielen Dank für diesen Hinweis, Herr Lake!

Was macht denn MM so am MMMittwoch oder: Warum braucht es den Fachhandel?

Am gestrigen Mittwoch, der wieder einmal weder ein Freitag noch freier Tag war, wurden gleich zwei Außentermine wahrgenommen, wie sie unterschiedlicher nicht sein und auch geografisch nicht weiter auseinander liegen könnten, zumindest nicht für einen regional ausgerichteten Hifi-Fachhändler, wie es nun mal der Fränkische Lautsprecher-Vertrieb seit über 30 Jahren ist und auch weiterhin sein möchte.
Beim ersten Termin im tiefsten und somit schönsten Oberfranken musste ein Problem in einer höchstwertigen Analogkette detektiert und behoben werden. Das war gar nicht so einfach, denn wie sich später herausstellte, wurde das bemängelte Brummproblem gleich von zwei unterschiedlichen Fehlerquellen verursacht. Und da diese Phono-Kette aus vielen einzelnen Komponenten besteht (Plattenspieler mit MC-System, Tonarmkabel mit beim Verfasser dieser Zeilen nicht besonders beliebten bis verhassten High End-Cinchsteckern, der sich dann auch eine der Störquellen herausstellte), MC-Vorvorverstärker, RIAA-Entzerrer-Stufe, Röhrenvollverstärker), musste mit Hilfe des mitgebrachten Zubehörs und Ersatzgeräten sowie durch schiere Logik das Problem eingegrenzt werden. Aber das war eben nicht so einfach, weil eine zweite Ursache, hier eine durch häufigeres Umstecken „wackelige“ Cincheingangsbuchse ebenso zum Brumm beigetragen hat. Aber nun sind das Tonarmkabel und die Cinchbuchsen wieder langzeitstabil nachgelötet und letztere auch mechanisch fixiert worden, womit einem langjährigen Hören mit Genuss nichts mehr im Wege stehen sollte.
Der zweite Vor-Ort-Termin war dann in entgegen gesetzter Richtung in Unterfranken, wenn auch nur knapp. Dennoch musste ich durch Mittelfranken fahren, um dorthin zu gelangen. Aber was macht man nicht für seine lieben Kunden?! Hier war „nur“ eine ausgewachsene, aber mehr als vernünftige Heimkino-Installation zu bewerkstelligen. Hier war lediglich der zeitliche Aufwand immens, ansonsten lief alles wie am Schnürchen.
Nach getaner Arbeit und ohne Pause seit 7.00 Uhr, also am frühen Nachmittag, habe ich mir, wenn ich schon so nahe dran war, noch die Schnittstelle zwischen den heute durchfahrenen Regierungsbezirken, eben den Dreifrankenstein, angeschaut. Denn als Fränkischer Lautsprecher-Vertrieb muss man sich in seinem Drittel von Bayern schon ein wenig auskennen.
Auf der langen Fahrt nach Hause gingen mir folgende Fragen durch den Kopf: Würde das, was ich an diesem Tag abgearbeitet habe, auch ein Versender, ein Online-Händler, ein Kistenschieber auch für seine Kundschaft tun? Wird dieser Service auch in Zukunft, also in Zeiten von Online-Shops, die ja eigentlich nur durch ihre primäre, aber eben nur im ersten Augenblick vermeintliche „Preis-Würdigkeit“ im Fokus stehen können, honoriert werden? Wie kann man sich dagegen positionieren, um als ortsansässiger Fachhändler weiterhin zu bestehen? Wie begegne ich als überzeugter Betreiber eines Hifi- und High End-Fachgeschäfts mit riesigem vorführ- und ausleihbereitem Programm dem grassierenden Beratungsklau? Sollte ich wie jeder Arzt oder Rechtsanwalt auch eine entsprechende Gebühr für eine fundierte Beratung inklusive einer möglichen Teststellung der empfohlenen Gerätschaften verlangen? Wie kann ich weiterhin meine Kunden an mich auch als Person binden?
Viele Fragen, einige Antworten, die aber demnächst mal auf einer dieser Seiten ausführlich erörtert werden.

Eine neue Folge von: Was macht MM denn so am MMittwoch?

Tja, so richtig spannend war es nicht gerade, was MM da am Mittwoch gegen frühen Abend so alles an Arbeit erledigt hat. Aber effizient! Denn es war ja nicht nur die Aufarbeitung einer der vielen News, sondern es war der Hintergrund der Produkt-Neuheit, die seit Dienstag seine Runden beim FLSV in Bamberg dreht, ausführlich und dennoch verständlich, aber auch ohne inhaltliche und ohne Rechtschreibfehler auszuformulieren. Schließlich handelt es sich beim Objekt der Begierde um nichts weniger, als um den High End-Plattenspieler AMG Giro samt AMG Tonarm 9W2 und dem MC-Tonabehmer AMG Teatro.

Und damit der geneigte Leser, und davon gibt es wohl inzwischen den Einen oder den Anderen, die sich hierbei den News ob der nicht immer so streng formalen oder gar der hifi-politisch unkorrekten Schreibweise ein Lesezeichen gesetzt haben, es etwas leichter und auch schneller findet, was er gar nicht sucht, habe ich die Startseite dieser Webseite etwas modifiziert und eben diese dann stets aktuellsten Neuheiten und Neuigkeiten aus High Fidelity und High End vor den statischen Haupteil „Was wir machen, wo wir herkommen, wo wir hingehen etcppuswusf.“, den es quasi auf jeder anderen Webseite auch so oder so ähnlich gibt, gesetzt. Das wirkt doch gleich noch dynamischer, oder etwa nicht?

Und die gestrige Schreibarbeit hat mich dazu angeregt, auch in Zukunft unser schönes Hobby, mehr ist es ja zum Glück bei den meisten nicht, mit derartigen Artikeln ein wenig transparenter zu machen und das in den Vordergrund zu stellen, was auch mir wirklich dabei wichtig ist, nämlich der Genuss beim Hören.

Mal schauen, was als nächstes drankommt, denn:

Es bleibt spannend!

 

„Unpacking the AMG Giro“ oder wie das neudeutsch heißen mag

Und wie im Aufmacher sieht er aus, der Karton vom High Fidelity-Studio, dem deutschen Vertrieb von AMG und anderer Qualitätsmarken aus Augsburg: eher klein und unschuldig wirkend.

Auch wenn es eigentlich kein Hexenwerk ist, einen hochwertigen und bestens verarbeiteten Plattenspieler wie den AMG Giro als Laufwerk samt Tonarm 9W2 und MC-Tonabnehmer Teatro in einen spielfertigen Zustand zu versetzen, sollte man dennoch eine gehörige Portion Erfahrung, entsprechende Werkzeuge und andere, für diesen Zweck geeignete Hilfsmittel mitbringen.

Und um einmal aufzuzeigen, wie viel Feinarbeit doch in einem solchen Projekt stecken, haben wir den [hier] hinterlegten Artikel samt dazugehöriger Fotostrecke erstellt. Diese Bildinformtionen haben wir übrigens aus vollster Überzeugung nicht als Video mit echt fast ganz ungestellten Szenen auf DuRöhre eingestellt. Wir, das sind mal wieder Lauschgoldengel Mathias Thurau und meine Wenigkeit.

 Wir wünschen viel Vergnügen und die eine oder andere Erkenntnis bei der Lektüre!

Aufrüstung im Portfolio des FLSV # 2

Aufrüstung im Portfolio des FLSV bei den Verstärkern # 2

Der zweite große Streich, wiederum am oberen Ende der High End-Verfügbarkeitsskala, zumindest der des FLSV in Bamberg, ist das Flaggschiff des japanischen Großanbieters Yamaha, namentlich der Vollverstärker A-S3000, hier und besonders in der Kombination mit dem CD-Player CD-S3000.

Diese beiden Geräte wurden entwickelt, um mal wieder der Fachwelt und deren Publikum zu zeigen, dass Yamaha nicht nur High Fidelity-Geräte und AV-Receiver mit exzellentem Preis-/Leistungsverhältnis bauen kann, sondern auch absolut gesehen mit den Besten des Fachs nicht nur mithalten kann. Hier wurden alle Baugruppen von vorne entwickelt und sind demnach keine aufgebohrten Standard-Lösungen, auch wenn bewährte Erkenntnisse, wie der extreme rigide Aufbau des Chassis, weiterhin verwendet und verfeinert wurden. Bedenken Sie doch einfach mal, welche Manpower in den Entwicklungsabteilungen eines der größten Industrieunternehmen dieser Art weltweit sitzt. Außerdem handelt es mit Yamaha auch um den Weltmarktführer bei Musikinstrumenten. Man könnte einfach mal unterstellen, dass sie dort wissen, wie ein Flügel oder ein Saxophon klingt.

Zusätzliche Faszination strahlen die beiden erstmals wieder verwendeten VU-Meter aus. Diese analogen Volume Unit-Zeigerinstrumente stellen das Äquivalent zur eingestellten Lautstärke dar, wirken wohl aber eher beruhigend und haben definitiv nichts mit VUDU-Metern zu tun.

Auch stellt sich beim Anblick, beim Anheben und beim Befühlen des Gebotenen mal wieder die Frage, warum Hersteller anderer Verstärker derart viel Geld für ihre Pretiosen verlangen. Und ihr sogenannten High Ender, geht einmal vorbehaltlos und ohne lieb gewonnene Vorurteile an die beiden 3000er-Yamahas, gerade in Kombination, ihr werdet staunen und hoffentlich ein paar alte Zöpfe abschneiden!

Damit Sie die Gelegenheit haben, dieses Gespann mal in voller Klangpracht zu hören, merken Sie sich bitte Freitag, den 26. und Samstag, den 27. Juni 2016 vor. An diesen beiden Tagen wird während der normalen Öffnungszeiten die Vorführung für diese Kombi reserviert sein. iermit ergeht herzliche Einladung.