Wie Nina aus Hagen schon sagte: Alles so schön bunt hier #3: KEF MUO

Schon wieder KEF und schon wieder bunt, wieder wohlklingend, aber diesmal ganz anders: der erste Bluetooth-Lautsprecher vom englischen Hersteller namens KEF MUO. Dies ist ein extrem aufwändig gestalteter Wireless Speaker, wie die neue Gattung genannt wird, und die immer mehr Zulauf bekommt.

KEF MUO Innenaufbau

Das hat ja auch schon einen Reiz, seine eigene Musik immer und überall hören zu können. Nur ist dies bei nahezu allen anderen auf dem Markt befindlichen Modellen für unsere geübten Ohren eher eine Tortur als ein Vergnügen. Immerhin haben wir dem foxL Dash 7 einen der ersten Typen dieses Marktsegments, der sich klanglich ganz weit vom Rest abhob, im Programm. Nun kommt also der MUO hinzu, der deutlich größer ausfällt, was aber auch die klangliche Ausbeute betrifft. Nur in jede Hosentasche kann man ihn nicht stecken.

Im Inneren werkeln keine Breitband-Chassis wie sonst üblich, sondern zwei Koaxial-Treiber, wie man sie in allen beim FLSV vorführbereiten KEF-Baureihen findet. Ergänzt werden sie durch eine nahezu rechteckige Passivmembran, um den Bassbereich deutlich nach unten auszudehnen. Sollte man das Bedürfnis verspüren, einen echtes Stereo-Set aufzubauen, so geht das mit einem zweiten MUO auch .

KEF MUO Uni-Q-Chassis

Für die äußere Gestaltung zeichnet wieder der britische Industrie-Designer Ross Lovegrove verantwortlich, und er hat ganz eindeutig Anleihen an KEFs Flaggship-Objekt Muon genommen. Deswegen auch der Name.

Einen ausführlichen Test gibt es natürlich auch schon, nachdem dat Dingen in UK schon diverse Preise abgeräumt hat, in deutsch. Als Annäherung ans neue Objekt der Begierde empfehlen wir diesen.

Wussten Sie schon, dass der FLSV in Bamberg einer von wenigen ausgesuchten Händlern in ganz Bayern, das sind immerhin Unter- und Mittel- und Oberfranken plus Oberpfalz plus Schwaben plus Nieder- und Oberbayern inklusive München, ist, der authorisiert wurde, der MUO führen darf und wird? Ich auch nicht. Ist aber definitiv so.