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Die Vorstellung der Yamaha NS-5000 in München

Am vergangenen Dienstag war ich mit nur einer Handvoll ausgesuchter Händler von meinem Premium-Vertrieb Yamaha zu einer ganz besonderen Produktvorstellung nach München eingeladen. Aber anders als sonst wurde das neue Lautsprecher-Flaggschiff namens Yamaha NS-5000 nicht in einem unpersönlichen Tagungsraum oder gar in einem Hotel vorgestellt, sondern in den Redaktionsräumlichkeiten des Online-Magazins Lowbeats.de.

Die Redaktionsräumlichkeiten bei Lowbeats.de inklusive ruhenden Chefohren

Hier wurden wir aufs Köstlichste versorgt, nicht nur was die kulinarische Seite anbetrifft.

Das ist nur der Nachtisch! Lecker gegessen wurde aber auch schon.

In zwei Gruppen wurden uns anschließend die technischen Besonderheiten dieses schon auf den ersten Blick eigenständigen Lautsprechers zunächst theoretisch vorgestellt, bevor es dann in den akustisch bestens präparierten Vorführ- und Testraum ging. Hier konnten wir die NS-5000 auch im Vergleich zu anderen hochwertigen Marktbegleitern prüfen, deren Namen wir an dieser Stelle lieber nicht nennen. Und dass die bereitgestellte Hifi-Elektronik (Yamaha CD-S3000 und A-S3000) keinen Vergleich mit renommierten Verstärkern auch fürs doppelte Geld scheuen müssen, haben wir befriedigt feststellen können. Ich tue mir ja schwer, klangliche Eindrücke so in Worte zu fassen, dass es mein Gegenüber auch genauso versteht, wie ich es gemeint habe. Deswegen unterlasse ich das ja auch konsequent in meinen Beratungen im Ladengeschäft. Aber eines kann man sehr wohl über den tonalen Fingerabdruck der Yamaha NS-5000 trefflich sagen: Sie spielt ohne erkennbare Brüche zwischen den einzelnen Frequenzbereichen und somit wie aus einem Guss!

Andreas Rieckhoff von Yamaha in Aktion. Und Hausherrn Holger Biermann scheint es auch zu gefallen.

Ein paar Ausführungen zur Technik der NS-5000*: Wer sich auch nur ein bisschen mit Lautsprecher-Historie allgemein auskennt, wird sofort die Reminiszenz an den legendären Studio-Monitor NS-1000 erkennen. Mit nahezu gleichen Abmessungen wie seinerzeit die NS-1000M unterscheidet sich dieser neue Lautsprecher von all seinen Mitbewerbern schon allein dadurch optisch recht drastisch und wird damit unverwechselbar. Und auch die klassische Dreiwege-Bestückung mit einer großen Mitteltonkalotte** war auch schon damals das Markenzeichen des absoluten Top-Modells. Genauso revolutionär wie zu dieser Zeit die Beryllium***-Kalotten im Mittel- und im Hochton-Bereich waren, ist heute die Verwendung einer besonderen Textilfaser namens Zylon**** bisher einzigartig. Aber aktuell kann man aus diesem einen Material nicht nur kleine und kleinere Membranen bauen, sondern auch richtig große Tieftöner mit immerhin 12 Zoll = 30 Zentimeter Durchmesser aufbauen. Und diese Homogenität des Materials in allen Frequenzbereichen hört man ganz einfach! Und auch den richtig großen Bass im Vergleich zur aktuellen Mode, eher mehrere kleine Tieftöner zu verwenden.

Wer gerne noch mehr über die große Fülle an besonderen technologischen Lösungen, die bei diesem Ausnahmelautsprecher realisiert wurden, wissen will, der wende sich vertrauensvoll an MM vom FLSV in Bamberg, seines Zeichens Premium Partner bei Yamaha.

An dieser Stelle danke ich besonders Michi Geise und Andreas Rieckhoff von Yamaha für deren beispiellosen Aufwand, uns diese Pretiose auf die bestmögliche Art nahe zu bringen sowie Holger Biermann und seiner Frau Barbara für den besonders herzlichen Empfang!

 

*Das steht ja beim japanischen Hersteller seit vielen Jahren für Natural Sound. Und ich betone es gerne an dieser Stelle noch einmal: Yamaha ist der einzige Hersteller im Hifi-Markt, der die ganze und wirklich große Bandbreite vom Musikinstrument über eigene Musikschulen, über Studio-Ausstattung bis hin zum Wiedergabe-Instrument Lautsprecher selbst entwickelt und fertigt!

**Der große Vorteil dieser selten gewordenen Gattung von Lautsprecher-Chassis ist der, dass der Frequenzbereich, in dem unser menschliches Gehör am empfindlichsten ist, von nur einem Treiber und ohne wesentliche Beeinträchtigung durch Frequenzweichen-Bauteile übertragen werden kann.

***Nein, die Franzosen, die heute dieses Material verwenden, haben das nicht erfunden. Übrigens genauso wenig die Inverskalotte. Aber das nur am Rande.

****Auf deren Verarbeitung hält Yamaha sogar ein Patent.

Das klare Fazit von Runde 3 der Bamberger Analog-Tage 2016: Schön war’s am Freitag und am Samstag erst recht

Der Freitag begann für mich schon sehr früh,  denn ich musste schließlich die hier abgebildeten Schallplatten erst noch abholen und im Großen Vorführstudio aufbauen. Denn wie an Weihnachten sollte es ja eine Überraschung werden, was an hochwertigen Schallplatten aus dem Klassik-Fach diesmal und wie angekündigt aus dem Ärmel geschüttelt werden sollte. Zum Glück hat mir Jochen B. aus B. noch einen Riesengefallen getan, indem er mir vom örtlichen Baumarkt noch vier große Schallplatten-Wannen besorgt hat. Und außerdem musste das geplante, aber dann doch augenscheinlich völlig untaugliche Untergestell gegen eine weniger gefällige, aber dafür umso solidere Konzeption getauscht werden. Lörning bei duing, hieß das mal früher, heute gäbe es dafür bestimmt eine App, die einen Schritt für Schritt anleitet.

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Dann pünktlich um 10.00 Uhr begann es gleich mit drei Gästen am Stück, die zwar nicht extra aus ihrer hessischen Heimat wegen der Bamberger Analog-Tage 2016, Runde 3 angereist sind, diese aber dennoch als Anlass für einen Besuch in der Inneren Löwenstraße nahmen. Und es ging dann den ganzen Tag munter und zwar ohne Unterlass weiter bis in die späten Abendstunden. Schließlich war mein Coburger Fanclub anschließend auch noch zu Gast*. Wir haben uns vornehmlich die große Anlage im Großen Vorführstudio mit verschiedensten Schallplatten aus dem reichhaltigen Angebot angehört.

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Die große Anlage: Thorens TD124 MK II + SME 3009 S2 + Ortofon SPU #1 E + Yamaha A-S2100 + Duntech The Marquis

*Also: Ich bin natürlich der Club-Fan, aber nur des Coburger Hifi- und Musik-Stammtisches.

Spät ins Bett und früh wieder `raus, denn der Samstag ist traditionell der Besucher-stärkere Tag. Und so war es auch diesmal. Schon vor 10.00 Uhr wurde um Einlass gebeten. Und die Zeit verging im Flug. Sorry an alle, denen ich mich diesmal nicht wie sonst üblich widmen konnte. Danke aber auch an alle Gäste und liebe Kunden, die miteinander geredet und sich ausgetauscht haben. Das hat mich natürlich gerade in dieser Beziehung total entlastet! Und langweilig waren diese Gespräche definitiv nicht, so viel konnte ich sehr wohl heraushören.

Neben der schieren Menge von Klassik-Schallplattem, ausnahmslos höchstwertige Boxen im Bestzustand und zum großen Teil auch mir völlig unbekannter Werke und Komponisten (und das heißt schon was!), gab es auch ein paar Technik-Schmankerln zu beguggen und zu behören.

Im Kleinen Vorführstudio gab es zum Beispiel einen Hörvergleich zweier ähnlicher Ortofon SPU-Tondosen, nämlich des SPU #1 S und des SPU #1 E,

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Ortofon Tondose SPU #1 E auf einem Sony PS-6750, betreut und vorgeführt von einem Repräsentanten der Firma ATR – Audio Trade. DANKE!

einmal über den regulären MC-Eingang des Yamaha A-960 II, übrigens in Bestform vom Yamaha-Service-Techniker meines Vertrauens, Herrn Peter Klahn aus Kaufbeuren, gebracht, und einmal via MC-Übertrager an den ebenfalls vorhandenen MM-Eingang des Yamaha. Die Mehrzahl der Zuhörer favorisierten den Übertrager.

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Hifi-Dealers früherer Traumverstärker Yamaha A-960 II mit Ortofon MC-Übertrager ST-7

Im Großen Vorführstudio lief von insgesamt fünf spielbereiten Analgen mit einem Plattenspieler als Quelle der von Lauschgoldengel Mathias Thurau liebevoll restaurierte Thorens TD 124 MK 2, wiederum bestückt mit einem Ortofon SPU #1 E an einem SME 3009 S2, zur Höchstform auf. Den zunächst angekündigten Rotel RA-1312 haben wir aber wegen eines hartnäckigen Brummproblems doch lieber gegen den Yamaha A-S2100 mit seinem eingebauten MC-Phonovorverstärker getauscht.

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Thorens TD 124 MK II direkt am Yamaha A-S2100; beim Rotel RA-1312 durften wenigstens die UV-Meter zappeln.

Ich kann nur sagen: Hut ab, denn an den Duntech The Marquis gaben sich weder der alte Thorens, noch der nur historisch aussehende Yamaha auch nur ansatzweise eine Blöße. Das war eine mehr als gelungene Vorstellung! Das Klangbild war groß und stabil, in den Bässen auch mit richtig Autorität, ohne dabei auch nur ansatzweise aufdringlich zu wirken. Diese Anlage wurde auch ausgiebig mit mitgebrachten Schallplatten meiner Gäste gehört. Und das beweist mal wieder, dass Hifi und hier in diesem Fall High End nicht sündhaft teuer sein muss. Für die ganze Anlage wären nämlich nur knapp über 6500.- € zu bezahlen. Dafür kaufen andere vielleicht gerademal 3 Netzkabel und werden trotzdem damit nicht glücklich, nicht mal zufrieden, wetten?! Aber analog macht Spaß, Yamaha macht Spaß, wir hatten Spaß!

Besonders gefreut hat mich der Verkauf der vielen Schallplatten aus dem nochmals erweiterten Angebot im Pop- und Rock-Segment auch an solche, die sich ganz frisch ans Thema heran gewagt haben. Hier ist einer der Frischlinge neben einem alten Hasen beim Stöbern im großen LP-Bestand zu sehen:

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Wer ist alter Hase, wer ist hier Frischling?

Und weil wir seit Sepp, dem Herbergsvater, wissen, dass nach der Veranstaltung vor der Veranstaltung ist, sei im Hier und Jetzt trotzdem schon auf’s große Finale am 09. und 10. Dezember 2016 hingewiesen, wenn es wieder heißt:
Bamberger Analog-Tage 2016, aber dann folgerichtig Round 4! Und neben den besonderen analogen Schätzchen, die wir dann auffahren werden, wird es eine Produkt-Show der spektuläreren Art geben! Hierzu ergeht jetzt schon Herzliche Einladung. An dieser Stelle wird es in den nächsten Tagen und Wochen nach und nach verraten, dass es sich um die beiden großen Baureihen von KEF, also THE REFERENCE und Blade, betrieben an den großen Geräten von Arcam, gehen wird. Aber jetzt noch nicht, denn es ist eben noch geheim. Also nicht weiterverraten!

Der Countdown läuft: Morgen gibt es BAT 2016, Runde 3

Morgen geht’s wieder rund! Die Anlagen sind angewärmt, die Plattenspieler drehen sich bereits, sogar die direktangetriebenen. Denn morgen und übermorgen heißt es wieder: Bamberger Analog-Tage, diesmal die Round 3. Von 4.

Und es gibt schon wieder neue Schallplatten! Wo die nur alle herkommen? Die neuen LPs von heute kommen aus dem Keller, wo man sie bestimmt nicht gesucht, aber auch schon vorher nicht vermisst hat. Denn die allermeisten Schallplatten dieses Selektionsprozesses* einer ansonsten wohlsortierten Sammlung sind stante pede in die Kiste vor den Laden verfrachtet worden, wo sie einem guten Zweck zugeführt werden sollen. Hoffentlich bald und in üppigstem Umfang, schließlich muss ich diese schwere Kiste jeden Früh und jeden Abend hin oder her schleppen. Und sie wird nur temporär leichter, denn viele Passanten und Nachbarn haben mir in den letzten Wochen ihre Schätze vorbeigebracht, damit sie und ihre lang gehegten Schätzchen noch etwas Gutes tun. Man erinnere sich: Der Erlös aus diesem Erlös geht zu 100,00 Prozent, so die vorläufige Schätzung, an den Bamberger Kinderschutzbund. Mein Spenden-Elefant kann vor Kraft schon gar nicht mehr laufen. Vielen Dank den vielen Spendern und erst recht den Abnehmern dieses sehr speziellen Kulturgutes.

Aber besonders gefreut habe ich mich über diese Papiertüte, die ich nach meiner Mittagspause entdeckte:

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Die milde Gabe eines der ganz wenigen Verständigen der ganzen Aktion

Hier hat jemand wenigstens verstanden, um was es hier bei diesem Sonderverkauf wirklich geht.

Ich wünschte, es kämen morgen 2346 interessierte Novizen mit richtig üppiger Portokasse, die weder einen Plattenspieler nebst dazu gehöriger Stereo-Anlage, aber auch keinerlei Software, sprich keine einzige Schallplatte besitzen, sich aber von der organischen und wunderbar harmonischen Wiedergabequalität becircen lassen und sofort den Haben-will-Reflex umgehend bei mir im Laden ausleben müssen. Und am Samstag nochmal so viele!

Man wird ja noch träumen dürfen, oder? Zumindest würde jeder dieser Glücklichen mit mindestens einer Schallplatte nach Hause gehen können.

Und außerdem sei darauf hingewiesen, dass nun alle bisherigen LP-Sammlungen mit Ausnahme der Ultra-Nobel-Sammlung Nummer 5 in nurmehr eine Auflistung eingepflegt wurden. Diese kann man [hier] einsehen. Aber mal schauen, was morgen Abend noch davon übrig sein wird.

*moderner Terminus für Ausschuss

Nurmasonehmbei: Neue Preisliste auch für die Kopfhörer

Auch das musste mal wieder sein, denn es hat sich auch bei den Kopfhörern im Angebot des FLSV einiges getan. Nach einem Vertriebsswechsel der ungewollten Art ist nun ein Umsatzträger aus dem Portfolio des FLSV entfernt worden. Und dieser wird – leider, aber bestimmt – aus entsprechender Konsequenz auch nicht mehr weiter angeboten.

Dafür ist ein neuer, alter Kopfhörer ab sofort an Bord: der Kennerton Odin. Genau, das Modell, das der FLSV seinerzeit als erster Händler Bambergs, Oberfrankens, Bayerns und sogar Deutschlands anlässlich des 30. Geburtstag des FLSV letzten Jahres vorstellen durfte.

Übrigens: Im Preisbereich bis 300.- € soll das Angebot bei den Kopfhörern aus praktischen Gründen noch ein wenig ausgedünnt werden. So ergibt sich derzeit die Möglichkeit, bestimmte Kopfhörer seeeehr günstig abzustauben. Hier gilt selbstverständlich der Mindestlohn von 8.50 € pro Stunde! Leider hat der FLSV zum Glück immer noch keinen Webshop. So werden diese Angebote ausschließlich vor Ort in der Inneren Löwenstraße 6 zu Bamberg offeriert.

Apropos Bamberg: Heute kam das Gespräch mal  wieder auf unsere schöne Stadt. Und Manuel B. hat es richtig formuliert: Wohnen, wo andere Urlaub machen. Genau! Ich freue mich, in dieser Stadt arbeiten zu dürfen!

Das aktuell vorführbereite Elektronik-Portfolio, Part A

Wissen Sie, für was FHEV steht? Ich auch nicht, aber es könnte für Fränkischer Hifi-Elektronik-Vertrieb stehen. Denn inzwischen gibt es, wie es bereits im ausgeschriebenen Namen des FLSV für die Lautsprecher namentlich angelegt ist, nicht nur die größte Auswahl dieser Art Schallwandler weit und breit, sondern wahrscheinlich auch die größte Bandbreite bei hochwertigen Kopfhörern in ganz Franken. Beide Gattungen stehen aber eher am Ende einer Musikwiedergabekette.

Und so hat der FLSV auch bei den Quellgeräten und bei den Verstärkern in den letzten Monaten kräftig aufgerüstet. Die Auswahl umfasst, wie bei den anderen Gattungen auch, preislich vernünftige und somit erreichbare Gerätschaften renommierter Marken.

Und um mal ein wenig aufzuzeigen, was wir alles so im Portfolio führen, fangen wir links wie im Alphabet an.

Vorhang auf: Yamaha! Dieser wohl in unserer Branche dienstälteste Hersteller* unter anderem von Hifi-Geräten ist bei uns nicht nur im Heimkino-Bereich, wo er übrigens mit sattem Vorsprung Marktführer ist, präsent, sondern schon immer parallel auch mit seinen Stereo-Komponenten. Yamaha hat nämlich, im Gegensatz zu den anderen japanischen Marktbegleitern, während des Heimkino-Booms diese Sparte eben nicht verwaisen lassen.

Und so finden sich im Großen Vorführstudio und dort im großen Rack links im Bild die ganz großen Stereo-Brocken, also CD-S2100 und A-S2100 sowie, darüber thronend, CD-S3000 und A-S3000. Die kleineren Hifi-Geräte bis hin zur formidablen Pianocraft-Serie stehen im Kleinen Vorführstudio verteilt.

Yamaha A-S3000

Yamaha A-S3000 im klassischen Design und mit VU-Metern

Ausdrücklich sei an dieser Stelle angemerkt, dass es sich bei Yamaha um den einzigen Hersteller in unserem Haifischbecken handelt, der vom kleinsten Musikinstrument an über die eigenen Musikschulen, vom Mischpult bis zum Studio-Monitor und eben auf der Wiedergabeseite vom Quellgerät über die Verstärker bis hin zur Soavo Lautsprecher-Baureihe alles anbietet, was von der Entstehung des ersten Tons eines Musikinstruments bis zur Musikwiedergabe in den eigenen Räumen an Ausrüstung nötig ist. Und so sollten die Entwickler eigentlich wissen, wie welches Instrument und wie Musik zu klingen hat, oder?

Und da wir ja auch hier, wie bei den Lautsprechern auch, keine Empfehlung aussprechen, was die klangliche Ausprägung der vorführbereiten Komponenten betrifft, können wir aber im Gegenzug ein Faktum aussprechen, das jeder für sich eigenständig interpretieren darf: Kein anderer Hersteller bietet derzeit eine bessere Preis-/Gewichts-Relation! Ich vermute, das könnte für eine weit überdurchschnittliche Langlebigkeit stehen, was wiederum der Tradition und dem Anspruch dieses Herstellers entspricht.

Yamaha CD-S3000 ohne Deckel

Yamaha CD-S3000 ohne Deckel, knapp 20 Kilogramm schwer

Wenn Sie also keine High End-Scheuklappen tragen, geben Sie diesem Hersteller die gleichen Chancen wie den anderen Anbietern auch, die hier an dieser Stelle in loser Folge vorgestellt werden.

Aber warum haben wir mit Yamaha angefangen und nicht bei A wie Audiolab oder Arcam? Haben wir doch, sogar bei Triple A!

*Gründung im Oktober 1887! Die ersten Hifi-Geräte werden 1954 vorgestellt, richtig produziert wurde dann ab 1968.

Auch so etwas gibt es beim FLSV #2: Lautsprechergrab, klingendes

Ganz neu und bestimmt in den nächsten Tagen einsatzbereit ist der brandneue und ganz große Soundprojektor von Yamaha. Er nennt sich prosaisch YSP-5600 und beherbergt nicht weniger als 46 einzelne Lautsprecher! Alle tragen dazu bei, dass auch die dritte Dimension* mit Hilfe von Dolby Atmos beziehungsweise mit DTX:X glaubhaft in den heimischen vier Wänden dargestellt wird. Dazu wird neben den Zuspielern nur noch ein Subwoofer benötigt, um mit ganz wenig Gerät in weite Bilderwelte abtauchen zu können.

 

* Der Wettbewerb arbeitet noch nicht ganz so erfolgreich an der zweiten .

Neu und vorführbereit beim FLSV #3: Yamaha AV-Receiver

Ebenfalls neu und auch schon vorführbereit sind inzwischen fast alle neuen Heimkino-Receiver der aktuellen Generation, vom kleinen RX-V479* bis hin zum Schlachtschiff der klangvollen Aventage-Baureihe, dem RX-A3050. Und um einmal zu zeigen, wie vollständig heutzutage die Ausstattung eines ordentlichen, aber keineswegs überzüchtenden Receiver der Angehenden Spitzenklasse, hier dem besonders slimmen RX-A710D, aussieht, der kann sich an den entsprechenden Symbolen schwindelig lesen:

 

Dass die neuen AV-Receiver nicht nur Heimkino in relativer Perfektion können, sondern mit MusicCast auch alle Register in Sachen Heimnetzwerk ziehen, das ist ab sofort selbstverständlich!

* Den RX-V379 bieten wir aus gutem Grund nicht an.

Neu und vorführbereit beim FLSV #2: Yamaha MusicCast

Vor über 10 Jahren war Yamaha mit seiner ersten Generation von MusicCast zwar der Pionier auf dem Gebiet des Speicherns und zentralen Verwaltens von Musikdateien, aber die Zeit war wohl noch nicht reif dafür. Auch der FLSV war seinerzeit ob der Einmaligkeit der damals zur Verfügung stehenden Möglichkeiten sofort und begeistert dabei und hat entsprechend Lehr- und Leergeld bezahlt.

Jetzt hat sich diese Metzwerk-Technologie weit aus der Nische heraus zu einem der zugkräftigsten Argumente für komfortables, aber auch klanglich hochwertiges Hifi entwickelt. Heute gibt es zum einen erfolgreiche sogenannte proprietäre Systeme am Markt wie SONOS* und Bluesound*, die zwar in sich schlüssig sind, sich aber nicht an die offenen Standards wie DLNA halten. Aber es gibt zum anderen inzwischen unzählige Komponenten, die sich zum Glück ohne neuerliche Systemstreitigkeiten an diese Zertifizierung halten, die auch (technisch nahezu deckungsgleich) mit dem Begriff UPnP = Universal Plug and Play versehen sind.

Und es gibt ab sofort ganz viele Komponenten von Yamaha, die wieder unter dem Label MusicCast für Furore am Markt sorgen werden. Yahama hält sich zwar streng an DLNA, bietet aber deutlichen Mehrwert gegenüber jeglichem Mitbewerber. Nicht nur, dass es in fast allen Kategorien des umfangreichen Portfolios Geräte mit diesen Eigenschaften geben wird, sondern es werden diverse Alleinstellungsmerkmale geboten.

Wer sich hierfür interessiert, kann gerne zum FLSV kommen und sich von der Universalität als auch von den Besonderheiten von MusicCast überzeugen lassen. Dass all die ansonsten verschienartigen Geräte selbstredend mit einer einzigen ingeniösen und zu personalisierenden App steuerbar ist, versteht sich bei Yamaha von selbst.

* ebenfalls beim FLSV vorführbereit

NACHTRAG: Ab dem 01.Oktober 2016 wird SONOS nicht mehr beim FLSV erhältlich sein!

Einrüstung im Portfolio des FLSV

Und weil die Auspackerei eher wegen der neu zu organisierenden Organisation der vielen Vorführgeräte im großen Möbel von creaktiv, hier konkret das Audio 1 Rack in vierfacher Breite, zur Plackerei wurde, wurden dessen Innereien umgehend und derart umgestellt, dass nun ein reibungsloser Ablauf in der Vorführung der Stereo-Geräte nahezu jederzeit gewährleistet ist.

Dazu musste vor allem der grandiose Furman Elite PF-16 Ei links unter das Rack gequetscht werden, um den angestammten Platz für die Kombi aus CDS27 und A39 von Arcam frei zu machen. Damit mussten aber auch alle Netzleitungen neu verlegt werden.

Außerdem sollten die drei neuen Exposure Verstärker aus optischen Gründen in räumlicher Nähe zu den kleineren Geschwistern untergebracht werden. Dazu mussten wiederum die Geräte von Vincent und Audiolab die Plätze tauschen.

Auf der linken Seite sind die Yamahas gesetzt.

Und die vier oberen Etagen sind und bleiben den Hütern des analogen Schatzes vorbehalten. Außerdem sind Plattenspieler nicht nur ein besonderer Blickfang, sondern lassen sich dort auch deutlich besser bedienen, stimmt’s?

Die neue High End-Kombi aus Yamaha CD-S3000 und A-S3000 wird ganz offensichtlich auf dem Granit-Altar auf der anderen Seite zur Schau und zur Demo und zum Gebrauch gestellt.

Und bevor Sie die Übersicht verlieren, gibt es [hier] eine kurze Übersicht über die nun fast vollständig angeschlossenen oder nur mit kurzer zeitlicher Verzögerung tatsächlich vorführbereiten High Fidelity- und High End-Komponenten des FLSV in Bamberg.

Aufrüstung im Portfolio des FLSV # 3

Aufrüstung im Portfolio des FLSV bei den CD-Playern

Ja, der Yamaha CD-S3000 ist die passende Ergänzung zum bereits vorgestellten Vollverstärker A-S3000. Sie sprechen nicht nur dieselbe Formensprache, was das Design betrifft, sondern sind auch mit demselben Anspruch angetreten, nämlich eine der technologischen und klanglichen Speerspitzen in ihrer jeweiligen Gerätegattung überhaupt darzustellen.

Sofort auffälliges Ausstattungsmerkmal ist die überragend stabile und leise Laufwerksmechanik inklusive der Lade selbst. Auch der Rest des Gerätes ist ultra-massiv aufgebaut. So wundert es nicht, dass dieser Player fast 20 Kilogramm (!) auf die Waage bringt. Auch vermeintlich Nebensächliches wurde bedacht. So werden zum Beispiel im Pure Direct-Modus alle gerade nichtbenötigten Funktionen, wie etwa das Display, zur Vermeidung von störenden Einflüssen vorübergehend ausgeschaltet.

Darüber hinaus stellt der CD-S3000, wie bei hochwertigen CD-Playern heutzutage üblich, seinen Digital-/Analog-Wandler (DAC) auch anderen Zuspielern zur Verfügung. Sogar ein USB-Eingang zur Nutzung als externe Soundkarte ist vorhanden. Hier wird als Wandler der ES9018 von ESS Technology mit einer Auflösung bis zu 24 Bit und 192 kHz über USB verwendet.

Und dass die Analogsektion strikt von der Digitalsektion getrennt aufgebaut wurde, sei hier nur am Rande erwähnt, da es eigentlich selbstverständlich sein sollte. Verbunden werden Player und Amp sinnvollerweise mit symmetrischen Kabeln nach XLR, um das klangliche Potenzial voll auszuschöpfen.

Diese Maschine ist für Leute gedacht, die ihre CDs und auch ihre SACDs noch lange nicht ausmustern wollen und die sich ohne den erheblichen Mehraufwand eines einzurichtenden Netzwerkes und den dann dennoch möglichen Beeinträchtigungen beim Streaming einfach dem Musikgenuss hingeben wollen. So manches Mal soll ja die gute, alte CD sogar besser ihre drahtlosen Alternativen klingen.

Mit dem Yamaha A-S3000 bildet der CD-S3000 eine Traumkombination, die sich weder haptisch noch musikalisch vor irgendeinem anderen, noch so hoch gehandelten Gespann des Weltmarktes, erst recht nicht für den aufgerufenen Preis, auch nur ansatzweise verstecken muss, egal ob sie A oder L heißen, um zwei andere japanische Nobelanbieter stellvertretend nicht zu nennen!

Wer sich schon einmal über beide Geräte in Kombination einen theoretischen Eindruck von anderer Seite verschaffen möchte, kann dies [hier] tun. Alle anderen Neugierigen sind herzlich am 26. und 27. Juni 2015 eingeladen, zum FLSV in Bamberg zu kommen, um beide Geräte in einer Sondervorstellung an einer DALI Epicon 6 zu hören.

Aufrüstung im Portfolio des FLSV # 2

Aufrüstung im Portfolio des FLSV bei den Verstärkern # 2

Der zweite große Streich, wiederum am oberen Ende der High End-Verfügbarkeitsskala, zumindest der des FLSV in Bamberg, ist das Flaggschiff des japanischen Großanbieters Yamaha, namentlich der Vollverstärker A-S3000, hier und besonders in der Kombination mit dem CD-Player CD-S3000.

Diese beiden Geräte wurden entwickelt, um mal wieder der Fachwelt und deren Publikum zu zeigen, dass Yamaha nicht nur High Fidelity-Geräte und AV-Receiver mit exzellentem Preis-/Leistungsverhältnis bauen kann, sondern auch absolut gesehen mit den Besten des Fachs nicht nur mithalten kann. Hier wurden alle Baugruppen von vorne entwickelt und sind demnach keine aufgebohrten Standard-Lösungen, auch wenn bewährte Erkenntnisse, wie der extreme rigide Aufbau des Chassis, weiterhin verwendet und verfeinert wurden. Bedenken Sie doch einfach mal, welche Manpower in den Entwicklungsabteilungen eines der größten Industrieunternehmen dieser Art weltweit sitzt. Außerdem handelt es mit Yamaha auch um den Weltmarktführer bei Musikinstrumenten. Man könnte einfach mal unterstellen, dass sie dort wissen, wie ein Flügel oder ein Saxophon klingt.

Zusätzliche Faszination strahlen die beiden erstmals wieder verwendeten VU-Meter aus. Diese analogen Volume Unit-Zeigerinstrumente stellen das Äquivalent zur eingestellten Lautstärke dar, wirken wohl aber eher beruhigend und haben definitiv nichts mit VUDU-Metern zu tun.

Auch stellt sich beim Anblick, beim Anheben und beim Befühlen des Gebotenen mal wieder die Frage, warum Hersteller anderer Verstärker derart viel Geld für ihre Pretiosen verlangen. Und ihr sogenannten High Ender, geht einmal vorbehaltlos und ohne lieb gewonnene Vorurteile an die beiden 3000er-Yamahas, gerade in Kombination, ihr werdet staunen und hoffentlich ein paar alte Zöpfe abschneiden!

Damit Sie die Gelegenheit haben, dieses Gespann mal in voller Klangpracht zu hören, merken Sie sich bitte Freitag, den 26. und Samstag, den 27. Juni 2016 vor. An diesen beiden Tagen wird während der normalen Öffnungszeiten die Vorführung für diese Kombi reserviert sein. iermit ergeht herzliche Einladung.

Alte Bekannte oder bekannte Alte

Das freut das Herz des Yamaha-Fans ganz besonders, wenn dessen Betreiber drei Schätzchen aus der seinerzeit hochgelobten 10er-Serie im sogenannten Midi-Format mit 28cm Breite zurückbekommt und das in einem solchen Zustand inklusive der Bedienungsanleitungen! Dieses Maß war früher, also Mitte der 1990er Jahre, recht begehrt und man erreicht es inzwischen wieder, da die Geräte dank Integration und Effizienz immer kompakter werden können. Das ging früher nicht ganz, denn der AX-10 baut dafür recht tief, da damals dieselben Baugruppen wie im Verstärker mit klassischem 43,5er-Breitenmaß verbaut wurden. Aber schön sind die Teile immer noch anzusehen. Schade, denn erst vor wenigen Wochen habe ich die letzten Sonderdrucke der Tests in den heute immer noch existierenden Gazetten dem Altpapier übereignet. Aber in der Yamaha-Sammlung gibt es noch je Exemplar davon.

Sollte also jemand an dieser Einheit, bestehend aus AX-10, CDX-10 und TX-10 interessiert sein, dann aber schnell!

Wozu Praktikanten wirklich gut sind

Gerade kamen gleich zwei dicke Pakete von Yamaha hier an. Darin sind ausnahmsweise keine Verstärker und CD-Player enthalten, sondern praktische Tragetaschen aus Stoff sowie etliche Devotionalien, neudeutsch Give-aways genannt. Damit werden die berühmt-berüchtigten Überraschungstüten des FLSV gebaut. Und dafür kam der Herr Praktikant gerade recht! Was außer einem aktuellen Yamaha Katalog noch alles darin enthalten ist, wird natürlich nicht verraten. Aber gegen eine kleine Spende wie immer zu Gunsten des Bamberger Kinderschutzbundes können Sie es herausfinden!

Ich danke Andreas Rieckhoff von Yamaha ganz herzlich für die unkomplizierte Bereitstellung und meinem Praktikanten René ebenso herzlich für die Fronarbeit, die er mir abgenommen hat und die mir viel Zeit für andere Organisationsaufgaben freigemacht hat.

Fränkisches Sprichwort: Wenn man den Deibel nennt, …

kummt er gerennt!

Kaum habe ich den neuen Yamaha A-S701 in den News vor- und einen Bezug zu einem seiner Ahnen hergestellt, bekomme ich den großen Bruder, den Yamaha A-960 II im Bestzustand als Kommissionsware in den Laden.

Wer sich also für modernes Vintage und damaligen Widersacher des Luxman L-410 interessiert, sollte sich diesen klassischen Vollverstärker ansehen.

Yamaha Frühjahrs-Offensive #3

Mit dem neuen Vollverstärker Yamaha A-S701 und dem seinerzeit neuartigen CD-N500, dem aber leider nicht mehr lieferbaren Kombigerät von CD-Player und Netzwerkspieler in einem Gehäuse, betritt man schon gehobenes Hifi-Gelände. Tatsächlich haben es die Techniker von Yamaha verstanden, den eh schon sehr guten A-S700 klanglich nochmals zu toppen. Da er zusätzlich über ein paar Digitaleingänge verfügt, kann man sogar einen Direktvergleich starten, ob der Digital-/Analog-Wandler des einen oder des anderen Geräts klanglich vorne liegt.

Und wisst ihr was? Einen der Vorvorvorvorvorvorgänger, nämlich den A-760 II habe ich vor gefühlten 100 jahren selbst mal besessen und auch damit gehört. Aus der Erinnerung heraus ist das aktuelle Modelle aber klanglich um Lichtjahre voraus, obwohl es sich optisch nur wenig verändert hat, oder?

Im Rahmen meines 30jährigen Geburtstages gibt es so lange Vorrat reicht* ein Goldkabel Cinchkabel aus der Profi Line mit 50cm Länge ohne Berechnung dazu.

* Und der reicht eine ganze Weile!

Yamaha Frühjahrs-Offensive #2

Wer einen klassischen Rundfunk-Empfänger wünscht* und dennoch nicht auf die weltweite Sendervielfalt und auf den Zugriff aufs heimische Netzwerk verzichten möchte, dem sei der Yamaha R-N301 ans Herz gelegt. Kombiniert mit dem ebenfalls klassischen CD-S300 ergibt das eine veritable Stereo-Anlage im Vollformat.

Und da diese Yamahas in schwarz und in silber erhältlich sind, sollte es auch optisch halbwegs klappen, wenn man sie mit Geräten anderer Hersteller aus dem eignen Bestand kombinieren** mag.

Im Rahmen meines 30jährigen Geburtstages gibt es so lange Vorrat reicht*** ein Goldkabel Cinchkabel aus der Profi Line mit 50cm Länge ohne Berechnung dazu.

*     Auch ich gehöre zu dieser Kategorie und breche hiermit erneut eine Lanze für UKW!

**   Kann mir jemand erklären, was eine Kombi-Niere ist?

*** Und der reicht eine ganze Weile!

Yamaha Frühjahrs-Offensive #1

Wer’s glaubt, wird selig! Und wer es nicht glauben will, dass man für kleines Geld schon richtig wertige Geräte mit allem Komfort erhalten kann, wenn man sich nur die richtigen Komponenten aussucht, der hat entweder zu viel davon und/oder keine Ahnung und auch davon zu viel oder gar keinen Anspruch.

Macht nix, denn wir empfehlen als Einsteiger-Kombi einen Netzwerk-fähigen CD-Spieler, nämlich den Yamaha CD-N301 und als Vollverstärker passend dazu den A-S201, der sogar einen Phono-Eingang mitbringt.

Im Rahmen meines 30jährigen Geburtstages gibt es so lange Vorrat reicht*** ein Goldkabel Cinchkabel aus der Profi Line mit 50cm Länge ohne Berechnung dazu.

Wer klingt besser in dieser Preisklasse? Siehste!

* Und der reicht eine ganze Weile!

Klassiker, wirklich veraltet

Was man so alles beim Aufräumen so findet! Zum Beispiel Beweise! Beweise dafür, dass der FLSV seit Anfang an die Anfang der 1990er Jahre aufkommende Heimkino-Beschallung mit Rat und Tat begleitet hat. Wir waren seinerzeit die ersten, die nicht nur einen eigenen Raum dafür hergerichtet haben, der akustisch immer noch Maßstäbe setzt, sondern auch mit richtig großen Projektoren und entsprechendem Equipment für den guten Ton gesorgt haben. Wenn ich mich recht entsinne, war es neben einem Video-Recorder von Sony ein Yamaha DSP-A2070, der als erster AV-Vollverstärker dort oben Einzug hielt, obwohl wir auch schon den Urahn dieser Gattung, den Yamaha DSP-A mit MVS-1 und M-35 zur Verfügung hatten. Das Bild hat ein 3-Röhren-Projektor von Runco beigesteuert.

Im Bild zu sehen ist der frühere Erfolgsschlager Video-Kassette, ganz klar als VHS, sowie der Möchtegern-Nachfolger und technisch deutlich überlegene Flopp Laserdisc. Diese optische Medium mit immerhin 30cm Durchmesser hat das Bild analog und den Ton digital berührungslos abgetastet und erforderte beim AV-Geräteeingang einen speziellen AC3-RF-Demodulator. Leider ist sie durch den Streit zwischen dem amerikanischen Tonformat AC-3 und dem europäischen Widersacher MP-4 aufgerieben worden und konnte sich entsprechend nicht im Massenmarkt etablieren. Auch wir haben hier richtig Lehrgeld und Leergeld bezahlt. Und so hieß kurz darauf: Freie Bahn der DVD (Digital Versatile Disc)!

Hier zeigte sich wie schon so oft davor und auch danach, dass sich nicht immer nur das bessere Format durchsetzt.

Die neue Mittelklasse bei Lautsprechern

Im Blick haben Sie die tatsächlich vorführbereiten Lautsprecherboxen der Preisklasse 1000.- € bis 1500.- €, und wie immer beim FLSV verstehen sich die Preise pro Paar.

Sie sehen von links nach rechts Yamaha NS-F700, Cabasse Jersey LE, KEF Q500 (fehlt wegen Kundentest), KEF Q700, KEF Q900*, Dynaudio DM3/7, DALI Ikon 5 MK II, DALI Ikon 6 MK II, PSB X2T Tower und Wharfedale Diamond 250. Nicht auf dem Bild ist die PSB X1T Tower, die sich gerade auf einem anderen Fototermin aufhält (siehe letzte News).

Kennen Sie einen Hifi-Händler in der Region, der Ihnen eine ähnlich große Auswahl nicht nur zum Probehören im Laden, sondern auch in den eigenen vier Wänden bereithält? Ich weiß: doofe Frage!

* Die KEF Q900 kosten 1800.- €/Paar; sie stehen nur wegen ihres Verwandtschaftsgrades in dieser Ahnenreihe.

Dolby Atmos© jetzt beim FLSV vorführbereit!

Das Format, das als erstes den Sound im heimischen Heimkino auch nach oben erweitert, ist nun seit einer Woche im High End-Vorführkino des Fränkischen Lautsprecher-Vertriebs darstellbar. Nachdem die Hardware, bei uns selbstredend ein Yamaha RX-A3040 mit zusätzlicher Zweikanal-Endstufe für echtes 7.2.4, per Firmware-Update entsprechend freigeschaltet wurde, kam nun auch endlich die erste Blu-Ray in diesem Format hier an. Es handelt sich um Transformers 4. Hier dürfte es auch nicht allzu schwer wiegen, dass die Dolby Atmos©-Tonspur nur auf Englisch vorliegt. Oder geht es in diesem Film etwa um echten Inhalt?

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