Die DALI CD 4 ist nun verfügbar

Wie schon ihre Vorgänger wurde die neue CD 4 des dänischen Lautsprecher-Herstellers DALI lang und heiß ersehnt. Nun ist sie beim FLSV in Bamberg endlich auch in größeren Stückzahlen erhältlich.

Und das bewährte Prinzip der ausgewogenen musikalischen Mischung, die eben nicht den Scham eines zusammengewürfelten Irgendwie-gewollt-aber-nicht-gekönnt widerspiegelt, wie es der gemeine Franke, der allgemeine, so sächt, wurde beibehalten und gekonnt mit Charme umgesetzt.

Wenn Sie schon mal theoretisch wissen wollen, was Sie auf der DALI CD 4 erwartet, dann schauen Sie doch einfach mal [hier] nach. Aber Sie dürfen aber gerne im Ladengeschäft in der Inneren Löwenstraße 6 zu Bamberg mal praktisch in die CD hinein hören, ob es stimmt, was hier geschrieben steht.

Wussten Sie eigentlich, dass die bisher begleiteten und erschienenen Musik-Projekte Chefsache sind und waren? Ja, für Lars Worre ist diese Unterstützung Herzenssache!

Und wissen Sie was? Man kann diese CD auch auf anderen Lautsprechern, die nicht aus dem Nordwesten Jütlands stammen, mehr als genüsslich hören.

Und wissen Sie noch was? Beim FLSV gibt es dem aktuellen Hype geschuldet eine Sonder-Edition dieser CD für die Fans der schwarzen Scheiben. Edding macht’s möglich!

Das aktuell vorführbereite Elektronik-Portfolio, Part E

„Exposure has been perfecting the art of creating real hi-fi for real music lovers since 1974.“,

so steht es auf der Webseite von Exposure gleich ganz oben. Und dieser Satz erklärt eigentlich alles, was das Selbstverständnis des englischen Hifi-Herstellers aus West Sussex ausmacht: Keine Spielereien, die nur vom eigentlichen Musikerlebnis ablenken würden, sondern eine klare Linie mit so wenig Knöpfen wie nur möglich. Sogar bei den technischen Daten, zum Beispiel bei den Leistungsangaben der Verstärker, regiert das typisch britische Understatement. Vielleicht ist das aber das Manko von Exposure, dass man, zumindest in Deutschland, immer noch den Status eines Geheimtipps inne hat. Dass sich das möglichst bald ändert, daran arbeiten der deutsche Vertrieb, das High-Fidelity Studio, und wir mit Nachdruck.

Das nahezu vollständig beim FLSV in Bamberg vorführbereite Line-up der drei kleineren Serien besteht schlicht und einfach aus CD-Playern und Voll- beziehungsweise Vor- und Endverstärkern. Für die 2010er- und die 3010er-Baureihe werden neben einem Tuner zudem hochwertige Phono-Boards angeboten. Ganz ehrlich: Braucht man für den unkomplizierten, aber umso höheren Hörgenuss wirklich mehr?

Wenn Sie also auf der Suche nach klangstarken Komponenten sind, die im besten Sinne Old School sind, dann werden Sie bei Exposure sicher fündig.

Schön wars: Analoges GenussHören am Record Store Day 2016

Nachlese zum GenussHören vom 16. April 2016

Das erste Treffen des Jahres 2016 fand nach knapp zwei Jahren mal wieder im Frisiersalon von Co-Organisator Rudolf Riese statt.

Wie früher gut eingeübt musste dazu der Laden mit seinen vielen großen und glatten Flächen mit allerlei absorbierenden Materialien drapiert werden. Aber es sollte auf keinen Fall die digitale Wunderwaffe Trinnov wie sonst bei den digitalen Themenschwerpunkten verwendet werden, da, passend zum Record Store Day 2016 an diesem Samstag, ANALOG, und das von der schwarzen Scheibe, von vorne bis hinten auf der Agenda stand. Und nach einigem Hin- und Herrücken war das akustische Ergebnis zwar nicht highest-endig, aber auch ohne diese elektronische Raumakustik-Korrektur sehr wohl dazu angetan, dem Charme einer gut aufgenommenen Schallplatte zu erliegen.

Das Auditorium Minimum

Unsere Gäste lauschten gespannt der vollständig analogen Musikwiedergabe

Wer mag, kann einen reichlich bebilderten Bericht [hier] weiterlesen. Viel Spaß dabei!

Und ich danke Stefan Maier und unserem Gastgeber ganz herzlich für ihre Mithilfe an diesem Abend!

Zufällig und auch wieder nicht

Am Samstag, dem 16. April, findet zum inzwischen 10. Mal der sogenannte Record Store Day quasi weltweit statt. Allein in DACH, was nichts anderes bedeutet als Deutschland, Österreich und Schweiz, sind es circa 180 Händler, die 2016 daran teilnehmen. In Bamberg ist es das Musicland in der Austraße.

Diese ursprünglich zur Rettung der kleinen, unabhängigen Plattenläden organisierte Veranstaltung hat sich aber, unterstützt durch den anhaltenden LP- und Analog-Boom, so gut entwickelt, dass sie heute von vielen Vinyl-Junkies geradezu herbeigesehnt wird. An diesem Tag, und nur an diesem Tag, werden nämlich exklusive Alben auch von renommiertesten Künstlern in streng selektierter Ausführung angeboten. Und das ausschließlich in Fachgeschäften vor Ort, wo man sich trifft und sich mit Gleichgesinnten austauscht über seine Musik, seine Favoriten und seine Schallplatten und hoffentlich auch über seine halbwegs anständige Hifi-Anlage. Außerdem gibt es in eine Unmenge an Live-Konzerten in den Räumlichkeiten der teilnehmenden Schallplattenläden.

Wer sich für die aktuelle Diskussion in dieser speziellen Beziehung intensiver interessiert, dem sei ausdrücklich der besonders ausführliche Artikel in der aktuellen Ausgabe der noch relativ jungen Publikation MINT empfohlen. Hierin dreht sich buchstäblich alles um das Schwarze Gold.

Diese Idee des Record Store Day kann und will und soll hier beim FLSV in Bamberg so nicht realisiert werden. Wir wollen auch diesen guten und ehrenwerten Gedanken weder aufweichen, noch aus ihm monetäre Vorteile ziehen. Aber es hat sich zufälligerweise ergeben, dass doch eine recht stattliche Sammlung von LP-Doubletten aus dem Pop- und Rock-Bereich von einem mir wohl bekannten Sammler just einen Tag vor dem Record Store Day angeliefert werden wird. Diese Schallplatten kann man dann am Samstag ab 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr begutachten, aber auch kaufen. Von jeder verkauften Langspielplatte geht übrigens ein Euro an den bekannten guten Zweck.

Und der zweite zeitliche Zufall ist der, dass ausgerechnet am diesem Samstag Abend eine weitere, aber bereits vor etlichen Monaten geplante Folge der beliebten Serie Genusshören stattfinden wird. Und welches Thema wurde  – ohne den RSD in Blickwinkel gehabt zu haben – für diesen Abend ausgewählt? Genau: analoge Wiedergabe, exemplarisch dargestellt mit zwei Plattenspielern aus unterschiedlichen Preisklassen an einer Anlage der Superklasse.

P.S.: Wer genau aufgepasst hat, wird erkannt haben, dass das Aufmacherbild eine olle Kamelle von September 2014 ist. Das macht aber nichts, denn die am Samstag angebotenen Schallplatten werden auch eher von früher sein, als alles nicht besser, aber sicher anders war, aber auch nicht sclechter, relativ gesehen.

Tiefe Wasser sind nicht still: Die Subwoofer von JL Audio

In Abwandlung und gleichzeitiger Negierung des bekannten deutschen Sprichworts stellen wir an dieser Stelle nicht zum ersten Mal die Ausnahme-Subwoofer des amerikanischen Herstellers JL Audio vor, die in Deutschland von ATR Audio Trade vertrieben werden. Denn meine Bekanntschaft mit JL Audio stammt aus den Zeiten, die vor ziemlich genau vor vier Jahren ihr wohl geplantes Ende fanden, nämlich aus der langjährigen Car Audio-Ära des FLSV. Schon damals waren diese Subwoofer nicht nur bei mir erste Wahl, wenn es um ultimative Tiefbass-Wiedergabe aus relativ kompakten Gehäusen ging. Dass in meiner Car Audio-Referenz-Anlage gleich zwei JLs werkeln, liegt daran, dass der [hier] beschriebene große Subwoofer mit 74 Kilogramm nicht eben handlich zu nennen ist, obwohl er wirklich wenig Platz im Auto beansprucht. Somit wird dieser Sub nicht immer im Auto transportiert. Der kleine 10W6v3 in einem Mini-Gehäuse versteckt sich hinter dem Beifahrersitz und fällt somit zumindest optisch gar nicht auf.

Seit dieser Zeit etwa bietet JL Audio auch Subwoofer für den Gebrauch zuhause an. Als allererstes Produkt für dieses Marktsegment und auch, um eine Benchmark oder vulgo: eine Duftmarke zu setzen, haben die Amis den Gotham auf den Markt gebracht, der gleich zwei der in meinem passiven Subwoofer eingesetzten Chassis, den 13W7, inklusive einer immerhin 4500 Watt starken Elektronik einsetzt.

Danach folgte die relativ zum Gotham vernünftigere Fathom-Baureihe, die sich bei den Chassis ebenfalls aus dem W7-Regal bedient. Allerdings sind auch diese 4 Subwoofer nicht eben aus der Portokasse zu bezahlen, aber dennoch jeden Cent wert.

JL Audio Fathom f110

Mit 10 Zoll = 254mm auch preislich die Mitte der abgebildeten Subwoofer: JL Audio Fathom f110

Und es kam, wie es kommen musste: Nun gibt es gleich zwei kleinere Baureihen, die sich auch Otto-Normalverdiener leisten kann. Da wäre als Einsteiger-Serie die Dominion-Serie genannt, die mit je einem 8- und einem 10-Zöller und einer sinnvollen Ausstattung darherkommt. Dieser ist im Aufmacherbild links zu sehen. Oder hier in hell:

JL Audio Dominion d108

Nein, das in den Ecken sind keine Bassreflexrohre: JL Audio Dominion d108

Und es gibt ab sofort eine mittlere Baureihe, die sich schlicht E-Serie nennt. Die beide kleineren Baureihen kommen ohne automatische Einmessung aus. Hier ist JL Audio der Meinung, dass die in dieser Preisklasse sowieso nicht richtig funktionieren kann und wird. Also lässt man sie lieber weg und vertraut auf seine Fachhändler, die entsprechend der gegebenen Raumakustik beim Kunden vor Ort – und nur da ist es wirklich sinnvoll – die nötigen Einstellungen vornehmen. Aus diesem Grund führe ich bei entsprechenden Anfragen auch seit Jahren keine Subwoofer aktiv im Laden vor, zumindest wenn es um die Einbindung eines Subwoofers als Ergänzung einer Stereo-Anlage geht.

Und ich widerspreche mich nicht, wenn ich nun gleich drei JL Audio im High End-Kino installiert habe. Hier kann gerne jeder Interessent nicht nur nachvollziehen, warum die untersten Oktaven für den Gesamtklang so wichtig sind, sondern auch warum ein Subwoofer in eher kleineren Räumen in der Regel die bessere Alternative zu größeren Standlautsprechern sind.

Im Bild jeweils außen sind übrigens die Cabasse Murano zu sehen. Selbst diese Kraftzwockel profitieren von dieser Unterstützung!

Und nur nebenbei bemerkt: JL Audio ist eine unabhängige, privat geführte Firma, die ausschließlich in den USA an zwei Standorten entwickelt und auch fertigt. Das ist heute nicht mehr so selbstverständlich. Es sind dort etwa 350 Menschen angestellt.

Und da der Export-Manager George bei seinem Besuch in Bamberg gemerkt hat, dass hier beim FLSV echte Begeisterung fürs Produkt bereits vorhanden ist, hat er mich gleich mal nach Miramar, Florida zu JL Audio eingeladen.

Das aktuell vorführbereite Elektronik-Portfolio, Part V

Wenn denn nur ein wenig mehr Platz wäre (nicht nur) im Regal des Großen Vorführstudios des FLSV in Bamberg! Dann wäre die Auswahl der deutsch-chinesischen Freundschaft nämlich noch deutlich größer. Und Statur haben die Geräte von Vincent wahrlich! Und schwer sind sie, was wiederum dem Regal von Creaktiv nichts ausmacht. Aber meinen Bandscheiben*.

So ist die aktuelle Auswahl beschränkt auf eine besonders preiswerte Kombination aus dem klassischen CD-Player CD-S4

Vincent CD-S4

Schwergewicht Vincent CD-S4

und dem prächtigen Vollverstärker SV-234 aus der Haus-intern solidLine genannten Baureihe. Das kann ich nur bestätigen!

Vincent SV-234

Prachtkerl und Vollverstärker: Vincent SV-234

 

Passende Kleinsignal- und Lautsprecherkabel runden das Angebot ab.

 

 

*Hat wiederum nichts mit Bandmaschinen zu tun!

Aus aktuellem Anlass

Da meine werten Kunden (wie ich auch) schon mal vergessen, vor Abgabe eines defekten CD-Players oder eines Leihgerätes ihre CD zu entnehmen, weise ich an dieser Stelle noch einmal darauf hin, dass ich alle vergessenen CDs der letzten zweieinhalb Jahrzehnte hier aufbewahre und dass diese CDs jederzeit hier abgeholt werden können! Diese werden sogar ordentlich in Stoffhüllen verwahrt. Wer also eine CD aus vergangenen Tagen vermisst, darf sich gerne hier melden.

Das Lustige an den beiden abgebildeten CDs ist, dass sie innerhalb einer halben Stunde hier abgegeben wurden, ich das aber erst nach ein paar Stunden bemerkt habe. Und was habe ich daraus gelernt? Ab sofort wird also jeder Kunde sofort befragt und der CD-Player sofort geleert.

Diese beiden CDs wurden den Kunden per Post in einem wattierten Umschlag nachgesandt.

Aus aktuellem Anlass: Der erste Mittwoch im bayerischen Sommer

Dieser Tag stand unter keinem guten Stern, denn das Vorhaben, den ersten „freien“, sprich „kundenfreien“ Mittwoch im von mir selbst definierten Bayerischen Sommer, möglichst effizient zu gestalten, ging reichlich daneben. Auslöser war der fehlende Wareneingang eines lieber ungenannt bleibenden Lieferanten, der somit ein minutiös geplantes Dreiecks-Austauschgeschäft vereitelte.

Macht nix, es gibt ja noch mehr Mittwoche in diesem Sommer.

Ja, aber was hat das mit dem Aufmacherbild zu tun? Genau! Denn das war dann die Hauptaufgabe des heutigen Tages, die schier überquellende Flut von CDs im Wohnraum des besuchten Kunden aus Kulmbach nicht nur zu bändigen, sondern sogar aus dem Wohnzimmer zu verbannen. Hierzu wurde ein sehr wohl bekannter, kombinierter High End-CD-Ripper und Music Server ausgepackt (5 Minuten), installiert (15 Minuten) und anschließend ausführlich dem Kunden die Ripping-Routine mit allen Finessen erklärt, bis er sie selbsttätig und ohne Fehler ausführen konnte (5 Stunden).

Kollege in Kulmbach

Schaufenster des wohl eher analogen Kollegen aus Kulmbach

Übrigens: Da ich nicht herausgefunden habe, wem das getrickste Foto als auch der dazugehörige Text urheberrechtlich gehört, danke ich nicht nur der lieben Person, die mir es zugemailt hat, sondern eben dieser Person/diesen Personen anonym, aber umso herzlicher für dieses schöne Wortspiel in angemessener Aufmachung.

Aber dennoch: Der arme Carl guckt nicht umsonst so verdrießlich, weil er die Segnungen der analogen Schallplatten-Wiedergabe heutiger Qualität nicht mehr erleben durfte!

Neu beim FLSV und nur heute hier zu erwerben: KEF Uni-Blue Raumspray

Gleich zum Auftakt des neuen Geschäftsjahres bringt KEF eine große Neuigkeit auf den Markt – das revolutionäre Raumspray KEF UNI-BLUE® . Hierbei handelt es sich um das erste Raumspray, das die Qualität und die Reichweite einer Musikübertragung per Bluetooth oder WLAN dramatisch verbessert.

Und wie nahezu alle Lautsprecher des Traditionsherstellers von der Insel auch ist die Darreichungsform des KEF UNI-BLUE® koaxial aufgebaut. Das bedeutet im Klartext, dass es ganz gezielt einzusetzen ist und keinerlei Streuverluste mit sich bringt. Lesen Sie bitte [hier] weiter, wie sich die Entwicklungsgeschichte dieser genialen Entwicklung zugetragen hat, sie ist nämlich einem netten Zufall geschuldet!

Mein persönlicher Tipp: Folgen Sie auch diesmal wieder dem angegebenen Link in diesem Dokument. Er lohnt sich nicht nur, weil er noch weiter über die besonderen Umstände aufklärt.