Der ’schon wieder freie‘ Mittwoch in Bischofsmittelgrün

Ich hatte seinerzeit schon davon berichtet. Nun hat das Vorhaben aber inzwischen ganz klar und auch für Laien wie mich erkennbar ein völlig neues Reifestadium erreicht. Bis auf ein paar Stühle und Hocker fehlt eigentlich nur noch der richtige Sound in der guten neuen Bier-Stube. Sogar eine Probe-Eröffnung wurde schon erfolgreich inszeniert.

Aber die Musik-Anlage wird entsprechend des High End-Anspruchs des Gastronomen im privaten Umfeld auch hier umgesetzt, selbstredend im Rahmen des sinnvoll Möglichen.

Als Zentrale agiert ab sofort ein Cocktail Audio X12, der alle CDs rippt und damit aus dem Weg schafft. Von hier geht es in die 8-Kanalendstufe STA-850D von Monacor, die es erlaubt, jeden Lautsprecher einzeln in der Lautstärke zu regulieren. Weiter geht es von dort sternförmig zu insgesamt acht pompösen wie imposanten Deckenlautsprechern von Cabasse. Diese heißen ZEF-17, ein wirklich schöner und ein prägsamer Name, oder? Aber noch bedeutender sind neben dem typisch dynamischen Cabasse-Sound die relativ hohe Empfindlichkeit und die äußerst robuste elektrische  und auch mechanische Ausführung. So ist auch dann noch klangliche Sicherheit (oder war es sichere Klangheit?) gegeben, wenn es das eine und das andere Mal etwas lauter werden sollte. Kein Problem für diese Franzosen!

Wie auf diesem Bild

Grund 74.3 zusehen ist, gibt es auch einen nagelneuen Kicker, um den herum es sicher lauter zugehen wird, als in den anderen Zonen des aufwändig restaurierten Gastraums. Hier ist also etwas mehr Pegel nötig, als da, wo man sich miteinander unterhält. Genau, das war die Breitseite gegen die Smartphone-Benutzer!

Dass Herr Hevesi, den alle nur Gyuri nennen, weil das, richtig erraten, sein Vorname ist und in Bischofsgrün sowieso jeder jeden kennt, nur Biere aus regionaler, sprich fränkischer Privatbrauerei-Tradition ausschenkt, habe ich ihm zwar nicht eingeredet, aber das war auch nicht nötig. Ich hätte nur offene Scheunentore eingerannt. Oder Eulen nach B’grün getragen.

Nieder mit der Industrie-Plörre!

Grund 74.2