Das war‘s! Gleich vier grandiose Veranstaltungen gab es in diesem Jahr unter dem Motto Bamberger Analog-Tage 2016. Vier recht unterschiedliche thematische Schwerpunkte, die sich auch von dem schier unendlichen Angebot an Schallplatten, das der FLSV in dieser Zeit minutiös verwaltet hat, ableiten ließen, wurden abgearbeitet.
Aktuell in Runde 4 am letzten Wochenende wurde neben einer wiederum neuen Sammlung von LPs mit echt komponierter Filmmusik Hardware-seitig das große Besteck aufgefahren. Der FLSV hat ja schon seit gefühlten Ewigkeiten, sprich aus seligen Lautsprecher-Selbstbau-Zeiten, die Lautsprecher von KEF, des urbritischen Herstellers in chinesischer Hand, im Vorführbestand. Dessen Programm steht ja seit vielen Jahren ganz eindeutig im Zeichen der Perfektionierung des koaxialen Aufbaus der Tiefmittelton- und Hochlautsprecher. Nur an die ganz großen Modelle aus Kent hatten wir uns bis dato nicht heran gewagt. Damit ist jetzt Schluss! Ab sofort bietet der FLSV auch die beiden Königsklassen THE REFERENCE und Blade an.
Frank Eschholz von GP Acoustics (KEF, Arcam etc.) beim Einmessen der KEF THE REFERENCE 5
Und diese beiden Serien wurden spätestens an diesem denkwürdigen Wochenende auch noch adäquat an der Elektronik von Arcam, nicht ganz zufällig weltweit im selben Vertrieb wie KEF, vorgeführt.
Die ideale Sitzposition mal drei
Das Besondere dabei ist aber nicht nur eine exzellente CD-Player- und Verstärker-Kombination, sondern die in den vorgeführten Modellen Arcam AVR550 und vor allem im SR250 installierte Raumakustik-Korrektur DIRAC Live, die unser Gast Frank Eschholz
Zwei Visitenkarten von KEF: Frank Eschholz (Mitte, mit schwarzem Gewand) und KEF LS50 (rechts, im schwarzen Gewand)
an beiden Tagen ein ums andere Mal unseren interessierten Gästen bis ins kleinste Detail
Unsere Gäste aus jung und alt, en gros et en détail
inklusive der dazu benötigten und auch recht aufwändigen Messungen geduldig und dennoch verständlich erläuterte.
Im High End-Kino stand eigentlich zunächst nur der angekündigte Entotem Plato mit eingebautem Class A- Endstufenmodul im Mittelpunkt. Aber wir sind ja flexibel! Denn Robert Ross, seines Zeichens dessen Vertriebsleiter, hatte etwas Besonderes im Gepäck. So wurde schnell zusätzlich Platz gemacht für den heimlichen Star der Vorführung, dem Pear Audio Kid Punch, bestückt mit einem Hana SL, der analoge Glanzlichter setzen konnte. Dass der Entotem dann die KEF THE REFERENCE 1 in dem bekanntermaßen akustisch perfekt eingerichteten Vorführraum
klanglich allerbestens in Szene setzen konnte, war dann nicht ganz Nebensache. Denn wir wissen ja spätestens von den weniger leisen Kollegen aus Schottland: Was vorne fehlt, kann auch die beste nachfolgende Komponente nicht mehr ausgleichen.
Ein ganz besonderer Dank geht noch einmal an meine Gäste Frank Eschholz und Robert Ross und auch an alle meine lieben Kunden, vor allem des Schweinfurter Zirkels
der Hessen-Connection und des Dreiländerecks Frankreich-Spanien-Griechenland für euer zahlreiches Erscheinen. Ich hoffe, nein, ich gehe davon aus, dass es auch beim nächsten Mal genauso spannend wie dieses Jahr sein wird, wenn es wieder heißt:
Willkommen zu den Bamberger Analog-Tagen 2017!
P.S. Aber auch die Wörschdla und der dazugegebene Senf waren lecker, stimmt’s?!
Wurst und Senf und Kataloge