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MM stapelt mal wieder hoch

Ausverkauf beim FLSV? Oder sind nur die Lieferketten tatsächlich auch schon hier deutlich sichtbar unterbrochen? Nönönö! Nur es zwickte bei der Unterbringung der vielen, richtig vielen kompakten Lautsprecherboxen im Portfolio des Hifi-Dealers Ihres Vertrauens. Der FLSV in Bamberg versteht sich nämlich immer noch als ein Hifi-Händler, der seinem Kunden, seiner Kundin, seinem Kundus auch was bieten möchte. Konkret gemeint ist hiermit eine Auswahl von nicht nur einem Paar Lautsprecher in jeder Preisklasse, sondern eher sieben bis zwölf Modelle, immer in der Gewissheit, dabei trotzdem nicht mal ansatzweise den gesamten Markt abbilden zu können. Aber MM glaubt, wenigstens die Crème de la Crema halbwegs richtig hierfür ausgesucht zu haben. Aber zurück zum Thema:

Das Regal musste komplett abgebaut werden, …
um Unebenheiten des Bodens zu beheben. Schließlich wiegt das alles ja auch a wengala

Andere haben vielleicht bis bestimmt Hochregale in irgendwelchen anonymen und bestimmt nicht sonderlich ansehnlichen Hallen, der FLSV hat sein Hochregal aber i(n seine)m Großen Vorführstudio! Und das ist seit heute, dem sogenannten freien Mittwoch, noch eine Ebene höher geworden. Denn der Platz für die auch tatsächlich vorführbaren Kompaktboxen platzte in letzter Zeit doch recht eindeutig aus allen Nähten.

So wurde mit Clemens Werr* ein weit über 30 Jahren (!) mit dem FLSV zusammen arbeitender Schreiner, noch eine Ebene aus Multiplex zur bestehenden Drei-Lagen-Variante samt aller benötigten Kleinteile am heutigen Mittwoch anzuliefern und diesen neuen Regalboden samt dem bestehenden Rest gemeinsam mit mir aufzubauen. Dazu mussten die vielen Kompakten erst einmal irgendwohin verteilt werden, um auch gescheit arbeiten zu können. Aber zum Glück gibt es hier auch ein paar Standboxen, die die Last gerne vorübergehend geschultert haben.

Esels-Hucke-Pack oder Hucke-Esels-Pack, beides aber nur von kurzer Dauer

Rechts im Bild ist die bisher oberste Ebene zu sehen, auf die die neue Ebene nach nur wenigen vorbereitenden Handgriffen einfach aufgesetzt wird (im Bild im anderen Rechts zu erkennen).

Platz ist in der kleinsten Hütte, wenn auch richtig wenig!

Dann ging alles ganz schnell, denn bei der Gelegenheit wurden alle Fachböden gleich nochmals mit einem Wundermittelchen auf Höchstglanz gebracht.

Fast wieder vollständig bestückt zur Freude des Herrn MM aus BA

Und so sieht das alte Regal mit dem neuen Fachboden und auch noch bestückt aus. Wenn man bedenkt, dass momentan wegen des gerade beendeten Urlaubs noch etwa bis ziemlich genau sieben Paare Kompaktlautsprecher fehlen, dann muss ich doch glatt über noch eine Ebene bei meinem Hochregal nachdenken…

Jedenfalls steht fest, dass, wenn es spannend bleibt, dann beim FLSV in Bamberg!

*Wer Kontakt mit Clemens Werr aufnehmen möchte, kann das unter der Telefonnummer 0160-5056409 tun.

Wahres Wort und wahre Werte

Holger Barske hat es so schön in seinem Editorial der aktuellen Klang & Ton* (Ausgabe 2/2015) sinngemäß formuliert: Lautsprecherboxen sollten eigentlich groß sein, die Membranfläche der Tieftöner dem entsprechen und diese sollten eher wenig Hub machen. Früher war das eher der Fall. Heute müssen die Kistchen hübsch bis unauffällig aussehen und sich schick ins Wohnambiente einfügen lassen.

Im Bild zu sehen sind gleich drei der früheren und auch echten Männerboxen. Von links nach rechts: JBL L110 mit modifiziertem Hochtonbereich, Altec Lansing Model 7 und Sansui . Darunter zu sehen ist ein Teil meiner vorführbaren Lautsprecher im Kompaktsegment von 260.- € bis 500.- € das Paar. Sind die nicht niedlich?

Alle drei oben stehenden Regalboxen oben sind käuflich zu erwerben. Schade eigentlich, dass auf meinem Schreibtisch kein Platz mehr ist.

* Dieses Spezialheft hauptsächlich für den Lautsprecher-Selbstbau war die allererste Gazette, in der eine von mir geschaltete Anzeige erschien. Meine Güte, war ich seinerzeit stolz darauf! Und prompt gab es damals eine ‚Einstweilige Verfügung‘, die ein sogenannter Kollege veranlasst hat. Denn in der Anzeige war von ‚Das Fachgeschäft in Oberfranken‘ die Rede, was sich explizit auf den Lautsprecher-Selbstbau beziehen sollte. Das sah der Kollege anders und hat merkwürdigerweise Recht bekommen. Ab da hieß es wie überall in der Werbung: ‚Ihr Fachgeschäft in Oberfranken‘. Inzwischen gibt es das Geschäft des damaligen Widersachers nicht mehr, genutzt hat die Klage also nichts. Und zumindest, was den Anspruch betrifft, die größte Auswahl an vorführbereiten Lautsprecher in unserer Region zu bieten, könnte man das ‚Das‘ wieder einstellen.

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