Der ‚freie‘ Mittwoch in Bischofsdunkelgrün
Der gestrige Arbeits-Mittwoch, der ja nur Ladenkunden-frei zu nennen ist, weil ich mich auf den Weg zu meinen Bestandskunden, aber auch zu potenziellen Anwärtern mit etwas aufwändigeren Vorhaben mache.
Gestern bin ich dorthin gefahren, wo es sonst, zumindest wenn ich in der Gegend bin, weiß ist. Glaubt’s mir, Bischofsgrün macht seinem Namen wirklich alle Ehre, wenigstens im Mittelteil des Wortes.
Dort stand eine Vor-Ort-Planung in einer Gaststätte auf dem Programm, die seit 40 Jahren keine wesentliche Änderung erfahren hat. Deswegen ist sie aber noch lange nicht erhaltenswert geschweige denn als historisch wertvoll zu bezeichnen. Auch die Bier-Frage ist geklärt: Es wird keine Dünnbier-Sorten mehr geben, sondern regionale Biere aus der Region, und zwar von kleinen Privat-Brauereien!
Im Wesentlichen soll im Nebenraum eine nicht ganz klassische, aber dafür faszinierend klingende Mehrkanal-Beschallung (!) für Fussball-Übertragungen installiert werden, so dass man sich während des Spiels, dann auch mit großem Bild, zumindest akustisch ins Stadion versetzt fühlen wird.
Aber der Hauptaugenmerk wird auf der Beschallung des Gastraumes liegen. Dieser soll nämlich auch unter high-fidelen Gesichtspunkten (!!) und unter anderem auch mit Vinyl-Wiedergabe (!!!) eine akustische Leckerei darstellen, die weit über die Grenzen der Stadt bekannt werden wird.
Ich drücke nicht nur meine 2 linken Hände, sondern auch meine zehn Daumen für ein Gutes Gelingen!
ist wohl eher zufällig der Vorläufer der nun bei Dolby Atmos etcetera benötigten Deckenlautsprecher mit abgeschrägter Form à la KEF R50. Aber es war tatsächlich das Sprachrohr von oben, also die Voice of God!