Außer Konkurrenz: Was bei den BAT 2021 alles unter den Tisch gekehrt wurde

Wir haben ja immer mehr Ideen, als Platz und Zeit, um diese bei den Bamberger Analog-Tagen auch umzusetzen. Diesmal erging dieses Schicksal gleich mehreren tollen Plattenspielern. Man hätte zum Beispiel einen Vergleich zwischen einem aktuellen und einem altgedienten, aber sehr wohl überholten, aber vor allem preisgleichen Modell starten können. Man hätte zeigen können, wie ein Modell aus der Mitte der 1980er Jahre nach einem Tuning an den damaligen Schwachstellen heute klingen kann. Oder man hätte einen Schönheitswettbewerb starten können.

Ach ja, hättste, wennste, könnste! Aber um dies wenigstens in der Nachschau ein wenig darzustellen, werden nachfolgend diese Pretiosen mit ein paar Bildern vorgestellt und mit den nötigen Informationen versehen.

Vorhang auf:

Der unversteckteste Plattenspieler in dieser Runde war sicher der Zavfino Copperhead X, der im Großen Vorführstudio rechts vom großen AMG Viella stand und seine Runden drehte, sogar an der Pro-Ject Phono Box RS2

und auch am Copland CTA 408 angeschlossen und somit auch betriebsbereit war. Und wenn Ihnen der Tonarm des Copperhead X irgendwie bekannt vorkam, dann deswegen, weil dieses Modell, der Aeshna Carbon, auch auf dem Tien Nephrite montiert war, wo er ein Ortofon 2M Black LvB 250 führte. Und ausgerechnet dieser Dreher hat in der aktuellen Ausgabe 12.2021 der STEREO einen fulminanten Test hingelegt!

Umso spannender wäre der Vergleich mit einem der früher allerallerbesten und auch teuersten Plattenspieler des Weltmarktes seiner Zeit, wie MM ihn sich gewünscht, aber definitiv nicht leisten konnte. Die Sprache ist vom Audioméca J1, den Pierre Lurné entwickelt und gefertigt hat.

Das Modell, das derzeit (noch) beim FLSV steht trägt aber (zum Glück) nicht den klassischen Tangential-Tonarm, sondern den noch viel klassischeren SME Model V! Alleine dieses Stück kostet heute ein kleines bis mittleres Vermögen.

Durch die kundigen Hände von Lauschgoldengel Mathias Thurau ist der komplette Plattenspieler nun wieder im Bestzustand, nicht nur, was die Hochglanzoptik und die Fettung und Justage aller Tonarmlager betrifft. Hier stecken viele Mannstunden hochkonzentrierter Restaurationsarbeit drin, weil auch die Elektronik mehr oder weniger komplett getauscht wurde.

In derselben Preis- und Güteklasse spielt auch der oben im High End-Heimkino mittig platzierte Acoustic Signature Signature Triple X

mit den für diese Firma typischen Silencern sowie dem Tonarm TA-1000

und einem nagelneuen Goldring Excel GS. Auch dieser Plattenspieler wäre ein adäquater Sparringspartner für den oben genannten Vergleich gewesen.

Aber wir hätten tatsächlich beinahe noch einen weiteren Plattenspieler gehabt, der in dieses Rennen hätte gehen können und dabei vielleicht die formschönste äußere Hülle mitgebracht hätte. Sie wissen ja: Das Auge hört mit! Es handelt sich hierbei um den Gold Note Mediterraneo

mit dem großen B7 Ceramic Tonarm.

Aber leider ist dieses Gesamtpaket kurz vor den BAT 2021 nach Schweinfurt verkauft worden. Aber Klaus wird sich über den Italo-Fighetto schon freuen, stimmt’s?!

Eine technische Klasse darunter, aber auch im Rennen um die zeitloseste Optik mit ganz vorne, ist sicher der im perfekten Zustand befindliche Yamaha PF-800.

Dieser auch heute noch immer schicke Plattenspieler mit dem so typischen Doppelrohr-Tonarm

war fast ein Jahrzehnt das Spitzen-Modell von Yamaha, zumindest in Europa. Dieser bekam wiederum von Lauschgoldengel Mathias Thurau eine Kur verabreicht, bei der nicht nur das Subchassis neu eingestellt wurde, sondern auch gleich alle elektronischen Schwachstellen vorsorglich ausgemerzt wurden. Und weil Mathias schon dabei war, wurde dem Yamaha PF-800 auch noch gleich ein neues Phono-Kabel samt Eichmann Plugs spendiert, selbstredend so, dass es das Subchassis nicht in seiner Funktion beeinträchtigt!

Als Sahnehäubchen gönnte sich Rainer auf Empfehlung eines gewissen MM aus BA als neues Tonabnehmersystem das oben bereits erwähnte Ortofon 2M Black LvB 250!

Sorry Männer aller Geschlechter, dieser Plattenspieler ist nicht zu verkaufen, denn Rainer aus Kulmbach wird nun weitere 25 Jahre mit genau diesem Plattenspieler zufrieden Musik hören!

Aber vielleicht war es ganz gut so, dass diese vier Plattenspieler nicht auch noch an diesen beiden ereignisreichen Tagen in den Fokus gerückt wurden, denn so viel Spannung, wie sie der FLSV dann bei den Bamberger Analog-Tagen 2021 aufgebaut hätte, wäre ja schier nicht zum Aushalten gewesen!

The Making of the BAT 2021, pictured by famous covers from Beatles singles

Letztes Jahr sind die Bamberger Analog-Tage aus den bekannten Gründen ausgefallen. Und auch dieses Jahr war es zunächst nicht sicher, ob sie stattfinden können. Aber mit einer gehörigen Portion Optimismus, bei dem jeder mit muss, gingen die Vorbereitungen für diese Veranstaltung bereits im Sommer los. Ein Programm musste erstellt werden, die vielen neuen Ausstellungsgegenstände besorgt und die drahtlose als auch die papierne Fachpresse angeschrieben und überzeugt werden, dass es hier in Bamberg jemand, vulgo der FLSV, ernst in Sachen analogem Hifi und High End in Bamberg und Franken meint, während nahezu alle anderen überregionalen Veranstaltungen dieser Art abgesagt wurden.

Aber weil wir uns deswegen erst recht nicht unterkriegen ließen, zumal Abstinenz ein Fremdwort im Wortschatz des FLSV ist, haben wir uns an die Arbeit gemacht. Und beim Dekorieren des Kleinen Vorführstudios anlässlich der Präsentation des Pro-Ject The Beatles Single Turntable mit kleinen Staffeleien samt den vorhandenen Singles-Cover ist mir aufgefallen, dass viele der Titel der 7″ (sprich: seffen intsches) genau die vielen kleinen Schritte während dieser Vorbereitungen gut beschreiben. Fangen wir also an, und zwar mit der Rückkehr: Get Back!

Und auf der Rückseite (sprich: bie said) dieser Single ist auch gleich noch das Bitten und Flehen an den großen Markus S., er möge den Shutdown und andere Einschränkungen noch eine Weile herauszögern: Don’t let me down.

Und was mich bei diesem Vorhaben stets gestärkt hat, war die Unterstützung und Hilfestellungen von vielen Seiten.

Zum Glück gab es nur wenige Momente, in denen die Rückseite dieser Single galt. Kaputt ja, down nur selten.

Zuerst sind es die Vertreter der präsentierten Marken und genauso das persönliche Umfeld, die mich mit personellen (Zeit) und materiellen Zuwendungen (Leihstellungen) bedacht haben. Dann zur Veranstaltung selbst waren es meine und unsere Gäste, die trotz der widrigen Umstände den Weg nach Bamberg zum FLSV auf sich genommen haben. Nochmals geht ein herzlicher Dank an Daniela, Frank, Alexandra und Ralf, Heinz-Peter und Andreas und auch an Günter, Oliver und Mathias. So gilt ganz allgemein formuliert: All you need is love!

Von wegen also: Let it be.

Vielmehr halten wir es wie Angela M. im Wahlkampf 2013, weil ja alle wissen, für was MM und der FLSV in Bamberg stehen, nämlich für: You know my name.

So machten wir uns an die Vorbereitung der BAT 2021, und zwar: Eight days a week. Und weil ich sehr ungern meine Vorankündigungen und somit meine Versprechen breche, gilt auch die Rückseite: I don’t want to spoil the party!

Aber wenn alle mithelfen und mitdenken und mitorganisieren, dann klappt es auch mit dem: We can work it out. Auch wenn MM so manches Mal in dieser Zeit auch mal gerne mit seinem Bike gefahren wäre.

Und weil so eine Veranstaltung nur dann Spaß macht, wenn viele an Musik Interessierte kommen und bei einander sind, gilt hier ganz klar das Motto: Come together!

Vor lauter Freude über die gelungene Veranstaltung ist es dann doch eigentlich egal, welche Musik man spielt, ob Rock and Roll Music oder Twist und dabei auch noch shoutet.

So gilt als Schlussmotto als auch als Formel für die analoge Zukunft der Ausruf: Hello, good bye!

Ich jedenfalls freue mich jetzt schon auf die Bamberger Analog-Tage 2022! Denn wo sonst in Bamberg und der weiteren fränkischen Umgebung bleibt es im Hifi- und High End-Bereich so dermaßen spannend, auch wenn das Thema stets dasselbe bleibt? Na klar!

Danke nochmals für die Leihgabe, Thomas!

Ein Fest für die Sinne, die ohr-sensorischen: die Bamberger Analog-Tage 2021 beim FLSV

Nein, wir stellen uns jetzt nicht vor, die Bamberger Analog-Tage 2021 wären fürs Wochenende am 3. oder gar am 4. Adventswochenende anberaumt gewesen. Denn dann hätten sie vielleicht nicht stattfinden können! Aber sie fanden statt, und wie!

Gleich am Freitag, dem 3. Dezember Punkt 10.00 Uhr standen die ersten angemeldeten Gäste wie angemeldet auf der Matte. Nach der Prozedur der Aufnahme aller relevanten Daten zur potenziellen, aber sehr wahrscheinlich unnötigen Nachverfolgung, wie sie in der Folge jeder Gast akribisch und freiwillig und ohne Murren über sich ergehen ließ, konnte es gleich zur Sache gehen.*

Im allerersten Durchgang der Veranstaltung in den Räumlichkeiten des FLSV in der Inneren Löwenstraße zu Bamberg ging es im Systemvergleich #2 um den Unterschied zweier hochwertiger Konstruktionsprinzipien bei Tonabnehmersystemen, konkret um MM versus MC.

An jeder Eingangstüre hingen die einzelnen Vorführungen aus dem Programm der BAT 2021 gut lesbar aus.

Und wie von mir heimlich und auch sehnsüchtig erwartet, lagen alle (!) Probanden**, die diesem Test beiwohnten, in ihrer Einschätzung so was von daneben, welches der beiden Prinzipien gerade musizierte. Das freut natürlich MM, der seinem Favoriten, dem MM-System Ortofon 2M Black LvB, die virtuellen Daumen drückte, es würde tatsächlich auch vor uneingeweihtem Publikum beweisen, welche Fortschritte diese Gattung in den letzten Jahren vollzogen hat, obwohl das MC-Prinzip nach wie vor prinzipielle Vorteile für sich auflisten kann. Aber wenn man selbst nicht länger als 20 Sekunden an die Technik dachte, sondern die dargebotene Musik einfach wirken ließ, konnte man mit dem Ortofon MC Cadenza Red mehr als nicht ganz unzufrieden die dargebotenen Musik genießen.

Beide Tonabnehmer in simultaner Aktion auf dem Tien Nephrite; einmal Umschalten am Copland CTA 408 reicht für den direktesten Vergleich.
Detailaufnahme des Lagerblocks des Tien Nephrite, während Ludwig van Beethoven arbeiten muss.

Dieser erste Auftritt des Tages war auch der letzte des MM im Großen Vorführstudio. Denn nun übernahmen hier Daniela Manger (Manger Audio aus Mellrichstadt) und Frank Schick vom High Fidelity-Studio das Zepter im Systemvergleich auf hohem Niveau #1, während ich selbst mich um die tagesaktuellen Kunden, schließlich war es das zweite Adventswochenende, und um alle anderen organisatorischen Kleinigkeiten sowie um die vermeintlich kleinen Vorführungen im ebenfalls und tatsächlich Kleinen Vorführstudio kümmerte.

In eben diesem Kleinen Vorführstudio gab es neben dem präsentierten Programm, das hier nicht nochmal wiederholt, sondern nur mit den folgenden Bildern dokumentiert wird,

Genau: High End light! Und Old School! Stimmt hier wirklich alles!
Hoffentlich bald in größeren Stückzahlen lieferbar: der neue Pro-Ject Debut PRO und aktuelle EISA Award-Gewinner
Eindeutig ein Ortofon 2M, aber als Pro-Ject Pick it Pro auch einzeln zu erwerben
Inzwischen eine bekannte Größe: Pro-Ject Debut Carbon EVO, hier in matt lackiertem Stahl-Blau
Kraftvoll und authentisch: The Beatles in Mono****

auch richtig viele Schallplatten zu kaufen, was auch gut angenommen wurde.

Schallplatten gab es in Hülle und Fülle

Auch richtig wertvolle und somit auch teure Schallplatten aus dem audiophilen Sektor wurden angeboten, die zudem jeweils und ausschließlich der Mint/Mint-Kategorie zuzuordnen sind.***

Aber noch mehr wurden die vielen Cover der Singles der Beatles, der nach wie vor größten Band aller modernen Zeiten, bewundert. Hier handelte es sich ausschließlich um gut erhaltene Originale, deren Wert heute kaum zu bemessen ist, auch wenn sie vor etwa fünfzig Jahren in vielen Haushalten vorhanden gewesen sein dürften. Kaufgebote selbst in angemessener Höhe wurden aber einschlägig abgelehnt! Danke an Thomas G. für die Leihstellung.

Und weil auf diesem Bild nur ein Bruchteil der dargestellten Motive zu sehen ist, wird es eine besondere Art eines Making-ofs in den nächsten Tagen hier in diesem NEWS-Blog mit allen ausgestellten Singles-Covern zu sehen sein!

Vor der Ladentür der postalischen Anschrift des FLSV wurden zugunsten des Bamberger Kinderschutzbundes besonders wertvolle Überraschungstüten angeboten. Der Verkauf dieser hochwertigen Stofftaschen (Dank an Andreas Rieckhoff von Yamaha) mit der aktuellen Ausgabe der MINT samt fünf älterer Ausgaben plus zweier High End-Magazine und zusätzlich mit zwei Schreibgeräten, die an dieses tolle Event erinnern, wurden für einen symbolischen Betrag von 10.- € veräußert. Toll fand ich, dass viele Spender den Betrag für diese Aktion großzügig aufgerundet haben. Danke hier auch und besonders im Namen des Bamberger Kinderschutzbundes!

Im Großen Vorführstudio ging es in der Folge, wie oben schon angedeutet, hauptsächlich um den Systemvergleich #1.

Hier spielte das große Besteck des FLSV. Und das tat es nach allen Kundenaussagen überaus souverän!

Also um den systemischen Unterschied zwischen der bekannten Abtastung der Schallplatte durch ein Moving Coil-Tonabnehmers samt Entzerrung und Verstärkung wie des Gespanns aus HANA Umami und des  Hegel V10 und auf der anderen Seite die photo-optische Erfassung und auch durchgehend analoge Weiterverarbeitung des Signals durch den DS Audio DS-003, beides auf dem großen AMG Viella spielend. Hier war Frank Schick der überaus kompetente Ansprechpartner, der auch seine eigenen Vorführ-Schallplatten in großer Auswahl mitgebracht hat,

Ein Kessel Buntes, bestehend aus bekannten Alten und Überraschungen

während Daniela Manger von Manger Audio aus Mellrichstadt ihre speziellen Lautsprecher ausführlich und ausdrücklich erläuterte. Hierzu diente auch die einem historischem Mikrofon nicht ganz unähnliche Skulptur als hilfreiches und vor allem anschauliches Mittel.

Ein weiteres Thema, das an diesen beiden Tagen, zur Sprache kam, indem man es einfach ausprobierte, waren verschiedene Plattenklemmen.

Ralf Wölfel und Alexandra Krug von Ars Machinae hatten ihre neue ARS M1 im Einsatz, die mit ihrem geheimen integrierten Pulverdämpfer einiges an Resonanzen tilgt, was sonst ungefiltert zum Tonabnehmer gelangt. Und selbst Frank Schick gab unumwunden zu, dass die ARS M1 besser als die AMG-eigene Plattenklemme klingt.

Schön, schön schwer und dennoch sehr effizient: die neue Plattenklemme ARS M1 von Ars Machinae

Zur Feier der Tage gab es sogar ein besonderes Sonderangebot, das möglicherweise auf Anfrage bei Alexandra und Ralf noch ein paar Tage gelten könnte, das aber garantiert nur für registrierte Besucher der BAT 2021!

Sonderangebot für das überragend gut klingende Plattentellergewicht ARS M1 von Ars Machinae

Erst geplant, dann verworfen beziehungsweise auf eine spätere und auch schon in Gedanken sehr weit fortgeschritten geplante Veranstaltung verschoben und dann doch wieder und noch recht kurzfristig realisiert, war die Guerilla-Hifi und Upcycling genannte Tonbandmaschine, eine ReVox A77 im absolut aufs Notwendigste reduzierten Modus,

„Ich war mal eine normale ReVox A77, bin jetzt aber der Magnetapparat MA-1

die Heinz-Peter Völkel von livingmusic@good-hifi.de, flankiert von Andreas Sandreuther, dem geneigten Publikum vor dem Großen Vorführstudio in nicht ganz wirtlicher Umgebungstemperatur vorführte.

Stolz auf sein Baby: Heinz-Peter Völkel

Zu seinem und anderer Glücke hat er selbst für heißen Glühwein gesorgt, so dass sich unsere Gäste bei den angebotenen Getränken zwischen heiß und kalt in den Farben Grün, Rot und Gelb entscheiden mussten. Warum so kryptisch, wenn es sich hier doch um drei Sorten einer der weltbesten Bierbrauereien handelt, die der ungebürtige, aber längst in dieser Beziehung überassimilierte MM so kennt. Und das heißt schon was!

Glühwein und Lebkuchen sowie Weißwürste und Kaltbier, immer schön im Wechsel!

Gefreut habe ich mich mal wieder besonders über die weltbesten Weißwürste, die Achim H. aus N. durch das Schneegestöber über den Spessart gerettet hat. Abgerundet wurden die uneckigen Kalbswörschdla durch einen süßen Senf, eine gerade frisch aufgebackene Laugenbrezel und durch das Ockergelb in der Etikettfarbe erkenntliche Weißbier aus Mönchsambach. Hier gilt mein besonderer Dank nochmals Stefan Z.

Im ansonsten perfekt klingenden High End-Heimkino waren lediglich die Teile zwischengelagert, die wegen der beiden Vorführungen unten im Großen Vorführstudio ihren Platz vorübergehend räumen mussten. Aber schön und stimmungsvoll war es hier trotzdem.

Das High End-Heimkino war diesmal nicht aktiv

Im Ranking um die größte Population unter den angereisten Gästen von außerhalb der oberfränkischen Metropole Bamberg gab es diesmal ein heißes Rennen zwischen den nativen Ourrewällern (Danke Hanne für deinen überraschenden Besuch und für die damit halbwegs erfüllte Frauenquote im Hifi- und High End-Segment von etwa 1 : 10!) und den grünen Bischöfen. Und auch die spontane Überraschung mit einem großen Apfel-Streuselkuchen durch Herrn W. verdient, besonders angemerkt zu werden. Danke!

Und wie immer danke ich meinen Gästen, die mich bei dieser Unternehmung begleitend unterstützt haben, ganz besonders herzlich! Ohne euch wäre diese Veranstaltung eine nur schale Schale geworden! So kann ich mit Genugtuung, aber ohne jeden Pathos feststellen: Das waren die letzten BAT! Jedenfalls für das Jahr 2021! War das jetzt eine Drohung für eine Fortpflanzung? Ich glaube schon!

So bleibt zum Schluss nur die Feststellung, dass es beim FLSV in Bamberg besonders spannend bleibt und zwar diesmal dank Daniela, Frank, Alexandra und Ralf, Heinz-Peter und Mathias, Achim und den vielen anderen kleinen Schräubchen im großen Getriebe des FLSV.

*Das grundsätzliche Programm wurde bereits [hier] und [hier] ausführlich dargestellt. Deswegen geht dieser Artikel nicht noch einmal auf alle Details ein. Lediglich der Systemvergleich auf hohem Niveau #3 musste auf eine zukünftige Veranstaltung verschoben werden.

**Um dieser Nota noch die Krone, aber bloß nicht das Hohe C aufzusetzen, sei angemerkt, dass einer der Anwesenden selbst ein Ortofon 2M Black zuhause verwendet!!!

***Wer hier an einer Liste der übrig gebliebenen LPs interessiert ist, kann mir gerne eine Mail an munk@flsv.de senden.

****Ist jemandem aufgefallen, dass diese Single ohne Mittelpuck perfekt aufgelegt wurde?!