Vorankündigung eines Sondermodells: Fender x MoFi PrecisionDeck

Auch wenn es noch eine Weile dauern wird, bis das auf weltweit nur 1000 Stück limitierte Sondermodell Fender x MoFi PrecisionDeck auch in Deutschland, damit auch in Bayern und erst recht in Oberfranken ausgeliefert werden wird, wollte ich Ihnen diesen Plattenspieler nicht bis dahin vorenthalten, denn die Bilder machen jetzt schon Appetit!

Weil es so schön ist, liefert der FLSV auch drei große Kerzen beim Kauf des Fender x MoFi PrecisionDeck dazu!

Anlass für diese Pretiose ist das 75-jährige Jubiläum des Gitarren- und Bass-Herstellers Fender. Hier holte man sich die Expertise von MoFi*, was ja nicht nur beim FLSV in Bamberg eine der besseren Adressen für hochwertige Plattenspieler ist.

Seit 75 Jahren bekannter Schriftzug nicht nur bei Gitarristen und Bassisten: Fender

So hat man sofort den legendären Fender Precision E-Bass vor Augen, der in seiner sogenannten Sunburst-Lackierung an eben genau einen Sonnenuntergang erinnert.

Perfekte Lackqualität wird garantiert

Das Grundmodell des Fender x MoFi PrecisionDeck ist das UltraDeck** von MoFi in seiner wertvollsten Ausführung, nämlich mit dem großen MM-Abtaster MasterTracker. Allerdings gibt es ein paar technologische Ansatzpunkte, die beide Modelle unterscheidet. Zum einen wurde die neue Zarge innen mit dem Know-how des amerikanischen High End-Spezialisten HRS optimiert. Zum anderen wurden die Füße dem deutlich höheren Chassis-Gewicht angepasst. Diese stammen ebenfalls aus der Denkfabrik HRS.

Weil’s so schön ist, gibt es nochmal einen anderen Blickwinkel auf den Fender x MoFi PrecisionDeck

Und jetzt weiß man auch, warum der Riemen als auch die Ein- und Ausschalttaste genau diese Farbe haben, die diesen Plattenspieler seit Anfang so markant machen!

Schon immer farblich markant und dennoch passend: der Antriebsriemen um das Pulley aus Delrin

Lassen Sie sich einfach schon mal von den schönen Bildern betören und freuen Sie sich mit mir, Ihnen dieses Prachtstück von Plattenspieler spätestens zu den Bamberger Analogtagen am 3. und 4. Dezember 2021 präsentieren zu dürfen.

Alle Anschlüsse gut erreichbar und vor allem: kein fummeliges Steckernetzteil!
Streng auf 1000 Stück weltweit limitiert! Und der FLSV hat nicht nur ein Stück für die Ver- und Vorführung geordert!

Wer dem Ganzen noch ein Krönchen aufsetzen mag, ohne dabei die tolle Lackierung zu verdecken, gönnt sich noch das Plattentellergewicht MoFi Heavyweight.

Und jetzt zum Schluss kommt bestimmt was ganz Neues für Sie: Es bleibt spannend, zumindest beim FLSV in Bamberg!

Unter die Haube kommen bedeutet im richtigen Leben etwas völlig anderes! Aber hier ist sie im Lieferumfang trotzdem enthalten.

*MoFi ist die Hardware-Abteilung von Mobile Fidelity Sound Lab, kurz MFSL, das ja seit Jahrzehnten für überragend gut klingende Reissues von ebenfalls legendären Alben der Musikhistorie verantwortlich zeichnet.

**Wir erinnern uns: Vorletztes Jahr hat genau dieses Modell den EISA-Award in seiner Kategorie gewonnen!

Achtung: Keine Testsieger!

Wenn MM vom FLSV eine regelmäßig erscheinende Hifi-Zeitschrift zitiert und hierbei auch noch ausdrücklich lobt, dann muss doch was faul an der Geschichte sein, oder? Oder doch nicht? Nein, hier wird es sich nicht zu einfach gemacht und auf einen der fast schon beliebig erscheinenden Tests aus unserer kleinen Welt der High Fidelity und des High End hingewiesen* und dann zu Werbezwecken entsprechend ausgeschlachtet. Denn diese belichten stets einen ganz kleinen Ausschnitt der gerade aktuell erschienenen Exemplare einer Produktgattung. Vielmehr werden in einer illustren Runde aus immerhin 29 Nationen, die sich als Expert Imaging and Sound Association, kurz EISA, präsentiert, jedes Jahr im Herbst die Geräte des Jahres prämiert. Für den deutschen Anteil an dieser übergreifenden Aufgabe ist die Zeitschrift STEREO seit über fünfundzwanzig Jahren in der Kategorie Hifi Expert Group** als Juror vertreten.

Und wenn man die aktuelle und aus gutem Grund besonders umfangreiche STEREO 10.2021 ab Seite 57 aufschlägt und sich dort die diesjährigen Gewinner anschaut, dann wird die Portfolio-Politik des FLSV so dermaßen nachhaltig bestätigt, dass es schon fast beängstigend wirken mag. Aber freuen wir uns doch einfach über die Preisträger!

Und damit dieser Beitrag nicht in Eigenlobhudelei überbordet, werden die diesjährigen Preisträger nur kurz mit einem authentischen Foto und einem Link auf die jeweilige Hersteller-Webseite vorgestellt. Fangen wir also an:

EISA Digitaler Musik-Spieler 2021 – 2022: Bluesound Node

EISA „Best Value“-Plattenspieler 2021 – 2022: Pro-Ject Debut Pro

EISA Kompaktlautsprecher 2021 – 2022: KEF LS50 Meta

EISA Kabelloser Kompaktlautsprecher 2021 – 2022: KEF LS50 Wireless II

EISA Hifi-Subwoofer 2021 – 2022: KEF KC62

EISA Endverstärker 2021 – 2022: NAD C298

EISA Phono-Vorverstärker 2021 – 2022: Hegel V10

EISA Tonabnehmer 2021 – 2022: Ortofon 2M Black LvB 250

EISA High End Musik-Spieler 2021 – 2022: Hifi Rose RS150

Besonders gratuliere ich KEF, die gleich drei Preise abgeräumt haben und davon gleich zwei mit nahezu identischen Produkten plus deren Ergänzung im untersten Bassbereich.

Tatsächlich gibt es noch weitere dreizehn Kategorien, in denen gewählt wurde, deren Award-Gewinner aber nicht vom FLSV vertreten werden. Das bedeutet aber auf keinen Fall, dass hier auch nur der Ansatz eines Dünkels formuliert wird, nur weil ich diese hier nicht nenne. Aber wenn Sie wissen wollen, welche Produkte denn das sind, dann kaufen Sie doch einfach die aktuelle STEREO und schauen dort nach.

Und da können Sie nämlich auch ab Seite 18 nachlesen, warum es doch noch einen Testsieger zu loben gilt, nämlich den neuen, großen Vollverstärker von Exposure, namentlich den 3510 Integrated. Und gegen wen hat der gewonnen? Gegen keinen Geringeren als den Exposure 3010S2D, der seit achteinhalb Jahren (!) „als Arbeitsgerät und Klassenreferenz“ (Zitat STEREO im Aufmachertext auf Seite 18) gedient hat. Aber gemach: Wer den Exposure 3010S2D besitzt, braucht keine Panik entwickeln, denn dieser Amp spielt auch heute noch die meisten seiner Marktbegleiter an die Wand!

*Wussten Sie schon, dass die Wies’n ausfällt, dafür aber (hoffentlich bis wahrscheinlich) die Bamberger Analog-Tage 2021 nicht?!

**Die begehrten EISA Awards werden in weiteren fünf Kategorien vergeben, von denen uns hier höchstens die Home Theatre Audio Expert Group interessiert, in der der Yamaha RX-V6A den Preis für den besten AV-Receiver ergattert hat. Aber das wird mal anderweitig in diesem Blog „ausgeschlachtet“!

Prachtkerl aus Austria: Ayon Audio Scorpio II

Die optische Handschrift ist sofort erkennbar: typisch Ayon Audio, und diese Geräte kommen aus Österreich! Nachdem wir unseren Referenz-CD-Player/DAC/Vorverstärker, nämlich den Ayon Audio CD-35 II Signature in diesem Blog bereits vorgestellt haben, fehlte nur noch eine auch optisch passende Ergänzung für die vielen, vielen Passiv-Lautsprecher im Portfolio des FLSV. Und nun spielt er vor Ort im Großen Vorführstudio des FLSV in Bamberg, der Ayon Audio Scorpio II. Und zwar richtig gut!

Unser Ayon Audio Scorpio II weist auch sonst zweieinhalb bemerkenswerte Besonderheiten auf. Zum einen lassen sich zwei verschiedene Röhren-Bestückungen einsetzen. Auf den hier gezeigten Bildern ist die klassische KT88 zu sehen, aber ganz bald wird es zusätzlich die moderne KT150 mit deutlich höherer Leistung

Tung-Sol KT 150

geben, so dass jeder Kunde seine Lieblingsröhre selbst heraushören kann. Der FLSV wird seinen Kunden nach einer kurzen mündlichen und auch verständlichen Anleitung gerne die beiden Röhre-Sätze zum Test mitgeben.

Eine weitere Möglichkeit besteht in der Umschaltung zwischen Trioden- und Pentoden-Modus, jeweils in Class-A. Die generellen Unterschiede zwischen beiden Modi werden als „feiner, weil kein Push-Pull“ und „deutlich kräftiger, weil Push-Pull“ beschrieben. Erstaunlich ist aber die im Trioden-Modus erzielbare Leistung des Ayon Audio Scorpio II, die für wirklich viele Lautsprecher locker auch für gehobene Pegel reichen sollte. Ich bin mir sicher, Sie finden Ihre Lieblingsposition des auf der Rückseite befindlichen Schalters.

Apropos Rückseite: Hier ist die zweieinhalbte Besonderheit zu finden, die allerdings bei Bedarf optional zu bestellen ist. Es handelt sich um die USB-B-Buchse zum direkten Anschluss eines Musik-Servers, wie wir ihn zum Beispiel in Form des Roon Nucleus anbieten. Direkter geht es nicht. Und besser nur mit immens höherem Hardware- und entsprechend pekuniärem Aufwand. Aber dieser akustischen Mehrwert ließe sich bei uns auch recht schnell in der Praxis darstellen, dass der Digital-/Analog-Wandler (DAC) des Ayon Audio CD-35 II Signature tatsächlich mit seiner DSD-Konvertierung klanglich hier noch eine Schippe oder gleich drei drauflegt. Schließlich verfügt der Roon Nucleus über mehrere USB-Ports, die parallel zu nutzen sind.

Auch ansonsten glänzt der Ayon Audio Scorpio II mit den klassentypischen Ausstattungsmerkmalen wie Soft-Start zur Schonung der Röhren. Aber der Auto-Bias zur Einstellung des Ruhestroms auch ohne Hilfsmittel hat sich noch nicht bei jedem Marktbegleiter etabliert. Was mich persönlich zusätzlich besonders an diesem Gerät erfreut, ist die Verwendung von richtig guten Einzelbuchsen für den Anschluss der Quellgeräte, vulgo die weit auseinander stehenden Cinch-Buchsen. Den Rest des Konzepts und der Ausstattung lesen Sie bitte auf der Hersteller-Homepage weiter.

Und so sieht die derzeitige Einspiel-Gerätschaft aus:

Und sage keiner mehr, dass eine geschlossen aufgebaute Kleinbox wie die Harbeth P3ESR XD nicht mit einer Röhre in den Griff zu bekommen sei!

Es bleibt mal wieder immer noch hochspannend, zumindest beim FLSV in Bamberg!