Rapport zur DALI Leistungsschau des FLSV in Bamberg am 22. November 2025

Diesmal gab es dank der ersten Besucher aus dem fernen und auch noch oberpfälzischen Auerbach erst recht in der Folge je eine geführte Rundtour durch die Welt von DALI.*

Die drei netten Herren haben sich sofort für die Kirsche im Angebot des dänischen Herstellers entschieden, nämlich für die DALI Kupid, um ganz besonders AudioPhil Collins über diese Preis-Kracher zu hören. Die Preisschätzungen für die DALI Kupid lagen zum Teil bis zum sechsfachen des tatsächlichen Kaufpreises!

Um aber den Übergang in die höheren Sphären des sehr breit aufgestellten Anbieters aus Dänemark besonders unbesonders zu gestalten, wurden diese Herren, wie auch alle anderen folgenden Besucher, danach umgehend ins High End-Heimkino geführt, wo es wie bei der letzten Leistungsshow sehr finster bis ganz dunkel zuging.

Und wieder war die Verblüffung groß, wie eben auch die räumliche Darstellung der DALI Menuet SE, dass da so wirklich kleine Lautsprecher aufspielten. Nein, es war kein Subwoofer versteckt angeschlossen.** Lediglich die beiden Zuspieler Mytek Brooklyn Bridge II und Brooklyn Amp+ sowie die überragend ausgewogene Raumakustik des High End-Heimkinos des FLSV in Bamberg haben zu diesem immer wieder beeindruckenden Klangereignis geführt.

Drei Skandinavier in Aktion: Hegel aus Norwegen als Zuspieler, Supra Cables als Vermittler und DALI aus Vollender

Erst jetzt durften alle Probanden dann auch ans große Besteck, nämlich dem Vergleich zwischen der großen DALI Epicon 8 und der physisch kleineren, aber tatsächlich etwas teureren Epikore 7. Ziemlich schnell war klar, welche Box welche Qualitäten aufweist. Aber welche ist denn besser, das bisherige Spitzenmodell oder doch der nominell kleinere Nachfolger? Meine Gäste haben entschieden: Beide!

Groß und kleiner, älter und aktuell, aber stets High End: DALI Epicon 8 und Epikore 7

Auch heute wurde wieder nicht nur fürs audiophile, sondern auch fürs leibliche Wohl gesorgt. Es gab gerne zum wiederholten Male das besonders geschmacksintensive Gewürzbrød mit Smørre drauf, aber auch zwei Sorten Pølser dazu. Als Schluckhilfsmittel stand wieder das Gute Mönchsambacher Øl bereit.

Kein klassisches Smørrebrød, aber dafür fränkisch deftig und mit richtigem Bier (nicht im Bild)

Vielen Dank an meine Besucher, die den zum Teil sehr weiten Weg trotz klirrender Kälte auf sich genommen haben. Immerhin haben sie feststellen können, dass diesmal Skandinavien vollständig vertreten war: die Lautsprecher aus Dänemark, der CD-Player Hegel Viking und der Streaming-Vollverstärker H600 aus Norwegen und wie immer alle Kabel aus Schweden.

Aber hej, MM: Fehlt da nicht noch mindestens ein Land? Ja, aber weil wir mit diesem Rapport ans Ende gelangt sind, geht dieser nun ins

Finish!

* DALI ist ja eine Abkürzung und darf deswegen nicht mit drei kleinen Buchstaben geschrieben werden. Im vollen Wortlaut bedeutet DALI nämlich und ganz eindeutig: Dønish Audiophøl Lødspeaker Indøstries mit Sitz im dänischen Nørager.

** Einer der Gäste hat sich sogar angeboten, dass er auf den Knien posieren würde, um so die Suche nach einem Subwoofer auch optisch darzustellen. Ich habe aber dankend abgelehnt.