Dilemma, aufgelöstes oder #155

Wenn man so gar nichts zu tun hat, als ein paar (zu viele) Fehler, bedingt durch eine Formatumstellung auf der Webseite, zu beheben, dann macht man es aber gleich richtig! Und somit beantwortet sich die Frage nach der Folge 155 im Zyklus der sommerlichen Mittwoche.

Somit wurden nicht nur die vielen formalen Ungereimtheiten ausgemerzt, sondern viele der grundlegenden Texte auch inhaltlich aktualisiert und durch aussagekräftige Bilder aufgepeppt. Besonders die Kapitel Kopfhörer-Verstärker und Satelliten-/Subwoofer-Systeme sowie Digitale Soundprojektoren wurden umfassend überarbeitet.

Anschließend wurden die vier wichtigsten Preislisten auf den aktuellen Stand gebracht und entsprechend eingepflegt. Macht ja auch fast keine Arbeit, oder?

Und wenn man schon dabei ist, dann kann man ja auch mal darauf hinweisen, welche tollen neuen Gerätschaften sich in den letzten Wochen ins Portfolio des Local Hifi-Dealers Ihres Vertrauens, nämlich des FLSV in Bamberg, geschlichen haben. Zum Beispiel der oben abgebildete Nobelst-Kopfhörer-Verstärker Cayin HA-300, der sogar die ebenfalls neuen Zingali Acoustics Twenty Evo 1.2

betreiben könnte. Aber standesgemäßer ist selbstredend deren Anschluss an meine ranghöchste Röhren-Verstärker-Kombination. Diese besteht aus dem Vorverstärker Cayin CS-6LA

sowie den beiden dazugehörigen Mono-Blöcken CS-845M,

bei denen, wie der Name nahelegt, eine 845er Röhre die Power bringt, während eine 300B lediglich in der Treiberstufe arbeitet. Das nennt man Luxus! Glauben Sie mir, diese 28 Watt pro Kanal treiben jeden (meiner) Lautsprecher zu Höchstleistungen an. Einen umfassenden Testbericht dieses Trios können Sie schon mal [hier] lesen, bevor Sie sich auf den Weg machen.

Immer auf die Kleinen! Oder #154

Wieder ein Mittwoch, von dem zu erzählen ist. Denn wieder wurde umfassend umgeräumt. Diesmal war das Kleine Vorführstudio dran.

Schon länger bestand der Wunsch, alle kompakteren Hifi-Geräte, also solche, die deutlich weniger als die klassische 43,5cm-Gerätebreite aufweisen, etwas zentraler zu stellen und von dort vorführbereit zu halten.

Nur heißt das beim FLSV grundsätzlich: Erst mal überlegen, wohin damit, denn so viel Platz gibt es hier einfach nicht, wie es ihn eigentlich bräuchte. Dieser Schritt ist der Zeitraubenste. Dann Platz schaffen und diesen grundreinigen. Ja, das muss auch sein, wenn man schon mal so gut dahin kommt. Dann alles sinnvoll drapieren, denn für die Show würde das reichen. Man könnte jetzt Schluss machen und sich zurücklehnen. Schönes Bild. Aber eben nur Bild, kein Ton!

Tube Box DS2, Stream Box DS2 T, MaiA DS2 (alle schwarz), CD Box DS2T, Pre Box DS2 Digital, Amp Box DS2

Aber da wir von der nicht nur Preisklassen bezogen überragenden Klangqualität der DS2 Linie von Pro-Ject überzeugt sind, wollen wir die Spielzeuge auch für die Vorführungen nutzen. Also hingesetzt und Kabel konfektioniert. Denn bei dieser kompakten Installation werden ja nur sehr kurze Strippen benötigt. Aber es läppert sich schon einiges zusammen, denn es werden ja gleichermaßen Digital- als auch Analogkabel sowie Lautsprecherkabel benötigt, um alle Komponenten möglichst in allen Kombinationen nutzen zu können.

Eine Etage oder zwei höher, nicht nur was die Stellung in diesem Regal, sondern auch die Preis- und Güteklasse betrifft, sind die neuen Geräte aus der XM Linie von Exposure angesiedelt. Diese sind, anders selbst als die eher vergleichbare RS Linie wiederum von Pro-Ject, aber deutlich tiefer und deutlich massiver gebaut. Vermutlich wurden die bewährten Konzepte aus den großen Baureihen nur geschrumpft und anders angeordnet, so wie es vor vielen Jahren Yamaha mit der Classic Line vorgemacht hat. Außerdem hat jedes Gerät ein integriertes Netzteil anstelle der ansonsten verwendeten Steckernetzteile. Ganz, ganz neu in dieser Baureihe und somit der Anlass für den heutigen Umbau ist der CD-Player, der als Top-Loader ausgelegt ist.

Fast schon High End, aber dafür bezahlbar: Exposure XM Line