Heavy Funk Rock nennt sich das musikalische Genre, das Slam Elephant aus Bamberg und näherer Umgebung als große Überschrift über ihr Schaffen hängt. Und so geht es stürmisch voran, wie man an der soeben erst erschienenen Extended Play, unumständlich als EP abgekürzt, namens Vertigo sofort nachvollziehen kann. Fast klassisch für eine Rockband mit einem Sänger, zwei Gitarren, Bass und Schlagzeug besetzt, gibt es bei Slam Elephant zusätzlich einen Saxophonisten, der aber mitnichten allein für das Attribut Funk steht! Und die sechs Mannen bekommen im Titel Roadrunner, also in Titel #3, sogar Unterstützung von gleich vierzig Maiden.*
Sogar Gary Moore scheint die erst 2021 erschienene und damit ganz neue EP Vertigo von Slam Elephant zu gefallen!
Aber man erkennt am Aufmacherfoto dieses Artikels ziemlich eindeutig, dass es viele Steigerungsformen der Musikdarbietung via Konserve und HMWA (heimische Musik-Wiedergabe-Anlage) gegeben hat und auch wieder geben wird, nämlich den Live Act! Denn dann können Max, Manu, David, Michel, George und Phil auf vielen kleinen Festivals in der näheren und weiteren Umgebung zeigen, wie viel Energie in ihnen steckt. Kleiner Vorgeschmack gefällig? Voilà: Gone Days oder aktueller Gasoline Woman auf DuRöhre. Bei Bandsite sind noch diverse andere live eingespielte Songs zu hören, aber schon diese beiden genannten Songs transportieren wohl am besten die Atmosphäre, die es nur live gibt! Und das sagt Ihnen Ihr Local Hifi Dealer! Und dann muss es ja wohl stimmen, oder?!
Hier ersieht man die komplette Besetzung von Slam Elephant und die schlicht gehaltene CD
Und um das Gefühl für handgemachte Musik und erst recht aus dem eigenen lokalen Umfeld zu vermitteln, veranstaltet der FLSV wieder ein kleines Preisausschreiben und verlost fünf dieser CDs samt Bierdeckel! Das ist insofern etwas Besonderes, alldieweil es sich hier um noch nicht käufliche Exklusiv-Exemplare handelt, da diese EP erst und hoffentlich offiziell im Rahmen einer kleinen Tour Mitte des Jahres veröffentlicht werden wird. Schreiben Sie eine Mail an munk@flsv.de und beantworten darin folgende Frage: Wie viele Arten von Elefanten gibt es auf diesem, unseren Erdenrund? Außer Slam Elephant natürlich!
*Auch ein Bamberger Eigengewächs, der Mädelsabend! Ein reiner Frauenchor, bei dem man einfach und sogar sofort merkt, dass hier nicht das akademische Interesse im Vordergrund steht, sondern die schiere Freude am Singen.
Könnte typisch bambergerisch sein: Das dazu gelieferte Filzla fürs dazugehörige Seidla
https://flsv.de/wp-content/uploads/2021/03/Slam-Elephant-4-1.jpeg13662048Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2021-03-14 13:50:052021-07-23 09:03:53Support your local Live Act #2
Bamberg ist mal wieder vorbildlich! Die berühmt gewordene Inzidenz-Zahl, die hier und jetzt nicht noch mal erläutert wird, ist in der schönsten Stadt der Welt UNTER FUFFZICH! Und wenn sie so bleibt oder gar noch weiter sinkt, darf der Facheinzelhandel dort wieder öffnen, also auch der FLSV in der Inneren Löwenstraße.
Es locken die Lockerungen, auch wenn wieder die Regeln, die auch schon vor dem Lockdown* in Kraft waren, gelten: Ein Kunde oder eine Kundin oder eins Kundum im Kleinen Vorführ-Studio, drei im Großen Vorführ-Studio und ein Kunde im High End-Heimkino. Und wenn wir nur ein wenig mehr als sonst üblich vernünftig bleiben und uns alle an die Regeln halten, die uns nur in zweiter Linie an eine sehr erfolgreiche norwegische Band aus den 1980 bis 1990er Jahren erinnern sollen, dann gilt oben genannte Überraschung auch noch bis Ostern und es wird dann ein Ü-Ei zur Belohnung geben.
Bitte melden Sie sich dennoch telefonisch unter 0951-21199 oder per Mail unter munk@flsv.de an, wenn Sie an einem Vorführtermin wie in alten Zeiten interessiert sind. Das Angebot des FLSV an tatsächlich vorführbereiten Lautsprechern ist in den letzten Wochen nämlich trotz der ungewissen Umstände ständig gewachsen! Auch deswegen sind seit heute aktualisierte Preislisten in den Kategorien ALLE, KLEIN und GROẞ in den jeweiligen Kategorien hinterlegt.
Und eigentlich müsste jedem und jeder in diesem Augenblick klar sein: Wer sich jetzt noch ansteckt, sollte das mit guter Laune tun, aber nicht mehr mit dem hinterrücksigem Virus!
Es bleibt und wird wieder spannend, zumindest beim FLSV in Bamberg!
*Wenn ich in dieser Zeit einen Friseursalon neu eröffnen würde, trüge er den Namen Lockendown.
https://flsv.de/wp-content/uploads/2021/03/Ueberraschung-scaled.jpg25601744Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2021-03-08 12:57:082021-07-23 09:04:03Überraschung: Der FLSV öffnet wieder seine Pforten!
Sie kennen bestimmt den Spruch: „Gott sprach: „Es werde Licht!“, doch er fand…“ Das kann uns nicht passieren, denn wir haben ja jede Menge sehr gute bis noch bessere Lichtleiter-Kabel im Programm. Je digitaler unsere HMWA (Heimische Musik-Wiedergabe-Anlage) wird, desto eher kommt ein solches S/PDIF*-Kabel zum Einsatz, kann es doch in quasi beliebigen Längen genutzt werden und ist zudem völlig unempfindlich gegen elektro-magnetische Einstrahlungen. Letztere werden durch die galvanische Trennung der zu verbindenden Geräte radikal vermieden. Für Ersteres kann man sich zum Beispiel folgendes Szenario vorstellen: Sie sitzen In Ihrem bequemen Sessel, um dort Musik über einen High End-Kopfhörer zu genießen.** Entweder Sie nutzen eine richtig lange Leitung bis zu Ihrem Hörplatz, die garantiert nicht klangfördernd ist, oder Sie platzieren einen kompakten Digital-/Analog-Wandler (DAC) mit integriertem Kopfhörer-Verstärker ganz nah an Ihrem Sitzplatz. Nun können Sie jederzeit die gewünschte Lautstärke direkt am Gerät regulieren.
Während das Black Connect Opto slim ziemlich viele Nutzungsbereiche*** abdeckt und vor allem durch absolut festen Sitz glänzt, gibt es doch ein paar Anwendungen gerade im High End-Bereich, die nach MEHR und auch nach BESSER rufen. Und ein solches Kabel stellt ganz klipp und klar, um nicht sogar zu sagen glasklar das QED Optical Quartz dar. QED ist, wie die anderen Kabelanbieter im Portfolio des FLSV auch, ein No-Nonsense-Hersteller, der sich lieber auf wissenschaftliche Grundlagen als auf Wuhduh bei der Entwicklung seiner Strippen stützt.
Was ist denn am QED Optical Quartz so besonders? Während die allermeisten Kabel dieser Kategorie aus einem Kunststoff bestehen, nämlich aus Polymere Optische Faser (POF), besteht das QED aus Glas. Das wäre zwar schon ungewöhnlich genug, weil viel aufwändiger. Aber es kommt noch besser, denn während alle anderen Opto-Digital-Kabel aus einem einzelnen Strang bestehen, „arbeitet QEDs neue Glasscore-Technologie mit mehreren Bündeln aus extrem feinen, jeweils weniger als 50 μm starken Borosilikat-Glasfasern (GOF), um den für den Toslink-Standard(****) erforderlichen Durchmesser von einem Millimeter zu erreichen.“ [Zitat von der QED-Webseite; besser hätte ich es auch nicht formulieren können]. Es sind, ohne dass ich sie nachgezählt habe, doch insgesamt 210 zudem beschichtete Einzelfasern, die dafür sorgen, dass durch dieses Bündel an Maßnahmen nicht nur die übertragbare Bandbreite extrem hoch ist, sondern auch der resultierende Jitter, also die digitale Unruhe, extrem klein bleibt.
Hiermit grüße ich Ralf F., der mir als Glasschneider dieser Digital-Kabel den einen und den anderen Einblick in die Materie verschafft hat. Unter anderem auch den, dass es viel mehr auf die Verbindungsstelle zwischen dem Kabel und dem Stecker ankommt, als auf das Leitermaterial als solches. Gehen wir der Einfachheit halber mal davon aus, dass auch diese Erkenntnis zu 100 % beim QED Optical Quartz umgesetzt wurde. Aber wenn beides zusammenkommt, also bestes Material und beste Verarbeitung, dann kommt eben ein solch tolles Kabel heraus. Und dafür kostet es im internationalen Vergleich der Spitzenkabel eher sehr wenig, zumal man auf alle QED-Kabel eine lebenslange Garantie erhält! Wenn also eine echte High End-Anwendung für eine digital-optische Übertragung ansteht, dann wissen Sie jetzt Bescheid. Und auch wo es dieses Kabel der Superlative in Bamberg gibt.
Es bleibt wie immer spannend, vor allem und erst recht beim FLSV in Bamberg!
*S/PDIF ist die Abkürzung für Sony/Philips Digital Interface und bezeichnet neben diesem optischen Digitalstandard auch die elektrische Coax-Verbindung mit 75 Ohm Wellenwiderstand zur Übertragung von Zwei- oder Mehrkanal-Ton über ein einziges Kabel.
**Das gilt auch ganz profan für den Ton Ihres Fernsehgerätes, erst recht dann, wenn sich zwei Personen mit unterschiedlicher Hörstärke im Raum befinden. Das hat schon so manchen Streit oder wenigstens Unmut aufgelöst!
***Sorry, aber wir favorisieren das Black Connect Opto Slim sogar gegenüber seinen größeren Brüdern aus demselben Haus!
****TOSLINK ist wiederum eine Abkürzung für Toshiba-Link. Sie bezeichnet in erster Linie das standardisierte Verbindungssystem für Lichtwellenleiter, also den nur in einer Stellung haltenden Stecker.
https://flsv.de/wp-content/uploads/2021/02/QED-Opto-1-scaled.jpg25601442Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2021-02-28 19:44:122021-07-23 09:04:45Ein No-Nonsense-Kabel der Superlative: QED Optical Quartz
und der damit den derzeitigen Notstand in diesem angeblich nicht systemrelevanten Bereich unseres Lebens beschreibt.
Genau, Sie haben richtig assoziiert! Aber gemeinsam werden wir etwas dagegen tun. In einer kleinen Reihe stellen wir regionale Bands vor, die, wie viele andere Gruppen des kulturellen Lebens auch, unter dem derzeitigen Auftrittsverbot leiden. Und weil sie nicht auftreten dürfen, können sie auch nicht ihre Merchandise Artikel feilbieten. Das sind in allererster Linie ihre Tonträger.
Da MM den Schlagzeuger der ersten vorzustellenden Band persönlich kennt, ist ihm die ganze Problematik auch aus direkter Sicht, also nicht ganz so anonym, wie wenn man es in der Zeitung liest, nochmals bewusst geworden. Und mit Roland Duckarm habe ich auf einer schönen Winterwanderung folgende Idee entwickelt: Ich kaufe fünf CDs seiner Band Radio Europa*, stelle sie an dieser Stelle vor und verlose diese CDs an die ersten fünf Kandidaten, die sich über munk@flsv.de an mich wenden.
Was aber noch schöner wäre, wenn der geneigte Leser, die geeignete Leserin und auch das geigende Leserum, die bei dieser Verlosung leer ausgehen, sich trotzdem dieser tollen, weil vor allem weltoffenen und deswegen besonders interessanten Musik nach diversen Hörproben auch dem aktuellen Album Mit allen und scharf zuwenden würden und erst recht die Band durch den Kauf ihrer Devotionalien unterstützen würden. Dass diese Intention nicht ohne echten Gegenwert dasteht, versteht sich beim allgemeinen Anspruch des FLSV an Qualität eigentlich von selbst, oder? Kleiner Beweis: Wer mal richtig neidisch oder gar melancholisch werden möchte, was man derzeit so verpasst, weil man so gar keine Kultur-Veranstaltung besuchen kann, der lese diesen Artikel in der großen bayerischen bis halbdeutschen Tageszeitung von Welt. Oder der schaue diesen Clip bei DuRöhre an.
Es bleibt spannend, zumindest beim FLSV!
*Diese wurde ja in diesem NEWS-Blog bereits [hier] vorgestellt.
https://flsv.de/wp-content/uploads/2021/02/Radio-Europa-1.jpg746811Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2021-02-22 21:35:562021-07-23 09:05:16Support your local Live Act #1
Nein, MM ist nicht in den Orden der Reminiszenzier eingetreten, auch wenn man ihm als Betreiber des Anachronisten-Forums „Bamberger Analog-Tage“ zu Recht einen gewissen Hang zur Nostalgik nachsagt. Aber wenn ein renommierter Hersteller wie Dynaudio aus Dänemark einen neuen Kompaktlautsprecher herausbringt, der genau so aussieht, wie die Lautsprecher aus dessen Premium Segment von vor 25 bis 30 Jahren und zudem ein Sondermodell ist, dann lässt das in erster Linie aufhorchen und auch in erster Linie aufblicken.
Und nicht umsonst heißt das Modell auch „Erbe Besonders“. Aber weil das nur in deutschlich sprachlichen Ländern verstanden würde, hat man es besser Heritage Special genannt. Es sieht aus wie nahezu alle bisherigen Sondermodelle, die es in unregelmäßig zeitlichen Abständen bei Dynaudio gab, nur dass es diesmal in Amerikanischem Nussbaum gewandet ist. Äußerlich sieht man ein eher unscheinbares, weil regelmäßiges Gehäuse mit der für Dynaudio typischen Schattenfuge auf der Frontseite. Die Heritage Special wirkt gerade so, als wäre sie aus dem Buch der Wahrheit* geplumpst.
Nicht einmal Johann Sebastian Bach konnte so etwas Zeitloses komponieren: Die Kunst der Schattenfuge
Wie man bei dem Preis für ein Paar dieses Ausnahme-Lautsprechers unterstellen darf, hat Dynaudio ganz, ganz oben ins hauseigene Chassis-Regal gegriffen. Der Hochtöner ist ein Esotar3, den man in der vermeintlich noch ranghöheren Confidence Baureihe des dänischen Herstellers wiederfindet sowie einem weiter entwickelten Tiefmitteltöner, der auf den gar nicht so kryptischen Namen 18W75XL Heritage Special MSP hört; dieser stammt aus der ebenfalls noch teureren Evidence Platinum-Serie.
Nobelst-Terminal von WBT, dickes Auspuffrohr, was will mann mehr?!
Ob sich alle genannten Maßnahmen auch klanglich wirklich bemerkbar machen, kann man gerne im direkten Vergleich zu den aktuellen hausinternen Mitstreitern Special Forty und Contour 20i als auch zur internationalen Konkurrenz bei den passiven Kompaktlautsprechern, die sich im Portfolio des FLSV tummeln, gerne nachprüfen, Carina hin, Orcona her, wenn auch nur zu Hause! LowBeats.de (siehe unten) ist sich da zumindest sehr sicher.
Dieses Modell ist auf 2500 Paare limitiert, was einen gewissen Schnell-Haben-Müssen-Reflex auslösen könnte. Muss es aber nicht, denn noch haben Sie wenige Wochen Zeit, bevor dann wieder so ein Run wie bei der Special 25 vor knapp 17 Jahren eintritt. Schon jetzt ein Meilenstein, diese Heritage Special!
Wer schon mal vorab einen recht gelungenen Test dieser Lautsprecher lesen möchte, der kann das [hier] tun. Was aber genauso interessant ist, wie sich die alten Recken aus dieser Ahnenreihe (Contour 1.3 SE, Crafft, Special 25) gegen die moderneren Familienmitglieder namens Special 40, Contour 20i und eben Heritage Special behaupten. Auch hier hat LowBeats.de eine ganz besondere Vorgehensweise entwickelt, die das für jedermann/jederfrau/jederes nachvollziehbar macht. Wir hätten zu diesem Test noch das Modell Crafft beisteuern können, die seinerzeit immerhin 6500.- D-Mark gekostet hat und somit von der Kaufkraft aus betrachtet eigentlich noch teurer als die Heritage Special wäre. Ich danke Rosa L. aus Uxenburg für die Leihstellung.
Die Schattenfuge ist geblieben, aber das Signet trägt einen anderen Text
Und weil sich gerade an dem Modell Crafft vor vielen Jahren eine eher unrühmliche Diskussion entzündet hat, ob denn der Lautsprecher-Selbstbau nicht auf Chassis zweiter Wahl zugreifen müsse, gerade bei MM mit seinen Wurzeln in eben diesem Lautsprecher-Selbstbau innerlich wieder hochkocht, sei zur richtigen Klarstellung angemerkt: Der FLSV ist seit fast 35 Jahren Dynaudio Händler! Aber vor 25 bis 30 Jahren gab es bei Dynaudio neben dem immer noch gepflegten Car Audio-Portfolio zwei gleichwertige, aber in ihren Konzepten völlig unterschiedliche Ansätze für den Home Audio-Markt. Das waren die Fertigboxen wie die Lautsprecher aus der genannten Contour Baureihe. Und es gab Lautsprecherbausätze bis hin zur extremen Myrage, die eben auch den bereits erwähnten Esotar Hochtöner verbaut hatte. Dieser Esotar aus der ersten Generation war so aufwändig aufgebaut, dass es gar keinen Sinn ergeben hätte, hier zwei verschiedene Modelle zu kreieren. Das zeigte sich unter anderem darin, dass es den Esotar T-330D stets nur paarweise gab, so hundertprozentig penibel selektiert waren diese. Das galt sogar für den Fall, wenn einer der beiden Hochtöner auszutauschen gewesen wäre. Ich kenne hier einen Anlass, der in der Nachschau eigentlich schon lustig sein könnte, wenn das Experiment nicht fast 2000.- (westdeutsche) Mark gekostet hätte.
Diese klare Richtigstellung musste einfach mal sein, weil hier über viele Jahre sehr viel dummes Zeug kolportiert wurde, besonders von der örtlichen Fertigboxen-Händlerfraktion!** Denn diese hat einfach nicht verstanden, dass es bei Dynaudio grundsätzlich keine Lautsprecher zweiter Wahl gab, gibt und geben wird!
Noch eine Reminiszenz an vergangene Zeiten und gerade verfügbar beim FLSV: Dynaudio Contour 1.8 MK II in Kirsche und im Bestzustand
Es bleibt spannend, zumindest beim FLSV in Bamberg!
* Raten Sie mal, ob MM alle Ausgaben dieses unübertroffenen Marketing-Instruments immer noch griffbereit hat.
** Diese besteht ja seit zwei Jahrzehnten nicht mehr. Doch, sie besteht, denn der Fränkische Lautsprecher-Vertrieb hat seinerzeit auch diese Fraktion übernommen.
https://flsv.de/wp-content/uploads/2021/02/Dynaudio-Heritage-Special-6-scaled.jpg14422560Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2021-02-04 22:55:302021-02-04 22:55:34Vintage oder Heritage? Die neue Dynaudio Heritage Special
Heute wird ja schon darüber diskutiert, ob Lautsprecherboxen aus der brandaktuellen Gattung der Wireless Lautsprecher, die mit einem Hub arbeiten, wirklich True Wireless sind. Denn das bedeutet ja, dass nicht alle Anschlüsse an den Boxen vorhanden sind, sondern diese über einen im Allgemeinen Hub genannten Hub zugespielt werden. Wenn man sich selbst auf das cleanste Setup, also auf die aufgeräumteste Installation geeinigt hat und Musik nur noch über die hoffentlich hochwertigen Streaming Dienste wie Qobuz und Tidal und anderer oder wenigstens von einem heimischen Music Server abrufen möchte, der irgendwo im Haus versteckt sein kann, dann wäre das tatsächlich noch ein Gerät weniger. Diese Gattung besetzen beim FLSV die Modelle Cabasse Pearl und Cabasse Pearl Akoya sowie die KEF LS50 Wireless MK II als auch die Yamaha MusicCast NX-N500.
Aber wenn man doch noch ein paar zusätzliche Quellen nutzen möchte, dann wird es oft eng. Hier sind die Modelle ganz klar praktischer, die mit Hub arbeiten, weil nämlich dort alle Strippen zusammenlaufen und eben nicht zu einem der beiden, dann Master genannten Aktivboxen* geführt werden müssen. Nehmen wir folgendes, nicht besonders einfallsreiches, aber doch tagtägliches Szenario: Sie wollen Ihren Fernseher oder andere Bild-gebende Medien einbinden und Sie bestehen trotz aller Netz-Affinität** auf einem CD-Player, den Sie immerhin mit einem Digital-Kabel verbinden müssten. Oder gar noch archaischer, auf einem dieser angesagten Retro-Player, die diese komischen und unförmigen, weil immerhin 30 Zentimeter im Durchmesser großen runden schwarzen Scheiben aus Vinyl abspielen. Ja, mit Hub bleiben die Kabel kurz und vor allem direkt. Zu dieser Gattung zählen (seit vielen Jahren) Dynaudios Baureihen XEO*** und Focus XD, DALIs inzwischen auf drei angewachsene Baureihen Oberon C, Callisto C und Rubicon C und trara!: auch die hier als Neuheit vorzustellende Active 200 von Q Acoustics!
Und so sieht er aus, der Hub von Q Acoustics:
Äußerlich ohne Besonderheiten, nicht mal Drucktasten gibt es
Das ist alles wichtig: HDMI für die Video-Anbindung, Analog-Eingang oder Phono (MM) plus optischer Digital-Eingang
Was diesen Hub von anderen Hubben unterscheidet, sind gleich zwei Ausstattungsmerkmale: Er verfügt über einen Phono-Eingang (MM) und er kann die ranghöchsten Audio-Signale des HDMI-Ausgangs (ARC) Ihres Fernsehgerätes verwalten. Somit ist er eine veritable Zentrale für alle Belange, die von Belang sind. Ich hoffe, hier ziehen die anderen Anbieter nach! Der Rest der vielen Merkmale ist Standard, wenn auch ein sehr hoher: Bluetooth 4.1, Apple AirPlay 2, Spotify Connect, UPnP und Roon vorbereitet, mit integriertem Google Chromecast zur Einbindung zahlreicher Musikstreaming-Dienste wie Amazon Music, Apple Music, Deezer, Qobuz, Spotify und Tidal.
Jetzt wird gleich weiter gelobt, denn auch die Inbetriebnahme geht ohne irgendwelche Probleme vonstatten. Davon können sich einige Software-Entwickler nicht nur eine Scheibe abschneiden. Und schon konnten der Praxistest und die altbekannten Hörgewohnheiten ihren Lauf nehmen.
Ja, wie klingt denn nun die Q Acoustics Active 200? Ja, wie soll ich sagen? Ich glaube, sie klingen! Nein, ein vermeintlich präziseres Vorurteil werden Sie auch in 20 Jahren nicht aus mir heraus kitzeln, das müssen Sie sich schon selbst erarbeiten. Und das geht auch im Lockdown, egal wie lange er dauern wird.
„Herr Munk, gib’s zu: Du hast die Q Acoustics Active 200 nur wegen der schicken Füße bestellt?!“ Erwischt!
Es bleibt spannend, zumindest beim FLSV in Bamberg.
*Sie sehen, ganz so wireless sind all diese Boxen doch nicht. Denn sie brauchen was ganz essentiell für den Betrieb? Und womit wird das bewerkstelligt? Genau!
**An manchen Montagen, wenn das Netzwerk des FLSV mal zwei Tage Ruhe hatte und ich es dann mal ganz schnell wieder für alle möglichen Konstellationen, die es in diesem Fachgeschäft gibt, aktivieren möchte, komme ich mir tatsächlich auch oft vor, wie unser nächster Verwandter aus der Tierwelt, wenn mal wieder nichts auf Anhieb klappt.
***Die aktuelle Baureihe der Dynaudio XEO kann beides, also mit und ohne Hub, der hier Connect heißt.
Manch einer im Land mag ja nicht immer glauben, dass der der FLSV auch wirklich alles vorführbereit hat, was hier beschrieben wird. Aber es stimmt doch! Und auch die Dynaudio XEO 20 ist da und die DALI Callisto C auch.
https://flsv.de/wp-content/uploads/2021/01/Q-Acoustics-Q-Active-200-1-scaled.jpg14392560Michael Munkhttps://flsv.de/wp-content/uploads/2013/04/flsv-bamberg.pngMichael Munk2021-01-17 21:58:082021-02-02 16:34:36Grundsätzliches und Neuheitenvorstellung: Q Acoustics Active 200