Furman Testpaket ab sofort erhältlich

Das war und ist und bleibt so: Den Anfang einer wohlklingenden Hifi- oder High End-Anlage bildet die saubere Spannungsversorgung. Und weil der FSLV weiß, wie wichtig sie ist und das an anderer Stelle auch schon ausführlich dokumentiert hat, gibt es ab sofort ein umfassendes Testpaket für einen Test zuhause, wie es der FLSV schon viele, viele Male so verkauft hat.

Dieses Paket* beinhaltet den Furman AC-210 A E, eine 4-fach-Netzsteckerleiste von Pro-Ject Audio sowie drei hochwertige LoRad Netzkabel von Supra. Zwei davon sind mit dementsprechenden Kaltgerätesteckern für die beiden Ausgänge des Furman ausgestattet, während eines als Verbindung zur Wandsteckdose fungiert.

Das komplette Paket bietet sauberen Strom inklusive Überspannungsschutz für immerhin fünf Geräte und kostet gerade mal 650.- €! Für denn Geld** kaufen andere Menschen vielleicht drei Schuko-Stecker und freuen sich über eine hübsche Carbon-Hülse, die mit Sicherheit Einfluss auf die energetische Ausrichtung der fließenden Musik nimmt. Oder doch nicht?

Probieren Sie es einfach aus, ob dieses Starterpaket auf Ihre Geräte und in der Folge auch bei Ihnen einen beruhigenden Einfluss ausübt. Wir prophezeien: Ja! Aber sagen Sie ab sofort nicht mehr, Sie hätten von nichts gewusst.

*Gerne ändern wir die Zusammenstellung entsprechend Ihres Bedarfs: längere Kabel, mehr Steckplätze oder…

** = fränkisch, auf deutsch: für diesen eher bescheidenen Geldbetrag

Der FLSV kann auch digital #1: Angebot einer Dienstleistung

Wenn Sie aus aktuellem Anlass in Erwägung ziehen, Ihre über viele Jahre gesammelten digitalen Schätzchen in eine neue Darreichungsform, nämlich als Dateien auf eine Festplatte eines Music Servers, zum Beispiel auf eine Network Attached Storage (NAS), zu transferieren, um diese ab sofort besser und komfortabler  – Stichworte sind hier Streaming und Multiroom – nutzen zu können, gibt es beim FLSV zwei besondere Angebote.

Das erste Angebot bezieht sich auf die Leihstellung eines auf diesen einen Zweck spezialisierten Rippers. Hier kommt nur das Original, die RipNAS von HFX in Frage. Hiermit lässt sich digitale Musik schon sehr gut verwalten und umgehend genießen, weil die RipNAS viele der möglichen und meist auch sinnvollen Handgriffe und Einstellungen bereits für Sie vorgenommen hat. Sie entscheiden nur noch, in welches Format Sie Ihre Daten konvertieren möchten. Die klare Empfehlung heißen hier ALAC (Apple Lossless Audio Codec) für die Fans des angebissenen Apfels und FLAC (Free Lossless Audio Codec) für den Rest der Welt.

Das Gerät wird dann so vorinstalliert und ohne Altlasten ausgeliefert. Nachdem Sie die RipNAS per Ethernet-Kabel in Ihr heimisches Netzwerk integriert haben, müssen Sie nur noch eine CD nach der anderen einlegen und am Schluss Ihre Dateien Ihre Daten auf Ihre eigene Festplatte, am besten wieder auf eine NAS, per Drag & Drop übertragen. Fertig! Sie haben dann an Ihrem Rechner immer noch die Gelegenheit, die so genannten Meta-Daten (Tags) entsprechend Ihrer Anforderungen zu ändern. Der FLSV zeigt Ihnen, wie man das am besten macht, um Chaos und Anarchie auf Ihrem Music Server zu vermeiden.

Wenn Sie diese Vorgänge aber lieber delegieren möchten, weil Sie vielleicht diesen immensen Zeitaufwand als relativ Ungeübter nicht aufbringen möchten, bieten wir Ihnen aber auch einen deutlich darüber hinaus gehenden Service als Dienstleistung in Perfektion an. Folgende Schritte werden dann nach einander abgearbeitet:

  1. Grundreinigung jeder CD sowie
  2. Entmagnetisierung der CDs vor dem Einlesevorgang
  3. Rippen der CD in höchstwertiger Qualität (dBpoweramp inklusive Asset)
  4. Editieren der Dateinamen inklusive des Erscheinungsjahres (Künstler – Jahr – Album) inklusive der führenden Null für eine alphabetische und chronologische Sortierung
  5. Editieren der elementaren Tags inklusive der korrekten Angabe des Aufnahme- beziehungsweise des Erscheinungsjahres
  6. Eliminierung aller Druckfehler; hier sind das Original-Booklet der CD bzw. bei Namen die Schreibweise des Heimatlandes des Künstlers maßgeblich
  7. Fortlaufende Nummerierung bei Doppel- und Mehrfach-CDs als ein Album im Dateinamen und in den Tags
  8. Option: Einheitliche Schreibweise in Großbuchstaben
  9. Option für Alben-Hörer: Verkürzung der Dateinamen für eine deutlich erhöhte Übersichtlichkeit
  10. Einbinden des Original-Covers als eigenständige Datei sowie deren
  11. Einheitliche Benennung des Covers als „Folder“
  12. Speicherung auf sicherer Leih-Festplatte
  13. Rückgabe aller CDs in Original- oder in geordneter Reihenfolge

Als Aufpreis-pflichtige Optionen können Sie zusätzlich wählen:

  1. Vollständiges Versehen mit allen, derzeit aktuell verfügbaren Tags
  2. Bei Klassik-Alben mit mehreren Werken in einem Datenträger: Mehrfach-Rippen und Taggen als jeweils eigenständige Werke
  3. Umwandeln (Recoding) in ein anderes, beliebiges Datenformat zum Beispiel für einen MP3-Player im sportiven Einsatz

Sie erkennen, ganz ohne Aufwand geht es doch nicht, wenn man ab sofort die eigene Musik im heimischen Netzwerk nutzen möchte. Das gilt zumindest dann, wenn man eine gewisse Ordnung in einer ansonsten gepflegten CD-Sammlung zu schätzen weiß. Ich gebe an dieser Stelle ein Beispiel: Sie sind Fans der Fab Four und sie haben alle regulären Alben der Beatles. Nach gängigem Ripping würde das vorletzte der offiziellen Alben, nämlich Abbey Road, alphabetisch sortiert ganz am Anfang und eben nicht kurz vor Schluss der glanzvollen Schaffenszeit dieser Band stehen. Die führende Null ist genauso wichtig, da sonst nach Titel 1 nicht Titel 2 käme, sondern Titel 11, dann Titel 12 und so weiter. Oder stellen Sie sich vor, alle Bands, die mit „The“ ihrem eigentlichen Bandnamen voransetzen, so auch „The Beatles“, stehen unter dem Buchstaben „T“. Und so geht es munter weiter. Schnell haben Sie ein wildes Durcheinander von verschiedenen Schreibweisen in Ihrem „Music“-Ordner, das zu Verdruss führen wird. Das Problem ist für denjenigen, der aktuell mit dem Rippen einer stattlichen Sammlung beginnt, diese Übersicht, die am Schluss dieses Prozesses stehen sollte, zu gewinnen. Das kostet extrem viel Zeit und noch mehr Nerven, das kann ich Ihnen aus ureigenster Erfahrung sagen! Und wenn einem dadurch die Lust aufs Streaming verdorben würde, das wäre wirklich schade, oder?

An dieser Stelle kann ich nach inzwischen reichlicher Begutachtung diverser vollgepackter Music Server auch namhafter Peronen aus unserem Business mit Fug und Recht behaupten, dass der hauseigene SoulM eine der bestgepflegten Musiksammlungen digitaler Art überhaupt zum Hören mit vollem Genuss anbietet. So weit, so unbescheiden. Aber ich weiß ja auch, wie viel Arbeit in diesem Opus magnum steckt, denn diese trockene Fleißarbeit wurde definitiv nicht während der Ladenöffnungszeiten geleistet.

Und so sieht es nun unter der Treppe im kleinen Vorführstudio aus, da ich mich weigere, meine original Datenspender-CDs herzugeben:

Und wissen Sie was? Ich kann irgendwie (immer noch) nicht verstehen, dass der absolut selbe Inhalt an Daten dieser abertausender CDs, die sich in den knapp 30 Jahren angesammelt und mit denen wir doch halbwegs zufrieden Musik gehört haben, auf eine so mini-kleine Festplatte draufpasst. Sie wohl schon, oder doch wohl auch nicht so ganz? Muss einem da für die Zukunft in Anbetracht der insgesamt zu speichernden Daten allgemein nicht doch ein wenig angst und bange werden?

Endlich: Bedienhilfen für Grobmotoriker

Als weltweit erster Anbieter hat Yamaha ein Herz für Grobmotoriker gezeigt. Der japanische Großmeister, der ja selbst schon weit über 100 Jahre alt ist, hat eine Bedienhilfe für seine klassische Baureihe wie immer mit größtmöglichem ingeniösen Aufwand ausentwickelt und aufgelegt, die eine einfache Bedienung der wichtigsten Grundfunktionen mit nur minimalem Kraftaufwand ermöglicht. Diese wird einfach über die zu nutzenden Regler gesteckt und durch Friktion gehalten. Eine Markierung ist hier wegen der weithin sichtbaren Stellung der „Regler“ nicht vonnöten. Toll!

Als logisch nächsten Schritt wird es eine Fernbedienung ähnlich einer Form eines dünnen Teppichrollenkerns geben, mit dem man dann auch die Lautstärke bequem vom Sessel regeln können wird. Standardmäßig wird es diese je nach tatsächlichem Hörabstand in den üblichen Längen von 3 und 4 Metern geben, die man dann leicht mit einem scharfen Messer auf die benötigte Länge kürzen kann.

Ich freue mich schon auf weitere Ideen für die Klangregelung, die ja mit den klassischen Knebeln eine besondere Herausforderung darstellen.

Wir vom FLSV begrüßen jedenfalls diese Hilfestellungen und danken Herrn Horst M. aus Haßfurt an dieser Stelle ausdrücklich für dessen Anregungen und praktische Ideen, die diese Bedienhilfen nicht nur für Grobmotoriker erst in Gang gebracht haben.

Aus aktuellem Anlass: Dynaudio XEO 20 und XEO 30 neu nicht nur beim FLSV, aber da besonders

Als Wegbereiter der high-fidelen Zukunft, und nichts anderes stellt die XEO-Baureihe von Dynaudio für mich dar, legt der dänisch-deutsch-chinesische Hersteller nun schon die dritte Generation drahtlos anzusteuernder Lautsprecher auf Kiel. Die Kompaktbox nennt sich ab sofort XEO 20 und die zierliche Standbox XEO 30.

Vielleicht nicht mehr ganz so praktisch in der Bedienung direkt am Lautsprecher wie noch die Vorgänger XEO 4 und XEO 6, aber dafür vielleicht ein wenig formvollendeter, was die grafische Gestaltung betrifft. Was aber unstrittig zugelegt hat, ist nicht nur die – neudeutsch (oder war es neolateinisch?) so schön genannte – direkte Konnektivität, wie sie vom kleinen Modell XEO 2 bereits bekannt ist. Das ist für diejenigen interessant, die nicht zwingend auf eine kabellose Verbindung, zum Beispiel bei Unterbringung der Zuspieler in einem Regal, angewiesen sind. Außerdem spart man sich bei dieser Variante auch den Kauf des Dynaudio Connect, der immerhin 350.- € kostet.

Aber in den meisten Anwendungen wird der Connect Anwendung finden, löst er doch nicht nur viele Probleme, auch ästhetische (zum Beispiel Salatkabel), sondern ist, zumindest bei digitaler Kost, auch jeder analogen Kabelverbindung haushoch überlegen, egal wie gut und dann auch teuer die Kabel sein mögen. Denn analog zum Beispiel mit der Schallplattenwiedergabe, die ja bis zum Lautsprecher hin ebenfalls das Signal nicht wandelt, gilt das hier ebenfalls: Das Signal bleibt nativ digital bis zur Schwingspule der jeweiligen Lautsprecherchassis.

Was aber immer wieder verwunderlich ist, auch wenn es in Zukunft dann als völlig normal und erwartbar bezeichnet werden wird, ist die phänomenale Klangfülle dieser Lautsprechergattung. Bei einer tonalen Ausgewogenheit, wie man es seit 40 Jahren von Dynaudio nicht anders gewohnt ist, zaubern diese eher kleinen und zierlichen Boxen ein erwachsenes Klangbild, wie es ein passiver Lautsprecher dieser Größe niemals hinbekommen wird. Hier spielen so genannte FIR-Filter eine, wenn nicht sogar die wichtigste Rolle.

Vorfolger XEO 6 in mattschwarz und Nachfolger XEO 30 in mattweiß

Einen kleinen Kritikpunkt gibt es dennoch, denn der Anschluss für das Stromkabel ist nun verdeckt verbaut, sodass das Spielkind im Manne nicht mehr die dicken Stecker, zum Beispiel die von Furutech, verwenden kann.

Aber ansonsten herrscht nicht nur im Moment eitel Sonnenschein, denn ich bin mir sicher, dass in 10 Jahren nahezu alle Lautsprecher ähnlich konzipiert sein werden, wie die neue XEO-Baureihe von Dynaudio.

Wir vergeben sechs von fünf möglichen Punkten, oder so ähnlich.

Zeitschriften kritisch lesen – eine kleine Anleitung mit Beispiel

Lesen Sie noch Hifi-Zeitschriften oder hören Sie schon Musik? Ich schon. Also beides. Aber ich will an dieser Stelle nicht die üblichen Vorwürfe gegen die Fachpresse wiederkäuen, sondern zu einer bewussten Rezeption des Geschriebenen aufrufen. Glauben Sie den Testberichten ruhig, aber erst dann, wenn Sie die Objekte in Ihrem eigenen Umfeld testen konnten. Lesen Sie zwischen den Zeilen, was der Autor damit sagen will. Vergessen Sie die meist kaum korrekt zu interpretierenden technischen Daten, sofern sie keine klangliche Relevanz haben. Bedenken Sie, dass jede Ausgabe, egal welcher Gazette, immer nur einen minikleinen Ausschnitt des Gesamtangebotes des Marktes abbildet. Und noch wichtiger, weil eventuell und vermeintlich entscheidungsfördernd: Schenken Sie keinem frisch gekürten Testsieger Glauben, solange Sie ihn nicht selbst getestet haben. Derartige Urteile, und das gilt auch für die Unmenge an Beiträgen in den einschlägigen Blogs und Foren, sind nur für eine einzige Wohn- und Hörsituation gültig und sind nicht mal ansatzweise 1 : 1 übertragbar! Insofern nichts wie hin zum Fachhändler Ihres Vertrauens. Apropos: Just in diesem März gibt es den FLSV in Bamberg 33 Jahre. Ich gratuliere!

Jetzt wird es konkreter. Haben Sie noch die Jubiläums-Ausgabe der AUDIO zum 40. Geburtstag, wir gratulieren posthum, im Kopf, bei der es in einem großen Abriss um in sich besonders stimmige Hifi- und High End-Ketten ging? Die reduzierteste und weit in die Zukunft blickende Anlage bestand aus einem Paar stattlicher und vor allem drahtlos anzusteuernder Aktivlautsprechern und einem oder zwei kleinen unscheinbaren Kästchen. Letztere kann man getrost irgendwo unsichtbar verstecken, denn bedient wird die Anlage über ein Tablett oder/und eine Fernbedienung.

Ja, es handelte sich um die Dynaudio Focus 60 XD, unserem Spitzenmodell in dieser Gattung. Und wenn Sie sich den Test ganz genau auch bei den Abbildungen anschauen, werden Sie merken: Hoppla, das ist ja ganz genau das getestete Paar Focus 60 XD, das beim FLSV in Bamberg in der Vorführung steht. Zufall? Was die Boxen im Einzelnen technologisch auszeichnet und wie sich das klanglich auswirkt, können Sie gerne vor Ort erfahren.

Bitte schauen Sie sich nicht unbedingt den Artikel vor diesem Test an. Vielleicht nur dann, wenn Sie das überragende Preis-/Leistungsverhältnis der Dynaudio-/Bluesound-Kombination erkennen wollen. Denn ein Paar Lautsprecher zu erwerben, wo alle Endstufen, immerhin acht an der Zahl, und keine verlustbehafteten Passiv-Frequenzweichen verbaut sind und keine sündhaft teuren, weil dann angemessenen Lautsprecherkabel benötigt und somit einzusparen sind, wo der Vorverstärker und auch der Streaming Client nicht durch aufwändige und somit kostspielige Gehäuse aufgehübscht werden, bei dem mitnichten Abstriche bei der Verarbeitung gemacht werden und wo alles nur dem optimalen Klang untergeordnet wird und das, und jetzt kommt der Hammer: eine höhere Punktzahl erzielt und, jetzt kommt der Oberhammer: um viele, viele Tausender günstiger zu erwerben ist!

Wenn man aber beide Test jeweils einzeln liest, bekommt man bestimmt Appetit auf beide Anlagen gleichermaßen. Aber so kommt die Überlegenheit in der Preis-/Gegenwerts-Relation vielleicht nicht so deutlich heraus, es sei denn, man hat noch die Überschrift des Artikels genau im Kopf. Denn der lautete relativ absolut:

MEHR MUSIK WAR NIE

Schon gewusst? Dynaudio bietet bis zum 31.07.2018 beim Kauf eines Paares Focus 20 XD, Focus 30 XD und Focus 60 XD den Bluesound Node 2 ohne Aufpreis als Set an!